DE8627040U1 - Absaugvorrichtung - Google Patents

Absaugvorrichtung

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DE8627040U1
DE8627040U1 DE19868627040 DE8627040U DE8627040U1 DE 8627040 U1 DE8627040 U1 DE 8627040U1 DE 19868627040 DE19868627040 DE 19868627040 DE 8627040 U DE8627040 U DE 8627040U DE 8627040 U1 DE8627040 U1 DE 8627040U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/02Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

B e S■ c' h r &thgr; i b. u &eegr; g ' ,·
Absaugvorrichtung · P 36 3^ 733.7 / G 86 27 &Ogr;4&ogr;·.&ogr;
Die Erfindung.betrifft eine Vorrichtung für das Absaugen verschiedener Medien.
Bei derartigen Vorrichtungen soll- im Hinblick auf den Umweltschutz beim Herstellen 'der Kuppelverbindung und während des Betriebes- keine Leckageverluste und/oder keine Geruchbelästigung auftreten».
Es ist bekannt,:zur Erfüllung"dieser Erfordernisse, daß die Vorrichtung durch eine Schraubverbindung mit' dem zu kuppelnden Teil verbunden wird. Ferner, ist bekannt, daß die Vorrichtung durch G - Verschlüsse, Raster usw. mit dem zu kuppelnden Teil verbunden werden» · . "
In allen fällen werden die Kuppelstellen der Absaug = vorrichtung über eine Dichtung gegeneinander verspannt, um eine Abdichtung des Systems· zu erreichen. Nach dem Entkuppeln der Absaugvorrichtung entweicht ein Rest-Medium das sich zwischen den Absperrorganen befand, aus der Absaugvorrichtung. Dies- ist mit Verschmutzungen und" Geruchbelästigungen verbunden. Bisher wurde versucht der= artige Beeinträchtigungen durch gesonderte Behälter auf= zufangen bzw. die Beeinträchtigungen wurden hingenommen oder wenig beachtet. Im Hinblick auf die gesetzlichen Auflagen gewinnen systemdichte Absaugvorrichtungen immer mehr an Bedeutung. ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine systemdichte Absaugvorrichtung zu schaffen, bei der Beeinträchtigungen („Verschmutzungen,; _Geruchbelästig\pgen usw. ) vermieden werden, die auch ein niedrigeres Gewicht aufweist und die einfach zu handhaben ist.-
W ^ an>
Diese Aufgabe wird" erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Absaugkuppüung einen federbelasteten Kolben enthält, der sich im Ruhezustand stets in geschlossener Stellung befindet. Die Rückseite des Kolbens ist über ein Sicher= heitsventil mit dem Sauganschluß. verbunden. Wenn ein Medium abgesaugt wird, wird auch die Rückseite des'Kolbens mit Vakuum beaufschlagt. Der Kolben bewegt sich - je nach 'dem aufgebauten Vakuum - gegen die Feder und gibt die bisher geschlossene Öffnung frei. Der Öffnungsquerschnitt paßt sich dem· angesaugten Mengenstrom
Wenn der Absaugvorgang'beendet ist, schließt der Kolben die öffnung. Die Absaugvorrichtung ist systemdicht ver= schlossen.. Evtl. Medienreste am Kopf des Kolbens können durch ein nochmaliges: kurzes Ansaugen beseitigt werden. Das Aufnehmen des evtl. noch vorhandenen Mediums1 wird begünstigt durch Ringnuten, konische: Abflachungen·, konische Kolben/Gehäuse-, Spiralnuteh, trichterförmige Längsnuten, By-Paß. Alle Maßnahmen können sowohl am Kolben als auch im Gehäuse realisiert werden.
Zur Beseitigung von Medienresten kann im vorderen Be-= reich ein SpülanSchluß angebracht werden, der den Kupplungsbereich, d.h. Teile der Behälterkupplung und Teile der Absaugvorrichtung spült bzw. benetzt. Das-Spül= wasser kann durch nochmaliges Ansaugen entfernt werden.
Die Rückseite des.Kolbens der Absaugvorrichtung kann über ein Ventil wechselweise mit dem Saug- oder Druckanschluß· verbunden werden. » ·
Im' Ruhezustand kann der Kolben mit . einer Feder in ge = schlossener Stellung gehalten werden. Der Staudruck des Mediums begünstigt "die Öffnung des ^olbens, des; Luftsaches oder des Ringkanals."
Die mit der Erfindung erzielten' Vorteile bestehen ins= besondere darin, daß eine Absaugvorrichtung geschaffen wurde, die leicht kuppelbar ist und die Verunreinigungen und/oder G.eruchbelästigungen ausschließt. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Absaugvorrichtung selbsttätig beim Absaugvorgang geöffnet wird und nach Beendigung d.h. beim Zusammenbrechen des Vakuums schließt.
Auch wenn die Absaugvorrichtung eine andere Lage ein: = nimmt, tritt kein Medium aus; Geruchbelästigungen sind ebenfalls ausgeschlossen. Um das Eintreten des Mediums in den rückliegenden Teil zu verhindern ist ein Sicher= heitsventil vorgesehen»
Es zeigen:. .
Fig. 1 Querschnitt einer Absaugvorrichtung mit recht=
winkelig angeordnetem Absaugstutzen. Fig. 2 Ansicht einer Absaugvorrichtung mit abgewinkeltem
Absaugstutzen.
Fig. 3 Maßnahmen zur Beseitigung des Mediums von be= netzten Teilen mittels Ringkanal, trichterförmiger Längsnut.
Fig. 4 Querschnitt von Fig. 3·
Fig. 5 Ansicht von Fig. 3
Fig. 6, Maßnahmen zur Beseitigung des Mediums von benetzten
Teilen mittels Ringkanal mit Spirale. Fig. 7 Verriegelbare Kupplung, wobei die Ansaugvorrichtung den gleichen Innendurchmesser wie die Behälter=-
kupplung aufweist..
Fig. 8·Verriegelbare Kupplung, wobei die Absaugvorrichtung nicht den gleichen Innendurchmesser hat (Abdichtung
gegen den Innendurchmesser der Behälterkupplung.).. , Fig. 9 Aufschiebbare Absaugvorrichtung mit,zweistufigen """"."" Koben. (Abdichtung gegen den A/ußendurchmesser- der Behälterkupplung ). .
• •to» ·· t »· «·
- 1. &ogr; - ■
Fig. 1o Aufschiebbare Absaugvorrichtung mit'zweistufigen, konisch abgeflachten Kolben einschl. By-Paß (Ab= dichtung gegen den Außendurchmesser der Behälter= kupplung).
Fig.. 11 Absaugvorrichtung mit zusätzlichen. Spülanschluß
Fig. 12 Querschnitt durch den Spülanschluß nach Fig. 11 &igr; mit radialer Zuführung des Spülmediums.
Fig. I5· Querschnitt durch den Spülanschluß nach Fig. 11 mit. tangehtialej? Zuführung ,des . Spülmediums.
Fig; 14- Absaugvorrichtung, die über ein knickbares Schwenk= .gelenk mit der stationären Abflußleitung verbunden ist. , . · '
Fig.1 15 Schnitt durch ein Schwenkgelenk
Fig. 16
und
Fig. 17,Absaugvorrichtung, die .über einen bogenförmig·
geführten Schlauch mit der stationären Abfluß= leitung -verbunden, ist.
Fig. 18 Aufhängung.für die Führung gemäß Fig. 16 und 17
. Fig. "19 .
und' '
Fig. 2o Automatisches- Steuerventil in -Ruhestellung und
Betriebsstellung
_ Fig. 21 Lamellenartige Abdichtung, die mit der Kupplungs= Ww dichtung eine Einheit bildet. Die Einheit ist
in der Absaugvorrichtung integriert.
Fig. 22 Lamellenartige Abdichtung, die mit der Kupplungs= "R1TD- ^p* dichtung eine Einheit bildet. Die Einheit ist in
der Behälterkupplung angeordnet. Fig. 2Pr Scheibe mit lamellenartiger'Abdichtung ,, ,'
Sig* 25' · '
und ■ t '
Fig. 26 Abdichtung für die Absaugvorrichtung mittels
j j,__ elastischen Behälternin.-^'jahe- und Betriebs =
stellung . . '' ';
Fig. 27 Variante zu der in-Fig. 25 und 26 dargestellten Vorrichtung
Die i'ig. 1 zeigt eine Absaugvorrichtung 1 im Querschnitt, mit dem Gehäuse 2 und dem Kolben 3 mit Dichtung 6. Der Kolben 3 wird durch die vorgespannte Feder gegen den . forragleichen Anschlag 1o zur Abdichtung gedrückt. Rück= seitig ist das Gehäuse, 2 mit einem Deckel 8 verschlossen. Um eine sys.temdi.chte Abdichtung zu erreichen, ist die Dichtung 9 vorgesehen. Damit beim Wenden der Absaugvor= richtung das Medium nicht in den Saugraum gelangt, ist ein Sicherheitsventil!, 5 vorgesehen.
Wird an dem Anschluß 7'sins Saugleitung angeschlossen, baut sich zunächst das Vakuum·über das Sicherheitsventil 5» &©*? Saugsteureleitung 12; 13 auf. Sobald sich das 'Vakuum auf= gebaut hat, bewegt sich der Kolben gegen die vorgespannte Feder 4 und gibt die Saugöffnung 14 frei. Das Medium strömt •von der Saugöffnung 14 durch den Schlauchanschluß 7·- Die Die Funktion des zylindrischen Kolbens 3 kann bei ent= sprechender Ausbildung des Gehäuses 3 z.B. auch durch eine Kugel ersetzt werden. Der Anschluß 7 für ein Schlauch ist rechtwinkelig zum Gehäuse 3 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt einen abgewinkelten : Absaugstutzens 7-
Fig. 3 ; 4 und 5 zeigen,eine Maßnahme zur Beseitigung des Mediums von benetzten Bauteilen, insbesondere von der . konvexen Form des Kolbenendes. 15·
Wenn der Absaugvorgang beendet ist, besteht - ,je nach Art des Mediums - die Möglichkeit, daß das1 konvexe Kobenende 15 no,ch so vom Medium benetzt ist, daß'Tropf en ablaufen können.. Um zu verhindern, daß die benetzten Flächen bzw. die Tropfen zur Geruchbeeinträchtigung bzw. Verschmutzung führen, wurde erfindungsgemäß eine Ringnut 16 mit mindestens einer trichterförmigen L,ängsnute 17a vorgesehen. Die Ringnute 16 und die trichterföüfiige Längsnute 17a.; 17b gehen ineinander über. Bei einem kurzen . Nachsaugen wird durch die Luftspülung die Oberfläche des konvexen Kolben=
endes 15 trocken gesaugt und evtl gebildete Tropfen über die trichterförmige Längsnute 17a·· abgesaugt. Die trichterförmige Ausbildung der Läng.snute 17a erlaubt es , daß die ganze Oberfläche .des konvexen Kolbenendes 15 in die Luftspülung einbezogen wird. Die gegenüberliegende Anordnung der trichterförmigen Langsnute17a ; 17b be= günstigt die Luftspülung und den Trocknungsprozeß der be= netzten Oberfläche.
&bgr;| Wie Fig. 6 zeigt, kann der gleiche Trocknungseffekt auch : durch eine Spirale 18.erreicht werden, die ebenfalls in einer Ringnu'te 16 enden kann. Auch bei dieser Lösung ist es vorteilhaft, wenn die Spiralnuten· 18 in der Ringnute . _ · '16 gegenüberliegend beginnen. i .
Die Fig. 7 zeigt eine am Gehäuse 2 angebrachte verriegel= bare Kupplung 21. Hie Innendurchmesser der Behälterkupp= . 'lung"19 und der Absaugvorrichtung 1 sind in etwa gleich.
, Vorteilhaft ist diese Lösung, wenn das- Medium feste Gegen= ständ,e enthält bzw. enthalten kann, die zur Verstopfung
. führen können.
&Lgr; Die Fig. 8 zeigt eine Lösung bei der das Gehäuse 2 mit der Dichtung 9 in die Behälterkupplung 19 eingeführt wird. Die Verriegelung der Kupplung ist identisch mit der in Fig. 7 dargestellten Kupplung.
Die Fig. 9 zeigt eine aufschiebbare Absaugvorrichtung 1. Der Kolben 5a ist zweistufig ausgeführt. Dies ist be = sonders vorteilhaft, weil der Kolben 5a im zylindrischen Teil des kleinen Durchmessers abgedichtet und außerdem ,-:----- -.durch den Anschlag im Gehäuse- 1 ob abgedichtet. wird. Außer=
- ■ -" dem ist diese Lösung kostengünstiger als die konkave Aus= bildung des Anschlages im Gehäuse 1oa..
Die Hülse 23 enthält mindestens eine innenliegende D-icli= tung 24-, die gegenüber der Behälterkupplung 19 abdichtet.
Die Fig. 1o zeigt wie Fig. 9 eine aufschiebbare Absaug= vorrichtung 1. Der vordere Teil des Kolbens 3b-ist abge=' flacht. Die Abflachung 25 kann einseitig oder gegenüber= liegend,angeordnet sein.. Letzteres ist für den1Lüftspül= Vorgang' vorteilhafter. .
Diese Lösung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, j*k ' daß die Hülse 25 den By-Paß 26 bzw. 27 enthält.
Die By-Bäß Leitungen saugen einerseits aus der tiefsten Stelle ( Ausdrehung für Dichtung) und andererseits aus1 dem'Spalt, der durch die Abflachung 25 und dem Gehäuse 2 . ' gebildet wird, das"-Rest-Medium ab.
Die Fig. 11 zeigt eine Absaugvorrichtung 1 mit zusatz= lichem Spülanschluß 31. Durch den Spülanschluß 31 wird das, Spülmittel dem Kupplungsbereich zugeführt. Der Spül= anschluß 3*1 kann über einen Ringkanal 33 zugeführt werden. •Der Ringkanal 33 kann durch die Freidrehung 32 am Kolben 3 und dem Gehäuse 2 gebildet werden. Das Spülmittel kann radial und/oder tangential dem Kupplungsbereich züge= &agr; führt werden.
Die Fig., 12 zeigt einen radialen Spülanschluß 35· •Die Fig..13 zeigt einen tangentialen Spülanschluß 36··
Bei der Fig. 14- ist die Absaugvorrichtung 1 zur leichteren Handhabung über Schwenkgelenke 37 .und Rohrleitung (sförmig) · 38 mit der Abflußleitung-=39 verbunden.
Die Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das Schwenk= gelenk 37. Das aus dem Eigengewicht der Absaugvorrichtung 1 und ggfl. der Rohrleitung 38 resultierende Eigengewicht wird durch die Führung des"Schwenkgelenkes 37 aufgefangen.
— 14- —
Die Fig. 16 und 17 veranschaulichen in Ansicht und Drauf= sieht eine Verbindung der Absaugvorrichtung&Iacgr; müt der Abflußleitung 39 über einen flexiblen Schlauch 4-1. Die flexible Schlauchleitung 41 kann eine bogenförmige Führung 4-2 aufweisen.
Um die Handhabung der flexiblen Schlauchleitung zu ver= bessern, kann alternativ eine spiralförmige Führung 4-3 vorgesehen werden. Um eine unzulässige Durchbiegung zu vermeiden, kann der flexible Schlauch 4-1 in Teilbereichen mit einer Ummantelung 4-5 unverschiebbar verbunden sein, ™ wobei die Ummantelung' 4-5 in der Führung 4-6 gleitet.
Die Fig. 18 zeigt einen Querschnitt durch die Leitung 4-4-, , , der Ummantelung 4-5 und der Führung 4-6 mit einer Quer= führung.
Die Fig. 19 und 2o zeigen im Querschnitt das Steuerventil 4-7 in Ruhestellung und Betriebsstellung. In dem Steuer= • ventil 4-7 mit dem Gehäuse 56, den Saugsteuerleitungen 12; 13 ist ein Schieber 4-8 verschiebbar angeordnet. In Fig. 19 befindet sich der Schieber 4-8 in Ruhestellung. Die mit der Saugleitung verbundene Steuerleitung ( untere feuerleitung in Fig. 19 ) ist gesperrt. Das "Vakuum in
™ der Saugleitung bleibt erhalten. Die mit dem Kolben 3 verbundene Steuerleitung ( obere Steuerleitung in Fig.19) ist über den Kanal 55 c 5 äen Kanal 55 &i die Saug= steuerleitung 4-9 und Öffnung 53 niit der Atmosphäre ver= bunden.
, Die federbelastete Rückseite des Kolbens 4-8 ist über den Kanal 5o, den Ringkanal 52 und der Öffnung 54 mit der Atmosphäre verbunden.. In Fig. 2o befindet sich der
__. ■■ ;::: ^Schieber 4-8 in Betriebsstellung, pie Betriebsstellung
- ... - wird durch manuelles Verschieben |.es Schiebers 4-8 er= reicht. In Betriebsstellung wird aber die Saugleitung· ·4-9 die zum Kolben 3 führende Saugsteuerleitung 12; 13
15 -
Vakuum beaufschlagt. Gleichzeitig wird über die Saug= steuerleitung 49, Kanal 55a; 55t>; 5o cLie federbelastete Seite des Schiebers- 48 mit Vakuum beaufschlagt. Ist der Absaugvorgang beendet, d*h* wird aus der Atmosphäre Luft durch die Ansaugöffnung 14a angesaugt, bricht auch im S-fceuerventil das: Vakuum zusammen. Das Restvakuum vermag den Schieber· 48 nicht mehr gegen den Druck der Feder 51 in Betriebsstellung zu halten». Die Saugleitung wird durch den Schieber 48 Verschlossen. ' . Auch wenn sich das Vakuum wieder 'aufgebaut hat, bleibt der Schieber geschlossen.
Die Pig. 21 veranschaulicht eine lamellenartige Ab'= . dichtung 57· Die lamellenartige Abdichtung 57 wird über einen Ring 62 im Gehäuse 2 der Absaugvorrichtung gehalten, Die Lamellen 57 werden durch den Medienstrom geöffnet und auch in geöffneter Stellung gehalten.'Die lamellenartige Abdichtung 57 kann mit dem Dichtungssatz eine Einheit bilden.
Die Fig. 22 zeigt eine Variante der Vorrichtung der, Fig.- 21 , die jedoch in der B ehält erkupp lung integriert ist.' Die lamellenartige Abdichtung 57 kann auch separat als Scheibe ( Fig. 23 und 24- )■ ausgebildet sein» Zweckmäßig ist es-,'wenn die sternförmig angeordnete Lamelle 57 bzw. fächerartige Lamelle 59 sich im ge= schlossenen Zustand an einen festen Gegenstand anlehnen kann (z.B. Kolben 3 der Absaugvorrichtung 1). Dadurch ist sichergestellt, daß zwischen den Lamellen kein Ver= satz auftritt·, was für die Abdichtung von Bedeutung ist.
Die Lamellen 57) 59 können einzeln .oder zusätzlich zu"' den vorhandenen Dichtungen 22; iob Verwendung finden.
16 -
Die Fig. 25·und 26 zeigen wie die Saugleitung 14a durch einen aufblasbaren Sack 64.verschlossen (Fig. 25) bzw. geöffnet (Fig. -26) wird.
Die' Fig. 27 stellt eine Variante der Fig. 25 und 26 dar, Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 27 wird der An= saugkanal 14 a durch einen ringförmigen Sack geöffnet oder geschlossen. :

Claims (1)

  1. Friedrich Freimuth
    Lohbreede 5
    Bad Oeynhausen 2
    Absaugvorrichtung
    Schutzansprüche
    1.) Absaugvorrichtung für das Entleeren von Behältern insbesondere von flüssigen und gasförmigen Medien,, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugkupplung einen federbelasteten Kolben 3; 3a; 3b aufweist.
    2.) Äbsaugvorridihtung nach Anspruch 1 dadurch gekenn=.' zeichnet, daß der Kolben 3&&idigr; 3b eine zylindrische Dichtfläche 14 b und/oder eine ringförmige Dicht= fläche 1o b aufweist.
    3.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben 3 \ 3a·; 3b eine konvexe Oberfläche I5 besitzt.
    ••4.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,' da= durch gekennei.chnet, daß die Spiralnuten 18 gegen= überliegend in der Ringnut 16 beginnen.
    5.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 da= durch gekennzeichnet, daß die Saugleitung 14 1O mindestens eine Spirale 18, eine Abflachung 25- oder eine Längsnut 17a; 17b enthält.
    6.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 da= . durch-gekennzeichnet, daß die Abflachung 25 gegen= überliegend angeordnet sind.
    -2-
    7.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten 17a; 1?b gegenüber= li.ege.nd angeordnet sind und/oder trichterförmig ausge= "bildet sind.
    ■ 8.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Kolbens über
    eine ^teuerleitung 12; 13 mit der Hauptleitung 7 ver = bunden ist.
    W
    9.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch'
    gekennzeichnet, daß in der Steuerleitung 12. ein Sicher=
    heitsventil angeordnet ist. · · ·
    1o.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch &iacgr; gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 der Äbsaugvorrich=
    tung 1 gegenüber der Behälterkupplung 19 Dichtungen 9 ; 22 ; 24- aufweist..
    11.) Absaugvorrichtung nach, den Ansprüchen 1 bis 1o dadurch
    gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 der Absaugvorrichtung - 1 Bauelemente (Hülse 23 ; Kupplungsnocken 21) zur ■ ' ' " Kpmpatibilität mit anderen Kupplungssystemen aufweist.
    12.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß im G-ehäuse 2 der Absaugvorrichtung By-Pässe 26; 27 angebracht sind.
    13·) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12 dadurch
    gekennzeichnet, daß der Bypaß 26 den tiefsten Bereich _,.·..-- - (z.B. unterhalb, der..Dichtung. 22 bzw. ..übergang der Ab= - flachung 25 ■) der Saugöffnung 14a mit dem Absaugraum verbindet.
    -3-
    14.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Öffnung 28 des
    Bypasses gegenüber d^era Absaugraum durch die Abdichtung 1o b oder durch den Anschlag 29 am Kolben 5 erfolgt.
    15.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung 1 mindestens einen Spülanschluß 31 besitzt.
    16.) Absaugvorrichtung nach den, Ansprüchen 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben 5 eine -^'reidrehung 32
    besitzt und zwischen der ^reidrehung 52 des,Kolbens 3
    und-dem Gehäuse 2 ein -^ingkanal 33 gebildet wird.
    17·) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, daß der Spülanschluß 3I im Bereich des ßingkanals 35 des Gehäuses 2 angeordnet ist.
    18.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß die Spülleitung 54 radial 35
    und/&ogr;der tangential 36 in den Ringkanal 55 eingeleitet wird*
    19.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß mit der Absaugvorrichtung 1 eine
    Schwenkvorrichtung 57 zum Verschwenken der Absaugvor=
    richtung 1 verbunden ist.
    I ■
    2o.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung 1 über mind, zwei gegeneinander verschwenkbare s-förmige Rohre 58
    :;_._.-, mit_der..Abflußleitung 39-verbunden.ist., _
    21.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2o dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung 1 über eine
    flexible Schlauchleitung 4o mit der Abflußleitung 39
    _4-
    verbunden ist und die flexible Schlauchleitung 41 bogenförmig 42 oder Spiralförmig 43 mit der Abfluß' = leitung 39 verbunden ist.
    22.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21 dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Absaugvorrichtung 1 ver= bundene ^ohr mit einer Ummantelung 45 umgeben ist und in einer Führung 46 (z.B. Rohr) längsverschiebbar geführt ist..
    23·) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22 dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugsteuerleitung 12; 13 ein Abschaltventil 47 angeordnet ist.
    24.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung der.Kanal 5° über den -ßingkanal 52 des Schiebers 48 und der Öffnung 54 des Gehäuses 2 mit der Atmosphäre verbunden ist.
    25.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen des Schiebers1 48 gegen die Feder 5^ die Saugsteuerleitung 12; I3 ge= öffnet wird und über den Kanal 55a im Schieber 48 und \. über, den Kanal 5o die federbelastete Seite des Schiebers 48 mit Vakuum beaufschlagt wird.
    26.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 25 dadurch "gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des Schiebers , 48 die zum Kolben 3, hinführende Saugsteuerleitung 12; über die Öffnung 53, der Saugsteuerleitung 49, dem Kanal 55a und dem-Kanal 55 c mit der Atmosphäre verbunden ist.
    27.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebsstellung des Schiebers 48 über die Saugsteuerleitung 12; 13 > dem Kanal 55a, dem Kanal 55b, dem Kanal 50 die Rückseite des Schiebers-48 mit Vakuum beaufschlagt wird und den Schieber 48 in der Betrißb&5t-ep:l\JKg*:t?äl-fc·:. ../.'... . .. .^J___..„'
    -5-
    28.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 27 dadurch gekennzeichnet, daß Lamellen 57 die Saugöffnung 14a der Absaugvorrichtung 1 und / oder die Saugöffnung der Behälterkupplung 19 verschließen.
    29.) -Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 28 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen 57 sternförmig 58 angeordnet sind.
    Jo.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen 57 fächerartig 59 aus= gebildet sind.
    31.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Jo dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen 57 als Scheibe 6o ausgebildet sind.
    32.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen 57 mit dem Dichtungs= satz 61 eine Einheit bilden.
    33.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 32 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen 57 im geschlossenen Zustand sich an den Kolben 3 anlehnen.
    34.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 33 dadurch ■gekennzeichnet, daß die Lamellen 57 durch einen federnden Ring 62 gehalten werden.
    35·) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen· 1 bis 34- dadurch gekennzeichnet, daß ein aufblasbarer Luftsack 64 die Ansaugöffnung- 14a und/oder die Abflußöffnung 65 ver= '. schließt.
    -6-
    36.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Luftsack 64· in der Ansaug= öffnung 14 a ringförmig angeordnet ist.
    37·) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 36 dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse 2 ein Saugkolben 66 angeordnet ist und der Saugkolben 66 einseitig eine ■ Schräge 67 aufweist.
    38.) Absaugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 37 dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge 67 der Ansaugöffnung 14a und der Abflußöffnung 65 zugekehrt ist.
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DE19868627040 Expired - Lifetime DE8627040U1 (de) 1986-10-11 1986-10-11 Absaugvorrichtung

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