Bei einem automatisch wählenden Fernsprecher für Alarmanlagen wird
die Alarmmeldung mit Hilfe einer Schallplatte über das öffentliche Fernsprechnetz
an die 1;inpfangsstelle durchgegeben.In the case of an automatically dialing telephone for alarm systems
the alarm message with the help of a record over the public telephone network
forwarded to the 1st reception point.
Der Grundgedanke des nachfolgend beschriebenen Verfahrens für eine
solche Schallplattenübertragung, das eine Weiterbildung des Verfahrens nach dem
Patent Sri 268 darstellt, ist der, daß für die l@inwandlung der mechanischen Schwingungen
der Nadel in elektrische Schwingungen ein Kohleinikrophon verwendet wird.The basic idea of the procedure described below for a
such record transfer, which is a further development of the method according to the
Patent Sri 268 represents that is that for the conversion of mechanical vibrations
the needle in electrical vibrations a carbon microphone is used.
Gegenüber einem für Schallplattenübertragungen sonst gebräuchlichen
Tonabnehmer, bei dem die \%'irkiingsweise auf elektrischer Induktion beruht, ergeben
sich folgende Vorteile: i. Es ist kein Verstärker notwendig, wie er etwa für einen
handelsüblichen Tonabnehmer erforderlich wäre, um die nötige Tonfrequenzenergie
ins Netz zii liefern; 2. die Abmessungen können kleiner gehalten werden, was für
die Konstruktion des ganzen Apparats, in den der Tonabnehmer eingebaut wird, von
Bedeutung ist; 3. das Gewicht ist wesentlich geringer. Da bei autoinatisch wählenden
Fernsprechern im allgemeinen Schallplatten verwendet werden, die nicht im Negativverfahren
hergestellt sind, sondern für jedes einzelne Gerät direkt geschnitten werden und
daher aus weichem '.Material bestehen, soll der Nadeldruck klein sein. Dies ist
bei der beschriebenen Vorrichtung wesentlich leichter zu erreichen als bei einem
Tonabnehmer, der mit permanentem '.Magneten versehen Ist; a. die beschriebene Vorrichtung
ist einfacher und billiger.Compared to one that is otherwise used for record transmissions
Pickup, in which the \% 'is based on electrical induction
the following advantages: i. There is no need for an amplifier like he does for one
Commercially available pickups would be required to generate the necessary audio frequency energy
deliver into the network zii; 2. the dimensions can be kept smaller, what for
the construction of the whole apparatus in which the pickup is built by
Meaning is; 3. the weight is much lower. As with autoinatically dialing
Telephones are generally used records that are not negative
are made, but can be cut directly for each individual device and
therefore made of soft material, the needle pressure should be small. This is
much easier to achieve with the device described than with one
Pickup fitted with a permanent magnet; a. the device described
is easier and cheaper.
I>ie mechanische Anordnung wird so getroffen, daß die Nadel einfach
am Tonarm festgeklemmt wird, während das Mikrophon an einer beliebigen Stelle am
Tonarm oder an dessen Lagerung befestigt wird, da sich die mechanischen Schwingungen
auf jeden Fall auf das Mikrophon übertragen. Um jedoch Nebengeräusche von anderen
sich bewegenden Teilen, z. B. Laufwerk, auszuschalten, ist es zweckmäßiger, das
Mikrophon auf schalldämpfendes Material, z. B. Gummi, zii setzen und auf einer festen
Unterlage zu befestigen. Die Übertragung der mechanischen Schwingungen kann dann
über irgendeine biegsame Verbindung erfolgen, z. B. über einen dünnen Stahldraht,
eine Litze oder ein elektrisch isolierendes Material. Diese Verbindung muß einerseits
in unmittelbarer Nähe der Nadel oder an der Nadel selbst befestigt sein und andererseits
an der Membran oder am Gehäuse des Mikrophons und darf keine anderen Teile des Apparats
berühren. Der Tonarm hat also nur die Aufgabe, die Nadel zu halten, während das
eigentliche Übertragungsorgan (das Mikrophon) an einer beliebigen Stelle des Apparats
untergebracht ist. Der Nadeldruck kann mittels Federkraft beliebig eingestellt werden.
Als Mikrophon verwendet man mit Vorteil ein Kehlkopfmikrophon.I> he mechanical arrangement is made so that the needle is easy
clamped on the tonearm while the microphone is anywhere on the
Tonearm or its bearing is attached, as the mechanical vibrations
definitely transferred to the microphone. However, to avoid background noise from others
moving parts, e.g. B. Drive to turn off, it is more appropriate to
Microphone on sound-absorbing material, e.g. B. rubber, put zii and on a solid
To attach pad. The transmission of the mechanical vibrations can then
be made via some flexible connection, e.g. B. over a thin steel wire,
a stranded wire or an electrically insulating material. This connection must be on the one hand
be attached in the immediate vicinity of the needle or on the needle itself and on the other hand
on the membrane or on the housing of the microphone and must not be used in any other part of the apparatus
touch. So the tonearm's only job is to hold the needle while the
actual transmission organ (the microphone) at any point on the device
is housed. The needle pressure can be adjusted as required by means of spring force.
A larynx microphone is advantageously used as the microphone.
Schaltungsmäßig wird das Mikrophon in den Stromweg der Sprechstellenschleife
des automatischen Fernsprechers eingefügt (s. Schaltbild). Das Fernsprechnetz ist
an den Klemmen a, b und E angeschlossen. In dem gezeichneten Schaltungsbeispiel
wird das Mikrophon M durch den Kontakt kil zugeschaltet, wenn nach dem Wählen und
bei freiem angerufenem Teilnehmer auf Sprechen umgeschaltet wird. Der Übertrager
Ü liegt hierbei als gleichstrommäßiger Nebenschluß parallel zum Mikrophon. Wenn
dies nicht erwünscht ist, so muß man k I' als Wechselkontakt ausbilden, so daß der
Übertrager beim Sprechen abgeschaltet ist. Falls erforderlich, kann zur Einstellung
der Lautstärke ein einstellbarer Widerstand W parallel geschaltet werden. Ferner
kann zur Beeinflussung des Frequenzgangs noch ein frequenzabhängiges Schaltelement
zum Mikrophon hinzugefügt werden (nicht eingezeichnet).In terms of circuitry, the microphone is inserted into the current path of the call station loop of the automatic telephone (see circuit diagram). The telephone network is connected to terminals a, b and E. In the circuit example shown, the microphone M is switched on by the contact kil if, after dialing and when the called subscriber is free, it is switched to speaking. The transformer Ü is here as a direct current shunt parallel to the microphone. If this is not desired, k I 'must be designed as a changeover contact so that the transmitter is switched off when speaking. If necessary, an adjustable resistor W can be connected in parallel to adjust the volume. Furthermore, a frequency-dependent switching element can be added to the microphone to influence the frequency response (not shown).