Bei Glimmröhren wird die bekannte Erscheinung verwendet, daß in einem
gasverdünnten Raum über zwei Elektroden eine Glimmentladung stattfindet, wenn sie
an Spannung gelegt werden, und daß aus einer dazwischenliegenden Elektrode eine
Spannung entnommen werden kann. Es ist möglich, eine große Zahl von Elektrodenpaaren
in eine Glimmröhre einzubauen. Diese Anordnung benötigt aber viel :#lufwand und
Raum.In glow tubes, the known phenomenon is used that in one
A glow discharge takes place over two electrodes in the diluted gas space when it
be applied to voltage, and that from an intermediate electrode one
Voltage can be taken. It is possible to have a large number of electrode pairs
to be built into a glow tube. But this arrangement requires a lot: #lufwand and
Space.
Nach der vorliegenden Erfindung werden Leitungen auf Isolierschichten
aufgetragen und durch übereinanderliegende Löcher in den Isolierschichten und in
den Zwischenelektroden so miteinander verbunden, daß Glimmstrecken entstehen. Für
die Leitungen können Drähte oder Folienstreifen verwendet werden, sie können aber
auch durch Druckverfahren, durch Aufspritzen oder Aufdampfen von Leitstoffen auf
die Isolierschichten gewonnen werden. Für die isolierenden Trag- und Zwischenschichten
können Glimmer oder andere bekannte Isolierstoffe verwendet werden. I:s ist aber
auch möglich, die Isolierschichten durch die gleichen Verfahren herzustellen, wie
sie beim Aufbringen der Leitungen verwendet werden.According to the present invention, lines are made on insulating layers
and applied through superimposed holes in the insulating layers and in
the intermediate electrodes are connected to one another in such a way that glow gaps are created. For
the lines can be wires or foil strips, but they can
also by printing processes, by spraying or vapor deposition of conductive materials
the insulating layers are obtained. For the insulating base and intermediate layers
mica or other known insulating materials can be used. I: s is but
also possible to manufacture the insulating layers by the same processes as
they are used when applying the lines.
Die Abb. i zeigt den Querschnitt durch einen Elektrodenfleck. Auf
der äußeren Isolierschicht a, die zugleich Tragschicht ist, ist die Leitung p aufgetragen.
Darauf sind abwechselnd die Isolierschicht b, die Zwischenelektrode q, die zweite
Isolierschicht b, die Leitung o und darauf wieder eine Isolierschicht c aufgetragen.
Die Leitungen o und p bilden das Elektrodenpaar, über dem die Glimmentladung stattfindet.
Die Leitung o verläuft in der Richtung des Schnittes, die Leitung p ,selikrecht
dazu und die Z#,vischenelektrodc q diagonal (Abb. 3). Werden die Leitungen o und
p unter Spannung gesetzt, so entsteht durch die übereinanderliegenden Löcher hindurch
ein Glimmbogen, der die Zwischenelektrode q unter Spannung setzt. Nach Abb.2 können
mehrere Zwischenelektroden in die Anordnung eingebaut werden. Sie können dabei in
einer Gruppe q1 oder als einfache Leitungen q2 mit dazwischenliegenden Isolierschichten
b auftreten. Die Anordnung erlaubt auch, Leitungen durch die Isolierschichten hindurchzuführen.
Die Abb.3 zeigt in schematischer Darstellung eine Gruppe von Elektrodenflecken f.
I?s sind in der Darstellung zwei Zwischenelektroden q angenommen. Zwischen den Hauptelektrodeli
o und p liegen die Abnahmeelektroden q.Fig. I shows the cross section through an electrode pad. on
the line p is applied to the outer insulating layer a, which is also the supporting layer.
Thereupon are alternately the insulating layer b, the intermediate electrode q, the second
Insulating layer b, the line o and then again an insulating layer c applied.
The lines o and p form the pair of electrodes over which the glow discharge takes place.
The line o runs in the direction of the cut, the line p, selikrecht
to this and the Z #, vischenelectrodc q diagonally (Fig. 3). Are the lines o and
When p is energized, it is created through the holes on top of each other
a glow arc that puts voltage on the intermediate electrode q. According to Fig.2 can
several intermediate electrodes can be built into the arrangement. You can do this in
a group q1 or as simple lines q2 with insulating layers in between
b occur. The arrangement also allows lines to be passed through the insulating layers.
Figure 3 shows a schematic representation of a group of electrode pads f.
Two intermediate electrodes q are assumed in the illustration. Between the main electrodes
o and p are the pick-up electrodes q.