Verfahren zum Herstellen einer Trennhaube für den Motorläufer bei
gasdicht abgeschlossenen Arbeits-, insbesondere Kältemaschinen Die Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer für gasdicht abgeschlossene Arbeits-,
insbesondere Kältemaschinen geeignete Trennhaube, die die zylindrische Außenfläche
des Läufers des Antriebsmotors mit geringem Abstand umgibt und an deren Außenseite
der Motorständer angeordnet ist. Bekannte Trennhauben dieser Art bestehen aus nicht
tnagnetisierbarem Blech mit hohemelektrischenWiderstand. Wegen der zwischen dem
Ständer und dem Läufer befindlichen Trennhaul)e ist der Motorwirkungsgrad geringer
und die abzuführende Verlustwärme erheblich größer als bei gewöhnlichen Elektromotoren,
weil der Magnetfluß nicht nur den Luftspalt, sondern auch die zwischen Ständer und
Läufer befindliche Haubenwand durchdringen muß. Die gleichfalls vorgeschlagene VerNvendung
eines magnetisierbaren Werkstoffs zur Herstellung dieserTrennhaube kann diese Nachteile
nicht beseitigen; zwar wird hierbei der magnetische Widerstand kleiner, jedoch entsteht
ein störender Streufluß, der ebenfalls eine schlechte Energieausnutzung bedingt.Method for producing a separating hood for the motor rotor
Working machines, in particular refrigerating machines, sealed in a gas-tight manner The invention relates to
refer to a process for the production of a gas-tight sealed working,
in particular chillers suitable separating hood, which the cylindrical outer surface
of the rotor of the drive motor surrounds at a small distance and on the outside
the motor stand is arranged. Known separation hoods of this type do not consist of
Magnetizable sheet metal with high electrical resistance. Because of the between
The motor efficiency is lower
and the heat loss to be dissipated is considerably greater than with conventional electric motors,
because the magnetic flux not only creates the air gap, but also that between the stator and
Runner located hood wall must penetrate. The use also suggested
a magnetizable material for making this separation hood can have these disadvantages
do not eliminate; Although the magnetic resistance becomes smaller here, it does arise
a disruptive leakage flux, which also causes poor energy utilization.
Die Aufgabe, die störenden Einflüsse der Trennhaube möglichst restlos
zu vermeiden, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Ständerteilung entsprechende
Anzahl von Mantelsegmenten der Haubenwandung, die aus magnetisch umwandlun.gsfähigem
Werkstoff besteht, hinsichtlich ihrer magnetischen Eigenschaften dergestalt umgewandelt
werden, d,aß die an den Ständerblechkanten anliegend anzuordnenden Segmente m.agnetisierbar,
die die Ständernuten überdeckenden Wandsegmente dagegen unmagnetisch sind. Bei Verwendung
einer derart behandelten Trennhaube wird nicht nur der
Wirkungsgrad
höher und der Werkstoffaufwand für die Herstellung der Stän.derwicklung geringer,
sondern es braucht auch der zwischen Ständer und Läufer befindliche ?Mantelteil
der Haube nicht mehr so weitgehend wie bisher bearbeitet zu werden, da auch bei
größerer Wandstärke eine wirtschaftliche Kraftübertragung gewährleistet ist. Die
Druckfestigkeit der Haube kann also gleichfalls erhöht werden.The task of eliminating the disruptive influences of the separating hood as completely as possible
to avoid, is achieved according to the invention in that one of the stand division corresponding
Number of jacket segments of the hood wall, which are made of magnetically convertible
Material consists, converted in such a way with regard to their magnetic properties
be, d, ate the segments to be arranged adjacent to the stator sheet metal edges m. magnetisable,
the wall segments covering the stator grooves, however, are non-magnetic. Using
a separating hood treated in this way is not only the
Efficiency
higher and the material expenditure for the manufacture of the stator winding lower,
but the? shell part located between the stator and rotor is also required
the hood can no longer be processed as extensively as before, since also with
greater wall thickness ensures economical power transmission. the
The pressure resistance of the hood can also be increased.
Bei Verwendung eines durch Erwärmen hinsichtlich seiner magnetischen
Eigenschaften umzuwandelnden Werkstoffs werden zweckmäßigerweise die zu erwärmenden
Wandungsteile einer Induktionsbeheizung unterworfen, denn diese Beheizungsart ermöglicht
eine genaue Abgrenzung der Erhitzungszonen. Im Bedarfsfalle können während des Erwärmungsvorgangs
die nicht zu beheizenden Mantelteile gekühlt werden.When using one by heating in terms of its magnetic
Properties of the material to be converted are expediently those to be heated
Wall parts subjected to induction heating, because this type of heating enables
an exact delimitation of the heating zones. If necessary, during the heating process
the jacket parts that are not to be heated are cooled.
In der Zeichnung ist ein Anwendungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. i einen Längsschnitt durch die Ummantelung
einer gekapselten Kältemaschine und Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt nach Linie
II-II in größerem Maßstab.The drawing shows an example of application of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows a longitudinal section through the casing of an encapsulated refrigeration machine and FIG. 2 shows a partial cross-section along line II-II on a larger scale.
An einem Tragteil i, in dem auch ein von einer Welle 4 angetriebener
Verdichter untergebracht ist, ist ein in bekannter Weise aus magnetisierbaren Blechscheiben,
Kurzsahlußstäben und Stirnringen zusammengesetzter Läufer 5 um die Welle 4 drehbar
gelagert. Der Tragteil ist im unteren Randteil einer Haube 6 zentriert, deren zylindrischer
Mantel den Läufer 5 mit geringem Abstand umgibt und an der durch Nuten 7 unterbrochenen
Innenfläche des aus ringförmigen magnetisierbaren Blechen geschichteten Ständerblechpaketes
io anliegt. Diese Haube besteht aus einem durch Wärmeeinwirkung hinsichtlich seiner
magnetischen Eigenschaften umwandlungsfähigen und elektrisch schlecht leitenden
Werkstoff, z. B. aus einer Nickel-Eisen-, Nickel-Chrom- oder Nickel-Mangan-Legierung,
die erforderlichenfalls mehrere der genannten Bestandteile und überdies noch geeignete
Zusätze enthalten kann. Bei Verwendung derartiger Werkstoffe, die im Anlieferungszustand
unmagnetisch sind, werden in Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die an
den Ständerblechkanten anliegend anzuordnenden Mantelflächenteile 8, in Fig. 2 mit
gewöhnlicher Schraffur angedeutet, erwärmt, so daß sie magnetisierbar werden, während
die die Nuten 7 überdeckenden, in Fig.2 gestrichelt schraffierten Zylindersegmente
9 die ursprünglichen Eigenschaften des Werkstoffs behalten, d. h. unmagnetisch sind.
Die in den magnetisierbaren Zustand übergeführtenMantelsegmente8 bilden Polverlängerungen,
die den Magnetfluß unmittelbar an die Innenfläche der Haube 6 heranleiten.On a support part i, in which a shaft 4 driven
Compressor is housed, is a known way of magnetizable sheet metal disks,
Short steel rods and end rings of assembled rotors 5 rotatable about the shaft 4
stored. The support part is centered in the lower edge part of a hood 6, the cylindrical of which
The jacket surrounds the rotor 5 at a small distance and is interrupted by the grooves 7
Inner surface of the laminated stator core made of ring-shaped magnetizable sheets
io is present. This hood consists of a heat source with regard to its
Magnetic properties transformable and poorly electrically conductive
Material, e.g. B. made of a nickel-iron, nickel-chromium or nickel-manganese alloy,
If necessary, several of the mentioned components and also suitable ones
May contain additives. When using such materials that are in the delivery condition
are non-magnetic, the on are in execution of the method according to the invention
The lateral surface parts 8 to be arranged adjacent to the stator sheet metal edges, in FIG. 2 with
ordinary hatching indicated, heated so that they are magnetizable while
the cylinder segments which overlap the grooves 7 and are hatched in dashed lines in FIG
9 retain the original properties of the material, i.e. H. are non-magnetic.
The jacket segments 8 converted into the magnetizable state form pole extensions,
which lead the magnetic flux directly to the inner surface of the hood 6.
Wenn dagegen ein im Anlieferungszustand magnetisierbarer, jedoch durch
Wärmeeinwirkung in einen unmagnetischen Zustand überzuführender Werkstoff verwendet
wird, müssen die Segmente g erwärmt werden. Da die Haube 6 nur eine geringe Wandstärke
besitzt, können zu deren Herstellung solche Werkstoffe verwendet werden, deren magnetischen
Eigenschaften durch Eindiffundieren eines Legierungsbestandteiles umgewandelt werden
können. In diesem Falle können die Mantelsegmente 8 bzw. 9 mit einer Paste bedeckt
werden, die den einzulegierenden Bestandteil enthält, worauf das Werkstück 6 auf
eine für den Diffusionsvorgang geeignete Temperatur erhitzt wird.If, on the other hand, a magnetizable in the delivery condition, but through
Heat exposure in a non-magnetic state used material to be converted
the segments g must be heated. Since the hood 6 has only a small wall thickness
possesses, such materials can be used for their production, their magnetic
Properties can be converted by diffusing in an alloy component
can. In this case, the jacket segments 8 or 9 can be covered with a paste
which contains the component to be alloyed, whereupon the workpiece 6 on
a temperature suitable for the diffusion process is heated.
Die Trennhaube 6 ist gasdicht eingesetzt in einen kragenartigen Stutzen
12 eines gezogenen Mantels i i, der den Tragteil i umgibt und dessen unterer Rand
in an sich bekannter Weise durch eine Schweißnaht mit dem zylindrischen Randteil
14 eines gewölbten Bodens 15 verbunden wird. Die außerhalb der Trennhaube 6 angeordnete
Wicklung 16 ist gleichmäßig auf die Nuten 7 des Ständers io verteilt.The separating hood 6 is inserted in a gas-tight manner into a collar-like connection piece
12 of a drawn jacket i i which surrounds the support part i and its lower edge
in a manner known per se by a weld seam with the cylindrical edge part
14 of a curved bottom 15 is connected. The arranged outside the separating hood 6
Winding 16 is evenly distributed over the slots 7 of the stator io.