Die Erfindung heiieij't"sich auf eine Gummifeder. Die erfindungsgemäße
Feder unterscheidet sich von den bekannten Federn dieser Art dadurch, daß sie größere
Federwege zuläßt,';tüobtdie Kraftwirkung' beliebig gestaltet werden kann. Sie knüpft
an Gummifedern an, wie sie beispielsweise durch Federn gemäß Patent 765 574 1e'kanntgeworden
sind. Wird eine derartigeFeder zusammengedrückt, so spannen sich die um den Gummiblock
gelegten Drahtwindungen. Werden diese Drahtwindungen sehr dicht aufeinanderfolgend
angeordnet, so ergibt sich ein verhältnismäßig kleiner Federweg, und zwar läßt sich
durch die Rechnung beweisen, daß eine solche Feder nur einen Federweg hat, der doppelt
so groß ist wie derjenige eines Stahlstabs von der gleichen Länge der Feder, der
unter der gleichen Beanspruchung steht wie die Drahtwindungen. So z. B. würde sich
für eine Feder von 400 mm Länge bei dicht aneinanderliegenden Drahtwindungen nur
ein Federweg von 4 mm er- . geben. Für besondere Zwecke, wie l@laschinenlagerungen
usw., würde ein derartiger Federweg ausreichend sein, nicht aber bei Verwendung
als Tragfeder für Fahrzeuge oder Pufferfeder, Zugapparatfeder oder Feder für ähnliche
Anwendungsgebiete. Um Gummifedern auch für diese Zwecke verwendbar zu machen, schlägt
die Erfindung vor, als Gummielement nicht ein solches aus kompaktem Gummi zu benutzen,
sondern aus flexiblem @Iaterial, z. B. aus Gummi, der zu einem bedeutenden Volumteil
Luft oder andere Gase enthält, die sich weitgehend komprimieren lassen, wie Schwamm-oder
\loosgummi. Bei der kompakten Gummifüllung kann sich das Volumen der Füllung nicht
ändern, und da sich der Stahlmantel, der durch die L"m,hüllung mit Drahtspiralen
gebildet wird, nur um ein geringes radial ausdehnen kann, so ergibt sich auch nur
eine geringe Einsenkung der Feder. Bei der Verwendung des vorgenannten flexiblen
Materials kann sich aber das Volumen der Füllung verringern, so daß auf diese Weise
eine beliebige Erhöhung der Federung bei beliebiger Kraftwirkung möglich wird, da
letztere nur von dem Querschnitt der Drahtbewehrung bzw. vom Durchmesser der Feder
abhängt. Das Luftvolumen nimmt an der Federarbeit teil, und es ergibt sich auf diese
Weise ein Federdiagramm, das sich der vielfach erwünschten progressiven Federung
weitgehend annähert.The invention is called a rubber spring
Spring differs from the known springs of this type in that they are larger
Allows spring travel '; the force effect' can be designed arbitrarily. She ties
on rubber springs, as they have become known, for example, by springs according to patent 765 574 1e
are. When such a spring is compressed, they tighten around the rubber block
laid wire windings. These wire windings become very close to one another
arranged, so there is a relatively small spring travel, namely can
prove by calculation that such a spring has only one spring deflection which is double
is as great as that of a steel rod of the same length as the spring, the
is under the same stress as the wire windings. So z. B. would be
for a spring of 400 mm length with tightly spaced wire windings only
a spring travel of 4 mm. give. For special purposes, such as machine bearings
etc., such travel would be sufficient, but not when in use
as a suspension spring for vehicles or a buffer spring, tension device spring or spring for the like
Application areas. To make rubber springs usable for these purposes, suggests
the invention proposes not to use a rubber element made of compact rubber as the rubber element,
but from flexible @Iaterial, z. B. made of rubber, which is a significant volume part
Contains air or other gases that can be compressed to a large extent, such as sponge or
\ loosgummi. With the compact rubber filling, the volume of the filling cannot increase
change, and since the steel jacket, which goes through the L "m, is wrapped with wire spirals
is formed, can only expand a little radially, so only results
a slight sinking of the spring. When using the aforementioned flexible
However, the material can reduce the volume of the filling, so in this way
any increase in the suspension is possible with any force, since
the latter only depends on the cross-section of the wire reinforcement or on the diameter of the spring
depends. The volume of air takes part in the work of the spring, and it results from this
Way a spring diagram that shows the much-wanted progressive suspension
largely approximates.
Um das einwandfreie Arbeiten der inneren flexiblen Füllung zu gewährleisten,
empfiehlt es sich, diese Füllung mit einer möglichst Luft- und gasundurchlässigen
Haut zu bekleiden. Zweckmäßig wird dafür eine Gummi- oder Kunststoffhaut verwendet.To ensure that the inner flexible filling works properly,
it is advisable to use a filling that is as impermeable to air and gas as possible
To clothe skin. A rubber or plastic skin is expediently used for this.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in einer Abbildung
im Querschnitt dargestellt.In the drawing, one embodiment of the invention is in one illustration
shown in cross section.
Der aus Moos-, Schwamm- od. dgl. Gummi bestehende Federungskörper
a mit größeren oder, kleineren Luft- oder Gasporen ist innen und außen von Drahtspiralen
umkleidet. Bei der gezeichneten Darstellung ist beispielsweise außen eine Rundstahlfeder
h und innen eine Vierkantstahlfeder c vorgesehen. Die stark ausgezogene, den Gummi
allseitig umschließende Linie stellt die Luft- und gasundurchlässige Gummi- oder
Kunststoffhaut dar.The suspension body made of moss, sponge or similar rubber
a with larger or smaller air or gas pores is inside and outside of wire spirals
changed clothes. In the illustration shown, for example, there is a round steel spring on the outside
h and inside a square steel spring c is provided. The heavily drawn out one, the rubber
all-round enclosing line represents the air and gas impermeable rubber or
Plastic skin.