Magnetfeldröhre zur Erzeugung von Zentimeterwellen mit einer Anzahl
von Hohlraumschwingkreisen Die Erfindung betrifft Beine Magnetfeldröhre -zur Erzeugung
von Zentimeterwellen, bei. welcher die frequenzbestimmenden Schwinggebilde in Form
von Hohlräumen um die Kathode bzw. de Elektronenbahn herum angeordnet sind. Die
einzelnen Hohlraumschwingkreise können beispielsweise die Form von in .den massiven
Röhrenkörper eingearbeiteten radialen Schlitzen haben, derart, daß .der Elektronenstrom
im Betrieb vor den der Kathode zugewandten Schlitzöffnungen vorbeistreichtund dabei
die Schwingung anfacht. Die zur Gefäßachse parallelen Wände der Schlitze können
verschieden geformt sein,. "Es kann sich um Schlitze mit parallelen oder wenigstens
annähernd parallelen ebenen Wandungsflächen handeln; die Hohlräume können jedoch
auch so ausgebildet sein, daß in der Umgebung des Elektronenstromes nur ein verhältnismäßig
schmaler Schlitz vorhanden ist, der nach außen hin in einen erweiterten Teil übergeht.
Bei alle: den erwähnten Konstruktionen ist :durch die Form und die Größe der schlitzförmigen
Hohlräume die Schwingungszahl der erzeugten wellen vorgegeben. Eine Änderung der
Frequenz im Betriebe ist daher nicht möglich.Magnetron tube for generating centimeter waves with a number
of cavity resonant circuits The invention relates to legs magnetron -for generating
of centimeter waves, at. which the frequency-determining oscillating structures in the form
of cavities are arranged around the cathode or de electron path. the
individual cavity resonant circuits can, for example, take the form of in .den massive
Tubular bodies have incorporated radial slots, so that .the electron flow
in operation in front of the slit openings facing the cathode, and at the same time
the vibration ignites. The walls of the slots that are parallel to the vessel axis can
be shaped differently. "It can be slots with parallel or at least
act approximately parallel flat wall surfaces; however, the voids can
also be designed so that in the vicinity of the electron flow only a relatively
there is a narrow slot that merges into a widened part towards the outside.
With all: the mentioned constructions is: by the shape and the size of the slot-shaped
Cavities the number of vibrations of the generated waves is given. A change in the
Frequency in the company is therefore not possible.
Die Erfindung betrifft nun seine Anordnung; mit Hilfe deren @es :gelingt,
bei einer derartigen Magnetfeldrö'hre, die in der Lage ist, sehr hohe Leistungen;,
insbesondere im Impulsbetrieb, abzugeben, durch
eine mechanische
Verstellung die Frequenz der erzeugten Schwingung zu beeinflussen. Erfindungsgemäß
liegt von den radialen Hohlräumen (Schlitzen,) je ein Teil innerhalb und ;außerhalb
kies Vakuums und sind zum vakuumdichten Abschluß dieser Teile gegeneinander in .dien
metallischen Röhrenkörper eingesetzte Isolierstücke vorgesehen. Es hat sich gezeigt,
daß seinederartige Röhre ohne übermäßigen technischen Aufwand herstellbar ist, daß
man ,aber gleichzeitig in @einfacher Weise ein Mittel ,gewinnt, um durch -einen
äußeren mechanischen Eingriff die Resonanzfrequenz des schwingfähigen Gebildes in.
verhältnismäßig weiten Grenzen zu ,ändern. Wie die Erfindung praktisch durchgeführt
wird, läßt sich ,am besten an Hand der Figuren erkennen.The invention now relates to its arrangement; with the help of their @es: succeeds
with such a magnetron, which is capable of very high performance;
especially in the impulse mode to deliver through
a mechanical one
Adjustment to influence the frequency of the generated oscillation. According to the invention
One part of the radial cavities (slots,) lies inside and outside
gravel vacuum and are used to seal these parts against each other in a vacuum-tight manner
metallic tubular body used insulating pieces provided. It has shown,
that its tube of this type can be manufactured without undue technical effort, that
one wins, but at the same time in a simple way a means, in order to get through one
external mechanical intervention the resonance frequency of the vibratable structure in.
relatively wide limits to change. How the invention practiced
is, can best be seen from the figures.
Fig. i zeigt die prinzipielle Anordnung der Röhre mit einer Kathode
i und einem metallischen Röhrenkörper 2 (Anodenblöiek), ider eine Reihe von radialen
Schlitzcri 3, ¢ usw. hat, vorderen öffnungen 5, 6 der Elektronenstrahl vorbeigeführt
wird. Form - und Größe der Schlitze sind bestimmend für die Eigenwellenlänge dieser
hohlen Schwingräume. Wie nun bei einer solchen Röhre der Erfindungsgedanke angewendet
wird, zeigen die Fig. ä und 3. Der massive Röhrenkörper ist in Fig: 2 gleichfalls
mit 2 bezeichnet. In den massiven. Röhrenkörper sind Schlitze eingearbeitet, und
zwar in der Weise, wie @es Fig.2 zeigt. Die Schlitze ragen bis an den Umfang des
maassiven Röhrenkörpers hinaus (s. z. B. Schlitz 3). Der Röhrenkörper besteht aus
zwei Teilen 7 und 8, die miteinander leine Einheit bilden. In den Teil 7 sind die
Schlitze Sie reichen über die ganze Höhe des Teiles 7. Die Schlitze setzten. sich
in entsprechende Kanäle 9 (Fig. 2 und 3) fort, welche in die Mantelfläche des. Röhrenkörpers
münden. Der vakuumdichte Abschluß wird durch einen keramischen Stab i o sichergestellt,
welcher parallel zur Kathodenachse im Bereich des Schlitzes in den Röhrenkörper
eingesetzt und mit diesem verlötet ist. Um die Dicke des Isoliermaterials an -der
Abdichtungsstelle herabzusetzen, ist der rohrförmige Körper io mit zwei Nuten, i
i !und 12 versehen. Es empfiehlt sich, die Nuten nicht über die ganze Länge des.
Dmehtungsstabes zu erstrecken, sondern nur ein Stück über die Schlitzhöhe hinaus,
-damit das Bohrloch, in welchem der Keramikstab sitzt, @oberhalb !und unterhalb
des Schlitzes am ganzen Umfang vakuumdicht verschlossen werden kann. Zur Lötung
wird der Keramikstab am bestem mit einer Schicht aus einem unedlen Metall überzogen,
z. B. durch Aufsintem von Eisenpulver; und ein Lötmaterial aufgelegt bzw. ,an diejenige
Stelle gebracht, wo ,es den vakuumdichten Abschluß bewirken soll. Oben und unten
-wird das Gefäß mit je einem Deckel 13 bzw. 14 verschlossen. Bei. geeigneter Anordnung
des Lötmaterials ist die Möglichkeit vorhanden, sämtliche Lötungen in einem Arbeitsgang,
beispielsweise im Ofen, durchzuführen. Man erhält also in :einfacher Weise den vakuumdichten
Abschluß sämtlicher Schlitze. Beim Übergang von dem Innenbeil :des Schlitzes zu
seinem äußeren an Luft liegenden Teil müß man :darauf Rücksicht nehmen, daß der
Innenteil des Schlitzes nur von zwei ebenen Flächen begrenzt ist, während der Außenteil
des Schlitzes einen völlig von Wänden umgebenen. Hohlraum darstellt. Man muß daher
bei der Bemessung dieser Teile darauf Rücksicht nehmen, daß in den beiden Abschnitten
des Schlitzes verschiedene Feldbilder der elektromagretischen Schwingung entstehen
und daher die Anordnung so treffen, -daß die Transformation von dem einen Schwingungstyp
in den anderen beim Übergang zwischen den beiden Schlitzteilen möglich ist.Fig. I shows the basic arrangement of the tube with a cathode
i and a metallic tubular body 2 (Anodenblöiek), ider a series of radial
Schlitzcri 3, ¢ etc. has passed the front openings 5, 6 of the electron beam
will. The shape and size of the slots determine their natural wavelength
hollow oscillating chambers. How the inventive idea applied to such a tube
FIGS. 1 and 3 show. The solid tubular body is also shown in FIG. 2
denoted by 2. In the massive. Tubular bodies are incorporated, and slots
in the way as @es Fig.2 shows. The slots protrude to the circumference of the
massive tubular body (see e.g. slot 3). The tubular body consists of
two parts 7 and 8, which together form a leash unit. In Part 7 are the
Slots They extend over the entire height of part 7. Set the slots. themselves
in corresponding channels 9 (Fig. 2 and 3), which in the outer surface of the. Tubular body
flow out. The vacuum-tight seal is ensured by a ceramic rod i o,
which is parallel to the cathode axis in the area of the slot in the tube body
inserted and soldered to this. To change the thickness of the insulating material
Reduce sealing point, the tubular body io with two grooves, i
i! and 12 provided. It is recommended that the grooves do not run over the entire length of the.
To extend the expansion rod, but only a little beyond the height of the slot,
- so that the drill hole, in which the ceramic rod sits, @above! and below
of the slot can be closed vacuum-tight over the entire circumference. For soldering
the ceramic rod is best coated with a layer of a base metal,
z. B. by sintering iron powder; and a soldering material is applied or, respectively, to that
Place where it is supposed to effect the vacuum-tight seal. Above and below
- the vessel is closed with a lid 13 or 14, respectively. At. suitable arrangement
of the soldering material, it is possible to carry out all soldering in one operation,
for example in the oven. So one obtains the vacuum-tight one in a simple way
Completion of all slots. At the transition from the inner ax: the slot closes
its outer part exposed to air must be taken into account that the
Inner part of the slot is only limited by two flat surfaces, while the outer part
of the slot is completely surrounded by walls. Represents cavity. One must therefore
When dimensioning these parts, take into account that in both sections
Different field images of the electro-magnetic oscillation arise from the slit
and therefore make the arrangement so that the transformation of the one type of oscillation
is possible in the other at the transition between the two slot parts.
Die Verstimmung der Eigenfrequenz des erfindungsgemäß ausgebildeten
Schlitzes mit der Verlängerung desselben außerhalb des Vakuumraumes erfolgt durch
einen Stempel, der in. .dem außerhalb des Vakuumraumes fortgesetzten Teil des Schlitzes
verschiebbar angeordnet ist und damit den außerhalb des Vakuumraumes befindlichen,
von leitenden Wänden umgebenen Teilraum des Schlitzes zu vergrößern -oder zu verkleinern
gestattet. Dabei kann der Stempel mit den Wandungs.teilen galvanischen Kontakt haben
oder kapazitiv kurzgeschlossen sein.The detuning of the natural frequency of the inventively designed
Slit with the extension of the same outside of the vacuum space takes place through
a stamp which is inserted into the part of the slot which is continued outside the vacuum space
is arranged displaceably and thus the outside of the vacuum space,
Enlarging or reducing the subspace of the slot surrounded by conductive walls
allowed. The stamp can have galvanic contact with the wall parts
or capacitively short-circuited.
Eine andere Möglichkeit des vakuumdichten Abschlusses der Schlitze
nach -außen zeigen die F b. q. und 5. - In- diesen bedeutet i 5dve Kathode, die
von, einem massiven Körper 16 umgeben ist"der Schlitze 17 usw: besitzt, welche
im @ei-weiterte, Räume 18 übergehen. Zur Abstimmung sind in den Räumen 18
verschebhäre Kurzschlußstemp:el angebracht. Als Dichtungskörper dient eine Keramikplatte
2o, welche auf einer Fläche 2 i sitzt. Der Keramikkörper ist an den Rändern finit
Metallüberzügen 22, 23 versehen, welche die Herstellung der H:artlotverbindung mit
dem kupfernen Körper ermöglichen. Die rechteckigen Kanten 20 sind längs ihrer Auflagefläche
mit dem Röhrengrundkörper verlötet. Während bei dünnerezi Keramikscheiben diese
Verlätung. keine Schwierigkeit macht, können bei dickeren Keramikscheiben Nachteile
auftreten. Diese können durch die Anwendung eines in gewissen Grenzen plastisch
deformüerbaren, vorzugsweise aus Kupferblech bestehenden Zwischengliedes beseitigt
werden. Ein solches zeigt z. B. Fig. 6. Ein. zusammengefalteter, verhältnismäßig
dünner Kupferstreifen 24,dessen beide Kanten 25 und 26 miteinander verschweißt sind,
bildet ein rechteckiges Kästchen und ist auf die Auflagefläche 27 des Röhrenkörpers
aufgelegt. Längs der Fuge 28 ist nein der @deformierbare Blechzwischenkörper 24
mit dem Röhrenkörper und längs der Lötfuge 29 mit der keramischen Platte 3o verlötet.
Die Nachgiebigkeit des Verbindungsteiles 24 be-
seitigt die durch .die Unterschiede
in den Ausdehnungskoeffizienten ,auftretenden Schwierigkeiten. Der Kupferstreifen
24 wird so dünn gemacht, daB er mit der Keramik ohne weiteres verlötet oder mit
Glas verschmolzen. werden kann. Andere Möglichkei,tn der Verbindung zwischen der
Keramikplatte und der kupferen Gefäfvand sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Bei,
der Anordnung nach Fig. 7 sind zwei dünne Kupferstreifen 32 und ` 33
vorgesehen,
die die Mantelflächen eines Kästchens bilden, dessen Querschnitt der Form der Keramikplatte
entspricht, die an den Stellen 3q. und 35 längs ihres Umfanges miteinander vakuumdicht
verschweißt sind. Der Streifen 33 ist mit der Keramikplatte 3o, der Streifen 3?
mit dem Kupferkörper 36 verlötet. Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. B. Bei
dieser sind die Ränder 37 und 38 des Kupferstreifens 33 umgebördelt und um den Rand
des Streifens 322 gepreßt, wodurch die Herstellung der vakuumdichten Verbindung
erleichtert wird. Man kann auch gemäß Fig. 9 zwischen den Kupferkörper und die Keramikplatte
einen versilberten Ring 37 bzw. Rahmen ,aus einer Einschmelzlegierung, z. B. eine
Chrom- oder Nickellegierung, einlegen, und diesen Rahmen sowohl mit der Keramik
,als ;auch dem Kupfer verlöten,.Another possibility of the vacuum-tight closure of the slots to the outside is shown by F bq and 5. - In- these mean i 5dve cathode, which is surrounded by a solid body 16 "of slots 17, etc., which has in @ ei-wider Pass over rooms 1 8. For coordination purposes, different short-circuit temples are installed in rooms 1. 8. A ceramic plate 2o, which sits on a surface 2 i, serves as the sealing body. The ceramic body is provided with finite metal coatings 22, 23 on the edges, which the The rectangular edges 20 are soldered to the base body of the tube along their contact surface Limits plastically deformable, preferably made of copper sheet intermediate link are eliminated. B. Fig. 6. a. folded, relatively thin copper strip 24, the two edges 25 and 26 of which are welded together, forms a rectangular box and is placed on the support surface 27 of the tube body. The deformable intermediate sheet metal body 24 is soldered to the tubular body along the joint 28 and to the ceramic plate 3o along the solder joint 29. The resilience of the connecting part 24 loading seitigt the difficulties encountered by .the differences in the expansion coefficient. The copper strip 24 is made so thin that it is readily soldered to the ceramic or fused to glass. can be. Other possibilities for the connection between the ceramic plate and the copper vessel wall are shown in FIGS. In the arrangement according to FIG. 7, two thin copper strips 32 and 33 are provided, which form the outer surfaces of a box, the cross section of which corresponds to the shape of the ceramic plate, which is at the points 3q. and 35 are welded to one another in a vacuum-tight manner along their circumference. The strip 33 is with the ceramic plate 3o, the strip 3? soldered to the copper body 36. A similar embodiment is shown in FIG. B. In this, the edges 37 and 38 of the copper strip 33 are crimped and pressed around the edge of the strip 322 , whereby the production of the vacuum-tight connection is facilitated. You can also according to FIG. 9 between the copper body and the ceramic plate, a silver-plated ring 37 or frame, made of a melt-in alloy, for. B. a chrome or nickel alloy, insert and solder this frame to both the ceramic and the copper.