Die Erfindung bezieht sich auf ein Füllventil für Flaschenfüllmaschinen
mit einer Zentrierglocke zum genauen. Ausrichten der zu füllenden Flaschen. Bei
bekannten Füllventilen- ist die Zentrierglocke am unterem Teil des Füllrohres durch
Schrauben oder in anderer Weise fest angebracht, und hierbei ist es erforderlich,
daß jeweils verschiedene Teile" gelöst.werden müssen, wenn die Zentrierglocke abgenommen,
werden muß, um etwa das Füllventil für die Verarbeitung verschiedener Flaschengrößen
oder für verschiedene Füllhöhen einzurichten. Bei der Befestigung der 7entrierglocke
mit. Hilfe eines Sprengringes macht sich der schwierige Ein- und Ausbau der Zentrierglocke
ebenfalls nachteilig bemerkbar, besonders wenn es sich um Füller mit einer großen
Zahl von Füllventilen handelt.The invention relates to a filling valve for bottle filling machines
with a centering bell for precise. Align the bottles to be filled. at
known Füllventilen- is the centering bell on the lower part of the filling tube through
Screws or otherwise firmly attached, and it is necessary to
that different parts "have to be solved" when the centering bell is removed,
must be around the filling valve for processing different bottle sizes
or to set up for different filling heights. When attaching the centering bell
with. With the help of a snap ring, it is difficult to install and remove the centering bell
also noticeable disadvantageously, especially when it comes to fillers with a large
Number of filling valves.
Die Erfindung vermeidet die erwähnten Nachteile und besteht darin,
daß die Zentrierglocke mit Hilfe von an dem Füllrohrunterteil angebrachten Stiftern
od. dgl. in einem Längsschlitz gehalten ist, der über eine Querverbindung mit, einem
zweiten bis in den oberen Glockenrand) reichenden Schlitz verbunden. ist, derart,'
daß die Glocke ohne Lösen von Teilen des Füllventils von dem Füllrohrunterteil abgenommen
werden kann.. Das Entfernen: und Wiederaufsetzen der Glocke geschieht auf diese
Weise sehr schnell, so daß nur mit kurzen Betriebsunterbrechungen, etwa bei der
Einstellung auf eine andere Flaschengröße, gerechnet zu werden braucht.The invention avoids the disadvantages mentioned and consists in
that the centering bell with the aid of pins attached to the lower part of the filling tube
Od. The like. Is held in a longitudinal slot, which has a cross connection with, a
second slit reaching into the upper edge of the bell). is, like that, '
that the bell is removed from the lower part of the filler tube without loosening parts of the filling valve
can be .. Removing: and replacing the bell is done on this
Way very quickly, so that only with brief interruptions to operations, such as the
Setting to a different bottle size needs to be taken into account.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch ein Füllventil
und die Abb.2 eine Ansicht.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention
shown, namely Fig. i shows a vertical section through a filling valve
and Fig.2 is a view.
Der Boden des. Füllbehälters ist mit io bezeichnet und, mit einer
Anzahl von Bohrungen versehen. In diesen Bohrungen. sind Führungsbuchsen i i eingesetzt,
die durch einenGewindering i2 festgezogen sind. In: jeder Buchse i i ist ein Zylinder
13 verschiebbar eingesetzt. An das untere Ende des Teiles 13 schließt sich das eigentliche
Füllrohr 14 an, das sich gegen einen, Füllkopf 15 abstützt. An dem Füllkopf 15 sitzt
ein Rückluftrohr 16, das durch das Rohr 14 und den Teil 13 bis in den Füller, und
zwar bis über den Flüssigkeitsspiegel, geführt ist. Zentrisch zu dem Rückluftrohr
16 ist im oberen Teil ein Röhr 17 geführt, an dem ein Ventilkörper 18 befestigt
ist. Dieser Ventilkörper 18 ruht in seiner Schließlage mit Dichtungsflächen i9 auf
entsprechenden, Dichtungsflächen 2o der Buchse i i . Der Ventilkörperi8 ist mit
Schlitzern2r versehen. An dem Unterteil des Zylinders 13 ist eine Fassung 22 angebracht,
an der die Zentrierglocke 23 sitzt. Diese Zentrierglocke z3 ist mit einem senkrechten
Längsschlitz a4 versehen und hängt an Schraubzapfen 25. Der Schlitz 24 ist mit einem
weiteren Längsschlitz 26, der bis an den oberen Rand der Zentrierglocke 23- geführt
ist, durch einem Querschlitz 27 verbunden. Soll die Zentrierglocke abgenommen werden,
dann wird, sie bis zur Höhe des Querschlitzes abgehoben, dann um einen geringen
Betrag gedreht und über den Schlitz 26 nach unten abgezogen. Das Einsetzen erfolgt
in umgekehrter Weise. In, beiden Fällen ist es nicht notwendig, daß Teile des Füllventils
entfernt oder gelöst werden. Der Glockenhalteteil22 ist mit einer Schulter versehen,
gegen die sich ein Anpreßkörper legt, der aus einem in einer Fassung 28 gehaltenen
nachgiebigen Teil 29, z. B. Gummi, besteht. Im oberen Teil der Glockenfassung 22
ist noch eine zweite Aussparung vorgesehen, in. der ein zweiter Führungsteil 3o
eingebettet ist. Der untere Anpreßkörper kann nach Abnehmen der Glocke 23 leicht
entfernt werden, so daß dann, der zweite Anpxeßkörper 30 in, Wirkung tritt.
Dies gilb besonders dann, wenn Flaschen gefüllt werden sollen, in denen die gefüllte
Flüssigkeit von, der Flaschenöffnung einen größeren Abstand haben muß. Zur weiteren
Einstellung des Ventils für andere Flaschengrößen werden zwischen dem unteren -,#£npreßkörper
28, 29 und dem oberen Anpreßkörper 30 (nicht dargestellte) in an sich. bekannter
Weise Zwischenstücke eingesetzt. Zum Halten des Füllventils in der Schließlage dient
in bekannter Weise eine Federar. Die zu füllende Flasche wird durch den. konischen
Teil 32 zentriert und über das Füllrohr 14 geführt. Einer der Anpreßkörper drückt
den Zylinder 13 mit dem Füllrohr 14 nach oben, bis die obere Kante des Teiles 13
gegen den,Ventilkörper 18 anstößt. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung wird der Ventilkörper
18 mitgenommen, da die beiden Rohre 16 und 17 am oberen Ende durch den! Stift 32
miteinander verbunden sind. Die 'Flüssigkeit kann. dann über die Schlitze 21 in
die Flasche fließen. Die Rückluft entweicht über den Kanal 16 nach oben.The bottom of the. Filling container is denoted by io and provided with a number of bores. In these holes. guide bushes ii are used, which are tightened by a threaded ring i2. In: each socket ii a cylinder 13 is inserted displaceably. The actual filling pipe 14, which is supported against a filling head 15, is connected to the lower end of the part 13. A return air pipe 16 is seated on the filling head 15 and is guided through the pipe 14 and the part 13 into the filler, namely up to above the liquid level. A tube 17, to which a valve body 18 is attached, is guided in the upper part centrally to the return air tube 16. This valve body 18 rests in its closed position with sealing surfaces i9 on corresponding sealing surfaces 2o of the socket ii. The valve body i8 is provided with slits 2r. A socket 22 on which the centering bell 23 is seated is attached to the lower part of the cylinder 13. This centering bell z3 is provided with a vertical longitudinal slot a4 and hangs on screw pin 25. The slot 24 is connected to a further longitudinal slot 26, which extends to the upper edge of the centering bell 23-, through a transverse slot 27. If the centering bell is to be removed, it is lifted up to the level of the transverse slot, then rotated by a small amount and pulled down through the slot 26. It is inserted in the opposite way. In either case it is not necessary that parts of the fill valve be removed or detached. The bell holding part 22 is provided with a shoulder against which a pressure body rests, which consists of a resilient part 29 held in a socket 28, e.g. B. rubber. A second recess is provided in the upper part of the bell socket 22, in which a second guide part 3o is embedded. The lower pressure body can easily be removed after removing the bell 23, so that then, the second pressure body 30 takes effect. This is particularly true when bottles are to be filled in which the filled liquid must be at a greater distance from the bottle opening. To further adjust the valve for other bottle sizes between the lower -, # £ npreßkörper 28, 29 and the upper pressure body 30 (not shown) in itself. known way spacers used. A spring is used in a known manner to hold the filling valve in the closed position. The bottle to be filled is through the. conical part 32 centered and guided over the filling tube 14. One of the pressure bodies presses the cylinder 13 with the filling pipe 14 upwards until the upper edge of the part 13 strikes against the valve body 18. During the further upward movement, the valve body 18 is carried along, since the two tubes 16 and 17 at the upper end through the! Pin 32 are interconnected. The 'liquid can. then flow through the slots 21 into the bottle. The return air escapes through duct 16 upwards.