DE8327327U1 - Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung - Google Patents
Lichtelektrische PositionsmeßeinrichtungInfo
- Publication number
- DE8327327U1 DE8327327U1 DE19838327327 DE8327327U DE8327327U1 DE 8327327 U1 DE8327327 U1 DE 8327327U1 DE 19838327327 DE19838327327 DE 19838327327 DE 8327327 U DE8327327 U DE 8327327U DE 8327327 U1 DE8327327 U1 DE 8327327U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scanning
- light
- scale
- measuring device
- photo
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 7
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 4
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 10
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 description 9
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 5
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 2
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 2
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/26—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
- G01D5/32—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
- G01D5/34—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells
- G01D5/36—Forming the light into pulses
- G01D5/366—Particular pulse shapes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optical Transform (AREA)
Description
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GMBH 24.1.1986
/ Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung /
Die Erfindung betrifft eine lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
In der Zeitschrift "Messen und Prüfen/Automatik", Juni 1974 ist im Aufsatz "Neuere Entwicklungen
bei photoelektrischen Längenmeßgeräten" auf Seite 373 eine Längenmeßeinrichtung (Bild 2) beschrieben,
bei der die Teilung eines Maßstabs mittels Abtastfelder auf einer Abtastplatte in einer Abtasteinheit
abgetastet wird. Die Abtastplatte (Bild 3) weist zwei Paare von Abtastfeldern für die Teilung,
ein Abtastfeld für eine der Teilung zugeordnete Referenzmarke und ein Abtastfeld für einen Referenzmarkenbezug
auf. Die Teilungen der Abtastfeider für die Teilung des Maßstabs sind mit
dieser Teilung identisch und die Teilung des
Attastfeides für die Referenzmarke stimmt mit der
unregelmäßigen Teilung dieser Eeferenzmarke überein;
das Abtastfeld für den Referenzmarkenbezug
weist keine Teilung auf.
5
5
Diesen Abtastfeldern auf der Abtastplatte sind jeweils Photoelemente zugeordnet, die den jeweiligen
bei einer Verschiebung der Abtastplatte relativ zum Maßstab an den zusammenwirkenden Teilungen
modulierten Lichtstrom in elektrische Abtastsignale umwandeln (Bild 4). Die den beiden Paaren von Abtastfeldern
für die Teilung des Maßstabs zugeordneten Paare von periodischen Abtastsignalen sind
jeweils um 180° gegeneinander phasenversetzt, während zwischen diesen beiden Paaren ein Phasenversatz
von 90° besteht, der eine Diskriminierung der Abtastrichtung erlaubt. Das der Referenzmarke
zugeordnete Photoelement liefert bei der Abtastung der Referenzmarke ein Referenzsignal, während das
Photoelement für den Referenzmarkenbezug ein Gleiphlichtsignal liefert. Dieses Referenzsignal kann
beispielsweise zum Reproduzieren der Nullposition im Zähler der Meßeinrichtung verwendet werden.
Da mit den Photoelementen nur Lichtintensitäten gemessen werden können, sind die von den Photoelementen
erzeugten Abtastsignale gleichspannungsbehaftet, d.h. sie liegen bei einer graphischen Darstellung
einseitig zur Nullinie verschoben. Bei inkrementalen Meßeinrichtungen werden üblicherweise
zur Messung der Relativlage zweier Objekte die Nulldurchgänge dieser elektrischen periodischen Abtastsignale
verwendet. Zum Erzeugen von periodischen Abtastsignalen mit definierten Nulldurchgängen
werden die "beiden Phot ο elemente jedes Paares von
Photoelementen zur Abtastung der Teilung des Maßstabs jeweils an eine Impulsformerstufe einer Auswerteeinrichtung
in Differenz angeschaltet, so daß durch Differenzbildung der betreffenden periodischen
Abtastsignale mit einem gegenseitigen Phasenversatz von 180 jeweils ein nullsymmetrisches periodisches
Abtastsignal entsteht, das in der Auswerteeinrichtung im Nulldurchgang getriggert und einem Zähler
zur Anzeige der Meßwerte für die Relativlage der zu messenden Objekte zugeleitet wird; diese beiden
periodischen nullsymmetrischen Abtastsignale weisen wiederum den zur Diskriminierung der Abtastrichtung
erforderlichen Phasenversatz von 90° auf.
Durch Anschalten der Photoelemente für die Referenzmarke und den Referenzmarkenbezug in Differenz an
eine Impulsformerstufe der Auswerteeinrichtune; entsteht
durch Differenzbildung des Referenzsignals und des Gleichlichtsignals ein Referenzsignal mit ι
definierten eindeutigen Nullagen zur nachfolgenden Impulsformung in der Auswerteeinrichtung.
Da jeweils die beiden um 180° gegeneinander phasen-
' verschobenen periodischen Abtastsignale zur Erzeugung
eines nullsymmetrischen periodischen Abtastsignals an zwei verschiedenen Abtaststellen des
Maßstabs im Zusammenwirken mit den beiden in Meßrichtung gegeneinander um 180° phasenverschobenen
^ Abtastfeldern gewonnen werden, ergibt sich der Nachteil
, daß sich bei Störungen an den beiden Abtaststellen, z.B. durch unterschiedliche Verschmutzungen,
die Nullage des nullsymmetrischen periodischen Abtastsignals ändert. Außerdem werden für die zusammen-
wirkenden Abtaststellen möglichst gleiche Beleuchtungsstärken benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer lichtelektrischen Positionsmeßeinrichtung der oben erwähnten
Gattung von jeweils einer Abtaststelle einer Maßverkörperung mittels eines einzigen Abtastfeldes in einer
Abtasteinheit ein elektrisches Abtastsignal mit definierter Nu11age zu erhalten.
10
10
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß durch die Abtastung der Teilung und ggf. der Referenzmarke an der jeweiligen Abtaststelle sowohl im Auflicht als auch im Durch
licht auf einfache Weise ein elektrisches Abtastsignal erhalten wird, dessen definierte Nullage
nicht durch Störungen, beispielsweise durch Verschmutzungen, bei der Abtastung beeinflußt wird. Pa
die Beleuchtungsenergie für die Abtastung doppelt genutzt wird, kann die Beleuchtungsstärke der Beleuchtungseinheit wesentlich verringert werden, so
daß durch Wärmeeinfluß bedingte Meßfehler weit gehend vermieden werden können. Da nur noch die
Hälfte der Abtastfelder zur Gewinnung der gegenphasigen
Abtastsignale benötigt wird, können die Abtastfläche der MaßVerkörperung halbiert und die Baugröße
der Abtasteinheit wesentlich verringert werden, so daß die Flexibilität des Einsatzes der Meßeinrichtung
bei Maschinen erhöht wird. Bei Meßeinrichtungen mit großem Meßbereich, bei denen die Maßverkörperung
sich aus Einzelstücken zusammengesetzt, ent-
1 - 7 -
Btehen beim Überfahren der Maßverkörperungsstöße keine Tastverhältnisschwankungen
bei den beiden gegenphasigen Abtastsignalen, da der Stoßbereich gleichzeitig
auf die beiden gegenphasigen Abtastsignale wirkt. 5
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung entnimmt man den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine lichtelektrische gekapselte Meßeinrichtung im Querschnitt,
Figur 2 einen Maßstab und eine Abtastplatte,
Figur 3 eine schematised Anordnung von
Maßstab und Abtasteinrichtung im Querschnitt,
Figur 4 eine graphische Darstellung der Abtastsignale und
Figur 5 eine graphische Darstellung der Referenzsignale.
In Figur 1 ist eine lichtelektrische gekapselte Meßeinrichtung im Querschnitt dargestellt, bei der ein
Gehäuse 1 in Form eines Hohlprofils mittels einer Schraube 2 an einem zu messenden Objekt 3 in Form
eines Schlittens einer nicht gezeigten Bearbeitungs-
maschine befestigt ist. Im Inneren des Gehäuses 1 ist mittels einer Klebeschicht 4 ein Maßstab M
befestigt, der von einer Abtasteinheit A abgetastet wird. An dem anderen zu messenden Objekt 5
in Form eines Betts der Bearbeitungsmaschine ist ein Montagefuß 6 in beliebiger Weise befestigt,
der über einen Mitnehmer 7 mit der Abtasteinheit A
verbunden ist. Das Gehäuse 1 weist einen in Längserstreckung verlaufenden Schlitz 8 auf, der durch
Dichtlippen 9 verschlossen ist, durch die der Mitnehmer 7 mit einem schwertförmigen Bereich 7'
hindurchgreift. Die Abtasteinheit A ist mittels
Rollen 10 an Führungsflächen des Maßstabs M und mittels Rollen 11 an einer Führungsfläche 12 des
Gehäuses 1 verschiebbar.
In Figur 2 ist ein Glasmaßstab M mit einer inkrementalen Teilung T dargestellt, die aus in Meßrichtung
X periodisch aufeinander folgenden lichtdurchlässigen Strichen (helle Striche) und lichtreflektierenden
Strichen (dunkle Striche) besteht; da die lichtreflektierenden Striche bei einer Beleuchtung
im Durchlicht lichtundurchlässig und im Auflicht reflektierend sind, kann dieser Maßstab M
als Durcnlicht- oder als Auflichtmaßstab verwendet werden. Neben der Teilung T ist eine Referenzmarke
R angeordnet, die der Teilung T absolut zugeordnet ist und aus einer Gruppe von aufeinander
folgenden lichtdurchlässigen Strichen (helle Striche) und lichtreflektierenden Strichen (dunkle
Striche) mit einer unregelmäßigen Strichverteilung und Striciibreite besteht.
Zur Abtastung der Teilung T des Maßstabs M ist in
■ ·
der Abtasteinheit A eine Abtastplatte AP (Figur 2)
angeordnet, die zwei um ein Viertel der Gitterkonstanten (Teilungsperiode) der Teilung T zueinander
versetzte Abtastfelder AT,,, AT? aufweist,
deren Teilungen mit der Teilung T identisch sind. Die hellen Striche der Teilung der Abtastfelder AT^,
ATp sind lichtdurchlässig und die dunklen Striche lichtundurchlässig und !lichtreflektierend. Zur Abtastung
der Referenzmarke R ist auf der Abtastplatte AP ein Abtastfeld AR angeordnet, dessen Strichgruppenverteilung
mit der Strichgruppenverteilung der sf Referenzmarke R identisch ist; die hellen Striche <
des Abtastfeldes AR sind lichtdurchlässig und die % dunklen Striche lichtundurchlässig und nichtreflek- £
tierend. |;
Zur erfindungsgemäßen Abtastung des Maßstabs M ge- f
maß Figur 3 ist in der Abtasteinheit A eine Beleuchtungseinheit mit einer Lichtquelle L und einem
Kondensor K angeordnet, deren parallele Lichtstrahlen zuerst die Teilung des Abtastfeldes AT^ der Abtastplatte
AP und anschließend die Teilung T des Maßstabs M im Durchlicht durchsetzen und auf ein durchlichtbeauf
schlagtes Photoelement P^n fallen, das
dem Abtastfeld AT,. der Abtastplatte AP zugeordnet
ist. Da die Teilung T des Maßstabs M lichtrei'lektierende Striche aufweise, können die an diesen
Strichen reflektierten Lichtstrahlen auf ein auflichtbeaufschlagtes
Photoelement P^. fallen, das ebenfalls dem Abtastfeld AT,, der Abtastplatte AP
zugeordnet ist. Bei einer Relativbewegung zwischen dem Maßstab M und der Abtastplatte AP werden das
durchlichtbeaufschlagte Photoelement Ρ,,ρ und daiä
auflichtbeaufschlagte Photoelement P,,. alternierend
- 10 -
gegenphasig beleuchtet. Liegen die lichtdurchlässigen Striche der Teilung des Abtastfeldes AT,, der Abtastplatte
AP und der Teilung T des Maßstabs M genau übereinander, empfängt das durchlichtbeaufschlagte
Photoelement F^ ein Maximum und das auflichtbeaufschlagte
Phofcoelement P^. ein Minimum der
Lichtintensität. Liegen dagegen die lichtdurchlässigen Striche der Teilung des Abtastfeldes AT,, der
i| Abtastplatte AP genau über den lichtreflektierenden
% 10 Strichen der Teilung T des Maßstabs M, so empfängt
β das durchlichtbeaufschlagte Photoelement Ρ^π ein
j'i Minimum und das auflichtbeaufschlagte Photoelement
,ι; P,,. ein Maximum der Lichtintensität. Zur Messung
:\ dieser Lichtmodulationen im Durchlicht und im Auf-
t 15 licht verlaufen die Lichtstrahlen zwischen der Be-
'■'■ leuchtungs einheit L, K und den Phot ο element en P^,
'<; P,, λ in Ebenen senkrecht zur Meßrichtung X und tref-
': fen beispielsweise unter einem Einfallswinkel Λ = 4-5
·' auf die Teilungsebenen der Abtastplatte AP und des
Maßstabs M auf.
In Figur 4-a sind das vom durchlichtbeauf schlagten
Photoelement Ρ,,-ρ erzeugte Abtastsignal S,,D und das
dazu gegenphasige Abtastsignal S,,. (180° Phasenversatz)
des auflichtbeaufschlagten Photoelements Ρ,.» als Funktion der Verschiebung χ der Abtasteinheit
A bezüglich des Maßstabs M dargestellt. Da die Photoelemente P-^, P^A nach Figur 3 in Differenz
an eine Impulsformerstufe I einer Auswerte-
JO einrichtung W angeschlossen sind, ergibt sich
durch Differenzbildung aus den beiden Abtastsignalen
δ,,-β, S,,. ein nullsymmetrisches Abtastsignal
S>,jj = Sy]1, - Sy]A, das in der Auswerteeinrichtung
W in seinen Nullpunkten N,, getriggert und einem nicht gezeigten Zähler zur Anzeige der Relativlage
der zu messenden Objekte 3» 5 zugeführt wird.
In nicht dargestellter Weise treffen die parallelen Lichtstrahlen der Beleuchtungseinheit L, K auch
auf das Abtastfeld ATg der Abtastplatte AP und anschließend
auf die Teilung T des Maßstabs M und beleuchten bei der Relativbewegung zwischen dem '
Maßstab M und der Abtastplatte AP alternierend gegenphasig ein dem Abtastfeld ATo zugeordnetes
durchlichtbeaufschlagtes Photoelement Pg-rv und ein
zugeordnetes auflichtbeaufschlagtes PhotonJLement Pj,,
die gemäß Pi6-Ur 3 ebenfalls in Differenz an die
Impulsformerstufe I der Auswerteeinrichtung W angeschlossen
sind. Durch Differenzbildung der beiden
von den Photoelementen Pp-ni Ppi gelieferten Abtastsignale
Sg11, S>2A. (Figur ^b) ergibt sich ein nullsymmetrisches
Abtastsignal Spjr = Sp^ - Sp. , das in
der Auswerteeinrichtung W in seinen Nullpunkten Np getriggert wird. Dieses nullsymmetrische Abtastsignal
Sp-j, ist gegenüber dem null symmetrischen Abtastsignal
S^jT um 90 phasenversetzt und erlaubt somit
die Diskriminierung der Abtastrichtung.
In ebenfalls nicht gezeigter Weise treffen die parallelen Lichtstrahlen der Beleuchtungseinheit L, K auch
auf das Abtastfeld AR der Abtastplatte AP und anschließend auf die Referenzmarke R des Naßstabs M
und beleuchten bei der Relativbewegung zwischen dem Maßstab M und der Abtastplatte AP gegenphasig ein
dem Abtastfeld AR zugeordnetes durchlichtbeaufschlagtes
Photoelement RP^. und ein zugeordnetes auflichtbeaufschlagtes
Photoelement RP^, die gemäß Figur 3 ebenfalls
in Differenz an die Impulsformerstufe I der
Auswerteeinheit W angeschlossen sind. Die Differenzbildung der beiden von den Photoelementen EP^,
- 12 -
RP. gelieferten Abtastsignale RSp, RS. (Figur 5)
ergibt ein Referenzsignal RS^ = RS^ - RSj. mit
definierten Nullagea RN zur Triggerung in der Auswerteeinrichtung W. Diese3 Referenzsignal RSn '
ist einer Stelle der Teilung T absolut zugeordnet' und dient beispielsweise zum Setzen des Zählers
der Meßeinrichtung auf den Wert Null bei Erreichen dieser Stelle.
Anstelle der Teilung T und der Referenzmarke R können auch die Teilungen der zugehörigen Abtastfelder
AT1, AT2, AR lichtre.flekbierende Striche
aufweisen. In diesem Fall durchsetzen die Lichtstrahlen der Beleuchtungseinheit L, K zuerst die
Teilung T und die Referenzmarke R des Maßstabs M und treffen anschließend auf die Teilungen der Abtastfelder
AT1, AT2, AR.
Die Erfindung erlaubt somit die Gewinnung von elektrischen Abtastsignalen S1^, S2Jj, RS^ mit l
definierten Nullagen N1, N2, RN aus jeweils einem
einzigen Abtastfeld AT1, AT2, AR von jeweils einer
Abtaststelle des Maßstabs M.
Claims (3)
1. Lichtelektrische'Positionsmeßeinrichtung zur Messung
der Relativlage zweier Objekte, bei der die Teilung
einer Maßverkörperung von wenigstens einem Abtast-
K feld einer Abtasteinheit abtastbar ist, dadurch ge-
ij 5 kennzeichnet, daß zur Gewinnung von Abtastsignalen
mit definierter Nullage jedem Abtastfeld (AT) auf
der einen Seite der Teilung (T) ein durchlichtbe-
aufschlagtes Photoelement (P0) und auf der anderen
Seite der Teilung (T) der Maßverkörperung (M) ein 10 auflichtbeaufschlagtes Photoelement (P ) zugeordnet
ti A
K sind,.
*.
2. Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung zur Messung
der Relativlage zweier Objekte, bei der wenigstens eine Referenzmarke einer Maßverkörperung von einem
Abtastfeld einer Abtasteinheit abtastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung wenigstens
eines Referenzsignals mit definierter Nullage dem Abtastfeld (AR) auf der einen Seite der wenigstens
einen Referenzmarke (R) ein durchlichtbeaufschlagtes Photoelement (RPn) und auf der anderen Seite der
Jv LJ
wenigstens einen Referenzmarke (R) der Maßverkörperung (M) ein auflichtbeaufschlagtes Photoelement
(RPA) zugeordnet sind.
25
25
3. Positionsmeßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßverkörperung (M)
als Durchlichtmaßverkörperung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838327327 DE8327327U1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838327327 DE8327327U1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8327327U1 true DE8327327U1 (de) | 1986-05-22 |
Family
ID=6757318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838327327 Expired DE8327327U1 (de) | 1983-09-23 | 1983-09-23 | Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8327327U1 (de) |
-
1983
- 1983-09-23 DE DE19838327327 patent/DE8327327U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT395914B (de) | Photoelektrische positionsmesseinrichtung | |
DE3104972C2 (de) | Lichtelektrische inkrementale Positioniereinrichtung | |
EP0102472B1 (de) | Längen- oder Winkelmesseinrichtung | |
DE3325803C2 (de) | Inkrementale, lichtelektrische Meßeinrichtung | |
DE3417176A1 (de) | Photoelektrische messeinrichtung | |
EP0141123B1 (de) | Lichtelektrische inkrementale Messeinrichtung | |
DE2952106A1 (de) | Lichtelektrische inkrementale positioniereinrichtung | |
DE3901869A1 (de) | Optischer codierer | |
DE3416864A1 (de) | Photoelektrische messeinrichtung | |
EP1995566B1 (de) | Maßstab für eine Positionsmesseinrichtung und Positionsmesseinrichtung | |
DE112011104918T5 (de) | Optischer Geber | |
DE3035012A1 (de) | Stellungsgeber | |
EP0268558A2 (de) | Längen- oder Winkelmesseinrichtung | |
EP0804716B1 (de) | Fotoelektrisches weg- und winkelmesssystem zum messen der verschiebung zweier objekte zueinander | |
DE4226683A1 (de) | Optischer bewegungsaufnehmer | |
DE2826213A1 (de) | Photoelektrisches inkrementales laengen- und winkelmessystem | |
DE19754595A1 (de) | Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung | |
DE3308813A1 (de) | Messeinrichtung | |
DE4427080A1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung oberwellenfreier periodischer Signale | |
EP0303008B1 (de) | Inkrementale Längen- oder Winkelmesseinrichtung | |
DE3245357C2 (de) | Inkrementale Meßeinrichtung | |
DE3334400C1 (de) | Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung | |
DE2944162A1 (de) | Lichtelektrische digitale messeinrichtung | |
DE8327327U1 (de) | Lichtelektrische Positionsmeßeinrichtung | |
DE4202680A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung oberwellenfreier periodischer signale |