DE8705574U1

DE8705574U1 - Kette von besonderer Form für Armbänder, Halsbänder u.dgl.

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Publication number: DE8705574U1
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Original assignee: MARCHETTI MARCO DR MOTTA DI COSTABISSARA VICENZA IT
Current assignee: MARCHETTI MARCO DR MOTTA DI COSTABISSARA VICENZA IT
Priority date: 1986-04-24
Filing date: 1987-04-15
Publication date: 1987-07-02
Also published as: IT1204275B; IT8685542A0

Description

Kette von besonderer Form für Armbänder, Halsbänder und dergl.

Beschreibung
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Die Neuerung bezieht sich auf eine aus Elementen von verschiedener Form zusammengesetzte Kette insbesondere für die Fertigung von Uhrarmbändern, Halsbändern und dergl.

, _n Bekannt ist seit Langem eine gewisse Art von Armbändern, insbesondere Uhrarmbändern, welche aus im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit an der Oberseite abgerundeten Kanten aufweisenden Elementen zusammengesetzt ist. Die Elemente weisen in der Draufsicht eine in Längsrich-

_1K tung gestreckte ovale Form auf und sind parallel zueinander in einer ungeraden Anzahl von Reihen , zumeist drei oder fünf Reihen, angeordnet. Dabei sind die Elemente einander benachbarter Reihen in Längsrichtung zueinander versetzt angeordnet, so daß die Elemente der ersten, dritten, fünften usw. Reihe sowie die der zweiten, vierten usw.

Reihe jeweils in Querrichtung aufeinander ausgerichtet sind.

Die Elemente sind gewöhnlich durch Stanzen aus einem Edelmetall geformt und haben die Gestalt einer Schale, deren offene Seite durch einen nachträglich aufgelöteten Boden verschlossen ist. Die soweit vorbereiteten Elemente werden anschließend in Querrichtung durchbohrt und mittels die Bohrungen durchsetzender Stifte miteinander verbunden.

Die Enden der Stifte müssen dann mit den Seitenflächen der Elemente verlötet werden. Anschließend ist eine weitere Bearbeitung notwendig, um seitlich über die Elemente hervorstehende Enden der Stifte zu entfernen und die unvermeidlichen Lötspuren zu beseitigen.

__, Die Fertigung Und Bearbeitung einer solchen Kette ist 35

somit äußerst umständlich Und zeitraubend. Da außerdem die Stifte Wegen der erforderlichen mechanischen Festigkeit feinen bestimmten Mindestdurchmesser haben müssen, ist auch für die Wandstärke der die Elemente bildenden

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Schalen eine untere Grenze Vorgegeben *

Daraus ergibt sich letztendlich ein bestirrimfess Mindestgewicht pro Längeneinheit einer aus einem Vorgegebenen
g Material gefertigten und eine vorgegebene Anzahl von Reihen
der Elemente aufweisenden Kette. Insbesondere bei einer
aus Edelmetall gefertigten Kette resultiert daraus eine
untere Preisgrenze für ein in der beschriebenen Weise
hergestelltes Armband od. dergl..

Ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer Kette,
welche insgesamt im wesentlichen das gleiche Aussehen
und die gleichen Gebrauchseigenschaften aufweist wie

eine in der vorstehend beschriebenen Weise gefertigte

i Kette, dabei jedoch ein beträchtlich geringeres Gewicht I

aufweisen kann als diese. ,_;

Gemäß der Neuerung sind die im wesentlichen die Form eines |

Parallelepipeds mit an der Oberseite abgerundeten Kanten |

aufweisenden Elemente untereinander durch jeweils zwei I

Querstege verbunden. Die Elemente und Stege sind dabei |

als einstückiges Teil geprägt. Die auf diese Weise aus |

den Elementen und Querstegen gebildeten, einstückigen |

Glieder sind untereinander durch Ringe verbunden, welche ^

aus einem auf Länge zugeschnittenen und zusammengebogenen §

Strangmaterial geformt sind. Die Ringe weisen dabei eine U

&uacgr; solche Form auf, daß sie in der Draufsicht nicht von den | vorstehend beschriebenen Elementen zu unterscheiden sind. §

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf ein aus einer Neuerungsgemäßen
Gliederkette gebildetes Uhrarmband,

Fig. 2, 3 und 4 eine Draufsicht, eine Seitenansicht und
eine Ansicht der Unterseite eines Glieds der neuerungsgemäßen Kette und

Fig. 5 und 6 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines

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Verbindurigsrings der neuerurigsg'ömäßen Kette j

Wie man in Fig. 2 bis *l erkennt, besteht ein Glied der fieüerUngsgemäßen Kefete in der dargestellten Ausführungsform aus zwei Elementen 1 , welche im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit an der Oberseite stark abgerundeten Kanten aufweisen* Die beiden Elemente 1 sind Über zwei Querstege 2 einstückig miteinander verbunden.

Ein Solches Kettenglied kann seibstverstänuiiön äücri urei, vier oder mehr Elemente 1 aufweisen, von denen einander benachbarte dann jeweils über zwei Querstege 2 miteinander verbunden sind.

Die Verbindung aufeinander folgender Glieder der Kette erfolgt mittels aus einem Strangmaterial gebogener Ringe 3, welche die Querstege 2 einander benachbarter Glieder umgreifen .

Wie man insbesondere in Fig. 5 erkennt, ist der Ring 3 in der Draufsicht praktisch nicht von den Elementen 1 zu unterscheiden. Die in Fig. 1 dargestellte fertige Kette scheint daher aus untereinander identischen Elementen zusammengesetzt zu sein, welche in parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die Elemente der inneren Reihe oder Reihen gegenüber denen der äußeren Reihen in Längsrichtung versetzt angeordnet sind. Eine entsprechende Anordnung ist auch bei Vorhandensein von fünf, sieben oder mehr Reihen der Fall.

Die aus den Elementen 1 und Qu'erstegen 2 bestehenden Glieder der Kette sind einstückig durch Prägen geformt. Auf das Prägen folgt eine weitere Bearbeitung durch Stanzen, bei welcher das zwischen den Querstegen 2 vorhandene Fenster ausgebildet wird und durch das Prägen entstandene

Grate entfernt werden.
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Der Ring 3 wird aus einem eine gewölbte Form aufweisenden Strangmaterial gefertigt, welches auf Länge zugeschnitten und zur Form des Rings 3 gebogen wird, so daß die konvexe

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1 Oberfläche an der Außenseite des Rings liegt *

Dab zugeschnittene Strängmäteriäl Wird zur Bildung des Rings soweit zusammengebogen, daß sich die beiden Enden berühren, so daß sie miteinander verlötet werden können. Anschließend wird der Ring geglättet Und poliert, um die unvermeidlichen und das Aussehen beeinträchtigenden Lötspuren zu beseitigen.

Soll das Gewicht der Kette verringert Werden, ohne dabei ihr Aussehen wesentlich zu beeinträchtigen, so kann beim Prägen der Kettenglieder jeweils eine nach außen offene Aushöhlung ¹I in der Unterseite der Elemente 1 geformt werden.

Claims

Kette von besonderer Form für Armbänder, Halsbänder und dergl. Schutzansprüche

1. Kette von besonderer Form für Armbänder, Halsbänder und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Reihe von Gliedern gebildet ist, deren jedes zwei oder mehr jeweils im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit an der Oberseite abgerundeten Kanten auweisende Elemente (1) aufweist, welche in der Draufsicht eine in Längsrichtung gestreckte ovale Form haben und über jeweils zwei Querstege (2) miteinander verbunden sind, und Jaß die Glieder untereinander durch Ringe (3) verbunden sind, welche jeweils aus einem in geeigneter V/eise gebogenen, eine gewölbte Form aufweisenden Materialstrang geformt sind und in der Draufsicht die gleiche Form haben wie die Elemente (1) der Glieder.

2. Kette nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -

zeichnet, daß die Elemente (1) der Glieder an 25

ihrer Unterseite jeweils eine außen offene Aushöhlung (4) aufweisen.

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