Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, Elektronenröhren:
allseitig wirkende Kühlluft zuzuführen. Man hat zur Lösung dieser Aufgabe bisher
die Kühlluft beispielsweise in .einen den Röhrenkolben umgebenden Raum eingeführt
und- sie durch diesen Raum nach oben und in entgegengesetzter-Richtung in einen
unterhalb des Röhrenfußes vorgesehenen sogernannten Gitterraum geleitet, in welchem
beispielsweise die für die Gitterkopplung der Elektronenröhre erforderlichen elektrischen
Schaltelemente mit ihrer Verdrahtung untergebracht sind. Man hat in anderen Fällen
die Kühlluft auch sofort in diesen Gitterraum eingeführt und sie dann von hier aus
in den darüberliegenden, den Röhrenkolben umgebenden Raum geleitet. In beiden Fällen
tritt in dem Gitterraum und .auf den dort befindlichen Schaltelementen mit ihren
Verdrahtungen eine schwer entfernbare Staubablagerung auf, wenn das Gebläse nicht
mit einem sehr wirksamen Filter versehen ist.The invention is concerned with the task of electron tubes:
supply cooling air that acts on all sides. One has to solve this problem so far
the cooling air is introduced, for example, into a space surrounding the tubular flask
and- them through this space upwards and in the opposite direction into one
so-called lattice space provided below the tube foot, in which
for example the electrical ones required for the grid coupling of the electron tube
Switching elements are housed with their wiring. One has in other cases
the cooling air is also immediately introduced into this lattice space and then from here
into the space above, surrounding the tubular flask. In both cases
occurs in the grid space and .on the switching elements located there with their
Wiring creates a hard-to-remove build-up of dust when the fan isn't on
is provided with a very effective filter.
Die Erfindung geht einen arideren Weg, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß eine die Anschlußelemente der Elektronenröhre aufnehmende Fassung durch
einen Boden derart abgeschlossen ist, daß unterhalb der Anschlußelemente noch ein
zur Aufnahme der an dieser Stelle von außen zuzuführenden Kühlluft dienender Druckraum
vorhanden ist, aus. welchem die Kühlluft nach Umspülen der Anschlußelemente zu dem
Kolben der darüberliegenden Elektronenröhre gelangt.The invention goes a different way, which is characterized by this
is that the connection elements of the electron tube receiving socket through
a floor is completed in such a way that below the connection elements another
Pressure chamber used to receive the cooling air to be supplied from outside at this point
is present. which the cooling air after flushing around the connection elements to the
Piston of the electron tube above.
In den Fig. i und 2 ist in verschiedenen Ansichten ein ein Ausführungsbeispiel
der - erfindungsgemäßen Anordnung gezeigt. Eine aus einer Keramikplatte i bestehende,
Fassung trägt die mit Anschlußfahnen, z.B. 2, versehenenBüchsen, z.:B. 3. Durch
entsprechende Aussparungen -4 an einem Loch 5 in der Keramikplatte werden die Anschlußelemente,
z. B. 6, der Elektronenröhre 7 in die genannten Buchsen eingesteckt. Die Keramikplatte
r ist durch Schrauben 8 unterhalb einer Montageplatte 9 gehalten, auf welcher gleichzeitig
mittels der Schrauben 8 ein Metallring io mit umgebördeltem Rand gehalten wird.
In diesen Rand ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel federnd eine Glashaube i
i eingedrückt, durch welche ein den Kolben der Elektronenröhre 7 umgebender Raum
12 gebildet ist. Das Unterteil der Keramikplatte i ist durch einen Keramikboden
13 mit einem Schlauchanschluß 14 abgedeckt, so daß unterhalb der Anschlußelem-ente
ein Druckraum 15 entsteht: In diesem Druckraum sind auf dem Boden beispielsweise
drei um i2o°' versetzte Schaufeln, z. B. 16, angeordnet. Dadurch wird die von außen
mittels eines Gebläses zugeführte Kühlluft in Drehung gebracht. Die Wände können
zur Vergrößerung des Luftwirbels außerdem noch mit schrägen Kanälen versehen sein.
Nach Umspülen -der Buchsen 3 und der Anschlußelemente 6 gelangt 'die von außen über
den Schlauchanschluß 14 zugeführte Kühlluft gemäß den gewellten Linien in den die
Elektronenröhre 7 umgebenden Raum 12. Dieser Raum kann auch in anderer Weise, als
dies dargestellt ist, ausgebildet sein oder überhaupt fehlen.In FIGS. I and 2, an exemplary embodiment is shown in various views
the - arrangement according to the invention shown. A consisting of a ceramic plate i,
The socket carries the sockets provided with connecting lugs, e.g. 2, e.g .: 3. Through
corresponding recesses -4 at a hole 5 in the ceramic plate are the connecting elements,
z. B. 6, the electron tube 7 inserted into said sockets. The ceramic plate
r is held by screws 8 below a mounting plate 9 on which at the same time
a metal ring with a flanged edge is held by means of the screws 8.
In the present exemplary embodiment, a glass hood i is resiliently inserted into this edge
i pressed in, through which a space surrounding the piston of the electron tube 7
12 is formed. The lower part of the ceramic plate i is through a ceramic floor
13 covered with a hose connection 14, so that below the connecting element
a pressure space 15 is created: in this pressure space, for example, are on the floor
three blades offset by i2o °, z. B. 16, arranged. This will affect the outside
brought into rotation by means of a fan supplied cooling air. The walls can
be provided with inclined channels to increase the air vortex.
After rinsing around the sockets 3 and the connecting elements 6, the 'passes over from the outside
the hose connection 14 supplied cooling air according to the wavy lines in the
Electron tube 7 surrounding space 12. This space can also be used in other ways than
this is shown, designed or absent at all.
Da der Keramikboden 13 vor seiner Befestigung durch Schrauben in jede
beliebige Lage gebracht werden kann und somit auch der Schlauchanschluß 14 entsprechend
einstellbar ist, kann die Zuführung der Kühlluft aus beliebiger Richtung erfolgen.Since the ceramic floor 13 before its fastening by screws in each
any position can be brought and thus the hose connection 14 accordingly
is adjustable, the cooling air can be supplied from any direction.
Durch die erfindungsgemäße Schaffung einer Druckkammer unterhalb der
Anschlußelemente der Elektronenröhre ist die Möglichkeit gegeben, das Gebläse mit
einexh groben Filter auszurüsten oder überhaupt. auf- ein solches Filter zu verzichten,
da bei einer gegebenenfalls eintretenden Staubablagerung im Druckraum eine Säuberung
desselben infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung leicht durchführbar ist. Dadurch
können Gebläse geringer Leistung benutzt werden.By creating a pressure chamber below the invention
Connection elements of the electron tube is given the possibility of using the fan
to equip a coarse filter or at all. to do without such a filter,
as a cleaning if a possibly occurring dust deposit in the pressure chamber
the same can easily be carried out due to the training according to the invention. Through this
low power fans can be used.