DE8707492U1

DE8707492U1 - Soldering device

Info

Publication number: DE8707492U1
Application number: DE8707492U
Authority: DE
Original assignee: Gerling Maschinenbau 7155 Oppenweiler De GmbH
Current assignee: Gerling Maschinenbau 7155 Oppenweiler De GmbH
Priority date: 1987-05-25
Filing date: 1987-05-25
Publication date: 1987-12-17

Description

1 «1 "

I,I,
Automatische AnlötvorrichtungAutomatic soldering device

für Hartmetallzähnefor carbide teeth

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Anlöten von Hartmetallzähnen an die Zacken eines Kreissägeblattes gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1*The innovation relates to a device for automatically soldering hard metal teeth to the teeth of a circular saw blade according to the preamble of claim 1*

Automatische Anlöt-Vorrichtungen sind bekannt beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 3208068.Automatic soldering devices are known, for example, from German patent application 3208068.

Eine andere bekannte Vorrichtung weist einen Drehtisch auf, bei welchem in einer kreisförmigen Anordnung um eine vertikale Achse drehbar 8 Greifzangen vorgesehen sind, die sich unter einer vertikalen über der Ebene der Greifzangen angeordneten Hartmetallzahn-Zuführeinrichtung hindurchbewegen, aus welcher sie jeweils einen Hartmetallzahn übernehmen. Anschließend bewegt sich jede der Greifzangen auf ihrer Kreisbahn zu einer Flußmittel-Zuführeinrichtung weiter, aus welcher von oben auf die nach oben weisende Lötseite des Hartmetallzahns Flußmittel aufgetropft wird. Danach gelangen die Zangen jeweils in eine Stellung, in welcher ein Lotplättchen, das beispielsweise aus Kupfer oder Messing besteht, auf die mit Flußmittel beschichtete Oberseite des Hartmetallzahns aufgelegt wird« In einer weiteren Stellung wird die jeweils aus einem Hartmetallz.ahn, auf getropften Flußmittel und einem aufgelegten Lotplättchen bestehende Einheit von der sie transportierenden Greifisange radial vom Drehtisch in eine Lötpositiön bewegt, in welcher sie gegen einen Zacken des zu lötenden Kreissägeblattes angedrückt wird.Another known device has a rotary table in which 8 gripping tongs are provided in a circular arrangement that can rotate around a vertical axis. These gripping tongs move under a hard metal tooth feed device arranged vertically above the level of the gripping tongs, from which they each take a hard metal tooth. Each of the gripping tongs then moves on its circular path to a flux feed device, from which flux is dripped from above onto the upward-facing soldering side of the hard metal tooth. The pliers then move into a position in which a solder plate, made of copper or brass for example, is placed on the flux-coated top of the hard metal tooth. In a further position, the unit, which consists of a hard metal tooth, flux dripped onto it and a solder plate placed on top, is moved radially from the rotary table by the gripping jaw that transports it into a soldering position in which it is pressed against a tooth of the circular saw blade to be soldered.

Bei den bekannten Anlötvorrichtungen sind die zu verlötenden Sägeblätter manuell in die Lötstation einzusetzen und nachWith the known soldering devices, the saw blades to be soldered must be manually inserted into the soldering station and

der Anlötüng aller Zähne manuell del* Lötstation Wieder zu entnehmen* Diese manuelle Bestückung kostet Zeit* In der Hauptanmeldung würde eine Sägeblattaufnähmevorrichtung vorgeschlagen, bei der eine Bevorratung mit mehreren zu verlötenden Sägeblättern auf einem ersten Dorn Und eine Bevorratung mit mehreren fertig verlöteten Sägeblättern auf einem zweiten Dorn vorgesehen Sind, wo-^ bei die Dornachsen parallel zur Antriebsachse verlaufen und einen Abstand von dl bzw. 2dl von der Antriebsachse haben, der größer als der größte Sägeblättdurchmesser bzw. doppelt so groß ist, so daß es keine Schwierigkeiten bei der Ablage bzw. Aufnahme gibt. Eine solche Sägeblättaufnahme bringt insofern Zeitersparnis, als mit der manuellen Bestückung des Versetzens des gelöteten Sägeblatts von der Antriebsachse auf den danebenliegenden Dorn und des unge- 'the soldering of all teeth manually from the soldering station again* This manual assembly takes time* The main application proposes a saw blade holder device in which a supply of several saw blades to be soldered is provided on a first mandrel and a supply of several fully soldered saw blades is provided on a second mandrel, whereby the mandrel axes run parallel to the drive axis and have a distance of dl or 2dl from the drive axis, which is larger than the largest saw blade diameter or twice as large, so that there are no difficulties in depositing or picking up. Such a saw blade holder saves time in that the manual assembly of moving the soldered saw blade from the drive axis to the adjacent mandrel and the un-

löteten Blattes vom übernächsten Dorn auf die Antriebs-I
&igr; achse lediglich kleine Wege zu überbrücken sind. Das Auffüllen der Bevorratung mit ungelöteten bzw. das Leeren der Bevorratung mit fertig gelöteten Sägeblättern erfolgt in f- Abhängigkeit von der Vorratskapazität wesentlich seltener und dann günstigerweise während der Arbeitszyklen der Anlötvorrichtung, so daß deren Rüst- oder Bestückzeit nicht verlängert wird.soldered sheet from the next mandrel to the drive I
&igr; axis only small distances have to be bridged. Depending on the storage capacity, the stockpiling of unsoldered saw blades or the emptying of the stockpile of soldered saw blades takes place much less frequently and then conveniently during the work cycles of the soldering device, so that its set-up or assembly time is not extended.

Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Anlötvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher Vorrichtung die Rüst- oder Bestückzeit wesentlich reduziert und die Bedienfreundlichkeit erhöht sind.The object of the present invention was to provide a soldering device of the type mentioned at the outset, in which device the set-up or assembly time is significantly reduced and the user-friendliness is increased.

Die Lösung erfolgt durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruches 1.The solution is achieved by the features of claim 1.

Optimale Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch die Unteransprüche.Optimal embodiments of the invention result from the subclaims.

Die erfinc\ungsgemäße Anlötvorrichtung weist die Vorteile einer erhöhten Bedienerfreundlichkeit auf, nämlich einer Zeitersparnis und einem guten Zugriff beim Bestücken mit Sägeblättern sowie einer sich über die komplette Lötung von mehreren Sägeblättern sich ersteckenden verlängerten Zeit, während der die Anlötvorrichtung keiner Aufsicht, Bedienung oder Bestückung bedarf, sondern ununterbrochen automatisch arbeitet. Diese Zeit hängt in erster Linie ab von der Größe der Bevorratung an Sägeblättern, d.h. vom Verhältnis Dornlänge zu Sägeblattdicke, in zweiter Linie vom Vorrat an Flußmittel im Dosiergerät, vom Vorrat an zu verlötenden Zähnen und vom Vorrat an Lot. Diese letzteren sind jedoch aufgrund des kleinen Volumens sehr hoch zu bevorraten in der Größenordnung von einem bis mehreren Tagen, so daß es beispielsweise genügt, täglich nach dem Stand der Bevorratung zu schauen und gegebenenfalls diese aufzufüllen. Die Bedienungsfreundlichkeit hängt also in erster Linie von der Bevorratungskapazität an Sägeblättern ab; die Bedienungsfreundlichkeit kann noch dadurch gesteigert werden, daß beispielsweise mittels Lichtschranke, Federkontakt und ähnlichem akustisch oder optisch signalisiert wird, wenn kein ungelötetes Sägeblatt auf dem Vorratsdorn aufliegt oder kein weiteres gelötetes Sägeblatt auf dem Vorratsdorn Platz findet.The soldering device according to the invention has the advantages of increased user-friendliness, namely time savings and good access when fitting saw blades, as well as an extended time extending over the complete soldering of several saw blades, during which the soldering device does not require supervision, operation or fitting, but works continuously and automatically. This time depends primarily on the size of the stock of saw blades, i.e. the ratio of mandrel length to saw blade thickness, secondly on the stock of flux in the dosing device, the stock of teeth to be soldered and the stock of solder. However, due to the small volume, the latter must be stocked very large, in the order of one to several days, so that it is sufficient, for example, to check the stock level every day and replenish it if necessary. The user-friendliness therefore depends primarily on the stock capacity of saw blades; The ease of use can be further increased by using, for example, a light barrier, spring contact or similar to provide an acoustic or optical signal when there is no unsoldered saw blade on the storage mandrel or when there is no room for another soldered saw blade on the storage mandrel.

Wie in der Hauptanmeldung bleibt dadurch, daß der Antrieb des Sägeblattes an der Antriebsachse, worauf das Sägeblatt gelagert ist, erfolgt, das Sägeblatt unbeschädigt vor Kratzern oder Riefen, die beispielsweise entstehen durch Antrieb mit Antriebswalzen an der Seite des Sägeblattes. Mit Hilfe der Lichtschranke läßt sich das Sägeblatt automatisch weiterdrehen, sodaß der nächste Zacken auf die genaue Lötposition zu liegen kommt. Die erfindungsgemäße AnlötvofriöhtUng arbeitet damit automatisch, sicher und unabhängig vom Durßhmesser und unabhängig von Zähnefcähl und Sehnittwinkel des aufgelegten Sägeblätteis.As in the main application, the saw blade is driven by the drive shaft on which the saw blade is mounted, so that the saw blade remains undamaged from scratches or grooves that are caused, for example, by driving with drive rollers on the side of the saw blade. With the help of the light barrier, the saw blade can be automatically rotated further so that the next tooth is positioned at the exact soldering position. The soldering pre-seal according to the invention therefore works automatically, safely and independently of the diameter and independent of the number of teeth and cutting angle of the saw blade placed on it.

fill « I * Ifill « I * I

I » II » I

I (t «IIII (t «III

Dadurch, daß die Antriebsachse der Sägeblattaufnahmevorrichtung wie in der Hauptanmeldung mittels einer vertikalen und einer horizontalen Schlittenführung parallel verschiebbar ist, kann die AnIötvorrichtung selbsttätig auch bei Änderung des Sägeblattdurchmessers die richtige Positionierung des Sägeblattes erreichen. Die Bevorratung mit mehreren zu verlötenden Sägeblättern auf einem Dorn, dessen Achse parallel zur Antriebsachse auf dem horizontalen Support liegt, ist durch eine auch steuerungsmäßig unaufwendige Entnahme und Bestückung der Sägeblätter realisierbar, weil der Abstand zwischen Antriebsachse und der die unverlöteten Sägeblätter aufnehmenden Achse konstant ist. Dasselbe gilt auch für die Ablage der gelöteten Sägezahnblätter.Because the drive axis of the saw blade holder device can be moved in parallel using a vertical and horizontal slide guide, as in the main application, the soldering device can automatically achieve the correct positioning of the saw blade even if the saw blade diameter changes. The storage of several saw blades to be soldered on a mandrel, the axis of which is parallel to the drive axis on the horizontal support, can be achieved by removing and loading the saw blades in a way that is also easy to control, because the distance between the drive axis and the axis that holds the unsoldered saw blades is constant. The same also applies to the storage of the soldered saw blades.

Durch die horizontale und vertikale Verschiebbarkeit der Drehachse der Sägezahnaufnahmevorrichtung und mittels einer zweiten Lichtschranke bzw. mittels einer XY-Koordinatensteuerung kann die Vorrichtung nicht nur verschiedene Sägeblattdurchmesser verarbeiten, sondern auch eine automatische Einstellung des Zacken des Sägeblatts auf die Lötposition ermöglichen, wenn Schnittwinkel und Zahnform von Sägeblatt zu Sägeblatt variieren. Dieser Vorteil der Hauptanmeldung bleit selbstverständlich auch bei der vorliegenden Zusatzmeldung erhalten. Da die automatische Einstellung auf Sägeblattdurchmesser und Schnittwinkel durch Verschiebung der ganzen Sägezahnaufnahmevorrichtung erfolgt, also einschließlich der Bevorratungsdorne und des BestUckungsarmes, wird die automatische Sägeblattbestückung hiervon nicht beeinflußt. Due to the horizontal and vertical displacement of the rotation axis of the sawtooth holder device and by means of a second light barrier or an XY coordinate control, the device can not only process different sawblade diameters, but also enable automatic adjustment of the sawblade teeth to the soldering position if the cutting angle and tooth shape vary from sawblade to sawblade. This advantage of the main application is of course also retained in the present additional application. Since the automatic adjustment to the sawblade diameter and cutting angle is carried out by moving the entire sawtooth holder device, i.e. including the storage mandrels and the loading arm, the automatic sawblade loading is not affected by this.

Dadurch, daß der Arm als Doppelarm ausgebildet ist, kann bei der automatischen Bestückung noch mehr Zeit eingespart werden; das gleichzeitige Abnehmen des gelöteten vom Antrieb und eines ungelb'teteh Sägeblatts vom ersteh Dorn, die anschließ-Because the arm is designed as a double arm, even more time can be saved during automatic assembly; the simultaneous removal of the soldered saw blade from the drive and an unsoldered saw blade from the first mandrel, the subsequent

lltl Il 111)1 «I * *lltl Il 111)1 «I * *

III Il i 4 * IIII I 4 * I

ti« 111*4 4ti« 111*4 4

^ &PSgr; W« B ^ &PSgr; W« B

ende Drehung von der ersten in die zweite Stellung und das Ablegen des gelöteten auf den zweiten Dorn und des zu lötenden Sägeblatts auf die Antriebsachse sind in einer sehr kurzen Zeit auszuführen, die kaum noch zu unterbieten ist. Die Retourbewegung des Doppelarms in die erste Stellung kann ohne Zeitdruck während der Lötphasen der Anlötvorrichtung durchgeführt werden. Bei einem drei- oder mehrfachen Bestückungsarm entfällt auch diese Rückpositionierung. Durch Einsatz von weiteren Bevorratungsdornen kann die Bevorratungskapazität auf ein Mehrfaches heraufgesetzt werden, so daß der Automat für eine noch längere Zeit ohne Bedienung und Bestückung arbeiten kann.The final rotation from the first to the second position and the placing of the soldered part on the second mandrel and the saw blade to be soldered on the drive shaft can be carried out in a very short time, which can hardly be beaten. The return movement of the double arm to the first position can be carried out without any time pressure during the soldering phases of the soldering device. With a three or more loading arm, this repositioning is also eliminated. By using additional storage mandrels, the storage capacity can be increased several times over, so that the machine can work for an even longer time without operation and loading.

i t I i f 4 « it I if 4 «

Es folgt nun die Beschreibung der Erfindung an Hand der Figuren.The invention is now described with reference to the figures.

Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.Fig. 1 shows a schematic plan view of an embodiment of the device according to the invention.

Fig. 2a und b sind schematische Ansichten einer Löthaiterung 13, 14 und einer Sägeblattaufnahmevorrichtung SA für die zu lötenden Kreissägeblätter SB, für die ungelöteten SBu und der gelöteten SBg Kreissägeblätter gezeichnet. Fig. 2a and b are schematic views of a soldering holder 13, 14 and a saw blade holding device SA for the circular saw blades SB to be soldered, for the unsoldered SBu and the soldered SBg circular saw blades.

Fig. 3 zeigt die schematische Vorderansicht der Löthaiterung 13, 14 vor bzw. unter einem Drehteller DT₁ der einen zu verlötenden Zahn Z mit einem Lötplättchen LP trägt bzw. eingespannt hält, vor der Übergabe an bzw. Übernahme durch die Löthaiterung.Fig. 3 shows the schematic front view of the soldering holder 13, 14 in front of or under a rotary plate DT ₁ which carries or clamps a tooth Z to be soldered with a soldering plate LP, before the transfer to or takeover by the soldering holder.

Die erfindungsgemäße Anlötvorrichtung ist so aufgebaut, daß sie keinen eigenen Maschinentisch benötigt. Vielmehr kann sie, wie die Figuren zeigen, an dem zur Erzeugung der hohen Löttemperatur benötigten Hochfrequenzgenerator HF direkt mit Hilfe einer Aufbauplatte 15 befestigt werden.The soldering device according to the invention is designed in such a way that it does not require its own machine table. Rather, as the figures show, it can be attached directly to the high frequency generator HF required to generate the high soldering temperature using a mounting plate 15.

In Fig. 1 ist das zu lötende Sägeblatt SB dargestellt, welches mittels Magnetkraft 7 oder Saugnäpfen an der Sägeblattaufnahmevorrichtung SA gehalten wird; es befindet sich auf einer antreibbaren Drehachse A, die an einem Schlitten 9 befestigt ist, mit dessen Hilfe das Sägeblatt SB in Richtung des Pfeiles F in die Lötposition gefahren werden kann. Auf diese Weise und durch das Drehen eines die Antriebsachse A antreibenden Antriebmotors, gesteuert durch eine Lichtschranke L, wer·«In Fig. 1, the saw blade SB to be soldered is shown, which is held on the saw blade holder device SA by means of magnetic force 7 or suction cups; it is located on a drivable rotary axis A, which is attached to a carriage 9, with the help of which the saw blade SB can be moved in the direction of arrow F into the soldering position. In this way and by rotating a drive motor driving the drive axis A, controlled by a light barrier L,

Mil I I MIfI I* IlMil I I MIfI I* Il

lit Il I · t flit I · t f

tittit lift* Ilift* I

» i i i » iii MJf III fMJf III f

■ •II I · I■ •II I · I

# It * t #It* t »till·»till·

den die einzelnen Zacken &zgr; des Sägeblattes SB der Reihe nach in die exakte Lötposition Zg gebracht und der jeweilige Zacken &zgr; Von oben gegen den anzulötenden Hartmetällzahn Zl angedrückt, der zu diesem Zeitpunkt Von den Backen 13, 14 (Fig.2 und Fig.3) gehalten wird. Dabei wird die Greifzange 13, 14 mit Hilfe der Schlittenführung 17 in Richtung des Pfeiles G (Fig, 2) so weit zuiri Sägeblatt SB hin verschoben, daß der für dsn näc-nsten Lötvorgang bestimmte Zacken &zgr; des Sägeblattes SB durch den Antrieb von oben her gegen den von den Backen 13, 14 > the individual teeth ζ of the saw blade SB are brought into the exact soldering position Zg one after the other and the respective teeth ζ is pressed from above against the hard metal tooth Zl to be soldered, which is held at this time by the jaws 13, 14 (Fig.2 and Fig.3). The gripping pliers 13, 14 are thereby moved with the aid of the slide guide 17 in the direction of the arrow G (Fig. 2) so far towards the saw blade SB that the teeth ζ of the saw blade SB intended for the next soldering process is pressed by the drive from above against the tooth held by the jaws 13, 14 >

gehaltenen Hartmetallzahn Zl gepresst werden kann, wobei sich zwischen diesem Zahn und dem Zacken des Sägeblattes SB ein Lotplättchen LP und Flußmittel befinden.held hard metal tooth Zl, whereby a solder plate LP and flux are located between this tooth and the teeth of the saw blade SB.

Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, ist der Schlitten 9 an einer horizontalen Schlittenführung 12 und diese an einer vertikalen Schlittenführung 8 befestigt. Mit den Schlittenführungen 8 und 12 ist die Anlöt-Vorrichtung einstellbar auf verschiedene Sägeblattdurchmesser und verschiedene Schnittwinkel, wobei die horizontale Schlittenführung bei der Einstellung auf unterschiedliche Sägeblattdurchmesser und die vertikale Schlittenführung bei der Einstellung auf unterschiedliche Schnittwinkel verstellt werden. Dadurch, daß die das zu lötende Sägeblatt aufnehmende AntriebsachseAs shown schematically in Fig. 1, the carriage 9 is attached to a horizontal carriage guide 12 and this is attached to a vertical carriage guide 8. The carriage guides 8 and 12 allow the brazing device to be adjusted to different sawblade diameters and different cutting angles, whereby the horizontal carriage guide is adjusted when setting to different sawblade diameters and the vertical carriage guide is adjusted when setting to different cutting angles. Because the drive shaft that holds the sawblade to be brazed

auf den horizontalen Schlitten und dieser wiederum auf dem 1on the horizontal slide and this in turn on the 1

vertikalen Schlitten angeordnet sind, ist nach einer Ver- |are arranged on vertical slides, after a |

stellung auf eine andere Sägeblattype keine weitere Ver- |adjustment to a different sawblade type no further adjustment |

stellung an der Sägeblattaufnahmevorrichtung erforderlich. 1setting on the saw blade holder is required. 1

Die Schlittenführungen 8, 12 sind durch eine Gewindespindel §The slide guides 8, 12 are connected by a threaded spindle §

von Hand bzw. durch Elektromotoren z.B. Schrittmotoren ver- |by hand or by electric motors e.g. stepper motors |

stellbar auf die jeweilige Sägeblattype. Auf der Schlitten- |adjustable to the respective saw blade type. On the carriage |

führung 12 befinden sich die Sägeblattaufnahmevorrichtung SA Sguide 12 are the saw blade holder SA S

mit dem Aufnahmedorn 11 für die verlöteten SBg und mit dem fwith the mandrel 11 for the soldered SBg and with the f

I Aufnahmedorn 6 für die unverlöteten Sägeblätter SBu §I Mandrel 6 for the unsoldered saw blades SBu §

(siehe Fig. 2a ,b). I(see Fig. 2a ,b). I

In Fig. i schematisch dargestellt ist eine Hartmetallifahn-ZufUreinrichtüng, die eine Orientierungsvörrichtung O enthält, in deren einen kreiszylindrischem Querschnitt auf-^ weisenden, oben Offerten Behälter 18 Hartmetallzähne von oben eingefUllt werden. In an sich bekannter Weise führt diese Orientierungsvörrichtung O eine Vibrationsbewegung aus, die die auf dem Boden des Behälters 18 liegenden Hartmetallzähne dazu veranlaßt, auf an der Behälterinnenwand eingelassenen Nuten entlang einer nach oben ansteigenden Spiralbahn 19 zu wandern. Am Ende der Spiralbahn ist eine Sortierschikane angeordnet, die nur lagerichtige Hartmetallzähne, die mit der Schneide nach unten und nach vorne zeigen, durchlassen und alle falsch liegenden Hartmetallzähne in den Behälter 18 zurückwerfen. Dies hat zur Folge, daß nach der Sortierschikane lagerichtige Hartmetallzähne austreten, die auf einer Zuführschiene Zuf mit Hilfe einer Vibrationsbewegung in Richtung Drehtisch DT weiter transportiert werden.A hard metal tray feeder is shown schematically in Fig. 1, which contains an orientation device O, into whose container 18, which has a circular cylindrical cross-section and is offered at the top, hard metal teeth are filled from above. In a manner known per se, this orientation device O carries out a vibrating movement which causes the hard metal teeth lying on the bottom of the container 18 to move along grooves set into the inner wall of the container along an upwardly rising spiral path 19. At the end of the spiral path, a sorting chicane is arranged which only allows hard metal teeth in the correct position, with the cutting edge pointing downwards and forwards, to pass through and throws all hard metal teeth that are in the wrong position back into the container 18. This results in correctly positioned hard metal teeth emerging after the sorting chicane, which are transported further on a feed rail Zuf with the help of a vibration movement in the direction of the rotary table DT.

Wie die Fig. 1 weiterhin schematisch zeigt, wird ein Hartmetallzahn Z durch den Druck der nachfolgenden Hartmetallzähne in eine Nut &eegr; des Drehtisches bei Position 1 geschoben, dort mittels einer Spannzange S festgehalten und anschließend auf einer Kreisbahn unter einer Flußmittel-Zuführeinrichtung FL bei Position 2 hindurchbewegt, aus der von oben auf die nach oben weisende Lötseite des Hartmetallzahns aus einem Dosiergerät Flußmittel aufgetropft wird. In der nächsten Position 3 wird eine Lötband 10 zugeführt, von welchem ein Lotplättchen LP, das beispielsweise aus Kupfer oder Messing besteht, abgelängt und auf die mit Flußmittel beschichtete Oberseite des Hartmetallzahns abgelegt wird.As Fig. 1 also shows schematically, a hard metal tooth Z is pushed into a groove η of the rotary table at position 1 by the pressure of the following hard metal teeth, held there by means of a collet S and then moved on a circular path under a flux feed device FL at position 2, from which flux is dripped from above onto the upward-facing soldering side of the hard metal tooth from a dosing device. In the next position 3, a soldering tape 10 is fed, from which a solder plate LP, which consists for example of copper or brass, is cut to length and placed on the flux-coated top of the hard metal tooth.

In der nachfolgenden Station wird mit einem zweiten Dosiergerät Flußmittel auf das Lotplättchen LP aufgetropft.In the following station, flux is dripped onto the solder pad LP using a second dosing device.

In der nächsten Position 4 WlPd die jeweils aus einem Hartmetall&zgr;ahn, aufgetropftem Flußmittel und einem aufgelegten Lotplättchen bestehende Einheit &tgr;/ori der sie transportierendem Schaltteller nach unten in die bereitstehende Löthälterung übergeben_} die sie radial vom Drehtisch DT weg in die Lbtposition bewegt, in der sie gegen einen Zacken des zu lotenden Kreissägeblattes angedrückt wird.In the next position 4 WlPd the unit τ/ori, each consisting of a hard metal tooth, dripped flux and a placed solder plate, is transferred downwards to the switching plate transporting it into the waiting solder holder _} which moves it radially away from the rotary table DT into the Lbt position in which it is pressed against a tooth of the circular saw blade to be soldered.

Da der mit Hilfe einer induktiven HF-Heizvorrlchtung HF mit Lötspule LS durchgeführte Lötvorgang einschließlich Aufheizzeit und Abkühlzeit mehrere Sekunden in Anspruch nimmt, verbleibt ausreichend Zeit, um einen neuen Hartmetallzahn mit Flußmittel und einem Lotplättchen vorzubereiten und in die Übergabeposition 4 zu bringen.Since the soldering process, including heating and cooling times, carried out using an inductive HF heating device HF with soldering coil LS takes several seconds, there is sufficient time to prepare a new hard metal tooth with flux and a soldering pad and bring it into transfer position 4.

Da sich die Löthalterungszange 13, 14 zwischen ihren beiden Endlagen sehr schnell hin- und herbewegen läßt, wird die Gesamtlänge eines vollständigen Arbeitszyklus im wesentlichen durch die Länge des Lötvorganges selbst beistimmt. Since the soldering clamp 13, 14 can be moved back and forth very quickly between its two end positions, the total length of a complete working cycle is essentially determined by the length of the soldering process itself.

In der Vorderen Ansicht gemäß Fig. 2a und in der Seitenansicht nach Fig. 2b sind gut erkennbar der Doppelarm DA (gezeichnet in der ersten Lage Pos.l), der Dorn 11 für die Aufnahme der gelöteten SBg, der Dorn 6 für die ungelöteten Sägeblätter SBu sowie die Antriebsachse A für die Aufnahme des zu lötenden Sägeblatts SB. Dorne und Achse A haben jeweils den gleichen Abstand. Der Doppelarm DA ist um eine Achse A, die zu der Mitte zwischen Dornen und Antrieb A liegt, drehbar. In der gezeichneten Lage Position sind an den Enden des Doppelarms Sägeblätter mittels Saugnäpfen SN gegebenenfalls auch mittels Magnetkraft, aufnehmbar und nach Drehung in Position 2 auf Dorn 11 bzw. Antriebsachse A ablegbar. Die Fig. 2 b zeigt unten die Bevorratung mit ungelöteten Sägeblättern SBu auf dem ersten Dorn 6, obenIn the front view according to Fig. 2a and in the side view according to Fig. 2b, the double arm DA (drawn in the first position, item 1), the mandrel 11 for holding the soldered SBg, the mandrel 6 for the unsoldered saw blades SBu and the drive axle A for holding the saw blade SB to be soldered are clearly visible. The mandrels and axle A are each the same distance apart. The double arm DA can be rotated about an axis A, which is located in the middle between the mandrels and the drive A. In the position shown, saw blades can be picked up at the ends of the double arm using suction cups SN, if necessary also using magnetic force, and can be placed on the mandrel 11 or drive axle A after rotation in position 2. Fig. 2b shows the storage of unsoldered saw blades SBu on the first mandrel 6 at the bottom, and above

einen Vorrat VOn zwei gelöteten Sägeblättern SBg auf Dorn 11.a supply of two soldered saw blades SBg on mandrel 11.

« · &igr; » » » i*· t • ■ f * ■« · &igr; » » » i*· t • ■ f * ■

&igr; · » · &pgr; Hi&igr; · » · &pgr; Hi

Claims

Gerling GmbH Maschinenbau Mehlklinge 1 7155 Oppenweiler Application for a utility model Automatic brazing device for hard metal teeth Protection claims

1. Device for automatically soldering hard metal teeth to the teeth of a circular saw blade, with a tooth supply device, which provides individual hard metal teeth in a defined position, with a tooth transport device, which transports the teeth provided individually, with a solder plate depositing device, which deposits a solder plate on the soldering side of the teeth facing upwards, with a flux feed device, which introduces a flux between the soldering side of the teeth and the associated solder plate, with a soldering holder, which can be moved back and forth between a transfer position, in which it takes over the tooth transported by the tooth transport device, and a soldering position, in which the hard metal tooth provided with flux and solder plate can be pressed against a tooth of the circular saw blade with the solder plate during the heating, soldering and cooling process, whereby the Tooth transport device is designed as a rotary table that can be rotated about a vertical axis and has several working positions that can be reached by rotary movement, namely a first angular position in which the tooth to be transported can be taken over, a following, second angular position in which

·» t I » k * # till t t $ &Lgr; * I ·» t I » k * # till tt $ &Lgr; * I

I I I I III I I * t I I » III*IIII III I I * t I I » III*

the flux can be fed, a following third angular position in which the solder plate can be placed on, and a following fourth angular position in which the tooth wetted with flux with the solder plate lying on it can be released from the soldering holder, which can be moved radially away from the turntable into the soldering position, the turntable (DT) having radial grooves (n) on its circumference for receiving a tooth (Z) in each case, that the solder plate depositing device (LO) is designed as a punching station, which is arranged above the 3rd angular position of the turntable (DT) and by which a solder plate can be cut to length from a solder strip (10) fed to the turntable, a saw blade receiving device (9) being provided in which the saw blade (SB) is rotatably mounted on a horizontal, directly drivable rotary axis (A), and at least one light barrier (L) arranged parallel to this drive axis (A) in the soldering position being provided, j with which the rotation of the drive axle (A) and the saw blade (SB) mounted thereon can be controlled so that ■ the individual teeth of the saw blade take up the exact soldering position one after the other, characterized in that the saw blade holding device (9) has three mandrels, the axes of which are parallel to one another and which are each arranged at the same distance from one another,

that the first mandrel (A) is drivable and is intended to hold the saw blade (SB) to be soldered, that the second (11) and the third (6) mandrel is intended to hold the stock of soldered (SBg^ büvi, unsoldered (SBu) saw blades, which can be rotated about an axis (A ¹ ) which is located in the center between the three mandrels,

>· · < «· a « 11 a a at » « « a>· · < «· a « 11 a a at » « « a

iiii . «··· a · ·iiii . «··· a · ·

that the arm is able to pick up a saw blade from the first (A) or third (6) mandrel and place it on the second (11) or first mandrel (A).

2. Device according to claim 1» characterized in that the arm is a double arm (DA) _i that the double arm is capable of assuming two rest positions,

that the two ends of the double arm come to rest in a first position (Pos 1) in front of the first (A) or third mandrel (6) and in a second position in front of the first (A) or second mandrel (11).

3. Device according to claim 2, characterized in that in the first position (pos. 1) a soldered (SBg) or an unsoldered (SBu) saw blade is received and in the second position an unsoldered (SBu) or a soldered (SBg) saw blade is deposited.

4. Device according to claim 3, characterized in that the deposits or pick-ups of the saw blades take place simultaneously.

5. Device according to claim 3 or 4, characterized in that the first position (Pos 1) of the double arm is a waiting position in which one waits until a saw blade (SB) inserted into the automatic soldering device is completely soldered, that the soldered and an unsoldered saw blade are then picked up, that the rotation into the second position then takes place via the shortest path, that the two saw blades are then deposited and that the empty double arm is then rotated back to the starting position (Pos 1).

• * * * Φ · 4 k 4···· **« If (J4 **• * * * Φ · 4 k 4···· **« If (J4 **

64 Device according to one of the preceding claims, characterized in that depositing and picking up takes place in a horizontal movement by means of suction cups (SN) or by means of magnets (7).

7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the saw blade holder device (SA) as a whole is relatively movable relative to the soldering station*

8. Device according to claim 7, characterized in that the relative movement is a parallel displacement within a plane perpendicular to the mandrel axis, which parallel displacement is made possible by horizontal and vertical slide guidance*