DE8701140U1 - Plattenkarre - Google Patents

Plattenkarre

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DE8701140U1
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

PatentanWä'1'&Iacgr;&thgr;' " "* " ' ■ A-WO QUtettloh I1 Vanrietraße 9, Poetfach S4 62
Telefon: (O 52 41) M 30 54
Datum H.-J.StraUß UnBerZelchen B 1993 j
Bielefelder Küchenmaschinen-
und Transportgeräte-Fabrik
VOM BRAUCKE GMBH
Telgenbrink 105
4800 Bielefeld 1
Plattenkarre
Die Neuerung betrifft eine Plattenkarre mit einem insbesonder einachsigen Fahrwerk, mit einer rechtwinklig zur Achse des Fahrwerks ausgerichteten Plattenaufnahme mit Stützfläche und Schrägfläche, mit einer die Plattenaufnahme stützflächenseitig abschließenden und begrenzenden Anlehnfläche sowie mit einer oberhalb der Stlitzflä ehe und im Abstand dazu angeordneten, rechtwinklig zur Achse des Fahrwerks verlaufenden Griffstange.
Zum Transport plattenförmiger Güter werden Plattenkarren eingesetzt, mit denen die plattenförmigen Güter stehend in Längsrichtung transportiert werden können. Dazu sind die Plattenkarren
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mit einem einachsigen Fahrwerk ausgerüstet, dessen Achsrichtung quer zur Richtung der zu transportierenden Platten verläuft. Durch eine oberhalb der Stützfläche vorgesehene Griffstange läßt sich die Plattenkarre auch in beladenem Zustand einfach verfahren.
'*-' 5 Schwierigkeiten ergeben sich jedoch, wenn die zu transportierenden Platten überstehen. Darüber hinaus sind bei den bekannten Ausführungen Fahrwerk,die im wesentlichen horizontale Plattenaufnahme, die im wesentlichen vertikale Anlehnfläche und die Griffstange zum Verfahren der Plattenkarre fest miteinander verbunden. Ein demontieren der Plattenkarre, beispielsweise für Transportzwecke ist nicht ohne weiteres möglich.
Hier setzt die Neuerung ein, nach der die Plattenkarre so weiter gebildet werden soll, daß die Griffstange entsprechend der Länge des Transportgutes eingestellt werden kann, daß die Griffstange zu Transportzwecken abgenommen werden kann und daß die Plattenkarre wirtschaftlich herstellbar und einfach und sicher anwendbar ist.
Nach der Neuerung wird dies bei einer Plattenkarre dadurch erreicht, daß die Anlehnfläche gebildet wird von mindestens zwei Anlehnprofilen, zwischen denen in Höhe der Griffstange eine Griffstangen-Aufnähme angeordnet ist, in der die Griffstange durchschiebbar gelagert und mit einer Klemmvorrichtung festlegbar 25 ist. Durch diese Anordnung wird die Griffstange beweglich, sie js kann - lediglich begrenzt durch ihre frei wählbare Länge - in be-
- liebigen Positionen arretiert werden. Dadurch ist der Transport
auch überlanger plattenförmiger Güter gewährleistet. Die in der Griffstangen-Aufnähme durchschiebbar gelagerte Griffstange kann auch entnommen werden, wodurch sich eine wesentliche Verringerung des z.B. für den Transport der Plattenkarre notwendigen Raumes ergibt.
In einer vorteilhaften Ausführung sind die Anlehnprofile je aus einem Rohr gebildet. Weiter wird vorgeschlagen, daß das Rohr
eines jeden Anlehnprofils etwa U-förmig gebogen ist und der zweite Schenkel als Stützprofil bis zur Plattenaufnahme geführt und mit dieser verbunden ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß der Winkel zwischen der Stützfläche der Plattenaufnahme und der von den Anlehnprofilen gebildeten Anlehnfläche geringfügig größer als 90° ist. Durch die Ausbildung der Anlehnprofile aus Rohr, wird das Gewicht verkleinert. Die U-förmige Ausbildung der Rohre und das Abstützen der Anlehnprofile mit dem zweiten Schenkel des U als Stützprofil sichert die für den Transport auch schwerer plattenförmiger Güter, wie beispielsweise Stahl platten oder Isolierglasscheiben, notwendige Stabilität. Der den Winkel von 90° geringfügig übersteigende Winkel zwischen der Stützflä ehe auf der die plattenförmigen Güter aufstehen und der AnIehn-
! fläche, an die sich die plattenförmigen Güter anlehnen, gewähr-
15 leistet einen sicheren Stand der plattenförmigen Güter. Dabei
genügt eine Vergrößerung des 90°-Winkels um 3° bis 5°.
Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß ein mittleres Profil zwischen den Anlehnprofilen vorgesehen ist, das mit seinem un teren Ende an der Plattenaufnahme befestigt ist und an seinem oberen Ende mit der Griffstangen-Aufnähme versehen ist. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß die Griffstangen-Aufnähme als rohrförmige Hülse ausgebildet ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Klemmvorrichtung als mit Griffstange und Griff- stangen-Aufnahme zusammenwirkende Flügel- oder Griffkopfschraube ausgebildet ist. Durch die Ausbildung wird die Griffstangen-Aufnahme mittig, d.h. oberhalb der Fahrwerk-Achse vorgesehen, so daß eine Einseitigkeit vermieden wird. Die rohrförmige Hülse nimmt die Griffstange mit geringem Spiel auf, wobei es sich von selbst versteht, daß das Innenprofil der Hülse dem Außenprofil der Griffstange entspricht. Das Feststellen der Griffstange erfolgt in einfacher Weise mit einer Flügel schraube oder mit einer Drehkopfschraube, die beispielsweise radial durch die Hülse geschraubt* die Griffstange festklemmt. Es ist selbstverständlich, daß auch andere Schraubanordnungen möglich sind, beispielsweise
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ein tangentiales Einschrauben mit entsprechender Klemmwirkung.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Griffstange mit einem Teleskopauszug versehen, wobei der ausziehbare Teil des Teleskopauszuges mit einem Handgriff versehen ist. Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß der Teleskopauszug mittels einer Feststellvorrichtung festlegbar ist. Durch diese Ausbildung der Griffstange wird die Griffstangenlange variabel und somit der Länge des zu transportierenden Plattengutes anpaßbar. Ein Feststellen des gewünschten Auszuges gestattet ein Anpassen an die Länge des Plattengutes.
Nach einem anderen Vorschi ag ist im Mittel bereich der Stützfläche der Plattenaufnahme eine Aufnahmehülse vorgesehen, in die ein Ende der abgenommenen Griffstange einführbar ist, wobei vorzugsweise die Aufnahmehülse und das mittlere Profil miteinander verbunden sind. Hit dieser Aufnahmehülse ist es möglich, die abgenommene Griffstange an der Plattenkarre zu befestigen und beide zusammen als Einheit zu transportieren. Die abgenommene Griffstange kann dabei mit einem einfachen Durchsteck-Splint gesichert werden. Weiterhin ist es vorteilhaft am Mittel profil eine Klemmhülse mit vertikaler Achse vorzusehen, die - wenn eine Aufnahmehülse vorhanden ist - mit diieser fluchtet. Dadurch läßt sich die vertikal eingesetzte Griffstange in der gewünschten Höhe fixieren und durch anziehen der Klemmschraube feststellen. Sehr weiter überragende plattenförmige Güter können somit über das Abstützen an den Anlehnprofilen hinauii in größerer Höhe nochmals einen Stützpunkt finden. Durch dia Fixierung der Griffstange ist darüber hinaus sichergestellt,, daß sie beim Nicht-Gebrauch eine gesicherte Lagerung aufweist.
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Zum Transport langer stangenförmiger Güter ist es vorteilhaft, daß die Plattenkarre mit Aufnehmern für diese stangenförmigen Güter versehen wird. Dazu wird vorgeschlagen, daß die hülsenförmige Griffstangen-Aufnahme von einem der Anlehnprofile bis zum anderen geführt ist und daß etwa S-förmige Aufnehmer mit ihren oberen S-Kurven an die Griffstangen-Aufnahme angehängt sind und die unteren S-Kurven mit Abstützbolzen versehen, gegen die korrospondierenden Anlehnprofile abgestützt sind. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß zwei S-förmige Aufnehmer miteinander durch einen durchgehenden Abstandsbolzen verbunden sind, wobei die Länge des Abstandsbolzens größer ist als der Abstard der Anlehnprofile. Durch diese anhängbaren Aufnehmer wird es möglich, auch lange Profile sicher zu transportieren, wobei die Plattenkarre durch einfaches Einhängen der Aufnehmer zur "Stangenkarre" umgebildet wird,
Um auf die Möglichkeit unterschiedlich lange Platten oder Stangen transportieren zu können vorbereitet zu sein, wird vorgeschlagen, daß eine weitere Griffstange vorgesehen ist, wobei beide Griffstangen unterschiedliche Längen aufweisen und wobei die eine der Griffstangen in die Griffstangen-Aufnahme eingeführt ist und die andere in die Aufnahmehülse. Dadurch wird es 1n einfacher Weise möglich, die Plattenkarre vielseitig einzusetzen, so daß beispielsweise zum Transport längerer Platten die längere der beiden Griffstangen in der Griffstangen-Aufnähme festgelegt ist, während sich die kürzere in der Aufnahmehülse entnahmebereit befindet. Dadurch wird vermieden, daß nach einer gerade im Augenblick des Bedarfs fehlenden Griffstange anderer Länge gesucht werden muß. Dies ist auch für den Leertransport der Plattenkarre günstig; hier kann die kürzere der beiden Griffstangen in die Griffstangen-Aufnahme eingesetzt und die längere in der Aufnahmehülse "abgestellt" sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darüber hinaus dadurch gegegeben, daß die Anlehnprofile mit bis unter die Achse des Fahrwerks reichenden Verlängerungen versehen sind, die an ihrem unteren Ende mit parallel zur Achse des Fahrwerks ausgerichteten Aufsetzfüßen versehen sind, wobei die Länge der Aufsetzfüße etwa der halben Länge der Achse des Fahrwerks entspricht. Durch diese einfache Verlängerung der Anlehnprofile wird die Möglichkeit zum Anbringen eines Aufsetzfußes unterhalb der Fahrwerksachse gegeben, so daß die Plattenkarre entweder nach der einen ode: nach der anderen Richtung über die Fahrwerksachse gekippt sicher abgestellt werden kann, wobei der Kippwinkel durch den Abstand des Aufsetzfußes von der Höhe der Fchrwerksachse gegeben ist. Unter Berücksichtigung auch langer Transportgüter ist ein kleiner Kippwinkel anzustreben, der jedoch im Hinblick auf einen störungsfreien Transport nicht zu klein gewählt werden darf. In der Praxis hat sich ein Kippwinkel von um 10° bewährt.
Eine Weiterbildung der Plattenkarre ist dadurch gegeben, daß die Griffstange an ihrem freien Ende ein die aufgesetzten Platten umgreifendes Klemmende aufweist. Mit diesem Klemmende ist es möglich die plattenförmigen Güter in an die Anlehnprofile angelehnter Transportposition von oben her zu fixieren. Das Klemmen kann dabei dadurch unterstützt werden, daß das Klemmende federnd ausgebildet ist. Vorteilhaft ist es das Klemmende von einem im Winkel zur Griffstange stehenden Schenkel zu bilden, wobei der Winkel zwischen Griffstange und Schrägschenkel kleiner als 90° ist. Weiter ist es vorteilhaft den Schrägschenkel an seinem freien Ende mit einem hakenförmigen Außenschenkel zu versehen. Durch den Schrägschenkel allein wird eine Fixierung der plattenförmigen Güter in Transportstellung erreicht, wobei der Dicke des aufgesetzten Stapels keine entscheidende Bedeutung zukommt. Die Klemmwirkung beruht darauf, daß der Schrägsd.enkel die äußerste von den Anlehnprofilen abgewandte Platte an ihrer Oberkante erfaßt und dort als "Niederhalter" wirkt. Ein hakenförmiger Außenschenkel übergreift den aufgesetzten Stapel plattenförmiger Güter, wobei die Dicke dieses Stapels durch die Ausladung des Hakens begrenzt 1st. Es versteht sich von selbst, daß der hakenförmige Außen*-
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schenkel auch - etwa mit einer Teleskopführung - ausziehbar gestaltet werden kann, so daß Plattenstapel unterschiedlicher Dicken fixiert werden können* Es versteht sich weiterhin von selbst, daß - um etwa empfindliche Oberflächen zu schützen - der Schrägschenkel eine Reihe von parallel zum hakenförmigen Außenschenkel stehenden Abstandshaltern aufweisen kann, die ein direktes Aufeinanderliegen der Platten verhindern. Einer Beschädigung der vom Schrägschenkel bzw. vom Außenschenkel berührten Kanten bzw. Plattenflächen wird durch elastische überzüge vermieden. 10
Um unterschiedlich hohe Plattenstapel mit dem Klemmende fixieren zu können ist es vorteilhaft, daß das Klemmende verschieblich auf der Griffstange gelagert und mit einer Arretierschraube fixiert ist. Alternativ dazu wird das Klemmende als Griffende in den Teles kopauszug der Griffstange als ausziehbares Teil eingeführt und mit der Feststellvorrichtung festgelegt. Durch diese Weiterbildung ist es möglich auch die Griffstange mit dem Klemmende zu kombinieren und so die Plattenkarre für gelegentliche Transporte plattenförmiger Güter umrüsten zu können. Es versteht sich dabei von selbst, daß das klemmende Fixieren des Plattenstapels nicht notwendigerweise nur von oben erfolgen kann, sondern daß auch die Griffstange versehen mit dem Klemmstück seitlich angesetzt das gewünschte Fixieren des Plattenstapels bewirkt. Ebenso versteht es sich von selbst, daß sowohl eine vertikale Griffstange mit Klemmende und eine horizontale Griffstange zum Verfahren der Plattenkarre eingesetzt werden können.
Das Wesen der Neuerung wird anhand der Figuren 1 bis 5 beispielhaft dargestellt. Dabei zeigen 30
Fig. 1 eine seitliche Ansicht der Plattenkarre
Fig. 2 eine Aufsicht der Plattenkarre Fig. 3 eine Ansicht der Plattenkarre in Fahrrichtung Fig. 4 eine Plattenkarre entsprechend Fig. 3 mit vertikal eingesetzter Griffstange mit Klemmende
Fig. 5 eine Plattenkarre entsprechend Fig. 1 mit horizontal eingesetzter Griffstange mit Klemmende
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Die in den Figuren dargestellte Plattenkarre 1 steht auf einem einachsigen Fahrgestell mit den an den Enden der Achse 2 des Fahrwerks befestigten Rädern 3. Oberhalb der Achse befindet sich die Plattenaufnahme 4, die gebildet wird von einem Unterboden 5 mit einer Stützfläche 6 auf seiner Oberseite sowie einer Schrägfläche 7, die zur Erhöhung der Stabilität als Dreieck-Träger mit dem Unterboden 5 verbunden ist. Mit der Grundfläche verbunden und nach oben geführt sind die Anlehnprofile 8, die an ihrem oberen Ende gebogen iin die Stützprofile 11 überführen. Die Anlehnprofile 8 und die Stützprofile 11 bilden zusammen eine
nach unten gerichtete U-Form. Die unteren Enden der Stützprofile &Pgr; sind mittels (nicht näher dargestellter) Querprofile mit der mittig zwischen den beiden U-Formen angeordneten Achse 2 des Fahrwerks und/oder der Plattenaufnahme 4 verbunden. Etwa in halber Höhe der Stützprofile 11 ist die Griffstangen-Aufnahme 13
vorgesehen, die als die Griffstange aufnehmende Hülse ausgebildet ist. Eine mittig angeordnete Klemmschraube 14 gestattet das Festklemmen der eingeschobeinen Griffstange 15. An einem Ende ist die Griffstange 15 mit einem Handgriff 16 versehen, der am Ende einer in die als Rohr ausgebildete Griffstange 15 einschiebbaren und teleskopartig ausziehbaren Verlängerung 17 angeordnet ist. Eine Kiemmverschraubung 18 gestattet das Festlegen des Teleskopauszuges. Die Griffstangen-Aufnahme 13 wird in der Mitte zwischen den beiden aus dem Anlehnprofil 8 und dem Stützprofil 11 gebildeten U-Formen gegenüber de;r Achse 2 des Fahrwerks durch ein
Mittel profil 12 abgestützt.
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Parallel und in Verbindung mit dem Mittelprofil 12 ist eine Aufnahmehülse 19 angeordnet, deren innerer Querschnitt das Einführen des einen Endes der Griffstange 15 erlaubt. Diese Griffstange mit dem Handgriff 16 kann zu Transportzwecken in dieser Hülse abgestellt sein (Figur 3). Zum Transport von stangenförmigen Gütern dienen etwa S-förmige anhängbare Aufnehmer 20 (Figur 3), die mit einer der beiden S-Kurven über die Griffstangen-Aufnahme 13 neh2nnt werden und die sich· üiit Abstützbolzs" 21 gcqg" dis Anlehnprofile 8 abstützen. In dieser Form werden für jedes Anlehnprofil einetwa S-förmiger anhängbarer Aufnehmer benötigt. Eine Durchführung der Abstützbolzen 21 über den gesamten Abstand von der Außenseite des einen Anlehnprofils 8 zur Außenseite des anderen ergibt ein einhängbares Zusatzteil, dessen Distanz sicher vom durchgeführten Abstützbolzen gehalten wird. Zu Transportzwecken kann dabei die Verbindung zwischen der unteren S-Kurve und dem Abstandsbolzen 21 als schwenk- oder lösbare Verbindung ausgebildet sein, so daß durch Umlegen der etwa S-förmigen anhängbaren Aufnehmber die Sperrigkeit aufgehoben wird.
Die Anlehnprofile 8 weisen unterhalb der Plattenaufnahme 4 Verlängerungen 9 auf. Am unteren Ende dieser Verlängerungen 9 sind Aufsötzfüße 10 vorgesehen, die parallel zur Achse 2 des Fahrwerks ausgerichtet sind. Diese befinden sich in einer Position, die ein "Kippen" der Plattenkarre um die Achse 2 des Fahrwerks um etwa 10° erlauben, wobei das Kippen sowohl nach der einen als auch nach der anderen Richtung erfolgen kann. Die Aufsetzfüße sind dabei so ausgebildet, daß ein selbständiges Abrollen der Plattenkarre in gekipptem Zustand verhindert wird. Hierzu reicht im all gemeinen die Reibung zwischen dem Aufsetzfuß und dem Untergrund. In besonderen Fällen kann diese Reibung durch Wahl der Materialien des Aufsetzfußes vergrößert werden.
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Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Plattenkarre jeweils versehen mit einer Klemmvorrichtung für den Plattenstapel. In der in Fahrtrichtung gesehenen Seitansicht der Fig. 4 ist die Plattenkärre 1 mit einer in die Aufnähniehülse 19 vertikal eingesetzten Griffstange 15 versehen, die durch die Klemmhülse 25 geführt dort mit der Arretierschraube 25.1 festlegbär ist. Aiii oberen freien Ende der Griffstange 15 ist ein Klemmende 22 aufgesetzt, das mit seiner Hülse 22.1 höhenverstellbar auf der Griffstange vorhanden ist. Das Klemmstück 22 wird nach Einstellung auf die gewünschte Höhe mit der Klemmschraube 22.2 fixiert. Das Klemmstück selbst weist einen Schrägschenkel 23 auf, der in einem Winkel von kleiner 90° zur Griffstange 15 steht. Das freie Ende des Schrägschenkels 23 ist mit einem Außenschenkel 24 versehen, der gegenüber dem Schrägschenkel 23 abgewinkelt so ausgerichtet ist, daß er etwa parallel zur Anlehnfläche 8 ver läuft. Die in Fig. 5 in seitlicher Ansicht dargestellte Plattenkarre ist ebenfalls mit einer vertikal ausgerichteten Klemmhülse 25 versehen, in die die Griffstange 15 eingesetzt werden kann. Im dargestellten Fall ist die Griffstange jedoch in ihrer "Normal-Position", wobei das Klemmende 22 mit dem Schrägschenkel 24 an den in die Griffstange 15 einführbaren Teleskopauszug 17 angeformt ist. Während mit der Ausführungsform nach Fig. 4 der Plattenstapel von oben wirkend fixiert ist, wird bei der Ausführungsform nach Fig. 5 der Plattenstapel durch seitlichen Angriff fixiert. Dabei ist es ohne weiteres möglich auch die Griffstange 15 mit verschieblich aufgesetztem Klemmstück 22 in waagerechter Ausführung zu nutzen und das freie Ende der Griffstange 15 mit einem Handgriff zum Bewegen der Plattenkarre zu versehen. Es versteht sich von selbst, daß auch bei der Aus-So führüngsform nach Fig. 5 ein zusätzlicher Handgriff zum Bewegen der Plattenkarre am Klemmende 22 vorgesehen werden kann.

Claims (1)

  1. P a t e &eegr; t a &eegr; W ä'T't &bgr;' ** '" *" 4830Güterslofc1,Vennstraße 9, Postfach 24
    Telefon: (0 52 41) T 30 54
    DlpMng. G. M &thgr; &Igr; &agr; S. U Datum
    Olpl-PhysDr. H.-J.StraUB UnserZelchen &bgr; 1993 ji
    Schutzansprüche
    1. Plattenkarre mit einem insbesondere einachsigen Fahrwerk, mit meiner recht- winklig zur Achse des Fahrwerks ausgerichteten Plattenauf&eegr;ahme mit Stützfläche und Schrägfläche, mit einer die Plattenaufnahme stützflächenseitig abschließenden und begrenzenden Anlehnfläche sowie mit einer oberhalb der Stützfläche und im Abstand dazu angeordneten, rechtwinklig zur Achse des Fahrwerks verlaufenden Griffstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlehnfläche gebildet wird von mindestens zwei Anlehnprofilen (8), zwischen denen in Höhe der Griffstange (15) eine Griffstangen-Aufnähme (13) angeordnet ist, in der die Griffstange (15) durchschiebbar gelagert und mit einer Klemmvorrichtung festlegbar ist.
    2. Plattenkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlehnprofile (8) je aus einem Rohr gebildet sind.
    3. Plattenkarre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eines jeden Anlehnprofils (8) etwa U-förmig gebogen ist und der zweite Schenkel als Stützprofil (11) bis zur Plattenaufnahme (4) geführt und mit dieser verbunden ist.
    4. Plattenkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der Winkel zwischen der Stützfläche (6),der Plattenaufnahme (4) und der durch die Anlehnprofile (8) gebildeten Anlehnfläche geringfügig größer als 90° ist.
    5. Plattenkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß ein mittleres Profil (12) zwischen den Anlehnprofilen (11) vorgesehen ist, das mit seinem unteren Ende an der
    Plattenaufnahme (4) befestigt ist und an seinem oberen Ende mit der Griffstangen-Aufnähme (13) versehen ist.
    5
    6. Plattenkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Griffstangen-Aufnähme (13) als rohrförmige Hülse ausgebildet ist.
    7. Plattenkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Klemmvorrichtung als mit Griffstange (15) und Griffstangen-Aufnähme (13) zusammenwirkende Flügel- oder Griffkopfschraube (14) ausgebildet ist.
    8. Plattenkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Griffstange (15) mit einem Teleskopauszug (17) versehen ist, wobei der ausziehbare Teil des Teleskopsauszugs
    mit einem Handgriff (16) versehen ist.
    9- Plattenkarre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß 4er Teleskopauszug (17) mittels einer Feststellvorrichtung (18) festlegbar ist.
    10. Plattenkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, daß im Mittel bereich der Stützfläche (6) der Plattenaufnahme (4) eine Aufnahmehülse (19) vorgesehen ist, in die ein Fnde der abgenommenen Griffstange (15) einführbar ist, wobei vorzuqsweise die Aufnahmehülse (19) und das mittlere Profil (12)
    miteinander verbunden sind.
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    11. Plattenkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelprofil (12) eine Klemmhülse (25) mit vertikaler Achse
    vorgesehen ist, in die die Griffstange (15) einschiebbar und
    vorzugsweise mit einer Klemmschraube (25.1) in gewünschter Höhe fixierbar ist.
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    IZi Plattenkarre nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge- kennzeichnet, daß die hlllsenförmigen Griffstangen-Aufnahme (13) von einem der Anlehnpröfile (8) bis zum anderen geführt ist und das S-förmige Aufnehmer (20) mit ihren oberen S-Kurven an die Griffstangen-Aufnähme (13) angehängt sind und die unteren S-Kurven mit Abstandbolzen (21) versehen gegen die korrespondierenden Anlehnprofile abgestützt sind.
    13. Plattenkarre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
    zwei S-förmige Aufnehmer (20) miteinander durch einen durchgehenden Abstandbolzen (21) miteinander verbunden sind, wobei die Länge des Abstandbolzens (21) größer ist, als der Abstand der Anlehnprofile (8).
    14. Plattenkarre nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß eine weitere Griffstange (15) vorgesehen ist, wobei die beiden Griffstangen (15) unterschiedliche Längen aufweisen und wobei die eine der Griffstangen (15) in die Griff-Stangenaufnahme (13) eingefüht ist und die andere in die Aufnahmehülse (19).
    15. Plattenkarre nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Anlehnprofile (8) mit bis unter die Achse (2) des Fahrwerks reichenden Verlängerungen (9) versehen sind, die an ihrem unteren Ende mit parallel zur Achse (2) des Fahrwerks ausgerichteten Aufsetzfüßen (10) versehen sind» wobei die Länge der Aufsetzfüße (10) etwa der halben Länge der Achse (2) des Fahrwerks entspricht.
    B 1993 -jS/ms
    16. Plattenkarre nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstange (15) an ihrem freien Ende (1) ein die aufgesetzten Platten umgreifendes Klemmende (22) aufweist*
    17. Plattenkarre nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmende (22) von einem im Winkel zur Griffstange (15) stehenden Schenkel (23) gebildet ist, wobei der Winkel zwischen Griff-
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    k^L.! IOO\ lslstinni» sie arfl l ICl I l\c I \ cir / niciiici u &igr; j -*v
    18. Plattenkarre nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägschenkel (23) an seinem freien Ende mit einem hakenförmigen Außenschenkel (24) versehen ist, der bei in die Klemmhülse (25) bzw. der Aufnahmehülse (19) vertikal eingesetzten Griffstange (15) etwa parallel zum Anlehnprofil (8) ausgerüstet ist.
    19. Plattenkarre nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmende (22) mit einem elastischen Überzug, vorzugsweise gebildet aus einem über den Schrägschenkel (23) und gegebenenfalls den Außenschenkel (24) aufgeschobenen Schlauch aus einem elastischen Material gebildet ist.
    20. Plattenkarre nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmende (22) mittels einer Hülse (22.1) verchieblich auf der Griffstange (15) gelagert und mit einer Arretierschraube (22.2) fixierbar ist.
    21. Plattenkarre nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmende (22) als Griffende in den Teleskopauszug (17) der Griffstange (15) als ausziehbares Teil eingeführt ist und mit der Feststellvorrichtung (18) festlegbar ist.
DE8701140U 1986-01-28 1987-01-24 Plattenkarre Expired DE8701140U1 (de)

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DE8701140U DE8701140U1 (de) 1986-01-28 1987-01-24 Plattenkarre

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DE19868602087 DE8602087U1 (de) 1986-01-28 1986-01-28 Plattenkarre
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DE8701140U1 true DE8701140U1 (de) 1987-04-02

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DE8701140U Expired DE8701140U1 (de) 1986-01-28 1987-01-24 Plattenkarre

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