Es sind Geräte für die .Speisung von Elektrozäunen bekanntgeworden,
bei denen ein Kondensator von der Stromquelle aufgeladen und danach über die Primärwicklung
einer Induktionsspule, die die "Zaunspannung abgibt; entladen wird. Diese 1?inrichtungen
haben bei Verwendung einer Wechselspannung den Vorteil, daß diese Wechselspannung
zunächst zur Ladung .des Kondensators gleichgerichtet werden muß. Es ist also nicht
möglich, selbst bei irrtümlich oder fehlerhaft geschalteten Kontakten die Netzwechselspännung
direkt, auch während der Impulspause, an die Primärwicklung der Induktionsspule
zu legen. Durch die Verwendung eines Kondensators kann bei jedem Impuls nur eine
ganz bestimmte Energiemenge auf den Zaun übertragen werden.Devices for feeding electric fences have become known,
where a capacitor is charged from the power source and then across the primary winding
an induction coil, which emits the "fence voltage; is discharged. This 1?
when using an alternating voltage have the advantage that this alternating voltage
must first be rectified to charge the capacitor. So it is not
possible, even with erroneously or incorrectly switched contacts, the alternating mains voltage
directly to the primary winding of the induction coil, even during the pulse pause
to lay. By using a capacitor, only one
a certain amount of energy can be transferred to the fence.
Bei der beschriebenen Anordnung werden im allgemeinen zur Einschaltung
des Entladestromes Hartmetallkontakte verwendet.In the arrangement described, the activation is generally used
of the discharge current hard metal contacts are used.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von Quecksilberkontakten
für die genannte Schaltung. Der Vorteil der Verwendung von Ouecksilberkontakten
ist folgender: Quecksilberkontakte sind in einem luftdichten Glasgefäß eingeschmolzen.
Da Geräte für Elektrozäune für den jahrelangen Dauerbetrieb eingerichtet sein müssen,
ist es von großer Wichtigkeit, daß die Kontakte sich nicht im Laufe der langen Betriebs-(lauer
abnutzen oder sich in ihrer Beschaffenheit verändern. Der mit Quecksilber angefüllte
Hohlraum enthält keinen Sauerstoff, infolgedessen sind Oxydationsvorgänge an der
Berührungsstelle unmöglich. Daher hat der Quecksilberkontakt eine praktisch unbegrenzte
Lebensdauer. Ferner hat der Quecksilberkontakt den weiteren Vorteil,, daß bei Zerstörung
des ganzen Schalters mein Dauerkontakt möglich ist, da das Quecksilber .sofort ausfließt.The present invention relates to the use of mercury contacts
for said circuit. The advantage of using mercury contacts
is as follows: Mercury contacts are melted in an airtight glass vessel.
Since devices for electric fences must be set up for years of continuous operation,
it is of great importance that the contacts do not change over the course of long periods of operation
wear out or change in texture. The one filled with mercury
The cavity does not contain oxygen, as a result of which there are oxidation processes in the
Point of contact impossible. Therefore, the contact with mercury is practically unlimited
Lifespan. Furthermore, the mercury contact has the further advantage that if it is destroyed
of the whole switch my permanent contact is possible, because the mercury flows out immediately.
In der Abbildung ist der Stromverlauf der verwendeten Schaltung dargestellt:
Vorn Gleich- oder Wechselstromnetz fließt der Strom über eine Sicherung i zum Gleichrichter
2, gelangt dann als Gleichstrom über den Widerstand 3 zum Kondensator 4. Der andere
Pol des Kondensators liegt direkt am zweiten Pol des Netzes. Die Beschickung des
Primärstromes 5 der Ind-uktiotrsspule, d. h. die Entladung des Kondensators 4, geschieht
über den Schalter 6, der gemäß Erfindung als Quecksilberschalter ausgeführt ist.
Dieser Quecksilberschalter, der ein rhythmischer Pendelschalter ist, wird bewegt
durch die Magnetspule 7, die bei der Rufladung vom Kondensator 4 durch den Gleichstrom
durchflossen wird. -Nach Beendigung des Kippvorganges wird der Quecksilberkontakt
geschlossen, und der Kondensator 4 entlädt sich über diesen Quecksilberschalter
6 und die Primärwicklung der Induktionsspule 5. In der Magnetspule 7 fließt bei
dieser Entladung nur ein sehr geringer oder kein Strom, so daß die Kraftwirkung
der Magnetspule 7 aufhört und somit der Quecksilberschalter in die Ursprungslage
zurückgeht. Das Spiel beginnt dann in der beschriebenen Form von neuem.The figure shows the current curve of the circuit used:
In the direct or alternating current network, the current flows through a fuse i to the rectifier
2, then reaches the capacitor 4 as a direct current via the resistor 3. The other
The pole of the capacitor is directly on the second pole of the network. The loading of the
Primary current 5 of the induction coil, d. H. the discharge of the capacitor 4 occurs
via the switch 6, which is designed according to the invention as a mercury switch.
This mercury switch, which is a rhythmic pendulum switch, is moved
by the magnetic coil 7, which is activated by the direct current when charging from the capacitor 4
is traversed. -After the end of the tilting process, the mercury comes into contact
closed, and the capacitor 4 discharges through this mercury switch
6 and the primary winding of the induction coil 5. In the magnetic coil 7 flows in
this discharge has very little or no current, so the force effect
the solenoid 7 stops and thus the mercury switch in the original position
going back. The game then begins again in the form described.
In der Ruhestellung der Einrichtung befindet sich der Schalter in
geschlossenem Zustand. Eine Rufladung des Kondensators erfolgt nicht, weil dieser
über den Schalter 6 und die Primärwicklung 5 kurzgeschlossen ist.When the device is in the rest position, the switch is in
closed state. The capacitor is not charged because of this
is short-circuited via the switch 6 and the primary winding 5.