DE8216287U1 - Drehspeichervorrichtung - Google Patents
DrehspeichervorrichtungInfo
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Description
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SCHIFF V. FÜNER STRAHL' SCVIOO^EL-HIOpV" EBBINGHAUS FINCK
MARIAHILFPLATZ 2 4 3, MÖNCHEN 9O
POSTADRESSE: POSTFACH ÖS 01 6O, D-ΘΟΟΟ MÖNCHEN SS
ALGO PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
KARL LUDWIQ SCHIFP (1004-1970)
DIPL. CHEM. OR. ALEXANDER V. FÜNER • DIPL. INa1 PETER STRSHL
DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL- HOPF DIPL. INO. DIETER EBBINQHAUS
DR. INQ. DIETER FINCK
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telex 0-23 060 auro d
auromarcpat München
4. Juni 1982 Fi/dh
DEG-24255
Drehspeichervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Drehspeichervorrichtung,
Oft ist es erforderlich, eine Sammlung von Gegenständen
so aufzubewahren, daß ein leichter Zugang zu einem bestimmten Gegenstand oder zu einer Gruppe
von Gegenständen gewährt wird. Solche Gegenstände sind beispielsweise Bandkassetten, Werkzeuge, wie
z. B. Bohrstähle oder Innensechskantschlüssel, die oft in Größenbereiche zusammengefaßt sind, Sortimente
von Angelfliegen unterschiedlicher Arten oder Sammlungen von Fotografien oder Dias.
In der GB-PS 20 54 355A ist eine Drehspeichervorrichtung
beschrieben, die ein Gestell umfaßt, das Halte-
11(11·
streifen oder -leisten zum Aufnehmen eines Behälters für aufzubewahrende Gegenstände trägt,wobei sämtliche Strei- ·
fen an jedem Ende in einer gemeinsamen länglichen Ausnehmung in dem Gesteil frei aufliegen und die Str.eifen
selbst zum Bilden einer Kette miteinender verbunden sind, die durch Kippen aufeinanderfolgender Streifen
bewegbar ist, um zu jedem Behälter der Reihe nach Zugang zu schaffen.
Die Behälter können von jeder beliebigen Art sein, bevorzugt sind aber Schachteln, möglicherweise mit einem
angelenkten oder abnehmbaren Deckel, und können aum Aufbewahren von einzelnen Gegenständen, wie z. B. /solche
Behälter, die Kassettenaufbewahrungsschachteln sind, oder Gruppen von Gegenständen, wie z. B. Sätze
von Bohrern, Innensechskantschlüsseln, Fotografien, Angelfliegen oder was auch immer, geeignet sind, so
daß die Gruppen von Gegenständen in ihrem Behälter einzeln aus der Speichervorrichtung herausgenommen und bequem
getragen oder sonstwie gehandhabt werden können.
Wenn die Drehspeichervorrichtung zur Aufbewahrung von Bandkassetten, seien es Video- oder Tonkassetten, be-
' stimmt ist, sind die Haltestreifen oder -leisten vor-
zugsweise dafür jeweils ausgebildet, entweder eine Kassettenaufbewahrungsschachtel oder die Kassette
selbst aufzunehmen, so daß der Benutzer wählen kann, ob er die Kassetten mit oder ohne Aufbewahrungsschachteln
aufbewahren will.
30
30
Die Drehspeichervorrichtung kann so angeordnet sein, daß die endlose Kette der Haltestreifen oder -leisten
und die länglichen Ausnehmungen, in denen die Enden der Streifen oder Leisten aufgenommen sind, horizontal
sind,wie es für die meisten Anwendungsfälle bevorzugt
wird, aber es kann z. B. zum Aufbewahren länglicher
H nil
— 3 —
Gegenstände, wie ζ. B. Bohrstähle, oder aus Gründen der
Bevorzugung erforderlich sein, die Drehspeichervorrichtung so anzuordnen, daß die Haltestreifen vertikal sind*
Bei einer Ausführungsform, bei der die Enden der miteinander verbundenen Streifen in der Ausnehmung frei
aufgenommen sind, tritt zwangsläufiges Positionieren und eine automatische Rückkehr in bzw. zu einer stabilen
und ordentlichen Gleichgewichtslage in Folge der Wirkung der Schwerkraft nur ein, wenn die miteinander
verbundenen Haltestreifen horizontal angeordnet sind. Um die Beeinflussung der Positionierbewegung zu verbessern
und um sicherzustellen, daß die Streifen und daher auch die darauf angebrachten Behälter die gewünschte
ordentliche stabile Gleichgewichtslage unab-
1S hängig von der Ausrichtung der Vorrichtung wieder ein·**
nehmen, wird erfindungsgemäß eine in wenigstens einer und vorzugsweise in beiden Ausnehmungen angeordnete
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umfaßt, das auf die in der Ausnehmung angeordneten Haltestreifenenden drückt und vorbelastet ist, um
die Streifen zu zwingen, eine Lage einzunehmen, in welcher die miteinander verbundenen Streiken in zwei
parallelen Reihen angeordnet sind.
Das Gestell kann ein Kasten sein, das an einem Ende offen ist, um Zugang zu den auf den miteinander verbundenen
Streifen angebrachten Kassetten oder Kassettenschachteln zu schaffen, und kann außerdem auf einer Außenfläche
Vorsprünge tragen, die zu Vorsprüngen auf einer gegenüberliegenden Außenfläche komplementär sind, wodurch
zwei identische Vorrichtungen durch Ineinandergreifen der Vorsprünge auf der einen Außenfläche der Vorrichtung
und der komplementären Vorsprünge auf der gegenüberliegenden Außenfläche der anderen Vorrichtung
miteinander verbunden werden. Um die Anbringung der Vorrichtung an einem Halter oder einer Stütze zu er-
: möglichen, kann eine an dem Halter oder der Stütze *■
anzubringende Konsole vorgesehen sein, die zu den
Vorsprüngen auf der einen Außenfläche des Gestells
komplementäre Vorsprünge aufweist.
5
anzubringende Konsole vorgesehen sein, die zu den
Vorsprüngen auf der einen Außenfläche des Gestells
komplementäre Vorsprünge aufweist.
5
Die Streifen können durch eine Reihe von ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen, die ein
Scharnier zwischen benachbarten Streifen bilden,
miteinander verbunden werden, bei einem bevorzugten
Scharnier zwischen benachbarten Streifen bilden,
miteinander verbunden werden, bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind aber die Streifen an einem
endlosen Band aus biegsamem Material angebracht, wobei die Kanten benachbarter Streifen aneinanderstoßen | und senkrecht zur Bandachse angeordnet sind. |
endlosen Band aus biegsamem Material angebracht, wobei die Kanten benachbarter Streifen aneinanderstoßen | und senkrecht zur Bandachse angeordnet sind. |
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Drehspeicher- j
vorrichtung, bei der Haltestreifen zum Aufnehmen eines i Behälters für einen oder mehrere aufzubewahrende Gegen- \
stände zu einer endlosen Ketce miteinander verbunden \
und an jedem Ende in gemeinsamen Ausnehmungen in einem i
Gestell abgestützt sind, so daß die Kette durch Kippen
aufeinanderfolgender Streifen beweglich ist, um zu I
jedem Behälter der Reihe nach Zugang zu schaffen. Das i.
Gestell trägt Vorsprünge zum Ineinandergreifen : f
mit Vorsprüngai an einem identischen Element oder an \
einer Halte- oder Tragkonsole, wodurch eine Vielzahl
von Vorrichtungen aneinander und/oder an einem Halter
von Vorrichtungen aneinander und/oder an einem Halter
oder eine Stütze befestigt werden können. Wenn der «
Behälter eine Bandkassettenaufbewahrungsschachtel ist, ;
kann der Haltestreifen zusätzlich an beide, die Kassetten-
schachtel und die Kassette selbst, je nach Wunsch, ?nge- \
paßt sein. Eine federbelastete Haltevorrichtung,die
in der Ausnehmung angeordnet ist, um auf die darin an- \
geordneten Enden der Haltestreifen zu drücken, ermög-
lieht 2wangsläufiges Positionieren und eine automatische ^
Rückkehr in bzw. zu einer ordentlichen Gleichgewichts- |
lage unabhängig von der Ausrichtung der Vorrichtung |
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- 5 im Gebrauch.
Zur Erläuterung der Erfindung werden Äusführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise explosionsartige
Darstellung eines in der GB-PS 20 54 355A beschriebenen Drehkastens zum
ΙΟ Aufbewahren von Bandkassetten, wobei der
Kasten zum Verbinden mit anderen ähnlichen Kästen zur Bildung eines Lagersystems im
Baukastenprinzip ausgebildet ist,
Fig. 2 einen Haltestreifen für eine Kassette oder eine Kassettenaufbewahrungsschachtel zum
Anbringen auf ein biegsames Band, der in den Kasten gemäß Fig. 1 paßt,
Fig. 3 die Art und Weise, in welcher der Drehspeicher arbeitet, um zu jeder der aufbewahrten Bandkassetten
der Reihe nach Zugang zu gewähren.
Fig. 4 einai Querschnitt eines Drehspeicherkastens
gemäß der Erfindung, der besonders für Anwendungsfälle geeignet ist, in denen die
Vorrichtung in einer um 90° bezüglich der Ausrichtung der Vorrichtung gemäß den Figuren
1 bis 3 versetzten Ausrichtung benutzt wird, 3ü
Fig. 5 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3, wobei aber Einzelheiten des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 5 gezeigt sind,
Fig. 6 einenabgewandelten Haltestreifen, der das
öffnen einer von ihm gehaltenen Kassetten-
aüfbewahrungsschachtel oder dgl. zuläßt, ohne
daß die Schachtel aus dem Drehspeicher herausgenommen werden muß.
Der in Fig. 1 dargestellte Kasten 10 ist durch Vorsprünge
12, die komplementäre Nuten 16 und Federn 14,
vorzugsweise schwalbenschwanzförmige oder halbseitig schwalbenschwanzförmige
Nuten und Federn bilden, dafür ausgebildet, mit ähnlichen Kästen (nicht dargestellt)
gegenseitig verriegelt zu werden, um ein Speichersystem im Baukastenprinzip zu bilden. Auf jeder Außenfläche
sind Vorsprünge, so daß bis zu vier angrenzende Kästen angebracht werden können. Je nach Wunsch kann
der Kasten an einer Wand oder an der Unterseite eines Regalbretts mittels einer kreuzförmigen Konsole 20,
die an der Wand oder dem Brett durch Schrauben oder dgl., die durch Löcher 22 geführt werden, angebracht
wird, aufgehängt werden. An den Enden von jedem Arm 24 der kreuzförmigen Konsole sind Vorsprünge zum Eingreifen
in die Vorsprünge 16 auf der oberen Außenfläche des Kastens vorgesehen. Das Innere des Kastens
ist von beiden Enden zugänglich.
\ Kassettenhaltestreifen 30, wie z. B. solche, die in
Fig. 2 gezeigt sind, sind durch einen Klebstoff an einem endlosen biegsamen Band 31 (siehe Fig. 3) befestigt,
derart, daß die Längskanten 32 von benachbarten Streifen aneinanderliegen und senkrecht zur
Längsachse des Bandes verlaufen. Die Enden 34 der 30 Haltestreifen, die über die Seitenteile 36 hinausragen,
werden in sich gegenüberliegenden rechtwinkligen Ausnehmungen 38 (nicht dargestellt), die in den Seitenwänden
des Kastens 10 gebildet sind, aufgenommen.
Der Abstand zwischen den Seitenteilen 36 auf jedem
Haltestreifen ist derart, daß eine Kassettenschachtel
ti litt
ιΐ t ·■ a ι
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ι ill ι tail
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einen Preßsitz zwischen innen hat, die Streifen 30
haben aber auch Mittel 40 zum Halten der Kassetten ohne Schachtel.
Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Kassetten oder Kassettenschachteln 50, die auf den Streifen 30 angebracht
sind, die mit dem fortlaufenden endlosen Band 31 verbunden sind und auf der unteren Kante 52 der
rechtwinkligen Ausnehmungen 38 aufliegen, liegen in einer Vertikalebene, wobei einige von den Streifen
auf dem unteren Abschnitt des endlosen Bandes herabhängen und andere vertikal auf den Streifen 20 in der
oberen Reihe stehen. In diesem Zustand sind nur die Kassetten an den Enden des Kastens sichtbar, um zu
den anderen Kassetten Zugang zu bekommen, wird die vordere Kassette in der oberen Reihe gekippt, wie durch
den Pfeil A angezeigt ist, so daß der Haltestreifen an der sie befestigt ist, um seine Vorderkante gedreht
und in die Lage angehoben wird, die durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Außerdem bewirkt
das Kippen, daß sich der Streifen umdreht, wobei er die Streifen in der oberen Reihe mit sich zieht und
die Streifen in der unteren Reihe verschiebt, wie durch die Pfeile X und Y angezeigt ist, und wobei
dann die Kassette in die untere Reihe eintritt. Dieser Vorgang kann beliebig wiederholt werden und je nach
Wunsch in der entgegengesetzte Richtung bis eine bestiiiimte Kassette lokalisiert ist.
Dadurch, daß die Streifen zu einer endlosen Kette miteinander verbunden sind und durch die Wirkungen
der Schwerkraft weist die Vorrichtung eine zwangsläufige Positionierbewegung auf, die die Vorrichtung
leicht zu benutzen macht/ und die Kassette tendieren stark zur Rückkehr in eine ordentliche stabile Gleichgewichtslage,
die der Lage der durch ausgezogene Linien
ι I · · B ... a
in Fig. 3 gezeigten Haltestreifen entspricht, unabhängig von der anfänglichen Lage, wenn sie von dem
Benutzer freigegeben werden. Auch aus diesem Grund entsteht eine zwangsläufige Positionierbewegung, die
die Speichervorrichtung leicht zu benutzen macht.
Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Kasten, der in der GB-PS 20 54 355A geoffenbart ist, wird im Zusammenhang
mit der Aufbewahrung von Bandkassetten und insbesondere Bandkassetten in Aufbewahrungsschachteln
beschrieben, es ist aber klar, daß die Drehspeichervorrichtung zum Gebrauch mit einer großen Vielfalt
von Aufbewahrungsbehältern für viele verschiedenartige Zwecke ausgebildet sein kann.
Wie oben erwähnt, kann es zweckmäßig sein, die Drehspeichervorrichtung
so zu benutzen, daß die Haltestreifen 30 senkrecht verlaufen, indem der Kasten einfach um 90° aus der in Fig. 1 gezeigten Lage
gedreht wird. In dieser Lage werden die Haltestreifen an ihren einen Enden abgestützt, und obwohl sie durch
Berührung mit den Wänden der Aussparung im wesentlichen vertikal gehalten werden, sind die oben erwähnten vorteilhaften
Schwerkraftwirkungen nicht mehr vorhanden, was zur Folge hat, daß die Kassettenschachteln 50 oder
die Behälter im allgemeinen freier bis zueinem Grad bewegbar sind, daß die zwangsläufige Positionierbewegung
verloren ist und sie in der Lage bleiben werden, in welcher sie nach Gebrauch zurückgelassen worden sind.
Die Beeinflussung der Bewegung der endlosen Kette von Haltestreifen wird durch ein Einführen einer federbelasteten
Haltevorrichtung in jede der Ausnehmungen, die auf die Enden der Streifen drückt, wie bei den
Ausführungsformen gemäß der Figuren 5 und 6, beträchtlich
verbessert. Die Haltevorrichtung 60 stellt ein längliches
• ·
t t 4 · ·
Glied 62 dar, das sich entlang der gesamten Länge der
Ausnehmung 38 erstreckt, und durch eine Blattfeder von ihrer einen Seitenwand weggedrückt wird, wobei
die Enden von allen Haltestreifen zwischen dem Glied 62 und der gegenüberliegenden Seitenwand der Ausnehmung
festgehalten sind. Wenn die auf den Streifen angebrachten Behälter bei der Suche durch den Drehspeicher
gekippt werden, wird die Feder zusammengedrückt, bei der Freigabe werden aber die Haltestreifen
in die in den Figuren dargestellte stabile Lage schnappen
*
Mit der federbelasteten Haltevorrichtung, wie oben beschrieben, weist die Drehspeichervorrichtung die
gewünschte zwangsläufige Positionierbewegung und Rückkehr zu der ordentlichen stabilen Gleichgewichtslage
unabhängig von der Ausrichtung des Kastens im Gebrauch auf.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 6. Eine herkömmliche Kassettenaufbewahrungsschachtel 50 hat einen flachen
Deckel 51, der an dem Körper der Schachtel angelenkt ist und in der Schließstellung satt zwischen die
Seitenwände 54 der Schachtel paßt. Um eine Aufbewahrüngsschachtel
öffnen zu können, ohne daß die Schachtel aus dem Drehspeicher entfernt werden muß,
kann ein abgewandelter Haltestreifen, wie z. B. ein solcher, der in Fig. 4 gezeigt ist, verwendet werden.
Anders als bei dem in Fig. 2 gezeigten Streifen, erstrecken sich die Seitenteile 36 parallel zu der
Längskante 32 des Streifens, nur über ein kurzes Stück, das geringer als die Wanddicke 54 der Kassettenschachtel
ist. Hierdurch kann der Deckel relativ zu der Schachtel bewegt werden, während sie auf dem Haltestreifen
sitzt.
Claims (8)
1. Drehspeichervorrichtung mit einem Gestell, das
Haltestreifen oder -leisten zum Aufnehmen eines ■ " Behälters für einen oder mehrere aufzubewahrende
Gegenstände trägt, wobei sämtliche Streifen an jedem Ende in einer gemeinsamen länglichen Ausnehmung
abgestützt sind und die Streifen selbst zum Bilden einer endlosen Kette miteinander verbunden
sind, die durch Kippen aufeinanderfolgender Streifen bewegbar ist, um zu jedem Behälter der
Reihe nach Zugang zu schaffen, gekennzeich
net durch eine Haltevorrichtung (60) in wenigstens einer der Ausnehmungen (38) , die ein
Halteglied (62) umfaßt, das auf die in der Ausnehmung (-.8) angeordneten Haltesfcreifenenden (34)
drückt und vorbelastet ist, um die Streifen (30)
J 20 zu zwingen, eine Lage einzunehmen, in welcher die
miteinander verbundenen Streifen (30) in zwei parallelen Reihen angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch ge-25
kennzeichnet, daß das Halteglied ein länglicher Streifen (62) ist, der sich über die
Länge der Ausnehmung (38) erstreckt und durch eine Blattfeder (64) von einer Seite der Ausnehmung (38)
weggedrückt ist, um die Enden (34) der Haltestreifen . (30) an der anderen Seite der Ausnehmung (38) anzudrücken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Ansparuch 2, d a durch
gekennzeichnet, daß die Streifen (30) an einem endlosen Band (31) aus biegsamem
Material angebracht sind, wobei die Kanten
- 11 -
benachbarter Streifen (30) aneinanderliegen und senkrecht zur Bandachse verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestell einen Kasten (10) umfaßt, der an einem Ende offen ist,
um Zugang zu den an den miteinander verbundenen Streifen (30)' angebrachten Behältern (50) zu schaffen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ar. ;prüche,
dadurch gekannzeichnet, daß jeder
Haltestreifen (30( hervorstehende Seitenteile (36) hat, die einen derartigen Atstand voneinander haben,
daß ein Behälter (50) für einen oder mehrere aufzubewahrende Gegenstände zwischen ihnen einen Preßsitz
hat, wobei der Behälter (50) von dem Streifen (30) lösbar gehalten ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) auf
einer Außenfläche Vorsprünge (12) hat, die komplementär
zu Vorsprüngen auf einer gegenüberliegenden Außenfläche ausgebildet sind, wodurch zwei identische Vorrichtungen
zusammengefügt werden können, indem die Vor-Sprünge (12) auf der einen Außenfläche der einen Vorrichtung
mit den komplementären Vorsprüngen auf der gegenüberliegenden Außenfläche der anderen Vorrichtung
gegenseitig verriegelt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine an einem Halter oder einer Stütze anzubringenden Konsole (20) , die Vorsprünge aufweist,
die zu den Vorsprüngen (16) auf einer Außenfläche des
Gestells komplementär ausgebildet sind, so daß durch Ineinandergreifen der komplementären Vorsprünge das
Gestell (10) an dem Halter oder der Stütze angebracht werden kann.
- 12 -
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Haltestreifen (30) zum Aufnehmen einer Kassette und einer Kassettenschachtel/
je nach Wunsch, ausgebildet ist.
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