DE859547C

DE859547C - Rolling bearing device

Info

Publication number: DE859547C
Application number: DEP18558A
Authority: DE
Inventors: Aake Magnus Lamm
Original assignee: Svenska Kullagerfabriken AB
Current assignee: SKF AB
Priority date: 1945-04-27
Filing date: 1948-10-17
Publication date: 1952-12-15

Description

Wälzlagereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Wälzlagereinrichtung, bei der das Lager in einer oder mehreren Membranen genalten ist, und bei der die Welle im wesentlichen rechtwinklig zur Membran steht.Rolling bearing device The invention relates to a rolling bearing device, in which the bearing is contained in one or more membranes, and in which the Shaft is essentially at right angles to the membrane.

Die Erfindung besteht darin, daß, die Membran mit Zungen. versehen ist, die eine Nabe bilden und mit Reibung gegen das Lager anliegen. Diese Konstruktion. stellt sich in, der Herstellung relativ billig, da die einzelnen Teile reicht mit so genauen Toleranzen bearbeitet zu werden brauchen wie bei den früher vorgeschlagenen Lösungen.The invention consists in that, the membrane with tongues. Mistake which form a hub and bear against the bearing with friction. This construction. turns out to be relatively cheap to manufacture, since the individual parts are sufficient need to be machined to tolerances as precise as those proposed earlier Solutions.

Durch die Zeichnungen. werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.Through the drawings. are some embodiments of the invention illustrated.

Fig. F ist ein: Längsschnitt durch den Motor und das Flügelrad eines Staubsaugers; Fig.2 ist eine Seitenansicht eines Teilstückes der Membran in der Richtung des Pfeils 2 in Fig.z gesehen; Fig. 3 ist ein Schnitt durch die genannte Membran; Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Scheibe in der durch den Pfeil 4 in Fig. r gezeigten Richtung; Fig. 5 ist ein Schnitt, der einem Teil von Fig. r entspricht, jedoch eine alternative Konstruktion. zeigt; die Fig. 6 und 7 stellen entsprechende Schnitte anderer Konstruktionen dar; Fig. 8 ist ein Teilstück in der durch die Pfeile 8 in Fig. 7 angegebenen Richtung gesehen, und Fig. 9 ist ein anderes Teilstück in, der Richtung besehen, die durch die Pfeile 9 in Fig. 7 angedeutet sind; Fig. -o ist ein. Längsschnitt eines weiteren El.ektr omotors mit Gehäuse; Fig. ii ist ein Schnitt der Membran in Fig. io; Fig. 12 ist ein Schnitt einer anderen Lagereinrichtung; Fig. 13 ist ein Teilstück in der durch den Pfeil 13 in Fig. 12 angegebenen Richtung gesehen; Fig. 14 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 12, jedoch einer anderen Konstruktion und Fig. 15 ein Längsschnitt einer Walze, die auf einer Spindel montiert ist.Fig. F is a: longitudinal section through the motor and the impeller of one Vacuum cleaner; FIG. 2 is a side view of a portion of the membrane in FIG Direction of arrow 2 seen in Fig.z; Fig. 3 is a section through the aforesaid Membrane; 4 is a side view of a disk in the manner indicated by arrow 4 in FIG Fig. R direction shown; Fig. 5 is a section corresponding to a part of Fig. R, however an alternative construction. shows; FIGS. 6 and 7 represent corresponding ones Sections of other constructions; Fig. 8 is a section in that indicated by the arrows 8 is seen in the direction indicated in Fig. 7, and Fig. 9 is another section in, the direction indicated by the arrows 9 in Fig. 7; Fig. -o is a. Longitudinal section of another electric motor with housing; Fig. Ii is a section of the membrane in Fig. io; Fig. 12 is a section of another storage device; FIG. 13 is a section in the direction indicated by arrow 13 in FIG seen; Fig. 14 is a section corresponding to Fig. 12, but of a different construction and Fig. 15 is a longitudinal section of a roller mounted on a spindle.

Bei der in. den Fig. i bis 4. gezeigten Konstruktion bezeichnet die Ziffer 2o den Rotor eines Staubsaugermotors, der auf einer Welle -21 in einem, Gehäuse 23 montiert und mit einem Kommutator 22 ausgerüstet ist. Die Welle zi ist an ihren beiden Enden 24 und =5 abgedreht, um Sitze für die Kugellager zu bilden. Das Wellenende 25 ragt aus dem Lager heraus und trägt das. Flügelrad 26. Der Außenring 27 des Lagers 24 auf dem linken Wellenende ist mit geeigneter Passung in das Gehäuse 23 eingebaut, und der Inn,enrin;g 28 liegt gegen die durch das Abdrehen des Zapfens 24 auf der Welle gebildete Schulter an. Der Innenring 29 des anderen Lagers. liegt gegen eine entsprechende, nach der .entgegengesetzten: Seite gerichtete Schulter an, und der Außenring 3o dieses Lagers wird durch Reibung von einer Anzahl Zungen 31 festgehalten, die an einer federnden, scheibenartigen Membrane 32 sitzen. Die äußere Kante der Membran ist mittels Schrauben 33 am Gehäuse 23 befestigt. Die Membran hat einen zylindrischen Teil, der gegen die innere Fläche des Gehäuses anliegt. Sind die Teile zusammengebaut und werden die Schrauben 33..angezogen, wird die Membran 32 so gebogen, daß sie einen Druck auf den Lagerauß,en.ring 3o ausübt, wodurch die Welle 21 an. der Kommutatorseite gegen den Innenring 28 gedrückt wird. Mit anderen Worten, die für die verschiedenen Teile gewählten axialen Abmessungen sind so beschaffen, daß die Membran 32, nachd@:in sie festgeschraubt worden ist, eine etwas gewöll;te Form annimmt und dabei die Lager axial belastet. Die Zungen 31 werden dabei gezwungen, fest um den Lageraußenring 3o zu greifen. Eine mit Zacken versehene lose Scheibe ' 34 (in Fig. 4 gezeigt) ist zwischen der .Membran 32 und, der n.aheliegenden Seitenfläche des Lagerringes 30 angebracht, -wodurch die Membran einen axialen Druck gegen den. Ring 3o ausüben kann. Die lose Scheibe 34 kann aus Gußeisen bestehen oder aus einem geeigneten th-ermoplastisch-en, Material. Die Ringe der gezeigten Lager sind so ausgestaltet, daß sie von den. Kugeln daran verhindert ---erden, sich in axialer Richtuni im Verhältnis zueinander wesentlich: zu verschieben. Es können selbstverständlich anstatt Kugeln auch andere Roll liörper verwendet werden.In the construction shown in FIGS. The shaft zi is turned off at both ends 24 and = 5 in order to form seats for the ball bearings. The shaft end 25 protrudes from the bearing and carries the impeller 26. The outer ring 27 of the bearing 24 on the left shaft end is fitted with a suitable fit in the housing 23, and the inner ring 28 lies against the by the turning of the Pin 24 formed on the shaft shoulder. The inner ring 29 of the other bearing. rests against a corresponding shoulder directed towards the opposite side, and the outer ring 3o of this bearing is held by friction by a number of tongues 31 which sit on a resilient, disk-like membrane 32. The outer edge of the membrane is attached to the housing 23 by means of screws 33. The diaphragm has a cylindrical portion that bears against the inner surface of the housing. Once the parts are assembled and the screws 33 ... are tightened, the membrane 32 is bent in such a way that it exerts pressure on the bearing outer ring 3o, whereby the shaft 21 is attached. the commutator side is pressed against the inner ring 28. In other words, the axial dimensions chosen for the various parts are such that the diaphragm 32, after it has been screwed into it, assumes a somewhat deliberate shape and thereby loads the bearings axially. The tongues 31 are forced to grip firmly around the bearing outer ring 3o. A serrated loose disk '34 (shown in Fig. 4) is attached between the .Membrane 32 and the adjacent side surface of the bearing ring 30 , -which means that the membrane exerts an axial pressure against the. Ring 3o can exercise. The loose disk 34 can be made of cast iron or of a suitable thermoplastic material. The rings of the bearings shown are designed so that they are of the. Balls prevent - grounding - from moving in an axial direction in relation to one another: to shift. Of course, other rolling bodies can also be used instead of balls.

Die Zungen 31 können -entweder so angeordnet sein, daß sie im wesentlichen einen rechten Winkel mit der NI.embran 32 bilden, oder so, daß sie eine kleine Sc'hi.efstellung,einnehmen, so daß ihre freien Enden einen anderen Durchmesser bilden als ihre Fußenden. Sie können gerade sein, -wie in Fig."i gezeigt, oder etwas gekrümmt, wie in Fig.3. Die Form und Einstellung der Zungen ist von dem, verwendeten Werkstoff und den Abmessungen der verschiedenen Teile abhängig, z. B. von der Dicke der Zungen und der Membran, den federnden Eigenschaften des Werkstoffes und von: der Größe der gewünschten Formänderungen, nachdem die Teile in der Einbaulage befestigt sind. Bei der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion. wird z. B. für eine Membran. mit 122 mm Durchmesser am besten, eine nitrierte Platte aus Stahl. mit einem niedrigen Kohlenstoffgehalt und einer Dicke von 44 mM verwendet. Der mittlere Teil der Platte wird ausgestanzt und zu einer Schale ausgeformt. Darauf wird um die mittlere Öffnung ein einteiliger Ring aufgezogen, aus welchem die Zungen, ausgeschnitten werden. Aus diesem Ring werden Zungen mit einer Gesamtlänge von etwa 14 mm ausgeschnitten. Für ein. Lager mit 4o mm Manteltdurchmesser werden am besten Zungen mit gleicher Breite und parallelen Seiten mit einem Zwischenraum von etwa 3 mm (-entsprechend etwa ein Drittel der Zungenbreite) vorgesehen. Die Flächen der Zungen sind somit gerundet, so daß sie mit der Form des Lagers übereinstimmen, und die Füße der Zungen werden. am besten durch eine Rundung mit der Membran verbunden. Für ein. Lager mit 40 mm Manteldurchmesser liegt der innere Durchmesser der Zunge am besten zwischen 4o,2 und 4o mm. Für die Herstellung ist es sehr vorteilhaft, daß eine so große Toleranz wie 0,2 mm verwendet werden kann. Der Ring, aus dem. die Zungen. ausgeschnitten, werden, ist am besten in axialer Richtung gekrümmt, so daß die Zungen in dieser Richtung ein konvexes Profil mit einem Krümmungshalbmesser von, etwa 150 mm erhalten, dessen Mitte 9 mm von der Membran entfernt liegt. Die Membran selbst ist in unbelastetem Zustand flach; um. ihre Federungsfähigkeit zu erhöhen, wird sie mit Löchern 35 versehen.The tongues 31 can either be arranged in such a way that they essentially form a right angle with the NI.embran 32 , or in such a way that they occupy a small position so that their free ends form a different diameter than their foot ends. They can be straight, as shown in Fig. "I, or slightly curved, as in Fig. 3. The shape and setting of the tongues depends on the material used and the dimensions of the various parts, e.g. on the Thickness of the tongues and the membrane, the resilient properties of the material and of: the size of the desired changes in shape after the parts are fastened in the installation position In the construction shown in FIG mm diameter is best, a nitrided steel plate with a low carbon content and a thickness of 44 mm is used. The middle part of the plate is punched out and shaped into a shell, and a one-piece ring is drawn around the middle opening, from which the Tongues are cut out. Tongues with a total length of about 14 mm are cut out of this ring. For a bearing with a casing diameter of 40 mm, it is best to use tongues with the same width and parallel sides en with a gap of about 3 mm (-approximately one third of the tongue width). The surfaces of the tongues are thus rounded to match the shape of the bearing and become the feet of the tongues. best connected to the membrane by a curve. For a. For bearings with a 40 mm jacket diameter, the inner diameter of the tongue is best between 4o, 2 and 4o mm. It is very advantageous for manufacturing that a tolerance as large as 0.2 mm can be used. The ring from which. the tongues. cut out, is best curved in the axial direction so that the tongues in this direction have a convex profile with a radius of curvature of about 150 mm, the center of which is 9 mm from the membrane. The membrane itself is flat in the unloaded state; around. To increase its resilience, it is provided with holes 35.

Bei der in Fig. 5 gezeigten Konstruktion ist die Membran 32 mit einem nach außen gerichteten zylindrischen Teil 3,6 und Hülsen 3.7 versehen, die gegen. Vertiefungen, 38 im Gehäuse 23 für die Befestigungsschrauben 33 anliegen. Anstatt der früher beschriebenen losen Scheibe 34 ist die Membran 32 mit Zungen 39 versehen, die sich radial nach, innen zwischen die Zungen erstrecken und gegen die Seitenfläche 3o des Lagerringes anliegen.In the construction shown in Fig. 5, the membrane 32 is with a outwardly directed cylindrical part 3.6 and sleeves 3.7 provided against. Depressions 38 in the housing 23 for the fastening screws 33 rest. Instead of the previously described loose disc 34, the membrane 32 is provided with tongues 39, which extend radially inward between the tongues and against the side surface 3o of the bearing ring are in contact.

Bei der in Fig. 6 gezeigten Konstruktion ist die ;Membran mit einem zylindrischen kand,4o versehen, der so gerichtet ist, daß er gegen die äußere Fläche des Lagergehäuses 23 anliegt. An den mittleren Teil der Membran 32 ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch Nieten, eine dünne Metallscheibe angebracht, die in. der Mitte eine Vertiefung hat und zwei Funktionen erfüllt. Der ebene Teil 41 der :Metallscheibe liegt gegen die Seitenfläche des Lagerringes 3o an, auf welchen sie einen axialen Druck ausübt, so daß der Innenring des Lagers gegen eine Dichtung 46 gedrückt wird, die gegen die Schulter auf der Welle zi anliegt. Der mittlere Teil der Scheibe 42 reicht genügend nah-, an eine auf der Welle sitzende Hülse 43 heran, so daß diese Organe zusammen eine Dichtung bilden.In the construction shown in FIG. 6, the membrane is provided with a cylindrical edge, 40, which is directed so that it rests against the outer surface of the bearing housing 23 . To the middle part of the membrane 32 is attached in a suitable manner, for example by rivets, a thin metal disk which has a recess in the middle and fulfills two functions. The flat part 41 of the: metal disc rests against the side surface of the bearing ring 3o, on which it exerts an axial pressure so that the inner ring of the bearing is pressed against a seal 46 which rests against the shoulder on the shaft zi. The middle part of the disk 42 is sufficiently close to a sleeve 43 seated on the shaft so that these organs together form a seal.

Bei der in den Fig.7 bis 9 gezeigten Konstruktion sind im, äußeren Umkreis der Membran 32 Ausschnitte angebracht, welche Zungen 44 bilden, die mit Zungen 45 in Eingriff gebracht werden können, welche sich vom Gehäuse 23 nach innen erstreckten. Die Zwischenräume zwischen. den Zun, gen 45 sind genügend groß, um die Einführung der Membran zuzulassen.; darauf wird die Membrav so gedreht, daß die Zungen 44 gegen die hinteren Flächen der Zungen 45 anliegen. An ihrem m,ittleren Teil ist die Membran mit Zungen 39 versehen, die den früher im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen ähneln, es ist jedoch ein Dichtungsorgan 46 zwischen den Zungen 39 und dem Lagerring 3o angebracht. Bei der gezeigten Konstruktion ist das Wellenende 25 nicht abgedreht. Anstatt dessen ist in der Welle eine Nut 77 angebracht, in welcher ein Sprengring 78. liegt, der eine Schulter für den Lagerring 29 bildet, der an der anderen Seite gegen eine Hülse 43 anliegt.In the construction shown in FIGS. 7 to 9, cutouts are made in the outer circumference of the membrane 32, which form tongues 44 which can be brought into engagement with tongues 45 which extended inwardly from the housing 23. The spaces between. the tongues 45 are large enough to permit the introduction of the membrane; the membrane is then rotated so that the tongues 44 rest against the rear surfaces of the tongues 45. On its middle part, the membrane is provided with tongues 39 which are similar to those described earlier in connection with FIG. 5, but a sealing member 46 is attached between the tongues 39 and the bearing ring 3o. In the construction shown, the shaft end 25 is not turned off. Instead, a groove 77 is made in the shaft, in which a snap ring 78 is located, which forms a shoulder for the bearing ring 29 which rests against a sleeve 43 on the other side.

Die Konstruktion nach den Fig. io und ii zeigt einen Elektromotor mit einem Rotor 47, der in einem zylindrischen Gehäuse 48 und auf .der Welle 49 montiert ist, deren. Enden 5o und 51 abgedreht sind. An. jedem Ende des Gehäuses ist eine Membran 32 mit Zungen 31 der früher beschriebenen Art befestigt, die gegen den Lagerring 30 eines Wälzlagers anliegt, dessen Innenring gegen ein Dichtungsorgan52 anliegt, welches seinerseits gegen die Schulter auf der Welle 49 sich stützt. Die Membran 32 ist so angeordnet, daß die Zungen, 31 axial nach innen gerichtet sind. Zwischen. jeder Membran und dem zugehörigen Lageraußenring ist eine mit Zacken, versehene lose Scheibe 53 angebracht, die der früher beschriebenen Scheibe 34 entspricht. Wenn die Membran am Gehäuse befestigt ist, übt sie einen Druck aus, der die Lager gegen die Schultern drückt. Wie aus Fig. i i hervorgeht, werden die Zungen 31 so gestaltet, daß ihre freien Enden 54 auf einem anderen Durchmesser liegen als die Enden 55.The construction according to FIGS. Io and ii shows an electric motor with a rotor 47, which is in a cylindrical housing 48 and on .the shaft 49 is mounted, whose. Ends 5o and 51 are turned off. At. each end of the case a membrane 32 is attached with tongues 31 of the type described earlier, which against the bearing ring 30 of a roller bearing rests, the inner ring of which is against a sealing element52 is applied, which in turn is supported against the shoulder on the shaft 49. the Membrane 32 is arranged so that the tongues 16, 31 are directed axially inward. Between. each diaphragm and the associated bearing outer ring is one with spikes, provided loose disk 53 is attached, which corresponds to the disk 34 described earlier. When the diaphragm is attached to the housing, it exerts pressure that the bearings presses against the shoulders. As can be seen from Fig. I i, the tongues 31 are so designed that their free ends 54 are on a different diameter than that Ends 55.

Bei der in den Fig. 12 und 13 gezeigten Konstruktion dienen die Membranen nicht zur Ausübung eines axialen Druckes auf eine Welle, sondern lediglich zur Fixierung der Lage eines Lagers. Bei dieser Konstruktion, rollen die Rollen 56 unmittelbar auf dem Umfang der Welle 57 und werden von einem Ring 58. umgeben. Die Mantelfläche des Ringes 58 liegt mit Reibung gegen die zwischen einander eingeschobenen Zungen 31 zweier gegeneinandergerichteter Membranen 32 an, die am Rahmen 59 festgenietet sind. Diese Membranen werden anfänglich etwas ,gewölbt ausgestattet,. nach der Befestigung am. Rahmen 59 werden. sie jedoch flach, wie in Fig. 12 angegeben. Die Zungen werden dabei gegen den Lagerring'58 gedrückt, und die beiden Membranen drücken gegeneinander und. arbeiten zusammen, um die Lage .des Lagers im, Verhältnis zum Rahmren 59 festzulegen. Zwischen den Membranen 32 und dem Lagerring 58 sind ebene, mit Zacken versehene Scheiben 6o angebracht, wodurch die Membranen in. den Stand gesetzt werden, einen axialen Druck gegen den Lagerring auszuüben. Diese Scheiben dienen auch zum Führen der Rollen 56 und zur Abdichtung des Lagers.In the construction shown in FIGS. 12 and 13, the membranes are not used to exert an axial pressure on a shaft, but only to fix the position of a bearing. With this construction, the rollers 56 roll directly on the circumference of the shaft 57 and are surrounded by a ring 58. The outer surface of the ring 58 rests with friction against the tongues 31, which are inserted between one another, of two mutually directed membranes 32, which are riveted to the frame 59. These membranes are initially somewhat curved. after being attached to the frame 59. however, they are flat as indicated in FIG. The tongues are pressed against the bearing ring'58, and the two membranes press against each other and. work together to determine the location of the bearing in relation to the frame 59. Flat, serrated disks 6o are fitted between the diaphragms 32 and the bearing ring 58, as a result of which the diaphragms are put in a position to exert an axial pressure against the bearing ring. These disks also serve to guide the rollers 56 and to seal the bearing.

Bei der in Fig. 14 gezeigten Konstruktion wird der Innenring 61 eines Wälzlagers zwischen einer Schulter 62 auf der Welle 63 und .einer auf der Welle festgeschraubten Mutter 64 festgehalten. Der Außenring des Lagerst 65 wird durch die Reibung zwischen. den ineinander eingreifenden Zungen 31 zweier gegeneinandergerichteter Membranen 32 festgehalten, und zwar in der im Zusammenhang mit den Fig. 12 und 13 beschriebenen Weise. Nachdem die Membranen. mittels des Ringes 67 in der Stütze 66 befestigt worden. sind, nehmen sie eine flache Form an und üben in der Richtung gegeneinander Druck aus. Die Zungen, 3:1 werden also gegen den Lagerring 65 gedrückt und üben einen federnden Widerstand gegen axiale Bewegung des Lagers und folglich auch der Welle in beiden Richtungen aus. Ein die Zungen 31 umgebender Abstandsring 68 ist zwischen den Membranen angebracht, um dieselben an einer allzu großen Annäherung aneinander zu veihindern. Auch zwischen den Außenkanten der Membranen sind entsprechende Abstandsring-, 69 vorgesehen.In the construction shown in FIG. 14, the inner ring 61 becomes one Rolling bearing between a shoulder 62 on the shaft 63 and .einer on the shaft tightened nut 64 held. The outer ring of the bearing 65 is through the friction between. the interlocking tongues 31 of two oppositely directed Diaphragms 32 held in place in the context of FIGS. 12 and 13 described way. After the membranes. by means of the ring 67 in the support 66 has been attached. take a flat shape and practice in that direction pressure against each other. The tongues, 3: 1 are therefore pressed against the bearing ring 65 and exert a resilient resistance to axial movement of the bearing and consequently also the wave in both directions. A spacer ring surrounding the tongues 31 68 is placed between the membranes to keep them too close to prevent each other. There are also corresponding ones between the outer edges of the membranes Spacer ring, 69 provided.

Fig. 15 zeigt eine Walze 70, die mittels zweier Lager mit .einander entgegengerichteten Anordnungen auf einer Spindel 71 montiert ist. Die Welle 71 ist mit zwei Nuten 72 ausgerüstet, in welchen je .ein Sprengring 73 liegt. Gegen jeden Sprengring 73 liegen. die äußeren Seitenflächen des Lagerringes 74 an, und gegen jede der inneren Seitenflächen des äußeren Lagerringes 75 liegen auf der Membran. 32 angebrachte Zungen 39 an. Die Membran 32 ist außerdem auch mit Zungen 31 versehen, welche den Mantel des Lagerringes 75 umfassen. Nachdem die Teile zusammengebaut sind, werden also durch .die Federung der Membranen 32 die Ringe 75 auseinandergeschoben und die Lager gegen. die Sprengringe 73 gedrückt.Fig. 15 shows a roller 70, which by means of two bearings with. Each other opposing arrangements is mounted on a spindle 71. The wave 71 is equipped with two grooves 72, in each of which a snap ring 73 is located. Against each snap ring 73 lie. the outer side surfaces of the bearing ring 74, and against each of the inner side surfaces of the outer bearing ring 75 rest on the diaphragm. 32 attached tongues 39. The membrane 32 is also provided with tongues 31, which encompass the jacket of the bearing ring 75. After the parts are assembled are, so the rings 75 are pushed apart by .the suspension of the membranes 32 and the camp against. the snap rings 73 pressed.

Anstatt die Membran ursprünglich flach auszugestalten und ihr die gewölbte Form beizubringen oder sie anfänglich gewölbt auszugestalten und ihr flache Form beizubringen, kann sie auch ursprünglich gewölbt ausgeführt und zur Einnahme einer anderen gewölbten Form gezwungen werden., die entweder weniger tief oder tiefer ist als die ursprüngliche Form.Instead of making the membrane originally flat and you the To teach a curved shape or to make it initially arched and flat To teach shape, it can also originally be arched and designed to be ingested another arched shape that is either less deep or deeper is than the original shape.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Rolling bearing device: direction in which the bearing is in one or more membranes. is held, and in which the shaft is essentially is at right angles to the membrane, characterized in that the membrane (32) with a number of laterally protruding tongues (31) is provided, which together one Form a hub in which the bearing is held in place by means of friction.

2. Rolling bearing device according to claim i, in which a bearing mounted on the shaft rests against a shoulder of the shaft and the membrane is arranged so that it a pressure against. the bearing in the direction giving the shoulder exercises, thereby characterized in that the axial pressure exerted by the diaphragm is. an between the bearing and the membrane switched on in the form of a serrated organ Disc (34 53, 6o) is transferred, the prongs of which are between the tongues (3i) of the membrane (32) and bear against the side surface of the membrane.

3. Rolling bearing device according to claim i, characterized in that the membrane (32) is provided with radial tongues (39) which bear against the side surface of the bearing. q ..

Rolling bearing device according to claim i, in which the shaft is in two rolling bearings is mounted, both against one of two opposing shoulders abut, characterized in that each of the bearings is supported by a membrane: (32) is held, wherein the membranes are arranged and designed so that they Press the bearing against your shoulders as well.

5. Rolling bearing device according to. Claim i, in which a bearing is held by two membranes, characterized in that the tongues. (3 i) of one membrane between the tongues (3 i) of the other membrane intervene and that .die membranes (32) are designed and installed so that the one diaphragm presses on the bearing from one side and the other from the opposite Page.