DE8617444U1 - Schaltelement für Befehlsgeräte für den Frontplatteneinbau - Google Patents
Schaltelement für Befehlsgeräte für den FrontplatteneinbauInfo
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Landscapes
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Description
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Akte EL 113 ',{ :,: ·{««,,«· !Bf.RÖ/S-ch
Schaltelement for Befehlsgeräte für den Frontplatteneinbau
Die Erfindung betrifft ein Schaltelement für Befehlsgeräte für den
Frontplatteneinbau nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei derartigen Schaltelementen sind Ausführungsformen bekannt, die
kleine spannungen und ströme schalten können. Ebenso gibt es Schaltelemente für hohe Spannungen und höhe Ströme, jedoch sind die Schaltele
mente nur für bestimmte Bereiche konzipiert und daher nicht geeignet für kleine Ströme im mA-Bereich bis zu mehreren A von kleinen bis üblichen
Spannungen verwendet zu werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher» ein Schaltelement nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das es ermöglicht, von sehr
kleinen Strömen bis zu höheren Strömen im Ampire-Bereich bei kleinen
Spannungen von wenigen Volt bis zu üblichen Wechsel spannungen eingesetzt
zu werden.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
gelöst.
Durch die Ausführung des Mikroprofils wird ein besonders hoher spezifischer Kontaktdruck aufgebracht, der dafür sorgt, daß Oxidschichten und
Fremdpartikel (beispielsweise Staub) durch- bzw. weggedrückt werden. Hinzu kommt, daß die Goldauflage in der Spitze des Mikroprofils es er
möglicht, kleinste Ströme kleiner 3 mA bei Spannungen von z.B. 5 V sicher
zu schalten. Die sich unter der Goldaüflage befindende Silber-Nikkel-Legierung
besitzt eine ausreichende Stärke, die bei höherem Strom (bis ca. 3 bis 4 A) die Schaltung übernimmt. Insbesondere ist diese Legierung
zum Schalten von Wechselströmen in den üblichen Spannungen geeignet. Auf diese Weise wird ein Schaltelement für einen sehr weiten
Anwendungsbereich geschaffen, das insbesondere den Gegebenheiten der elektronischen Steuerungen genügt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen
dargestellten Äusführungsbeispiels näher erläutert*
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt ein Befehlsgerät im Frohtplatteneinbau.
Fig. 2 zeigt ein Mikroprofil für das Schaltelement des Befehlsgerätes
Von Fig. 1 im Schnitt.
Das in Tig. 1 dargestellte Befehlsgerät umfaßt ein Kopfteil 10 mit einer
Hülse 11, die einen frontseitigen Kragen 12 und einen mit Außengewinde 13 versehenen Abschnitt 14 mit vermindertem Durchmesser aufweist, der
von einer Bohrung 15 einer Frontplatte 16 aufgenommen wird. Die Hülse 11
besitzt eine umlaufende gestufte Schulter 17 zwischen dem Kragen 12 und
dem Abschnitt 14 mit einem inneren Abschnitt 17', der sich über eine
Frontplattendichtung 18 auf der Frontplatte 16 abstützt und einen äußeren umlaufenden Abschnitt 17", der sich über einen Frontring 19 frontseitig auf der Frontplatte 16 abstützt, wobei der Frontring 19 die
Frontplattendichtung 18 nach außen abdeckt und bündig mit dem Kragen 12 angeordnet ist. Die Hülse 11 wird rückseitig von der Frontplatte 16
durch eine Kontermutter 20 gesichert.
Das Kopfteil 12 ermöglicht auch eine gegenüber der dargestellten vorstehenden Frontplatteneinbauweise versenkte Frontplatteneinbauweise, indem
eine Bohrung 15 mit einem Durchmesser oder Quadrat entsprechend dem Außendurchmesser oder Außenquadrat des Abschnitts 17' zusammen mit dem
Druckring zwischen Kontermutter 2G und Frontplatte 16, jedoch ohne Frontring 19 und Frontplattendichtuny &Idigr;8 verwendet wird.
Die Bohrung 21 der Hülse 11 besitzt eine Schulter 22 benachbart zum
rückwärtigen Ende und nimmt eine Taste 23 auf, die aus einem Kappenteil 24 und einem rohrförmigen Abschnitt 25 besteht. Der rohrförmige Abschnitt
25 besitzt eine umlaufende Schulter 26, die der inneren umlaufenden
Schulter 22 der Hülse 11 gegenüberliegt und zwischen denen eine
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Druckfeder 27 angeordnet ist. Außerdem ist am Äußenumfäiig des rohrförmigen
Abschnitts 25 eine Nut zur Aufnahme einer Schleifdichtung 28 vorgeseten,
die mit der Innenwändung der Bohrung 21 der Hülse 11 in Dichteingriff
steht. Die rückwärtige Seite der Taste 23 ist durch einen Dek- kel 29 verschlossen.
An den mit Außengewinde 13 versehenen Abschnitt 14 der Hülse 11 des
Köpfteils 10 schließt sich rückseitig ein rohrförmiger Abschnitt 30 mit
vermindertem Durchmesser an, der mit einem zweiteiligen Halter 31 über zwei Federdrähte 32 lösbar in Eingriff steht.
Der Halter 31 hält ein Schaltelement 32 mit einem ohne Deckel dargestellten Gehäuse 33, das Schraubanschlüsse 34 aufweist und an denen zwei
kontaktbleche 35 angeschweißt sind, die zwischen entsprechenden, nach innen in das Gehäuse 33 ragenden Vorsprüngen 36 und korrespondierenden
Vorsprüngen 37 an zwei Klemmstücken 38 symmetrisch zur Längsachse abgestützt und gehalten sind. Die Klemmstücke 38 ermöglichen die Anordnung der Kontaktbleche 35 sowohl zwischen ihrer Vorderseite als auch
zwischen ihrer Rückseite und den gegenüberliegenden Vorsprüngen 36 im
Gehäuse 33 (siehe auch die gestrichelt dargestellte Anordnung der Kontaktbleche 35). Innerhalb des Gehäuses 33 ist axial ein Stößel 40 angeordnet, der in einer Führung 41 im Gehäuse 33 geführt ist und mit einem
Zapfen 42 aus dem Gehäuse 33 zur Betätigung über den Deckel 29 heraus-■ragt. Eine Druckfeder 43 drückt den Stößel 40 in die in Fig. 1 dargestellte Position, wobei ein rückwärtiger Zapfen 44 des Stößels 40 zur
seitlichen Abstützung der Schraubenfeder 43 in deren nicht außen geführtem Abschnitt dient. Der Stößel 40 trägt die unter Federkraft stehende Kontaktbrücke 45, an der die Mikroprofile 46 beidseitig angeschweißt sind, die sich zwecks Kontaktgabe ihrerseits an den Mikroprofilen
46a abstützen, die an den Kontaktblechen 35 um 90° verdreht «gegenüber denMikroprofilen 46 der Kontaktbrücke 45 angeschweißt sind.
Durch Betätigen der Taste 23 wird die Kontaktbrücke 45 formschlüssig und somit zwangsläufig von den Kontaktblechen 35 getrennt und der so gebildete
Schalter geöffnet.
Gegebenenfalls kann parallel neben dem dargestellten Schaltelement 32
ein nicht dargestelltes Rastelement positioniert werden, das bewirkt,
daß die Taste 23 nach ihrer Betätigung in eingedrücktem Zustand in der
Entsprechend kann der Schalter durch Betätigen der Taste 23 schließen
(gestrichelt dargestellt^ wobei auch hier der geschlossene Zustand übev
ein Rastelement gehalten Werden kann, falls dies gewünscht ist«
Das Mikroprofil 46 besteht aus Einern im Schnitt im wesentlichen trapezförmigen Körper 47 aus Trägermaterial« Als Trägermaterial kommt beispielsweise eine CuZn-Legierung oder dergleichen infrage. Der Trägerkörper 47 ist über Scnweißwärzen 48 mix der Köntäkxofücke 45 unä den Kon^
iaktblechen 35 verschweißt. Insbesondere besitzt der Trägerkörper 47
einen Winkel von etwa 6° seitlich gegenüber der Vertikalen zur Basis. Über dem Trägerkörper 47 befindet sich ein aufgeschweißter Körper 49 aus
einer Silber-Nickel-Legierung (AgNiIO)1 der einen Spitzenbereich 50
aufweist, der eine Goldauflage 51 trägt, die an der Spitze etwa 6 bis 8
pm dick ist und seitlich ausläuft. Der Winkel der zur Spitze hinlaufenden Flächen des Körpers 49 zur Radialebene beträgt vorzugsweise etwa
25°, woran sich etwa von der Mitte des Körpers 49 an der Winkel vorzugsweise im wesentlichen auf 50° verdoppelt« Die Stärke des Körpers 47
als auch des Körpers 49 beträgt vorzugsweise im wesentlichen etwa 0,25 mm, während die Schweißfläche zwischen Trägerkörper 47 und Körper 49
vorzugsweise im Bereich von etwa 0,12 mm2 liegt.
Claims (8)
1. Schaltelement für Befehlsgeräte für den Frontplatteneinbau mit in
einem Gehäuse angeordneten Kontakten und einer über einen federvorgespannten,
geführten Stößel betätigbaren Kontaktbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke (45) endseitig jeweils ein aufgeschweißtes
Mikroprofil (46) besitzt, das einen zum jeweiligen Kontaktblech
(35), an denen ebenfalls um 90° verdreht jeweils Mikroprofile (46a)
aufgeschweißt sind, gerichteten Spitzenbereich (50) mit Goldauflage (51)
aufweist, die über einer AgNi-Legierung (49) angeordnet ist, die auf
einem Trägermaterial (47) aufgeschweißt ist.
2. Schaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Spitztnbereieh (50) zusammenlaufenden Seitenflächen des Körpers (49) aus
der AgNi-Legierung einen Winkel von etwa 25° zur Radialebene des Stößels
(40) besitzen.
3. Schaltelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägermaterial einen Trägerkörper (47) bildet, der im Schnitt trapezförmig mit geringer Abweichung vom Rechteckigen ist.
4. Schaltelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägermaterial eine CuZn-Legierung ist.
5. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßbereich zwischen der AgNi-Legierung und dem Trägermaterial etwa 0,12 mm* beträgt.
6. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Goldauflage (51) an der Spitze (50) etwa 6 bis 8 pm
dick ist.
7. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial Schweißwarzen (48) aufweist.
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8. Schaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (40) etwa mittig die unter Federkraft stehende
Kontaktbrücke (45) trägt.
Priority Applications (1)
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DE8617444U1 true DE8617444U1 (de) | 1987-11-12 |
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE8617444U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016001837A1 (de) * | 2014-07-04 | 2016-01-07 | BSH Hausgeräte GmbH | Gasbrenneranordnung, kochstelle und herd |
-
1986
- 1986-06-30 DE DE19868617444 patent/DE8617444U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2016001837A1 (de) * | 2014-07-04 | 2016-01-07 | BSH Hausgeräte GmbH | Gasbrenneranordnung, kochstelle und herd |
CN106662331A (zh) * | 2014-07-04 | 2017-05-10 | Bsh家用电器有限公司 | 煤气燃烧器布置,灶位和灶具 |
US10436452B2 (en) | 2014-07-04 | 2019-10-08 | BSH Hausgeräte GmbH | Gas burner arrangement, cooktop and stove |
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