DE8318316U1 - Werkzeughalter fuer drehmaschinen zur aufnahme eines rotierend angetriebenen werkzeugs - Google Patents

Werkzeughalter fuer drehmaschinen zur aufnahme eines rotierend angetriebenen werkzeugs

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DE8318316U1
DE8318316U1 DE19838318316 DE8318316U DE8318316U1 DE 8318316 U1 DE8318316 U1 DE 8318316U1 DE 19838318316 DE19838318316 DE 19838318316 DE 8318316 U DE8318316 U DE 8318316U DE 8318316 U1 DE8318316 U1 DE 8318316U1
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Germany
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lathe
axis
holder
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Description

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GILDEMEISTER
Aktiengesellschaft
ALP 83/1
WERKZEUGHALTER FÜER DREHMASCHINEN ZUR AUFNAHME EINES ROTIEREND ANGETRIEBENEN WERKZEUGS
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Drehmaschinen zur Aufnahme eines parallel zur Drehspindelachse rotierend angetriebenen Werkzeugs auf dem Kreuzschlitten der Drehmaschine und mit einer um vorbestimmte Winkel schaltbaren Drehspindel für die Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstücks.
Bekannte Halter nehmen das rotierende Werkzeug derart auf, daß die Werkzeugachse und die Drehspindelachse in einer Ebene parallel zur Schlittenführungsebene liegen. Damit können Bearbeitungen nur in dieser Ebene durch die Drehspindelachse vorgenommen werden. Da der Werkzeughalter von dem Kreuzschlitten nur in Plan- und Längsrichtung verschoben werden kann, sind damit auch bei Einsatz eines Fräswerkzeugs keine ebenen,außermittig liegenden Flächen zu erzeugen. Dazu wäre ein Vorschub rechtwinklig zur Plan- und Längsvorschubrichtung des Werkzeugträgers erforderlich. Ein derartiger Werkzeughalter mit einer im Halter gelagerten Antriebswelle und einer Abtriebswelle ist z.B. aus US-PS 37 33 662 bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeughalter für rotierend angetriebene Werkzeuge derart auszugestalten, daß in beliebigem Abstand von der Drehspindelachse ebene Flächen herqestellt werden können. Die dabei auftretende Nebenfläche rechtwinklig zur Hauptflächfi soll ebenfalls eben sein.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Antriebswelle ortsfest gegenüber dem Werkzeughalterträger gelagert ist und die Abtriebswelle in einem um die Achse der Antriebswelle schwenk- und feststellbaren Kopfstück gelagert ist. Die Einstellung des Werkzeughalters auf einen neuen Abstand der ebenen Fläche von der Drehspindelachse kann durch eine Stellspindel erleichtert werden, die eine Anzeige für den Verstellweg besitzt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Werkzeughalter Fig. 2 eine Stirnansicht des Werkzeughalters
Der Werkzeughalter besitzt einen Schaft 1, der einstückig mit einem Grundkörper 4 ausgebildet ist. Im Schaft 1 ist eine Ritzelwelle 2 gelagert, die auf der Einspannseite eine Kupplung 3 trägt. Das Ritzel 5 kämmt mit einem Zahnrad 6, das auf einer Abtriebswelle 7 befestigt ist. Die Abtriebswelle 7 besitzt einen Konus 8 und einen Flansch 9 zur Aufnahme von Werkzeugen 10.
Die Abtriebswelle 7 ist in einem Kopfstück 11 gelagert, das mit einer Deckplatte 12 fest verschraubt ist. An dem Grundkörper 4 ist ein Zentrierring 13 ausgebildet, der in einer Zentrierbohrung 14 der Deckplatte 12 sitzt. Der Zentrierring 13 ist konzentrisch zum Lager 15 und damit zur Ritzelwelle 2.
Das Kopfstück 11 und die damit verschraubte Deckplatte 12 sind mit 3 Schlitzen 16,17,18 versehen, die ebenfalls kreisförmig um die Achse der Ritzelwelle 2 angeordnet sind. Durch die Schlitze greifen Schrauben 25, 26, 27, die in den Grundkörper 4 eingeschraubt sind. Bei dem dargestellten Beispiel ist einer der Schlitze 18 kürzer gewählt als die beiden übrigen und der Grundkörper ' mit mehreren Gewindelöchern zum Umsetzen der Schraube 27 versehen, um zu vermeiden, daß das Kopfstück 11 in einer
Schwenkstellung über den Grundkörper 4 hinausragt.
Ein Durchbruch 23 im Grundkörper 4 ist ebenfalls kreisförmig vorgesehen und ermöglicht die Betätigung der Spannschraube 24 für das Werkzeug 10. In den Grundkörper 4
ist außerdem eine Nut 19 eingefräst, die eine Stellspindel 20 aufnimmt. Die Stellspindel 20 ist unverschieblich
in einer am Grundkörper 4 befestigten Platte 21 gelagert
und in eine Stellmutter 22 eingeschraubt, die undrehbar
aber verschieblich in der Nut 19 gelagert ist. Die Stellmutter 22 hat einen Zapfen 28, der seinerseits in eine
Nut 29 der Deckplatte 12 hineinragt. i
Wenn der Werkzeughalter in die Werkzeugaufnahme z. B. |
eines Werkzeugrevolvers eingesetzt wird, greift die f
Kupplung 3 in das Gegenstück des Werkzeugantriebes im |
Revolver ein. Über das Ritzel 5 und Zahnrad 6 wird die §
Spindel 8 mit dem Werkzeug 10 angetrieben. $
Der Abstand zur Drehmaschinenachse wird folgendermaßen |
verändert: Nach Lösen der Schrauben 25, 26, 27 in den f
Schlitzen 16, 17, 18 kann das Kopfstück 11 mit der Deck- §
platte 12 sich um den Zentrierring 13 drehen. Dabei blei- f
ben Zahnrad 6 und Ritzel 5 im Eingriff. Die Drehung wird ö
durch die Stellspindel 20 über die Stellmutter 22 bewirkt. J
Wenn der gewünschte Abstand des Werkzeugs 10 vom zu I
bearbeitenden Werkstück erreicht ist, wird das Kopfstückll |
durch die Schrauben 25, 26, 27 mit dem Grundkörper 4 |
in seiner Lage unveränderbar festgeklemmt. Durch die 1
Plan- und Längsbewegung des Drehmaschinenschlittens kann | nun eine ebene Fläche bei stillstehendem Werkstück gefräst
werden, ohne daß die Drehmaschine über eine 3. Vorschubachse des Werkzeugträgers verfugen muß.

Claims (3)

  1. ■ I I , ,
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    GILDEMEISTER Aktiengesellschaft ALP 83/1
    Werkzeughalter für Drehmaschinen zur Aufnahme eines rotierend angetriebenen Werkzeugs
    I Schutzansprüche
    'h 1. Werkzeughalter zur Aufnahme eines parallel zur Drehspin-
    I delachse rotierend angetriebenen Werkzeugs in einer
    I Werkzeugauf'nah\iebohrung mit einer im Werkzughalter
    1 gelagerten Antriebswelle und einer Abtriebswelle
    ■| dadurch gekennzeichnet,
    ;i daß die Antriebswelle 2 ortsfest gegenüber dem Wsrkzeug-
    § halterträger gelagert ist und die Abtriebswelle 7 in einem um die Achse der Antriebswelle 2 drehbaren und
    ; einstellbaren Kopfstück 11 gelagert ist.
    , 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schwenkwinkel des Kopfstücks 11 durch eine Stellspindel 20 einstellbar ist.
DE19838318316 1983-06-24 1983-06-24 Werkzeughalter fuer drehmaschinen zur aufnahme eines rotierend angetriebenen werkzeugs Expired DE8318316U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438598C1 (de) * 1984-10-20 1986-03-27 Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen Fräseinrichtung für einen Werkzeugträger einer Drehmaschine
DE3605913A1 (de) * 1986-02-24 1987-08-27 Oerlikon Boehringer Gmbh Zum nutenfraesen verstellbarer werkzeughalter an werkzeugmaschinen
DE3930787A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-28 Esa Eppinger Gmbh Einrichtung zur spanabhebenden bearbeitung, insbesondere fraeseinrichtung, fuer den werkzeugrevolver von werkzeugmaschinen

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DE3605913A1 (de) * 1986-02-24 1987-08-27 Oerlikon Boehringer Gmbh Zum nutenfraesen verstellbarer werkzeughalter an werkzeugmaschinen
DE3930787A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-28 Esa Eppinger Gmbh Einrichtung zur spanabhebenden bearbeitung, insbesondere fraeseinrichtung, fuer den werkzeugrevolver von werkzeugmaschinen

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