DE868916C - AC telegraphy system - Google Patents

AC telegraphy system

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DE868916C
DE868916C DEP45849A DEP0045849A DE868916C DE 868916 C DE868916 C DE 868916C DE P45849 A DEP45849 A DE P45849A DE P0045849 A DEP0045849 A DE P0045849A DE 868916 C DE868916 C DE 868916C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
receiver
connection
transmitter
telegraph
relays
Prior art date
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Expired
Application number
DEP45849A
Other languages
German (de)
Inventor
Gerhard Dr-Ing Haessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

Wechselstromtelegrafiesystein Es ist bekannt, bei Wechselstromtelegrafiesystemen sowohl auf der Sendeseite als auch auf der Ernpfangsseite Telegrafenrelais durch Modlerschaltungen mit Trocken- oder Röhrengleichrichtern zu ersetzen und dadurch die durch mechanisch bewegte Elemente bedingte Einschränkung der Betriebssicherheit zu vermeiden. Die bei den derzeitigen Fernschreibanlagen üblichen Spannungen und Ströme der Ortskreise, die beispielsweise (.o `' und 2 ;< 20 mA bzw. 2o V und 2 X 20 mA betragen, sind jedoch als verhältnismäßig hoch anzusprechen, so d'aß ihre Erzeugung auf der Empfangsseite einen recht großen und wirtschaftlich nicht zu vertretenden Aufwand erfordert. Aus diesem Grund haben sich derartige Modler bisher praktisch nur auf der Sendeseite durchsetzen können, während man empfangsseitig im allgemeinen nach wie vor mit den Telegrafenrelais bemannter Art arbeitet.AC Telegraphy System It is well known in AC telegraphy systems Telegraph relay on both the sending side and the receiving side To replace modulator circuits with dry or tube rectifiers and thereby the restriction of operational safety caused by mechanically moving elements to avoid. The voltages and Currents of the local districts, which for example (.o `` 'and 2; <20 mA or 2o V and 2 X 20 mA are, however, to be addressed as relatively high, so that their Generation on the receiving side is quite large and economically unjustifiable Requires effort. For this reason, such modlers have so far been practical can only prevail on the sending side, while on the receiving side in general still works with the telegraph relays of the manned type.

Bei den bestehenden Fernschreibnetzen wird fernerhin in großem Umfange eine Verbindungsherstellung in der Weise bewirkt, daß man die verschiedenen Übertragungssysteme durch eine Verbindung der Ortsstromkreise hintereinanderschaltet. Wird auf diese Weise eine größere Anzahl von Übertragungsstrecken hintereinandergeschaltet, so wird in den zahlreichen Durchschaltestellen auch eine größere Anzahl von Relais benötigt. Es dürfte ohne weiteres einleuchten, daß sich das Vorhandensein zahlreicher Relais im Übertragungswege auf die Güte der Übertragung äußerst nachteilig auswirkt.The existing telex networks will continue to do so to a large extent establishing a connection in such a way that one can use the various transmission systems cascaded by a connection of the local circuits. Will on this Way, a larger number of transmission links connected in series, so there is also a larger number of relays in the numerous switching points needed. It should be evident that there are more numerous Relay in the transmission path has an extremely detrimental effect on the quality of the transmission.

Durch die Erfindung wird ein Übertragungssystem für Wechselstromtelegrafie angegeben, das diese Nachteile vermeidet.... Erfindungsgemäß wird dies durch eine solche Bemessung der Sende- und Empfangsschaltungen erreicht, daß die Durchschaltung zwischen einem .Empfänger und einem Sender über -deren Ortsströinkreisie zum Zweck der Reihenschaltung von Übertragungsstrecken durch unmittelbare Beeinflussung der aus stramalbhängigen Widerständen .gebildeten Steuerglieder ;des Senders durch den Ausgangsstrom des Empfängers ohneZwischensch.altung vonRelais !erfolgt, während örtlich anzuschließende durch Iden gleichen Ausgangsstrom in üblicher Weise über ein Telegrafenrelais gesteuert werden.The invention provides an alternating current telegraphy transmission system indicated that avoids these disadvantages .... According to the invention this is achieved by dimensioning the transmitting and receiving circuits such that the connection between a. Receiver and a transmitter via -deren Ortsstromkreisie for the purpose of series connection of transmission links through direct influencing the control elements of the transmitter formed from stram-dependent resistances the output current of the receiver takes place without the interposition of relays! the same output current to be connected locally by iden in the usual way a telegraph relay can be controlled.

Der besondere Vorteil dieser Anordnung ist darin zu erblicken, daß die Ausgangsleistung des Empfängers nur so groß zu sein braucht, daß sie für die Steuerung eines Senders mit sehr kleiner, etwa der Empfindlichkeit eines Telegrafenrelais entsprechender Eingangsleistung ausreicht. Eine solche Senderschaltung ist bereits vorgeschlagen worden. Sie besteht darin, daß die zur Steuerung: der Übertragungswechselströme dienende Modlerschaltung in ein-en höchohmigen Kreisdes Senders, z. B. in :denRückkopplungskreis eines selbsterregten Röhrengenerators, eingeschaltet wird. Auf diese Weise ist es möglich, den Sender durch Ortsströme mit sehr geringen Stromstärken zu steuern. In den Durchschaltestellen werden dann keinerlei Telegrafenreluis für die Weiterübertragung benötigt, so daß im Zuge des Übertragungsweges -auch keine-Kontakte liegen, die Anlaß zu Störungen gelben können. Telegrafenrelais werden also nur an den Stellenbenötigt, an denen eine größere Leistung zur Betätigung von Fernschreibeinrichtungen erforderlich ist: Die Dürchsehaltüng zwischen Empfänger und Sender kann sowohl fest sein als auch über handbetriebene oder automatische Vermittlungseinrichtungen derart erfolgen, daß etwaige zur Einleitung .des Vermittlungsvorgangs im Ortsstromkreis liegende Relais nach Herstellung der Verbindung hinsichtlich der Übertragung der Telegrafiezeichen unwirksam gemacht werden. In der Abbildung ist schematisch ein Beispiel für eine Anlage gemäß der Erfindung dargestellt. Die von links ankommende Fernleitung FL, endet in einem relai.s- . losen Empfänger E, der am Ausgang Doppelstrom von- '±'3 V- und.-_5 mA -au- einen Verbraucher von 6oo S2 liefert. Diese Werte lassen sich mit Ausgangsrühren üblicher Leistung ohne weiteres erreichen.' Dieser - Empfängerausgang ist an eine Klinke KI i ,geführt, über welche -die Weitervermittlung . erfolgen kann. Diese wird über die Klinke Kl 2 !bewirkt; !die den Eingang des Sendemodlers einer zweiten Wechselstromtelegrafieverbindung -!bildet: Bei Verwendung einer Senderschaltung der vorstehend: !beschriebenen Art mit einem Eingangswiderstand des Modlers von iooo-i sind zur Steuerung Ortsströme von beispielsweise 3 mA erforderlich. Dieser geringe Leistungsbedarf macht sogar einen gleichzeitigen Mitschreibeibetrieb an der Durchschaltestelle möglich. Hierzu sowie für einen reinen Ortsempfang ist parallel zum Empfängerausgang ein Telegrafenrelais ER angeordnet, das mit seinem Kontakt ex einen an die Klinke KI 3 anschließbaren Fernschreibempfänger mit den üblichen Betriebsdaten, wie sie bereits eingangs .angeführt wurden, zu steuern vermag. Auch bei einem solchenMitschreibebetrieb liegen imZuge des Übertragungswegeskeine Kontakte.The particular advantage of this arrangement is to be seen in the fact that the output power of the receiver only needs to be so large that it is sufficient for the control of a transmitter with a very small input power corresponding to the sensitivity of a telegraph relay. Such a transmitter circuit has already been proposed. It consists in the fact that the modulator circuit, which is used to control: B. in: the feedback circuit of a self-excited tube generator is switched on. In this way it is possible to control the transmitter through local currents with very low currents. No telegraph reluises are then required in the switching points for onward transmission, so that there are also no contacts in the course of the transmission path that could lead to disruptions. Telegraph relays are therefore only needed in those places where a greater power is required to operate teleprinting devices: The connection between the receiver and the transmitter can be fixed as well as manually operated or automatic switching equipment in such a way that any switching operations in the local circuit are used to initiate the switching process Relays are rendered ineffective after the connection has been established with regard to the transmission of the telegraphic characters. In the figure, an example of a system according to the invention is shown schematically. The long-distance line FL arriving from the left ends in a relai.s-. loose receiver E, which delivers double current of- '±' 3 V- and.-_ 5 mA -au- a consumer of 6oo S2 at the output. These values can easily be achieved with initial stirring of the usual power. ' This - receiver output is led to a jack KI i, via which the relay. can be done. This is effected via the pawl Kl 2! which forms the input of the transmitter modulator of a second alternating current telegraphy connection: When using a transmitter circuit of the type described above with an input resistance of the modulator from iooo-i, local currents of, for example, 3 mA are required for control. This low power requirement even makes it possible to take notes at the switching point at the same time. For this purpose, as well as for pure local reception, a telegraph relay ER is arranged parallel to the receiver output, which with its contact ex is able to control a telex receiver that can be connected to the jack KI 3 with the usual operating data, as already mentioned at the beginning. Even with such a recording operation, there are no contacts in the course of the transmission path.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: i. Wechselstromtelegrafiesystem mit Durchschaltung zwischen einem Empfänger und einem Sender zum Zweck der Reihenschaltung von Übertragungsstrecken, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Sende-undEmpf.angsschaltungen, daß die Dürchschaltung durch unmittelbare Beeinflussung der aus Stromabhängigen Widerständen gebildeten Steuerglieder ödes Senders durch den Ausgangsstrom des Empfängers ohne Zwischenschaltung von Relais erfolgt, während etwa vorhandene, z. B. in der Übertragerstation, anzuschließende Fernschreibeinrichtungen durch den gleichen Ausgangsstrom in üblicher Weise über ein parallel zum -Empfängerausgang liegendes: Telegrafenrelais gesteuert werden. PATENT CLAIMS: i. AC telegraph system with through-connection between a receiver and a transmitter for the purpose of series connection of transmission links, characterized by such a dimensioning of the transmitting and receiving circuits that the through-circuit by directly influencing the current-dependent resistances formed control elements dull transmitter by the output current of the receiver without Interconnection of relays takes place while any existing, z. B. in the transmission station, teleprinter devices to be connected by the same output current in normal Way via a parallel to the receiver output: controlled telegraph relay will. 2. Weehselstromtelegrafiesystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durc'hschaltung zwischen Empfänger und Sender fest erfolgt. 2. Weehselstromtelegrafiesystem according to claim i, characterized in that that the switching between receiver and transmitter is fixed. 3. Wechselstromtelegrafiesystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung zwischen Empfänger und Sender über handbetriebene oder automatische Vermittlungseinrichtungen unter gleichzeitigemUnwirksammachen etwaiger im Ortsstromkreis liegender Relais der Vermittlungseinrichtungen -hinsichtlich der Übertragung der Telegrafiezeichen nach !der Verbindungsherstellung erfolgt. 3. AC telegraphy system according to claim i, characterized in that the connection between receivers and transmitters via hand-operated or automatic switching equipment Simultaneous ineffectiveness of any relays of the switching devices in the local circuit -with regard to the transmission of the telegraphic characters after the connection has been established he follows. 4. Wechselstromtelegrafiesystem nach Anspruch i, gekennzeichnet-@durch die Verwendung von .Senderschaltungen - mit sehr kleiner, der Empfindlichkeit eines Telegrafenrelais entsprechender Eingangsleistung, insbesondere eines sellbsterregten -Röhrengenerators mit im Rückkopplungskreis eingeschalteter ModIerschaltung. - Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 643856, 704357 704722.4. AC telegraph system according to claim i, characterized- @ by the use of .Sender circuits - with very little, the sensitivity of a Telegraph relays with a corresponding input power, especially a self-excited one -Tube generator with modifying circuit switched on in the feedback circuit. - Dressed up Publications: German Patent Specifications No. 643856, 704357 704722.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202314B (en) * 1959-09-02 1965-10-07 Budavox Budapesti Hiradastechn Switching arrangement for sending and receiving telegraphic characters that are free of characteristic send and one-sided receive distortion

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE643856C (en) * 1930-12-29 1937-04-19 Pour Liaisons Telephoniques Et Device for controlling alternating current circuits by means of variable resistors connected into the circuits, the value of which is changed with the help of direct currents by changing the direction and strength of these direct currents
DE704357C (en) * 1939-07-25 1941-03-28 Siemens & Halske Akt Ges Circuit arrangement for telegraph systems for keying alternating current by means of rectifiers in the longitudinal and transverse traction of the line
DE704722C (en) * 1934-03-29 1941-04-05 Pour Liaisons Telephoniques Et Circuit arrangement for telegraph systems

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