DE8533951U1 - Vorsatzschnellaufgetriebe für Bohr-, Fräs- und dgl. Werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorsatzschnellaufgetriebe für Bohr-, Fräs- und dgl. WerkzeugmaschinenInfo
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Description
UarsatzschnellaufqetriEbe für Bahr-, Fräs- und dgl*
Werkzeugmaschinen*
Die Erfihdung bptrifft ein Vorsatzschnellaufgetriebe für
Bahr-, Fräs- und dgl» Werkzeugmaschinen, mit einem Antriebsschaft,
der einen in eine konische Aufnahmebohrung
der Werkzeugmaschinenspindel passenden Kegelschaft auftueist,
einem hierzu koaxialen, mit einer üJerkzeugaufnähme
verbundenen Mutriebäächaf t, und mit sinsfn zwischen Antriebs-
und Abtriebsschaft vorgesehenen, von einem glockenartigen Gehäuse umschlossenen Planetengetriebe
(Umlaufgetriebe), dessen Planetenradträger (Steg) mit
dem Antriebsschaft verbunden ist und dessen Sonnenrad mit einem an einem stationären Teil der Werkzeugmaschine
abstützbaren Halter verbunden ist, uabei am Planetenradträger
mehrere Räderblöcke mit je zwei miteinander drehfest verbundenen Planetenrädern (Umlaufrädern) gelagert
sind, von denen eines mit dem Sonnenrad und das andere mit einem mit dem Abtriebsschaft verbundenen Abtriebsritzel
Derartige VorsatzschnellaufgetriEbe werden bsi Werkzeugmaschinen,
deren Maschinenspindel zu qeringE DrEhzahlEn habEn, immer dann verwendet, tuenn Werkzeuge, uiie z.B.
Schleifscheiben, angetrieben werden sollen, die höhere
Drehzahlen erfordern und sich der Einsatz einer speziellen Schleifmaschine nicht lohnt. Mit Hilfe van Uarsatzschnellaufgetrieben
können auch verschiedene Bearbeitungsvorgänge, z.B. Fräsen und Schleifen, an einem Werkstück
nacheinander, jedoch in einer Aufspannung vorgenommen uierden.
• i 111
V/pTsatzschnellaufgetriebe der Eingangs erwähnten Art
(«'gl. DE-PS BD7 153) habEn im Prinzip stets den gleichen
AufbaUi Der Kegelschaft, der Antrisbsschaft, das PlahetEfigetriEbei,
der Abtriebsschaft und die WerkzEUgaufnahniE
sind koaxial zueinander und im wssEntlichen axial hintsreinander
angsordnEt. Hierdurch ergibt sich zwischen der
konischen Aufnahmsbohrung in dsr lilerkzeugmaschinenspindel
und der schnellauFenden üJerkzeugaufnähme Ein großer
Abstand. Dieser große Abstand begünstigt, die statische
1D und dynamische Instabilität und verschlechtErt somit diE
Qualität der Bearbeitung* !degen der Instabilität zwischen
WerkZEugaufnähme und der WerkzeugmaschinEnspindel könnsn
die bisher bekannten UorsatzschnellaufgEtrisbE auch meist
nur zur AufnahmE von Ulerkzeugen mit kleinen Durchmessern,
lüie z.B. Fingerfräsern oder Bohrern, eingssetzt uierden.
So dient diesES bekannte Uorsatzschnsllaufgetrisbe, bei
welchem das Gehäuse einstückig mit dem Planetenradträger
ausgebildet ist und somit rotiert, zum Antrieb von Bohrern oder GeuiindEschneidern ·
Es sind auch WorsatzschnellaufgetriEbE bekannt, die als
SchnEllauf-Frässpindeln bezeichnet werden (vgl. Prospekt
"Henninger Schnellauf-Frässpindeln" der Firma Henninger KG, 75M StraubEhhardt-5) , bei denen das Planetengetriebe und
der Antriebsschaft von einem Gehäuse umgeben sind, an
welchem der Halter angrEift. Das Gehäuse ruht also während
des Betriebes. Oa jedoch auch diese bekannten Schnellauf-Frässpindeln
im Prinzip ebenfalls so ausgebildet sind, daß Kegelschaft, Antriebsschaft, PlanetEngEtriebe, Abtriebsschaft
und lüsrkzeugaufnähme axial hintETEinander
angeordnet sind, haben sie auch die oben Erwähnten Nachteile. Ein weiteres Problem bei den bekannten Vorsatz-
Schnellaufgetrieben ist auch deren Erwärmung. Durch dia
^ hohE Übersetzung ins Schnelle und einen ralativ schlsch-
tsn Wirkungsgrad des PlanEtengetriebes erwärmt sich
nämlich das VorsatzschnellaufgEtfiebe verhältnismäßig
t '5 stark, wodurch die BearbeitungsgEnauigkeit noch weiter
U verschlechtert wird.
^ Der Erfindung liegt dfishalb die Aufgabe zugrunde, ein
I Uorsatzschnellaufgetriebe für Bahr-, Fräs- und dgl.
I 1D Werkzeugmaschinen der eingangs eriuähntEn Art zu schaf-
I fen, welches eine große Stabilität und damit hohe Be-
I arbeitungsgenauigkeit aufweist und auch zur Aufnahme
I und zum Antrieb von Schleifscheiben mit größerem Durch-
If messer geeignet ist.
1 15
1 Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das
I Gehäuse gegenüber dem Planetenradträger und dem Antriebs-
i schaft drehbar ist, im Bereich des Antriebsschaftes an
1 diessm über Wälzlager abgestützt ist, in diesem Bereich
20 eine Aufnahme für eine den Antriebsschaft konzentrisch
umgebende Schleifscheibs aufweist und mit seinem dem
; Kegelschaft abgewandten, vorderen Ende mit dem Abtriebs-
i schaft verbunden ist, und daß das Sonnenrad mit einer
j zentralen Stange verbunden ist, die sich durch den hohl
25 ausgebildeten Abtriebsschaft erstreckt und an ihrem aus
' dem Abtriebsschaft und dsm Gehäuse heruasgeführten ciuBe-
; ren Ende mit dem Halter verbunden ist.
Durch diEse Ausgestaltung wird der Abstand zwischen dem
3D Kegelschaft und der liJerkzeugauf nähme, hier der Schleif-
I Scheibenaufnahme, ganz erheblich verkürzt. Die Schleif-
I Scheibenaufnahme umgibt den Antriebsschaft unmittelbar
- it -
an den Kegelschaft. Infolgedessen kommt die Schleifscheibe in unmittelbarer Nähe der konischen Aufnahmebohrung
der LJerkzeugmaschinenspindel zu liegen.
Infolge des geringen Abstandes der Schleifscheibe von
der üJerkzeugmaschinenspindel und der Lagerung des Gehäuses
auf dem Antriebsschaft in unmittelbarer Mähe des Kegelschaftes, wird eine sehr stabile Lagerung der
Schleifscheibe erreicht. Es lassen sich infolgedessen
auch hohe Bearbeitungsgenauigkeiten erzielen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles, näher erläutert. Es zeigen: 15
Figur 1 einen Axialschnitt des Vorsatzschnellaufgetriebes,
Figur 2 einen Teilquerschnitt nach der Linie II-II der
Figur 1.
Das Vorsatzschneilaufgetriebe weist einen Antriebsschaft
auf, mit welchem der Kegelschaft 2 fest verbunden ist. Der Kegelschaft 2 ist in die konische Aufnahmebohrung 3 der
strichpunktiert dargestellten üJerkzeugmaschinenspindel U
einer üJerk zeugmaschine, beispielsweise einer Fräsmaschine,
einsetzbar. Mit dem Antriebsschaft 1 ist der Planetenradträger
5 verbunden. An diesem sind drei um jeweils 120° zueinander versetzte Räderblöcke 6 gelagert, von denen
nur einer in der Zeichnung sichtbar ist. Jeder Räderblack 6 besteht aus zwei arehfest miteinander verbundenen
Planetenrädern 6a, 6b. Das kleinere Planetenrad 6a kämmt mit einem Sonnnenrad 7, das größere Planetenrad 6b greift
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• ■ ι
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in das Abtriebsritzel B ein. Das Abtriebsritzel 8 ist
mit dem Abtriebsschaft 9 verbunden, der ebenso wie das
Abtriebsritzel B koaxial zum Antriebsschaft 1 angeordnet
ist. Das Sonnenrad 7 ist mit dem inneren Ende einer Stange 1D fest verbunden, die durch die hohl ausgebildete
Abtriebsschaft 3 hindurchgeführt ist und mit ihrem
v/orderen Ende 10a aus dieser herausragt. Am vorderen
Ende 10a greift ein Halter 11 an, der an einem stationären
Teil 12 der lUerkzeugmaschine abstützbar ist.
Der Antriebsschaft 1 und das Planetengetriebe 5 - B sind
von einem glockenartigen Gehäuse 13 konzentrisch umgeben. Der hintere, dem Kegelschaft 2 zugekehrte Teil 13a des
Gehäuses 13 umschließt den Antriebsschaft 1 konzentrisch
und ist mittels der Wälzlager Tt auf diesem drehbar gelagert.
Der hintere Teil 13a bildet gleichzeitig eine Aufnahme für eine Schleifscheibe 15, die im Bereich der
Lager Ik und des Antriebsschaftes 1 diese Teile konzentrisch
umgibt. Das vordere Ende 13b des Gehäuses 13 ist über eine Sicherheits- und Überlastungskupplung 16
mit dem Abtriebsschaft 9 verbunden.
üJenn das Vorsatzschnellauf getriebe an der Uerkzeugmaschinenspindel
U montiert ist, treibt diese den Antriebsschaft
1 über zwei Nutensteine 17 an. Hierdurch rotiert der Planetenradträger 5 mit der Drehzahl der üJekrzeugmasrhinenspindel
k und das Planetenrad 6a rollt dabei an dem festgehaltenen Sonnenrad 7 ab. Das mit dem
Planetenrad 6a fest verbundene größere Planetenrad 6b treibt das Abtriebsri tz<3l B an, uelches über die Abtriebsschaft
9 das Gehäuse 13 dreht. Das Übersetzungsverhältnis des Pianetengetriebes 5-8 kann beisoiels-
weiss 1 : 11 ssin, so daß bei einer Drehzahl der Frässpindel
ν/απ 2DD U/min die Drehzahl des Gehäuses 13 und
damit auch der auf der Aufnahme 13a montierten Schleifscheibe
15 220D U/min beträgt. Das im Planetengetriebe 5-8 entstehende GegendrehmDment uiird über die Stange
10 und den Halter 11 auf das stationäre Teil 12 der
Werkzeugmaschine übertragen.
Da bei dem Planetengetriebe 5 - B nicht nur dessen Teile,
sondern auch das Gehäuse 13 mit hoher Drehzahl rotieren, ujird ein Schmiermittel nach außen geschleudert und würde
sich im Bereich des größten Innendurchmessers des Gehäuses ringförmig an der Gehäuseinnenuand 13c absetzen
und damit nicht mehr zur Schmierung unri Kühlung dES
Planetengetriebes zur Verfugung stehen. LJm dies zu verhindern,
sind an dem Planetenradträger 5 an zwei diametral
gegenüberliegenden Seiten im Bereich des größten Innendurchmessers des Gehäuses 13 zwei Leitvorrichtungen 18
vorgesehen, .on denen jedoch nur eine dargestellt und
nachfolgend näher beschrieben ist. Da beide Leitvorrichtungen gleichartig ausgebildet sind, treffen nachstehende
Ausführungen sinngemäß auch auf die zweite Leitvorrichtung zu.
Im Bereich der Leitvorrichtung 18 meist der Planetenradträger
5 eine radiale Schmiermittelbohrung 19 auf,
die mit der Einlaßöffnung 2D einer Rotationspumpe 21, beispielsweise einer Zellenpumpe, in Verbindung steht.
Die Leitvorrichtung besteht aus einem in beiden Drehrichtungen
keilförmig auslaufenden Staukörper 22, der bis dicht an die Gshäuseinnenwand 13c heranreicht.
An dem Staukörper 22 ist eine Leitklappe 23 um eine in der Nähe der Gehäuseinnsnuand 13" parallel zur
t« ·*«· ·4·4 III»
ί : ί i i
Gehäuseachse A angeordnete, Schwenkachse 2U schwenkbar.
Die Schwenkbewegung dieser Leitklappe 23 wird durch zwei Schraubenbolzen 25 begrenzt, welche auch zur Befestigung
des Staukörpers 22 an dem Planetenradträger 5 dienen.
5 Je nach Drehrichtung des Planetenradträgers 5 kommt die
Leitkläppe 23 an dem einen oder den anderen Schraubenbolzen
25 zur Anlage, so daß ihr radial inneres Ende 23a
jeweils die in Drehrichtung hintere Kante der Schmieri
mittelbahrung 19 tangiert.
mittelbahrung 19 tangiert.
10
Der koaxial zum Sonnenrad 7 angeordnete "Rotor" 21a der
Rotationspumpe 21 ist über die Achse 26 fest mit dem
* Sonnenrad 7 verbunden. Unter "Rotor" wird dasjenige
- Teil der Rotationspumpe 21 bezeichnet, welches bei der-
artigen Pumpen normalerweise drehend angetrieben wird. ''. Da jedoch der Rotor 21a mit dem stationären Sonnenrad
• 7 verbunden ist, wird auch er während der Drehbewegung der übrigen Teile festgehalten. In einer zentralen Ausnehmung
1a des Antriebsschaftes 1 ist ferner der "Stator"
21b der Rotationspumpe 21 befestigt. Unter Stator wird
dasjenige Teil der Rotationspumpe 21 bezeichnet, welches ( normalerweise ruht. In dem vorliegenden Fall rotiert
jedoch der Statar 21b zusammen mit dem Antriebsschaft
Die Drucköffnung 27 der Rotationspumpe 2Λ ist über die
Schm iermi tf,elbohrung 2Θ mit der zentralen Schmiermittelbohrung
29 verbunden. Letztere steht mit verschiedenen, im Zentrum des Planetengetriebes 5-8 angeordneten
Auslaßöffnungen 30 in Verbindung. Des an diesen Auslaßöffnungen 30 unter dem Druck der Rotationspumpe 21 austretende
Schmieröl gelangt zunächst an die verschiedenen Zahnräder 6-8, sotuie die Lagerstellen des Planetsngetriebes
und wird durch Zentrifugalkraft nach außen geschleudert.
Es sammelt sich im Berrich des größten
Innendurchmessers dss Gehäuses 13 an dessen Innenuiand
13c in Form eines Schmierölringes an, der Zusammen mit
dem Gehäuse 13 rotiert. In diesen Schmierölring tauchen die Staukörper 22 der Stauvorrichtungen 18 ein. Da die
mit dem Planetenradträger 5 verbundenen Staukörper wesentlich langsamer mit nur einem Elftel der Drehgeschwindigkeit
des Gehäuses 13 rotieren, wird an jedem Staukörper 22, iuie aus Figur 2 ersichtlich ist, das Öl
ggstSLit und durch die Lpitklappe 23 zur Schmiermittelbohrung
19 geleitet. Unter der Saugwirkung der Rotations pumpe 21 gelangt es dann in die Pumpe zurück. Gegebenenfalls
wäre es auch denkbar, auf die Rotationspumpe 21 zu verzichten, wenn die Wirkung der Staukörper 22 und
der Leitklappen 23 in Verbindung mit großen Querschnitten der Schmierölbohrungen 19 ausreicht, um das Schmieröl
von der Gehäuseinnenmand 13c mieder zum Zentrum des Planetengetriebes zu fördern*
Das Schmieröl hat außer einer Schmierung des Planetengefcriebes
5 - β auch die Aufgabe, die im Planetengetriebe entstehende Verlustuiärme nach außen abzuführen.
Wenn nämlich das Schmieröl das Gehäuse 13 berührt, gibt es Wärme an die Gehäuseuand ab. Die Gehäuseuand
13 würde ihrerseits durch die umgebende Luft nskühlt
ujerden. Da jedoch bei hohem Übersetzungsverhältnis
und hohen Antriebsleistungen durch den verhältnismäßig niedrigen Wirkungsgrad des Planetengetriebes erhebliche
Wärmemengen entstehen, ist es zweckmäßig, eine zusätzliche Kühleinrichtung zur Abführung dieser Wärme vorzusehen.
Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 13 im Bereich des Planetengetriebes 5 - ö von einem Kühlmantel 31
mit geringem Abstand von einigen Millimetern umgeben.
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Zwischen dem Kühlmantel 31 und dem Gehäuse 13 iat in
der Mähe des vorderen Endes 13b ein Ringraum 32 vorgesehen*
Außerdem ist zwischen beiden Teilen ein Ringschlitz 33 vorhanden* Durch diesen Ringschlitz erstreckt
sich ein stationäres Kühlmittelzufuhrrohr 3^ hindurch,
welches zweckmäßig im Halter 1 aufgenommen ist. Über dieses Kühlmittelzufuhrrohr wird Kühlschmiermittel,
welches ohnehin für den Schleifprozeß erforderlich ist,
in den Ringraum JZ eingeleitet·- Durch die Zentrifuoalkraft
wird dieses nach außen geschleudert und durchströmt defl Rihgspalt 35 zwischen Gehäuse 13 und Kühlmittelmantel
31. Es kühlt damit das Gehäuse 13. Das Kühlschmiermittel tritt durch einen ringförmigen Austrittsspalt
36 zwischen Gehäuse 13 und Kühlmittelmantel 31 aus. Die Menge des den Ringspalt 35 durchströmenden
Kühlschmiermittels kann durch die Größe des SpaltEs reguliert werden.
Durch die kontinuierliche Abführung der Uerlustw'ärme
über das Schmieröl, die Wand des Gehäuses 13 und den Kühlschmierstoff kann die Temperatur des V/orsatzschnell-^
laufgetriebes auf einem relativ niedrigen Niveau gehalten werden, so daß die Bearbeitungsgenauigkeit erhalten
bleibt und nicht durch zu hohe Erwärmung des V/orsatz-Schnellaufgetriebes
beeinträchtigt wird.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Uarsatzschnellaufgetriebe für Bohr-, Fräs- und dgl.Werkzeugmaschinen, mit einem Antriebsschaft, der einen in eine konische Aufnahmebohrung der Werkzeugmaschinenspindel passenden Kegelschaft aufweist, einem hierzu koaxialen, mit einer UJerk^eugaufnähme verbundenen Abtriebsschaft, und mit einem zwischen Antriebs- und Abtriebsschaft vorgesehenen, von einem glockenartigen Gehäuse umschlossenen Planetengetriebe (Umlaufgetriebe), dessen Planetenradträger (Steg) mit dem Antriebsschaft1G verbunden ist und dessen Sonnenrad mit einem an einem stationären Teil der Werkzeugmaschine abstützbaren Halter verbunden ist, uobei am Planetenradträger mehrere Räderblöcke mit je zwei miteinander drehfest verbundenen Planetenrädern (Umlaufrädern) gelagert sind, von denen einps mit dem Sonnenrad und das andere mit einem mit dew Abtiiebsschaft verbundenen Abtriebsritzel kämmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) gegenüber dem Planetenradträger (5) und dem Antriebsschaft (1) drehbar ist, im Bereich des Antriebsschaftea (D an diesem über Wälzlager (14) abgestützt ist, in diesem Bereich eine Aufnahme (13a) für eine den Antriebsschaft (1) konzentrisch umgebende Schleifscheibe (15) aufweist, und mit seinem, dem Kegelschaft (2) abgeuandten, vorderen Ende (13a) mit dem Abtriebsschaft (9) verbunden ist, und daß das Sonnenrad (7) mit einer zentralen Stange (1D) verbunden ist, die sich durch den hcnl ausgebildeten Abtriebsschaft (9) erstreckt und an ihrem aus dem Abtriebsschaft (9) und dem Gehäuse (13) herausgeführten äußeren Ende (1Ga) mit dem Halter (11) verbun-3D den ist.2. Getriebe, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekenn- : zeichnet, daB mit dem Antrietsschaft (1) bzu. Planeten-radträger (5) mindestens eine Leitvorrichtung (13) ver-£ bunden ist, die im Bereich des größten Innendurchmessersdes Gehäuses (13) bis dicht an die Gehäuseinnenwand (13c) heranreicht und über Schmiermittelbohrungen (19, 28, 29) im Antriebsschaft bzui. Planetenradträger (5) mit mindestens einem Auslaß (3D) ϊτι Zentrum des Planetengetriebes (5 - 5) verbunden ist.103. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßf die Leitvorrichtung (18) eine Leitklappe (23) aufweist,I" die um eine in der Nähe der Gehäuseinnenuiand (13c)•I' parallel zur Gehäuseachse (A; angeordnete und mit dem15 Planetenradträger (5) verbundene Schwenkachse (.Zk) be-f grenzt schwenkbar ist und deren radial inneres Ende■ (23a) jeweils die in Drehrichtung hintere Kante einerim Planetenradträger (5) vorgesehenen radialen Schmiermittelbohrung (19) tangiert.
20it. Getriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ' daß mit dem Sonnenrad (7) der koaxial hierzu angeordneteRotor (21a) einer Rotationspumpe (21) verbunden ist, deren Stator (21b) koaxial im Antriebsschaft (1) angeordnet ist, wobei die Saugöffnung (20) der Rotationspumpe (21) mit der von der Stauvorrichtung (18) kommenden Schmiermittelbohrung (19) verbunden ist und ihre Drucköffnung (27) mit den zu dem Auslaß (30) führenden Schmiermittelbohrungen (28, 29).
305. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) zumindest im Bereich des Planetengetriebes (5 - 8) vun einem Kühlmantel (31) mit geringem Ab9tanri urnqeben ist und daß ein stationäres Kühlmittel-'! 35 zufuhrrohr (3O vorgesehen ist, welches sich durch einenzwischen KLJhlmantEl (31) und Gehäuse (13) vorgesehenen Ringschlitz (33) hindurch Erstreckt und in Einem Ringraum (32) zwischen diesen beiden Teilen (31, 32) mündet«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858533951 DE8533951U1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Vorsatzschnellaufgetriebe für Bohr-, Fräs- und dgl. Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858533951 DE8533951U1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Vorsatzschnellaufgetriebe für Bohr-, Fräs- und dgl. Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8533951U1 true DE8533951U1 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=6787834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858533951 Expired DE8533951U1 (de) | 1985-12-03 | 1985-12-03 | Vorsatzschnellaufgetriebe für Bohr-, Fräs- und dgl. Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8533951U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1767814A2 (de) * | 2005-08-31 | 2007-03-28 | Hansen Transmissions International Nv | Planetengetriebe |
-
1985
- 1985-12-03 DE DE19858533951 patent/DE8533951U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1767814A2 (de) * | 2005-08-31 | 2007-03-28 | Hansen Transmissions International Nv | Planetengetriebe |
EP1767814A3 (de) * | 2005-08-31 | 2007-04-11 | Hansen Transmissions International Nv | Planetengetriebe |
BE1016742A3 (nl) * | 2005-08-31 | 2007-05-08 | Hansen Transmissions Int | Een planetaire tandwielconstrucie. |
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