DE824455C

DE824455C - Filling holder with suction piston

Info

Publication number: DE824455C
Application number: DEL1753A
Authority: DE
Inventors: C Josef Lamy
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1943-05-28
Filing date: 1943-05-28
Publication date: 1951-12-10

Description

Füllhalter mit Saugkolben Füllhalter mit Saugkolben besitzen für dessen Verstellung ein Schraubengetriebe. Dieses besteht aus einem von Hand drehbaren, unverschiebbaren, andererseits aus einem den Saugkolben tragenden, verschiebbaren, aber gegen Drehung gesicherten Teil. Beide Teile greifen in einem Gewinde ineinander, wobei es gleichgültig ist, welcher der beiden Teile als Gewindespindel und welcher als Hülse ausgebildet ist. Die unverschiebbare Lagerung des einen Teils erreicht man bei bekannten Ausführungen durch ein `'erstiften mit einer festliegenden Führungshülse, das erschwert aber das Zusammensetzen der Teile und erfordert Hilfswerkzeuge. Das ist zwar bei einer bekannten Ausführung vermieden, doch muß man dann für den Kolbenträger, z. B. Gewindespindel, und den mit diesem zusammenwirkendenTeil, z. B. Dreh- und Führungshülse, zwei Verstellgewinde unterschiedlicher Steigung vorsehen.Fountain pens with suction plunger Fountain pens with suction plunger have for its Adjustment of a screw gear. This consists of a manually rotatable, immovable, on the other hand from a sliding, bearing the suction piston, but part secured against rotation. Both parts interlock in a thread, it does not matter which of the two parts is the threaded spindle and which is designed as a sleeve. The immovable storage of one part is achieved with known designs by a '' pinning with a fixed guide sleeve, however, this makes assembling the parts more difficult and requires auxiliary tools. That is avoided in a known version, but then you have to for the piston carrier, z. B. threaded spindle, and the part cooperating with this, e.g. B. turning and Provide guide sleeve, two adjustment threads with different pitches.

Die Erfindung betrifft einen Füllhalter mit an einer mittels einer Drehhülse axial verschiebbaren Gewindespindel befestigtem Saugkolben. Die Erfindung sucht den Aufbau des Verstellgetriebes zu vereinfachen, das Zusammensetzen zu erleichtern und ohne Inkaufnahme von Hilfswerkzeugen möglich zu machen. Die Erfindung weist noch weitere Vorteile auf, die sich vor allem darauf beziehen, daß der zur Verfügung stehende Raum des Füllhalterschaftes weitgehend als Tintenraum ausgenutzt werden kann. Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daB die Drehhülse mittels eines Bundes zwischen den beiden Teilen einer zweiteiligen Führungshülse gelagert wird, deren beide Teile gegeneinander unverdrehbar angeordnet sind und von denen mindestens der hintere Teil im Halterschaft gegen Drehung gesichert befestigt ist. Die Erfindung vermeidet zufolge der Anordnung und zweiteiligen Ausbildung der Führungshülse zusätzliche Hilfsmittel zur axial unverschiebbaren Lagerung der Drehhülse, kommt also ohne Verstiftung aus und gestattet es, die Einzelteile des Halters ohne Hilfswerkzeuge zusammenzusetzen, auseinanderzunehmen usw. Die unverschiebbare Lagerung der Drehhülse durch einen Bund ist überdies dauerhafter und betriebssicherer als durch einen Stift, der leicht abbrechen oder sich lockern kann. Die beiden Teile der zweiteiligen Führungshülse können unabhängig voneinander gegen gegenseitige Drehung gesichert werden, z. B. dadurch, daß der vordere, in dem mit glatter Innenwandung versehene Halterschaft angeordneteTeil der Führungshülse mit dem hinteren Führungshülsenteil in gegeneinander unverdrehbarem Eingriff steht und <laß der hintere Führungshülsenteil unmittelbar finit dein Füllhalterschaft verschraubt wird. Diese Anordnung gibt die Möglichkeit einer sehr einfachen Herstellung des Füllhalterschaftes aus beliebigem Stoff, wiebeispielsweise thermoplastischem Kunststoff. Zum Anfertigen des Schaftes sind einfache und daher billige Werkzeuge ausreichend. Man kann aber z. B. auch Nut- und Federverbindung zwischen den beiden Führungshülsenteilen wählen.The invention relates to a fountain pen with a by means of a Rotary sleeve axially displaceable threaded spindle attached suction piston. The invention seeks to simplify the structure of the variable speed drive, to facilitate assembly and to make it possible without accepting auxiliary tools. The invention has still further advantages, which mainly relate to the fact that the is available standing space of the fountain pen shaft can be largely used as an ink space can. This is achieved according to the invention in that the rotating sleeve by means of a Federal is stored between the two parts of a two-part guide sleeve, the two parts of which are arranged non-rotatably with respect to one another and from which at least the rear part is secured against rotation in the holder shaft is. The invention avoids according to the arrangement and two-part design of the Guide sleeve additional aids for the axially immovable mounting of the rotating sleeve, so comes without pinning and allows the individual parts of the holder without Assembling auxiliary tools, taking them apart, etc. The immovable storage the rotating sleeve by a collar is also more durable and reliable than by a pin that can easily break off or loosen. The two parts the two-part guide sleeve can be used independently of each other against each other Rotation are secured, e.g. B. in that the front, in the one with a smooth inner wall provided holder shaft arranged part of the guide sleeve with the rear guide sleeve part is in mutually non-rotatable engagement and <leave the rear guide sleeve part your fountain pen shaft is screwed immediately finitely. This arrangement gives the Possibility of a very simple production of the fountain pen shaft from any Fabric such as thermoplastic plastic. For making the shaft simple and therefore cheap tools are sufficient. But you can z. Belly Select the tongue and groove connection between the two guide sleeve parts.

Der hintere Führungshülsenteil kann, wie dies bei den bisherigen Ausführungsformen mit Führungshülsen an sich bekannt ist, mit Innengewinde zur Aufnahme einer Schraubkappe versehen werden, die vor Beginn des Füllens abgenommen und nachher wieder aufgesetzt werden kann. Man kann aber durch sehr einfache Mittel erreichen, daß diese Schraubkappe gegen Verlust gesichert am rückwärtigen Füllhalterschaftende gelagert wird. Man erreicht dies nach der Erfindung dadurch, daß die Drehhülse in der Nähe ihres freien Endes mit einer Ringnut und mit einer nach dem hinteren Ende des Halters zu sich anschließenden Rast versehen wird, in die ein an der Schraubkappe vorgesehener Kupplungsstift greift. Sobald der Kupplungsstift in die Rast eingedrungen ist, dien die Schraubkappe, die nach wie vor gegen Verlust gesichert ist, zugleich als Drehknopf, der zufolge seines größeren Durchmessers von Hand leichter als das freie Ende der Drehhülse erfaßbar ist und daher das Verstellen des Saugkolbens müheloser gestattet.The rear guide sleeve part can, as in the previous embodiments with guide sleeves is known per se, with an internal thread for receiving a screw cap be provided, which are removed before the start of filling and then put back on again can be. But you can achieve by very simple means that this screw cap is stored secured against loss at the rear end of the pen barrel. Man achieves this according to the invention in that the rotating sleeve in the vicinity of its free End with an annular groove and with one towards the rear end of the holder subsequent detent is provided, in which a coupling pin provided on the screw cap engages. As soon as the coupling pin has entered the catch, the screw cap is used, which is still secured against loss, at the same time as a rotary knob, according to which its larger diameter by hand easier than the free end of the rotating sleeve is detectable and therefore allows the adjustment of the suction piston more effortlessly.

Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und läßt in Abb. i eine der möglichen Ausführungsformen im Längsschnitt erkennen; Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1; Abb. 3 zeigt in Ansicht die beim Ausführungsheispiel nach Abb. 1 vorgesehene zweiteilige Führungshülse mit darin gelagerter Drehhülse; Abb. 4 gibt hierzu eine weitere Ausführungsmöglichkeit zu erkennen; Abb. 5 stellt einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführung des Füllhalters nach der Erfindung mit unverlierbarer Schraub- und Drehkappe dar; Abb. 6 schließlich veranschaulicht die bei der Ausführungsform nach Abb. 5 vorgesehene Drehhülse in Ansicht.The drawing illustrates exemplary embodiments of the subject matter of the invention and shows in Fig. i one of the possible embodiments in longitudinal section; Fig. 2 is a cross-section on line A-B of Fig. 1; Fig. 3 shows a view of the in the exemplary embodiment according to Fig. 1 provided two-part guide sleeve with therein mounted rotating sleeve; Fig. 4 shows a further implementation option for this recognize; Fig. 5 shows a longitudinal section through a modified version of the Fountain pen according to the invention with a captive screw and twist cap; Fig. Finally, FIG. 6 illustrates that provided in the embodiment according to FIG Rotary sleeve in view.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 4 ist in dem Füllhalterschaft 2 eine den Kolben 3 tragende Gewindespindel 4 angeordnet, die in dem Innengewinde 5 einer Drehhülse 6 geführt ist. Die Drehhülse 6 besitzt etwa in ihrer Längsmitte an ihrem Außenumfang einen Bund 7. mit welchem die Drehhülse 6 im Gebrauchszustand zwischen den beiden Teilen 8, 9 einer Führungshülse ruht. Der vordere Führungsteil 8 besitzt in der Nähe seines vorderen Endes einen Zapfen io, der in eine Längsnut i i der Gewindespindel 4 hineinragt. Diese Spindel könnte auch mit zwei in beliebigem `'Winkel zueinander vefsehenen Nuten und der Führungsteil 8 entsprechend mit zwei Zapfen versehen werden. Die beiden Teile 8, 9 der Führungshülse sind, wie Abb. 3 und 4 erkennen lassen, stirnseitig derart mit Absätzen 12, 13 versehen, daß sie etwa zahnartig ineinandergreifen und daher gegeneinander nicht gedreht werden können. Der hintere Führungshülsenteil 9 ist in ein Innengewinde 14 am Ende des Füllhalterschaftes 2 eingeschraubt und so festgezogen, daß er sich bei Gebrauch des Füllhalters nicht verdrehen kann. Zufolge des erwähnten zahnartigen Eingriffs der beiden Führungshülsenteile 8, 9 ist auch der vordere Führungshülsenteil8 gegen Drehung gesichert, so daß die Gewindespindel .4 durch den Zapfen io völlig geradlinig geführt wird. Der hintere Führungshülsenteil 9 besitzt noch ein Innengewinde 15, in das eine Schraubkappe 16 einsetzbar ist, die beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 4 völlig abgeschraubt werden kann. Das rückwärtige Ende 18 der Drehhülse 6 ist oberhalb einer Ringnut 17 geriffelt oder sonst mit einer aufgerauhten Außenfläche versehen, um das Erfassen dieses rückwärtigen Endes von Hand zu erleichtern. Die Ringnut 17 kann bei diesem Ausführungsbeispiel in Fortfall kommen. Die Gewindespindel ,4 besitzt in üblicher Weise einen Auflageflansch i9, anwelchem der Kolben 3 anliegt, der auf den Tragzapfen 20 aufgeschoben und durch eine Mutter 21 in seiner Lage gesichert ist. Der Kolben 3 aus irgendeinem elastischen Stoff (Gummi, Kork, auch mehrteilig ausführbar) liegt mit ausreichendem Druck an der Innenwandung des Tintenraumes 22 an.In the embodiment according to Fig. I to 4 is in the fountain pen shaft 2 arranged a threaded spindle 4 carrying the piston 3, which is in the internal thread 5 of a rotary sleeve 6 is performed. The rotary sleeve 6 has approximately in its longitudinal center on its outer circumference a collar 7. with which the rotating sleeve 6 in the state of use rests between the two parts 8, 9 of a guide sleeve. The front guide part 8 has near its front end a pin io, which is in a longitudinal groove i i the threaded spindle 4 protrudes. This spindle could also be with any two '' Angle to each other provided grooves and the guide part 8 accordingly with two Tenons are provided. The two parts 8, 9 of the guide sleeve are like Fig. 3 and 4 can be seen at the front with paragraphs 12, 13 provided that they mesh like a tooth and therefore cannot be rotated against each other. The rear guide sleeve part 9 is in an internal thread 14 at the end of the fountain pen shaft 2 screwed in and tightened so that it does not move when the fountain pen is used can twist. As a result of the aforementioned tooth-like engagement of the two guide sleeve parts 8, 9 is also the front guide sleeve part 8 secured against rotation, so that the Threaded spindle .4 is guided completely straight through the pin io. Rear Guide sleeve part 9 also has an internal thread 15 into which a screw cap 16 can be used, which is completely unscrewed in the exemplary embodiment according to FIGS can be. The rear end 18 of the rotary sleeve 6 is above an annular groove 17 corrugated or otherwise provided with a roughened outer surface in order to capture to facilitate this rear end by hand. The annular groove 17 can in this Embodiment come in omission. The threaded spindle, 4 has in usual Way a support flange i9, on which the piston 3 rests on the support pin 20 is pushed and secured by a nut 21 in its position. The piston 3 is made of any elastic material (rubber, cork, also possible in several parts) on the inner wall of the ink chamber 22 with sufficient pressure.

Die Wirkungsweise dieses Füllhaltergetriebes nach der Erfindung ist folgende: Der Kolben 3 befindet sich in seiner zurückgezogenen Ausgangslage. Es wird zunächst die Schraubkappe 16 aus dem Gewinde 15 des Füllhalterschaftes 2 herausgeschraubt, daß dadurch das freie geriffelte Ende 18 der Drehhülse 6 freigelegt wird. Nunmehr kann man die Drehhülse 6 in Drehung versetzen, wobei sie durch ihren Bund 7 zwischen den Führungshütsenteilen 8, 9 gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Das Drehen der Drehhülse 6 bewirkt demzufolge ein Verschieben des Kolbenträgers 4, da diese Gewindespindel zufolge des Zapfens io an dem undrehbar gelagerten Führungshülsenteil8 sich nicht drehen kann. Beim Zurückdrehen der Drehhülse 6 erfolgt in gleicher Weise das Zurückführen des Kolbens 3, also das Ansaugen von Tinte. Wie die Abb. i bis 4 erkennen lassen, besitzt dieses Ausführungsbeispiel überhaupt keine miteinander verstifteten Teile. Nach Abschrauben der Schraubkappe 16 und Lösen des hinteren Führungshülsenteils 9 läßt sich das gesamte übrige Getriebe einschließlich der Gewindespindel 4 mit ihrem Kolben 3 aus dem Füllhalterschaft 2 herausnehmen, wobei insbesondere keinerlei Verdrehen des Kolbens 3 gegenüber dem Füllhalterschaft 2 erforderlich ist. Der Schaft 2 besitzt im Innern einen Vorsprung 23 zur Auflage der vorderen Führungshülse 8, so daß sich der Durchmesser des Schaftinneren nach dem rückwärtigen Ende zu erweitert und das Herausnehmen insbesondere der Spindel 4 mit (lern Kolben 3 erleichert wird. Ebenso einfach und ohne Zuhilfenahme von Hilfswerkzeugen erfolgt auch das Zusammensetzen der Teile, sei es leim Anfertigen des Füllhalters, sei es bei einer notwendigen Wiederherstellung.The mode of operation of this fountain pen gear according to the invention is the following: The piston 3 is in its retracted starting position. It the screw cap 16 is first unscrewed from the thread 15 of the fountain pen barrel 2, that thereby the free fluted end 18 of the rotary sleeve 6 is exposed. Now you can put the rotary sleeve 6 in rotation, with its collar 7 between the guide sleeve parts 8, 9 is secured against axial displacement. The turning the rotary sleeve 6 accordingly causes a displacement of the piston carrier 4, since this Threaded spindle according to the pin io the non-rotatable Guide sleeve part 8 cannot rotate. When turning back the rotary sleeve 6 takes place in the same way the return of the piston 3, that is to say the suction of ink. As Figs. i to 4 can be seen, this embodiment does not have any pinned together parts. After unscrewing the screw cap 16 and loosening the rear guide sleeve part 9 can include the entire rest of the gear remove the threaded spindle 4 with its piston 3 from the fountain pen barrel 2, in particular, there is no twisting of the piston 3 with respect to the fountain pen shaft 2 is required. The inside of the shaft 2 has a projection 23 for support the front guide sleeve 8, so that the diameter of the inside of the shaft the rear end to be expanded and the removal of the spindle in particular 4 with (learning piston 3 is made easier. Just as easily and without the aid of auxiliary tools the parts are also put together, be it glue making the fountain pen, be it in the case of a necessary restoration.

Das Ausführungsbeispiel läßt weiter erkennen, daß der zur Unterbringung der Getriebeteile erforderliche Rauin weitgehend ausgenutzt ist. Es fehlt vor allein jeglicher toter Raum zwischen dem rückwärtigen Ende 18 der Drehhülse 6, dem rückwärtigen Ende der Gewindespindel .I und dem Boden 24 der Schraubkappe 16, wie er bei bekannten Ausführungen vielfach zu finden ist. Der Fortfall dieses toten Raumes bedeutet eine VergrUerung des atisnutzbaren Tintenraumes 22.The embodiment further shows that the accommodation of the transmission parts required roughness is largely exploited. It is missing before alone any dead space between the rear end 18 of the rotating sleeve 6, the rear End of the threaded spindle .I and the bottom 24 of the screw cap 16, as in known Versions can be found many times. The elimination of this dead space means one Enlargement of the usable ink space 22.

Der vordere Teil 8 der Führungshülse kann auch anders als aus Abb.3 oder 4 ersichtlich gegen Drehen gegenüber dem Füllhalterschaft 2 gesichert «erden. -Man kann in der Innenwandung des Füllhalterschaftes 2 oberhalb des Tintenraumes 22, dort als<>, wo im Gebrauchszustand der Führungshülsenteil 8 zu liegen kommt, eine Längsnut vorsehen, in die eine Rippe oder sonstiger Vorsprung auf der "'\ußeiiseite des Führungshülsenteils 8 eingreift. Darin bedarf es keinerlei Eingriffe der beiden Führungshülsenteile 8, 9 an ihren stirnseitigen Enden, gleichwohl ist das Herstellen der erforderlichen Getriebeteile zufolge einfacher Gestaltung in einfachen und billigen Werkzeugen möglich; man kann diese Teile z. B. aus Kunststoff spritzen, man kann sie durch Ziehen u. dgl. auf sehr einfache Weise herstellen. Sehr vorteilhaft ist auch, daß nach Abnahme der Schraubkappe 16 das rückwärtige Ende der Gewindespinde14, in gleicher Höhe mit dem rückwärtigen Ende 18 der Drehhülse6 liegend, sichtbar ist. Man kann dieses Sichtbarwerden durch Färbung der stirnseitigen Enden der Gewindespindel 4 oder der Drehhülse 6 oder beider Teile noch erleichtern, so daß sofort erkennbar ist, wann das Füllen, nämlich das Zurückziehen des Kolbens 3 in die erforderliche Ausgangslage beendet ist. Dieses äußere Anzeichen sichert dann gegen den Versuch, die Drehhülse über Gebühr zu verdrehen, sichert also gegen eine Überbeanspruchung. Das Ausführungsbeispiel nach Abb.5 und 6 unterscheidet sich im wesentlichen nur dadurch von demjenigen nach Abb. i bis 4, daß die Schraubkappe 16 unverlierbar an dem Füllhalterschaft angebracht ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Drehhülse 6 dicht unterhalb ihres freien Endes 18 eine Ringnut 17, die, wie Abb. 6 zeigt, in eine Rast 25 übergeht. Die Schraubkappe 16 besitzt beim Ausführungsbeispiel zwei Stifte 26, von denen aber auch einer ausreichend ist, die mit ihren freien Enden in die Ringnut 17 eingreifen. Schraubt man die Schraubkappe 16 aus dem Gewinde 15 heraus, so wird sie zufolge der Stifte 26 unverlierbar am freien Ende der Drehhülse 6 gehalten. Man kann dann die Schraubkappe 16 durch gelinden Zug in Eingriff mit der Drehhülse 6 bringen, wobei die Stifte oder einer der Stifte 26 in die Rast 25 eindringen. Dann ist die Schraubkappe 16 mit der Drehhülse 6 unverlierbar gekuppelt und dient als Drehgriff, der zufolge seines großen Durchmessers ein leichteres Erfassen gestattet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist noch zwischen dem freien Ende der Drehhülse 6 und dem Boden 24 der Schraubkappe 16 eine Schraubenfeder 27 vorgesehen, die nach dem Losschrauben der Schraubkappe 16 diese nach hinten zu drücken versucht und dabei den Eingriff der Stifte 26 in der oder den Rasten 25 sichert. Die Rast oder die Rasten 25 können mit schrägen Angriffsflächen (vgl. Abb. 6) für den oder die Stifte 26 ausgerüstet sein, damit der oder die Stifte 26 bei etwaigen Hemmungen im Getriebe oder am Kolben entgegen der Wirkung der Feder 27 aus der Rast 25 herausspringen. Durch geringfügiges Verdrehen der Schraubkappe 16 läßt sich dann, insbesondere unter Vermittlung der Feder 27, die kurzzeitige Trennung zwischen Schraubkappe 16 und Drehhülse 6 wieder herstellen.The front part 8 of the guide sleeve can also be different from Fig.3 or 4 can be seen to be secured against turning with respect to the fountain pen shaft 2 «. -One can in the inner wall of the fountain pen shaft 2 above the ink space 22, there as <>, where the guide sleeve part 8 comes to rest in the state of use, Provide a longitudinal groove into which a rib or other protrusion on the outer side of the guide sleeve part 8 engages. There is no need for any intervention by either of them Guide sleeve parts 8, 9 at their front ends, nevertheless the manufacture the necessary gear parts according to simple design in simple and cheap Tools possible; you can z. B. inject plastic, you can manufacture them in a very simple manner by drawing and the like. Is very beneficial also that after removing the screw cap 16, the rear end of the threaded spindle 14, lying at the same height as the rear end 18 of the rotating sleeve 6, is visible. You can make this visible by coloring the front ends of the threaded spindle 4 or the rotating sleeve 6 or both parts still facilitate, so that immediately recognizable is when the filling, namely the withdrawal of the piston 3 into the required Starting position is ended. This external sign then safeguards against the attempt To twist the rotating sleeve excessively, thus secures against overstressing. The exemplary embodiment according to Figures 5 and 6 essentially only differs characterized by that of Fig. i to 4 that the screw cap 16 is captive attached to the pen barrel. In this embodiment, the Rotary sleeve 6, just below its free end 18, has an annular groove 17 which, as shown in Fig. 6 shows, merges into a detent 25. The screw cap 16 has in the embodiment two pins 26, one of which is sufficient, the one with its free The ends engage in the annular groove 17. If you unscrew the screw cap 16 from the thread 15 out, it becomes captive at the free end of the rotating sleeve according to the pins 26 6 held. You can then engage the screw cap 16 by gently pulling it the rotary sleeve 6, the pins or one of the pins 26 in the detent 25 penetration. The screw cap 16 is then captively coupled to the rotating sleeve 6 and serves as a rotary handle, which, due to its large diameter, is easier to grasp allowed. In the embodiment, there is still between the free end of the rotating sleeve 6 and the bottom 24 of the screw cap 16, a coil spring 27 is provided, which according to trying to unscrew the screw cap 16 to push it backwards and thereby the engagement of the pins 26 in the catch or catches 25 secures. The rest or the Notches 25 can have inclined contact surfaces (see. Fig. 6) for the pin or pins 26 be equipped so that the pin or pins 26 in the event of any inhibitions in the transmission or jump out of the detent 25 on the piston against the action of the spring 27. By turning the screw cap 16 slightly, it is then possible, in particular under Mediation of the spring 27, the brief separation between screw cap 16 and Restore rotating sleeve 6.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Fountain pen with suction piston attached to a threaded spindle axially displaceable by means of a rotating sleeve, characterized in that the rotating sleeve (6) is mounted by means of a collar (7) between the two parts of a two-part guide sleeve, the two parts (8, 9) of which are arranged non-rotatably against each other and of which at least the rear part (9) is secured against rotation in the holder shaft (2).

2. Fountain pen according to claim i, characterized characterized in that the front, in the holder shaft provided with a smooth inner wall (2) arranged part (8) of the guide sleeve (8, 9) with the rear guide sleeve part (9) is in mutually non-rotatable engagement and that the rear guide sleeve part (9) is screwed directly to the fountain pen shaft (2).

3. Fountain pen after Claim i and 2, characterized in that the rear guide sleeve part (9) is provided with an internal thread (15) for receiving a screw cap (16). q .. fountain pen according to claim 3, characterized in that the rotary sleeve (6) in the vicinity of its free end (18) with an annular groove (17) and with a to the rear end of the Holder (2) is provided to adjoining latch (25) in which a screw cap (16) provided coupling pin (26) engages.