DE868685C

DE868685C - Gun for spraying fusible materials

Info

Publication number: DE868685C
Application number: DEP40986A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Schluepmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-04-28
Filing date: 1949-04-28
Publication date: 1953-02-26

Description

Pistole zum Spritzen von schmelzbaren Werkstoffen Zusatz zum Patent 854 302 Gegenstand des Patents $5d.302 ist eine Pistole zum Verspritzen von schmelzbaren Werkstoffeng deren sie vom Stand der Technik unterscheidende Besonderheiten darin bestehen, daß Anschlußplatte und Düsenkopf zu einem aus einem einzigen Stück bestehenden Anschlußgehäuse vereinigt sind, an welchem für den Einlaß der Druckluft und der Brenngase Regulierorgane angeordnet sind und an welches für den Spritzdraht, das Brenngasgemisch und; die Druckluft ein aus drei koaxial und konzentrisch angeordneten Düsen bestehender Düsensatz angeschlossen ist und in welchem ferner Bohrungen zur Verbindung der Regulierorgane mit dem Düsensatz vorgesehen sind, wobei die für die Brenngase bestimmten Bohrungen von den. Regulierorganen in eine für -die Mischung der Brenngase im Anschlußgehäuse angeordnete Bohrung münden, von der eine Bohrung zum Düsensatz geht, und in welchem schließlich noch eine Bohrung für den Spritzdraht vorgesehen ist.Gun for spraying fusible materials. Patent addendum 854 302 The subject of patent $ 5d.302 is a gun for spraying fusible materials Materials which distinguish them from the state of the art consist that the connection plate and nozzle head to one consisting of a single piece Connection housing are combined, on which for the inlet of the compressed air and the Fuel gases regulating organs are arranged and to which for the spray wire, the Fuel gas mixture and; the compressed air one of three coaxially and concentrically arranged Nozzles existing nozzle set is connected and in which further holes for Connection of the regulating organs with the nozzle set are provided, the for the Fuel gases specific holes from the. Regulators in one for -the mixture of the combustion gases in the connection housing open bore, of which one bore goes to the nozzle set, and in which finally a hole for the spray wire is provided.

Zur Regelung des Einlasses der Luft und der Brenngase sind am Anschlußgehäuse drei Hahnküken angeordnet, die an ihrem geschlossenen Ende einen Vierkant zur Aufnahme von Zahnrädern haben, die ihrerseits in ein auf dem Anschlußgehäuse gelagertes Zahnsegment eingreifen, das mit ein oder mehreren Griffen zur Betätigung der Hahnküken über .die Zahnräder versehen ist. Weitere Regulierorgane zum Einstellen der Gasdrucke sind im Anschlußgehäuse angeordnet. Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gas- und Lufteinlasses sowie der Bohrungen für die Gasführung in, der Pistole: Die Gas- und Luftanschlüsse sind erfindungsgemäß als Ventilgehäuse ausgebildet und in diese abgedichtete Ventilspindeln eingesetzt, und die Gasführung ist insofern verbessert, als auch die Bohrung für das zweite Gas vom Gaseinlaß bis zur Höhe der für die Injektordüsevorgesehenen Bohrung in .gerader Richtung durch die Pistole verläuft und dann schräg in ebenfalls gerader Richtung für die Bohrung in die Injektordüse geht. Diese Ausbildung der Bohrungen hat den großen Vorteil, daß sie alle von außen zugänglich sind.To regulate the inlet of the air and the combustion gases are on the connection housing three cock plug arranged, which has a square at its closed end for receiving of gears, which in turn are in a toothed segment mounted on the connector housing intervene with one or more handles to operate the cock plug .the gears are provided. Further regulating elements for adjusting the gas pressures are arranged in the connection housing. The present invention relates to a further formation of the gas and air inlet as well as the holes for the gas duct in, the pistol: The gas and air connections are, according to the invention, as valve housings formed and inserted into these sealed valve spindles, and the gas guide is improved in so far as the bore for the second gas from the gas inlet to to the height of the hole provided for the injector nozzle in a straight direction the gun runs and then obliquely in a straight direction for the hole goes into the injector nozzle. This design of the bores has the great advantage that they are all accessible from the outside.

Eine beispielweise Attsführumgsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.An example of the invention is shown in the drawing shown.

Fig. i ist ein Querschnitt,der Pistole in der Ebene der Gas- und Lufteinlässe; Fig. 2 .ist ein Schnitt GH gemäß Fig. i; Fig. 3 ist ein Schnitt A-B gemäß Fig. i; -Fig.4 zeigt eine Spindel für das Luftventil, und Fig. 5 zeigt eine Spindel für ein Gasventil. Entsprechend den Bezugszeichen des Patents 854 3o2 hat, das- Anschlußgehäuse die Bezeichnung i. Die axiale Bohrung, durch welche der Spritzdraht der Innendüse zugeführt wird; ist mit 2 bezeichnet. Das für den Eintritt der Luft erfindungsgemäß vorgesehene Ventilgehäuse hat die Bezeichnung 16. Von hier geht eine Bohrung 15 zum Düsenkopf und von, dieser Bohrung führt wiederum eine Bohrung 17 zu der für den Drahttransport vorgesehenen'Bohrung 2 und eine weitere Bohrung 18 zum Getriebe-und Antriebsaggregat. Die für den Gaszutritt vorgesehenen Ventilgehäuse sind mit 2o und 21 bezeichnet.Figure i is a cross-sectional view of the gun in the plane of the gas and air inlets; FIG. 2 is a section GH according to FIG. I; Fig. 3 is a section AB according to Fig. I; -Fig.4 shows a spindle for the air valve, and Fig. 5 shows a spindle for a gas valve. Corresponding to the reference numbers of the '854 302 patent, the connector housing has the designation i. The axial bore through which the spray wire is fed to the inner nozzle; is denoted by 2. The valve housing provided according to the invention for the entry of air has the designation 16. From here a bore 15 goes to the nozzle head and from this bore, in turn, a bore 17 leads to the bore 2 provided for the wire transport and another bore 18 to the gear and Drive unit. The valve housings provided for gas admission are labeled 2o and 21.

Die Ventilgehäuse sind in an sich bekannter Weise mit Ventilsitzen, Spindeln, Dichtungen., Handrädchen usw. versehen. Um die Gaszufuhr genauer einstellen zu können, ist es zweckmäßig, wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, den Abschlußkonus 39 .der Spindeln in den für den Gaszutritt vorgesehenen Ventilgehäusen steiler auszubilden als -den Abschlußkonus 38 der Spindel für die Regulierung der Druckluft.The valve housings are provided with valve seats, spindles, seals, handwheels, etc. in a manner known per se. In order to be able to adjust the gas supply more precisely, it is expedient, as can be seen from FIGS. 4 and 5, to make the end cone 39 of the spindles in the valve housings provided for gas admission steeper than the end cone 38 of the spindle for regulating the compressed air.

Die erfindungsgemäße Ausbildung der Gas- und Luftanschlüsse als Ventilgehäuse mit Spindeln usw. hat gegenüber der Anordnung von Hahnküken gemäß Patent 854 302 nicht nur den großen Vorteil einer Vereinfachung der Konstruktion, da die Hahnküken, mit den dazu gehörigen Hahnsitzen, die Einstellvorrichtung, wie die Zahnräder und,das Zahnsegment, wie auch die im Anschlußge#häuse noch vorgesehenen Regulierorgane in Fortfall kommen, sondern der Zutritt der Gase und der Druckluft zu den Düsen in beliebiger Reihenfolge erfolgen kann. So. ist es z. B. möglich, zuerst das Luftventil ein wenig zu öffnen, so,daß eine kleinere Menge Luft zu den Düsen und, durch diese hindurch ins- Freie gelangt und dann das Ventil für Azetylen zu öffnen, dieses zu entzünden und währenddem das Luftventil noch weiter zu öffnen und dann das Sauerstoffventil und schließlich das Luftventil völlig zu öffnen. Nunmehr kann man die Azetylen- und Sauerstoffventile so regulieren, daß man: die gewünschte Brennflamme erhält.The inventive design of the gas and air connections as a valve housing with spindles, etc., compared to the arrangement of cock plugs according to patent 854 302 not only has the great advantage of simplifying the construction, since the cock plugs, with the associated cock seats, the adjusting device, such as the gears And, the toothed segment, as well as the regulating organs still provided in the connection housing, are no longer available, but the gases and compressed air can be admitted to the nozzles in any order. So. is it z. B. possible to first open the air valve a little, so that a smaller amount of air to the nozzles and through them into the open air and then to open the valve for acetylene, to ignite it and while the air valve is still further closed open and then fully open the oxygen valve and finally the air valve. You can now regulate the acetylene and oxygen valves in such a way that: The desired flame is obtained.

Wie aus. der Zeichnung ersichtlich; verläuft entsprechend der Anordnung des Patents 854 302 vom Gaseinlaß 21 in gerader Richtung eine Bohrung 22 in die für die Mischung der Gase vorgesehene Bohrung 23. In Abweichung 'vom Patent 854 302 geht gemäß Fig. i nun auch vom zweiten. Gaseinlaß 2o eine Bohrung 28 in gerader Richtung zunächst bis in die Ebene der Bohrung 23 und von dort geht eine Bohrung 28' ebenfalls irr gerader Richtung in die Bohrung 23. Dieser Verlauf der Bohrungen hat den großen Vorteil, daß auch die Bohrung 28' von außen gemäß Fig. 2 ohne weiteres zugänglich ist. Der Abschluß erfolgt nach außen durch eine Schraube4o, wie dies gemäß Patent 854 302. für die Bohrung 23 bereits vorgesehen ist, nämlich mittels der Schraube 26. Aus der Bohrung 23 führt dann eine Bohrung 14 in den Düsensatz.How out. can be seen in the drawing; In accordance with the arrangement of Patent 854 302, a bore 22 extends from the gas inlet 21 in a straight direction into the bore 23 provided for mixing the gases. Deviating from Patent 854 302 , FIG. Gas inlet 2o a bore 28 in a straight direction initially up to the plane of the bore 23 and from there a bore 28 'also goes in a straight direction into the bore 23. This course of the bores has the great advantage that the bore 28' also extends from the outside 2 is readily accessible. The closure takes place on the outside by a screw 40, as is already provided for the bore 23 in accordance with patent 854 302 , namely by means of the screw 26. A bore 14 then leads out of the bore 23 into the nozzle set.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Gun for spraying meltable materials, according to patent 854 302, characterized in that the gas and air connections are designed as valve housings (i6; 20, 21) and sealed valve spindles are built into them.

2: Pistol according to claim i, characterized in that the terminating cones . of the spindles in the valve housings provided for the gas inlet (2o and zi) are made steeper than the end cone of the spindles in the valve housing (i6) for regulating the compressed air.

3. Gun according to claims i and 2; characterized in that the valve housing (2o) initially has a bore (28) in straight direction up to the level of the hole provided for the mixing of the gases (z3) and from there as a straight bore (28 ') in the bore (23) itself.