Nachrichtenübertragungssystem Die Erfindung bezieht sich auf ein Nachrichtenübertragungssystem
für Funkverbindungen, die mit einer Wellenlänge von vorzugsweise weniger als ro
m arbeiten und bei denen die übertragung der Nachrichten: gleichzeitig auf mehreren
verschiedenen Hochfrequenzkanälen erfolgt.Communication system The invention relates to a communication system
for radio links with a wavelength of preferably less than ro
m work and where the transmission of messages: simultaneously on several
different high frequency channels.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Verwendung zweier Hochfrequenzkanäle
mit verschiedenen Wellenlängen einem bestimmten Verhältnis der benutzten Wellenlängen
der Vorzug zu geben ist, da sich in dieser Weise eine Reihe wesentlicher Vorteile
erzielen lassen.It has been shown that when using two high-frequency channels
with different wavelengths a certain ratio of the wavelengths used
The preference is to be given, as there are a number of significant advantages in this way
can be achieved.
Gemäß der Erfindung sollen sich die bei einem derartigenNachrichtenübertragungssystem
für zwei verschiedene Hochfrequenzkanäle benutzten Wellenlängen annähernd wie 2
: r verhalten. Das erwähnte Verhältnis ist insbesondere deshalb am günstigsten,
weil bei einem Interferenzminimum der einen. Frequenz die andere gerade ein Interferenzmaximum
aufweisen wird. Es ergeben sich aber bei Anwendung der Erfindung noch eine Reihe
apparativer Vorteile.According to the invention, these should be similar to such a messaging system
Wavelengths used for two different high-frequency channels approximately like 2
: r behave. The ratio mentioned is the most favorable, in particular,
because with an interference minimum the one. Frequency the other just an interference maximum
will exhibit. However, there are still a number of uses of the invention
equipment advantages.
Eine Tannenbau.mantenne geeigneter Bauweise, bei der die Speisung
je zweier Dipole gemäß Fig. z bei S erfolgt, kann stets gleichzeitig mit der bei
G angedeuteten Grundwelle und einer Oberwelle (die erste Oberwelle ist bei 0 angedeutet)
gespeist werden. Daß für die Oberwelle die Flächenausnutzung nicht optimal ist,
braucht kein Hinderungsgrund zu sein. Ein Reflektorabstand von z. B. A/8 der Grundwelle
liefert eine ausreichende Bündelung für diese und, ist andererseits für die erste
Oberwelle
besonders- -günstig; es. können aber auch andere Reflektorabstände
verwendet werden..A fir-tree antenna of a suitable construction, in which the supply
two dipoles as shown in FIG
G indicated fundamental wave and one harmonic (the first harmonic is indicated at 0)
be fed. That the area utilization is not optimal for the harmonic,
need not be a hindrance. A reflector distance of z. B. A / 8 of the fundamental wave
provides sufficient bundling for this and, on the other hand, is for the first
Harmonic
very cheap; it. however, other reflector distances can also be used
be used..
Mehrstufige Sender arbeiten meist mit Frequenzvervielfachung. Sieht
man ,zum Schluß eine Verdoppelung vor, so liefert der gleiche Sender an der Vorstufe
und an der Endstufe gerade das Frequenzverhältnis i : 2. Gemäß der Erfindung hat
man also in diesem Fall hui die Vor- und Endstufe mit :der gleichen oder aber auch
mit zwei getrennten Antennen zu verbinden. Die Kopplung der Endstufe E an :die Vorstufe
V kann- über die gemeinsame Antenne A gemäß Fig. 2 erfolgen. In dieser Figur ist
:die Neutralisation der Endstufe nicht besonders eingezeichnet.Multi-stage transmitters usually work with frequency multiplication. Sees
if, at the end, a duplication is presented, the same transmitter delivers to the pre-stage
and the frequency ratio i: 2 at the output stage. According to the invention
So in this case you hui the preamp and output stage with: the same or else
to connect with two separate antennas. The coupling of the output stage E to: the pre-stage
V can take place via the common antenna A according to FIG. In this figure is
: the neutralization of the output stage is not particularly shown.
Der Frequenzhüb ist bei Frequenzm_ odulation, in diesem Fall bei der
längeren Welle, halb so groß als bei der kürzeren. Das, entspricht auch im allgemeinen
unabhängig von dem Gegenstand :der Erfindung .dem Stand der Technik, da der erreichbare
Frequenzhub der Endstufe bei Verdoppelung eben stets doppelt so groß ist als der
erreichbare Hub der Vorstufe. Stört aber dieses Hubverhältnis, so bildet man zweckmäßig
die höhere Frequenz nicht als erste Oberwelle, sondern als Modulationsprodukt aus
,der modulierten und der nichtmodulierten Welle derVorstufe. Das gleicheVerfahren
ist natürlich auch bei Amplitudenmodulation anwendbar. Die Frequenzen brauchen sich
dann bei Wahl anderer Hilfsträger auch nicht genau wie i : 2 zu verhalten: Sie können
sich z. B. mit Rücksicht auf den Empfängerwie 3o1 : 6o:i verhalten: Die Empfänger
erlauben bei Anwendung der Erfindung eine weitgehende Zusammenfassung, sofern :die
Sendewellen synchronisiert sind, d. h. ihr Frequenzverhältnis streng konstant ist.
Suchvorgang, automatische Scharfabstimmung; im allgemeinen sogar der ganze Empfänger
bis auf den Hochfrequenzteil sind. nur einanal erforderlich. Die Oszillatoren können
von einem in gewissen -Grenzen veränderlichen Steuersender geleitet werden., so
daß die Nachstimmung usw. dann nur einmal an der Steuerstufe anzugreifen. braucht.
Werden z. B. die Frequenzen 300 und 6oo MHz übertragen und liegt die Zwischenfrequenz
des Empfängers auf i MHz, so kann ein Steuersender von 301 MHz. Verwendung
finden, dessen ersteOberwelle mit einer Hilfs-Schwingung von i MHz moduliert, z.
B. die notwendige- zweite Oszillatorfrequenz von 6oi MHz liefert. Ändern; sich die
Frequenzen des Senders im gleichen Verhältnis, so braucht nur der Steuersender des
Empfängers- (301 MHz) nachgestimmt zu- werden, oder man benutzt einen( Steuersender
der Frequenz 451 MHz, was vorteilhafter ist, weil die in dem beschriebenen Beispiel
störenden Frequenzen 599 und: 6oo MHz nicht erscheinen, und moduliert ihn; mit i5&
MHz; die beiden Seitenbänder ergeben :dann 301 und 6oi MHz, wie verlangt. Die in
allen Fällen sich durch Überlagerung mit :den einfallenden Wellen ergebenden Spannungen
von i MHz können gegebenenfalls im gleichen Zwischenfrequenzverstärker weiterverarbeitet
werden. Sie können aber auch getrennt verstärkt und erst nach der Gleichrichtung
zusammengeschältet werden: Werden, wie oben erwähnt, die Frequenzen 301 und;
6oi MHz übertragen, so genügt empfangsseitig ein Steuersender von 300 MHz.
zusammen mit einer ersten Oberwelle von 6oo MHz zur überlagerung.With frequency modulation, in this case with the longer wave, the frequency shift is half as great as with the shorter one. This corresponds in general, regardless of the subject matter: the invention .to the state of the art, since the achievable frequency deviation of the output stage when doubled is always twice as large as the achievable deviation of the pre-stage. If, however, this stroke ratio interferes, the higher frequency is expediently not formed as the first harmonic, but as a modulation product, the modulated and the non-modulated wave of the preliminary stage. The same method can of course also be used for amplitude modulation. If other subcarriers are selected, the frequencies do not need to behave exactly like i: 2. B. with regard to the receiver behave like 3o1: 6o: i: When using the invention, the receivers allow an extensive summary provided: the transmission waves are synchronized, ie their frequency ratio is strictly constant. Search process, automatic focus; in general even the entire receiver except for the high-frequency part. only one channel required. The oscillators can be directed by a control transmitter that can be varied within certain limits, so that the retuning etc. can then only be attacked once at the control stage. needs. Are z. B. the frequencies 300 and 600 MHz are transmitted and the intermediate frequency of the receiver is i MHz, a control transmitter of 301 MHz can be used. Find use whose first harmonic modulates with an auxiliary oscillation of i MHz, e.g. B. provides the necessary second oscillator frequency of 6oi MHz. Change; If the frequencies of the transmitter are in the same ratio, then only the control transmitter of the receiver (301 MHz) needs to be readjusted, or you can use a (control transmitter of frequency 451 MHz, which is more advantageous because the frequencies 599 and: 600 MHz does not appear, and modulates it; with i5 &MHz; the two sidebands result in: then 301 and 60i MHz, as required Intermediate frequency amplifiers can also be further processed. They can, however, also be amplified separately and only connected together after rectification: If, as mentioned above, the frequencies 301 and 6oi MHz are transmitted, a control transmitter of 300 MHz is sufficient on the receiving side, together with a first harmonic of 600 MHz for overlay.
Die angeführten Zahlen sind nur Beispiele. Die Zwischenfrequenz und
namentlich dieHochfrequenz können selbstverständlich auch höher liegen. Allgemein
ist die Erfindung auf Grund der Eigenschaften der :drahtlosen Wellen vors um so
größerem Nutzen, je höher die Frequenz ist.The numbers given are only examples. The intermediate frequency and
in particular the high frequency can of course also be higher. Generally
the invention is due to the properties of: wireless waves before the so
the higher the frequency, the greater the benefit.