DE821151C - Spreading arrangement for photographic cameras - Google Patents
Spreading arrangement for photographic camerasInfo
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- DE821151C DE821151C DEV832A DEV0000832A DE821151C DE 821151 C DE821151 C DE 821151C DE V832 A DEV832 A DE V832A DE V0000832 A DEV0000832 A DE V0000832A DE 821151 C DE821151 C DE 821151C
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- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
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Description
Spreizenanordnung für photographische Kameras Bei Kameras mit Laufboden, bei denen das Objektiv mit dem Kameragehäuse durch einen Balgen verbunden ist, bei denen also der Objektivträger an sich zunächst keine starre Verbindung mit dem Kameragehäuse besitzt, ist es von entscheidender Bedeutung, daß der Objektivträger, und damit das Objektiv selbst, nach dem Herausschwenken des Laufbadens und dem damit gleichzeitig verbundenen Vorbewegen des Objektivträgers in die Lage der Aufnahmebereitschaft in genauer Ausrichtung völlig sicher verriegelt wird, so daß das Objektiv zur optischen Achse die genau richtige Lage einnimmt. Eine große Anzahl von Vorschlägen und praktischen Ausführungen strebt die Erfüllung dieser Bedingung an. Soweit es dabei gelang, die Standfestigkeit des Objektivs im wesentlichen zu sichern, mußten andere Nachteile in Kauf genommen werden, die hauptsächlich in preislicher und in fertigungstechnischer Hinsicht ungünstig lagen.Spreading arrangement for photographic cameras For cameras with a walking floor, in which the lens is connected to the camera housing by a bellows So where the lens carrier itself does not initially have a rigid connection to the camera housing possesses, it is of crucial importance that the lens carrier, and thus the lens itself, after swiveling out the barrel and at the same time associated advancement of the lens carrier in the position of readiness for exposure is locked completely securely in precise alignment, so that the lens to the optical Axis is in exactly the right position. A large number of suggestions and practical Execution aims to meet this requirement. As far as it succeeded, the To ensure the stability of the lens essentially had other disadvantages be accepted, mainly in terms of price and production technology Conditions were unfavorable.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich ebenfalls mit derAufgabe, dieStandfestigkeit desObjektivsbei Laufbodenkameras zuerhöhen und zu sichern. Sie bezieht sich dabei auf jene Ausführungsformen, bei denen eine stützende Stange, die einerseits am Kamerakörper verankert, andererseits am Objektivbrett angelenkt ist, das Objektivbrett bei der ausgeklappten Stellung des Laufbodens fest in jenem Abstand hält, welcher der Grundeinstellung des Objektivs, d. h. der Aufnahmebereitschaft, entspricht. In dieser Endstellung ist kräftemäßig ein Dreieck wirksam, das als Basis die Punkte Drehachse des Laufbodens und Drehbölzen der Spreiienstange am Kamerakörper besitzt und dessen Spitze ihr Anlenkpunkt am Objektivträger ist. Aus der Betrachtung dieser bekannten -Spreizenanordnungem läßt sich die Erkenntnis ableiten, daß die Standfestigkeit des Objektivträgers bzw. des Objektivs erhöht wird, wenn die ihm gegenüberliegende Basis möglichst groß gewählt wird. Die Erfindung macht sich diese an sich bekannte Erkenntnis ebenfalls zunutze. Zu ihrer Verwirklichung sind Wege vorgeschlagen, die 'einerseits eine bauliche Einfachheit durch Anwendung möglichst weniger Glieder und andererseits eine möglichst hohe Toleranzunempfindlichkeit bei trotzdem erreichter Standsicherheit im Gefolge haben.The present invention is also concerned with the object to increase and secure the stability of the lens in floor-mounted cameras. she refers to those embodiments in which a supporting rod, which is anchored to the camera body on the one hand, and hinged to the lens board on the other is, the lens board in the unfolded position of the walking floor firmly in that Keeps a distance that corresponds to the basic setting of the lens, d. H. the receptiveness, is equivalent to. In this end position, a triangle is effective in terms of force, which acts as a base the points of rotation axis of the running floor and pivot pins of the Spreiienstange on the camera body and the tip of which is its point of articulation on the lens carrier. The knowledge can be derived from the consideration of this known spreading arrangement deduce that the stability of the lens carrier or the lens increases if the base opposite it is chosen as large as possible. The invention also makes use of this knowledge, which is known per se. To make it a reality Ways are suggested that 'on the one hand a structural simplicity through application As few links as possible and, on the other hand, the highest possible tolerance insensitivity if stability is achieved anyway.
Zahlreiche der bekannten Spreizenanordnungen weisen Zugstangen und Spreizen auf. Die Zug-. stangen dienen beim Öffnungsvorgang der Aufrichtung des Objektivbrettes, die Spreizen halten den Laufboden beim Schwenken, und sie verriegeln seine ausgeschwenkte Stellung. Im Falle der vorliegenden Erfindung wird der Spreize die Funktion einer Zugstange mit übertragen, il. h. sie soll als Zugstange einerseits beim Öffnen und Schließen der Kamera die Bewegung des Objektivträgers und des mit ihm verbundenen Objektivbrettes in seine Ruhelage überführen, beim Öffnen also in die Aufnahmestellung, beim Schließen in die Schutzlage im Kameragehäuse. Nachdem diese an sich bekannte Steuerfunktion der Zugstange ausgeführt ist, verriegelt sich das Getriebe, und nun ist diese Zugstange zur stützenden Spreize geworden. Die Besonderheit nun, durch welche, wie erwähnt, die Standbasis des Haltedreiecks groß gehalten wird, liegt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion darin, daß das Getriebe bei der Öffnungs- und Schließbewegung ein . Schwenkdreieck mit kleiner Basis besitzt, also wenig Platz für die Ausübung seiner Funktion beansprucht, daß aber nach Beendigung der Öffnungsbewegung im Augenblick der Verriegelung ein Standdreieck mit großer Basis zur Wirkung gekommen ist, das nur den gleichen Raum benötigt. Baulich wird das dadurch erreicht, daß die Spreize als Zugstange um einen im Kameragehäuse festliegenden Punkt geschwenkt wird, daß aber dieser feste Punkt von einer verschiebbaren, losen Lagerung umgriffen ist, an der die genannte Zugstange angreift. Die Anlenkung der Zugstange an dieses bewegliche und verschiebbare Lager besitzt eine im Sinne der Kamera aufwärts gerichtete Verlängerung, deren Endpunkt mit der beschriebenen Verschwenkung der Zugstange eine entsprechende Verschwenkung erfährt. Dieses andere Ende des Angriffsgliedes der Zugstange am Schwenklager wird nun gemäß der Erfindung zwangsläufig geführt, vorteilhaft beispielsweise entlang einer am Kameragehäuse befestigten Steuerkurve. Naturgemäß muß diese Kurve so gestaltet sein, daß das Heraushewegen des Objektivbrettes in geeigneter Form vor sich geht. Bei Beendigung der öffnung#-bewegurig schnappt nun das bisher auf der genannten j nannten Kurve geführte Endteil der Zugstangen-und Lagerverlängerung in eine Rast ein, in der es sich so verklemmt, daß es als obere Ecke der Basis des Standdreiecks zu dienen vermag. Für diesen Zweck kann man das genannte Endteil, mit einem rechtwinklig vorstehenäenTeil ausrüsten, beispielsweise einer Lasche, einem Stift usw., welches nach Entlanggleiten auf der genannten Kurve in ein ,keiliges Loch einfällt. Man kann auch eine Rolle an dem' Endteil anordnen. DieVerklemrnung in diesem Keilschlitz ist sicher, denn das einrastende Teil liegt auch bei Abnutzung oder bei Abniessungsfehlern gleich gut an. Das Einklinken bzw. Einrasten in den keiligen Klemmschlitz wird kraftschlüssig bewirkt, vorteilhaft durch eine zusätzlich angebrachte Feder.Many of the known spreading arrangements have tie rods and Spread open. The train-. Rods serve to erect the during the opening process Lens board, the spreaders hold the floor when pivoting, and they lock its pivoted position. In the case of the present invention, the spreader the function of a tie rod with transferred, il. H. it should act as a pull rod on the one hand when opening and closing the camera, the movement of the lens mount and the with transfer it to its rest position, i.e. when opening it in the shooting position, when closing in the protective layer in the camera housing. After this this per se known control function of the pull rod is carried out, locks the gearbox, and now this tie rod has become a supporting spreader. The peculiarity now, through which, as mentioned, the base of the holding triangle is kept large, is in the construction according to the invention in the fact that the transmission in the opening and closing movement. Swivel triangle with a small base, so little space claimed for the exercise of its function, but that after completion of the opening movement at the moment of locking a stand triangle with a large base came into effect is that only takes up the same space. Structurally this is achieved in that the spreader is pivoted around a fixed point in the camera housing as a pull rod is that but this fixed point is encompassed by a movable, loose storage is on which the said pull rod engages. The articulation of the tie rod on this movable and displaceable bearing has an upwardly directed in the sense of the camera Extension, the end point of which with the described pivoting of the pull rod experiences corresponding pivoting. This other end of the attack link of the The pull rod on the pivot bearing is now inevitably guided according to the invention, advantageously for example, along a control curve attached to the camera housing. Naturally this curve must be designed in such a way that the lens board can be pulled out in appropriate form is going on. When the opening is finished, # -moving now snaps the end part of the tie rod and which was previously guided on the curve mentioned above Bearing extension into a detent in which it is jammed so that it is the upper Corner of the base of the stand triangle is able to serve. For this purpose you can end part, with a right-angled protruding part, for example a tab, a pin, etc., which after sliding along the said curve falls into a wedge-shaped hole. One can also arrange a roller on the 'end part. The locking in this wedge slot is secure because the engaging part lies equally well in the case of wear and tear or malnutrition. The latching or Latching into the wedge-shaped clamping slot is effected in a force-locking manner, which is advantageous by an additionally attached spring.
Nachfolgend- wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen stellen die Seitenansicht dar, und zwar bei verschiedenen Stellungen des Laufbodens. DieErfiridung läßt auch aridereAusführungsformen für die Erzielung der erfindungsgemäß angestrebten Wirkung zu.In the following, an embodiment of the invention is based on the Drawings described. The drawings represent the side view, namely at different positions of the walking floor. The development also allows other embodiments to achieve the desired effect according to the invention.
Fig. i, und 2 zeigen die Vorrichtung in Verriegelungsstellung, also in Aufnahrnehereitschaft. Dabei ist Fig. i eine schematische Darstellung, während Fig. 2 die praktische Ausführungsforen zeigt. Für die Klarstellung ist bei Fig.2 so viel weggeschnitten zu denken, daß nur noch das in Blickrichtung rückwärtige Teil mit der Spreizene inrichtung übriggeblieben ist: Bei den angedeuteten Linien, welche die für die Erfindung weniger wichtigen Teile darstellen sollen, ist auf die Tatsache des Schnittes keine Rücksicht genommen.Fig. I, and 2 show the device in the locked position, that is in readiness for reception. FIG. I is a schematic representation while Fig. 2 shows the practical implementation forums. For clarification, see Fig.2 To think so much cut away that only the one looking backwards Part with the spreading direction is left: With the indicated lines, which are intended to represent the less important parts for the invention is on the fact of the cut was not taken into account.
Fig.3 zeigt eine Zwischenstellung beim Öffnen oder Schließen.3 shows an intermediate position when opening or closing.
Fig. q deutet die Spreizenanordnung bei geschlossener Kamera an.Fig. Q indicates the spreading arrangement with the camera closed.
i stellt den Kamerakörper dar. 2 ist sein Laufboden, der um den Punkt 3 des Kameragehäuses i verschwenkt wird. d: stellt den Balgen dar, der mit ,demObjektivbrett5 verbunden ist. DiesesOhj°ktivbrett 5 ist um einen Punkt 6 drehbar, sein unteres, etwas abgewinkeltes Ende legt sich gegen einen Stützhebel 7, der um den am Laufboden 2 befestigten Punkt 8 verschwenkbar angebracht ist, und wird von diesem in der in Fig. i gezeichneten Stellung der Aufnahmebereitschaft nach vorn gedrückt, so daß das Objektivbrett 5 durch den Stützhebel 7 in senkrechter Lage gehalten wird. Am genannten Drehpunkt 6 sind zu beiden Seiten außerdem dieTrägerg befestigt. Diese besitzen ihrerseits einen Drehpunkt io; der, beispielsweise über eine Stange i i, mit dem Laufboden 2 starr verbunden ist. Am Objektivträger 9 ist weiter der Angriffspunkt 12 für die Stange 13 angeordnet. Sie ist im Falle der in Fig. i gezeichneten ausgespreizten Aufnahmestellung des Laufbodens als Spreize wirksam, d. h. sie hält den 0bjektivträger 9 starr in vom Kamerakörper i abgespreizter Lage. in Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Stange 13 während der Öffnungs- und Schließbewegung als Zugstange wirkt: Sie zieht oder schiebt den Objektivträger 9 aus der einen Lage, beispielsweise beim Öffnen aus der in Fig. 3 gezeichneten Lage her, in die andere Lage (Fig. i). Die Verschwenkung des Objektivträgers 9 erfolgt dabei um den Laufbodendrehpunkt io. Auch der Drehpunkt 6 wird dabei verschwenkt und mit ihm das Objektivbrett 5; der Balgen 4 wird ausgefahren bzw. zusammengeschoben. Schwenkbar um den mit dem Laufboden 2 fest verbundenen Drehpunkt 14 ist eine Verriegelungs- und Auslösetaste 15 angeordnet. Man kann beispielsweise durch den Druck eines Fingers auf die mit 16 bezeichnete Stelle der "faste 15 die Verriegelung auslösen. Eine Feder 17 zieht am freien Ende des Stützhebels 7 und bringt dadurch die Taste 15 ständig in dis Verriegelungsstellung. Die Verriegelung dient der Festhaltung des Objektivträgers 9 genau in der durch die optische Achse vorgeschriebenen 1_age. Der Tasthebel 15 besitzt eine Nase 18, welche im Verriegelungszustand vor die Unterkante des Objektivbrettes 9 greift. Andererseits drückt der Stützhebel 7, wie erwähnt, gegen die Unterkante des Objektivbrettes 5; <lies geschieht dadurch, daß die andere freie Seite des Stützhebels 7 federnd auf dem hinteren Ende der Taste 15 aufliegt oder auf eine sonstige Weise mit ihr verbunden ist.i represents the camera body. 2 is its walking floor, the one around the point 3 of the camera housing i is pivoted. d: represents the bellows that comes with, the lens board 5 connected is. This Ohj ° ktivbrett 5 is rotatable about a point 6, its lower, slightly angled end rests against a support lever 7, which is around the floor 2 attached point 8 is pivotably attached, and is of this in the in Fig. I Drawn position of the ready-to-shoot position pushed forward so that the lens board 5 is held in a vertical position by the support lever 7. At the called pivot point 6 are also attached to both sides of the carrier. These in turn have a pivot point io; which, for example, via a rod i i, is rigidly connected to the walking floor 2. The point of application is also on the lens carrier 9 12 arranged for the rod 13. It is spread out in the case of the one shown in FIG Receiving position of the walking floor effective as a spreader, d. H. it holds the lens carrier 9 rigid in the position spread apart from the camera body i. in Fig. 2 it can be seen that the rod 13 acts as a pull rod during the opening and closing movement: you pulls or pushes the lens carrier 9 out of one position, for example when Open from the position shown in Fig. 3, into the other location (Fig. I). The pivoting of the lens carrier 9 takes place around the pivot point of the running floor ok The pivot point 6 is also pivoted and with it the lens board 5; the bellows 4 is extended or pushed together. Can be swiveled around with the Running floor 2 firmly connected pivot point 14 is a lock and release button 15 arranged. For example, by pressing a finger on the with 16, trigger the lock. A spring 17 pulls at the free end of the support lever 7 and thereby brings the key 15 constantly in dis Locking position. The lock is used to hold the lens carrier in place 9 exactly in the 1_age prescribed by the optical axis. The tactile lever 15 has a nose 18, which in the locked state in front of the lower edge of the lens board 9 takes effect. On the other hand, as mentioned, the support lever 7 presses against the lower edge of the lens board 5; <read happens because the other free side of the Support lever 7 rests resiliently on the rear end of the button 15 or on a is otherwise connected to it.
Im Kameragehäuse i ist ein ortsfester Drehpunkt i9 angeordnet, der von der Stange 13 lose umfaßt wird, beispielsweise durch ein 1_och, ein I.ariglocli, eine Klaue, ein Auge o. dg1. 2o. Mit dieseln Teil der Stange 13 ist eine sich nach oben erstreckende Verlängerung unbeweglich verbunden, an welcher die genannte Stange 13 ihrerseits unbeweglich befestigt ist, deren freies Ende einen abgewinkelten Lappen 22 trägt. Es könnte auch ein anderes Bauelement dort verwendet werden. Im halle der Öffnungs- und Schließbewegung, wenn also der Laufloden 2 um seine Drehachse 3 verschwenkt wird, @virkt wie bereits angegeben, die Stange 13 als Zugstange, die sich mit (lern Innenrand ihres Langloches 20, wie in l-' ig. 3 dargestellt, am Punkt i9 abstützt und somit um ihn schwenkt. Als Getriebe wirkt dabei (las schwenkende Dreieck zwischen denPunkten 3-11-19, und die Strecke 3-19 ist dabei seine Basis. Nun vermag sich jedoch das Langloch 20 im Bereich des Drehpunktes i9 zu verschieben. Der Grad der Verschiebung ist durch entsprechende Führung des abgewinkelten Lappens 22 am freien Ende der Stange 21 bestimmt, denn dieser Lappen 22 bewegt sich längs einer kurvenförmig gestalteten Lagerplatte 23, gegen die er federnd angedrückt wird. Für diesen Zweck ist um den Drehpunkt 19 eine Torsionsfeder 24 (Fig. 2) gewickelt, -,velche nicht nur das Führungsglied 21, 22 abwärts zu ziehen sucht, sondern auch das Aufspringen des Kameralaufbodens beim Öffnen betätigt. Wenn nun die Öffnungsbewegung des Laufbodens am Ende angelangt ist, so gleitet der WinkelIappen 22 über die in Fig. i erkennbare Spitze der Lagerplattenkurve 23 hinweg und wird vermöge der Feder 24 in den Keilschlitz 25 hineingezogen. Dieses Hineinziehen in den Keil kann aber erst dann erfolgen, wenn die Taste 15 hinter bzw. vor den Träger einfallen kann. Vor diesem Zeitpunkt setzt sich die Spreize 13 mit ihrem Vorsprung 26 auf dem kameraseitigen Ende der Taste 15 auf. Die Feder 24 ist so stark bemessen, daß der Sitz des Lappens 22 im Keilschlitz 25 fest und sicher ist. Dies ist der Augenblick, in welchem die Stange 13 ihre Funktion als Zugstange beendet hat, denn sie hat den Objektivträger 9 in die in Fig. i gezeichnete Lage herausgeschwenkt, die Träger 9 haben dabei mit ihrer unteren Kante hinter die Nase 18 des Tasthebels 15 gegriffen und sich dort verriegelt. Ebenso ist der Stützhebel 7 mit seinem auf der Zeichnung linken Ende hinter die Unterkante des Objektivbrettes 5 eingerastet und unterstützt dabei auch dessen sicheren Stand in der Ruhelage. Wesentlich ist bei der Funktion des beschriebemen erfindungsgemäßen Getriebes, daß sämtliche Verriegelungen oder Verkeilungen durch Zwangsläufigkeit zeitlich zusammenfallen. Ein Zerstören irgendeines der heteiligteiiElemente (Taste i 5, Stützhebel 7, Spreizenstange 13) ist dadurch mit Sicherheit verhütet. In diesem Augenblick der Verriegelung übt der Zapfen i9 für den bisher als Zugstange wirkenden Hebel 13 keine Funktion als Drehpunkt mehr aus, vielmehr ist der bisher freie obere Endpunkt der Stange 21 infolge der Verriegelung des auf ihm sitzenden und im Keilschlitz verklemmten Lappens 22 nun der Klemmpunkt und damit der eine Eckpunkt (res Standdreiecks 3-11-22 geworden. Die Stange 13 übt jetzt die Funktion einer Spreize aus, weil nämlich gleichzeitig das an ihr (anderen Endes) angelenkte Objektivbrett 5 von diesem Augenblick an starr mit dem Laufboden verbunden ist. Die Spreize 13 übt somit die einer Spreize allgemein eigentümliche Funktion der Verriegelung des ausgespreizten L.aufbo,dens 2 aus. Erfolgte beim Öffnungsvorgang das Einklinken des Winkellappens 22 in den Keilschlitz 25 vermöge der genannten Torsionsfeder 24, so wird andererseits beim Schließen der Kamera das Ausklinken des Winkellappens 22 aus dem Keilschlitz und damit das Auslösen der starren Verbindung 3-11-22 dadurch bewirkt, daß das kameraseitige Ende des Tasthebels 15 gegen das Lager 20 oder einen an ihm angebrachten Vorsprung o. dgl. 26 beim Auslösen der Laufbrettverriegelung aufwärts drückt, so daß der Winkellappen 22 über die Spitze hinweg gehoben wird und auf die Kurve 23 gelangt und nun den umgekehrten Weg wie bei der Öffnungsbewegung durchläuft.A stationary fulcrum i9 is arranged in the camera housing i, which is loosely encompassed by the rod 13, for example by a 1_och, an I.ariglocli, a claw, an eye or the like. 2o. With this part of the rod 13 an upwardly extending extension is immovably connected to which the said rod 13 is in turn immovably attached, the free end of which carries an angled tab 22. Another component could also be used there. In the course of the opening and closing movement, i.e. when the barrel loden 2 is pivoted about its axis of rotation 3, the rod 13 acts as a pull rod, as already stated, which is connected to the inner edge of its elongated hole 20, as in Fig. 3 is supported at point i9 and thus pivots around it. The pivoting triangle between points 3-11-19 acts as a gear, and the distance 3-19 is its base The degree of displacement is determined by appropriate guidance of the angled tab 22 at the free end of the rod 21, because this tab 22 moves along a curved bearing plate 23 against which it is resiliently pressed Pivot point 19 wound a torsion spring 24 (FIG. 2) - Velche not only seeks to pull the guide member 21, 22 downwards, but also actuates the springing open of the camera platform when it is opened When the movement of the running floor has reached the end, the angle tab 22 slides over the tip of the bearing plate curve 23 that can be seen in FIG. This drawing into the wedge can only take place when the button 15 can fall behind or in front of the carrier. Before this point in time, the spreader 13 sits with its projection 26 on the end of the button 15 on the camera side. The spring 24 is so strong that the seat of the tab 22 in the wedge slot 25 is firm and secure. This is the moment at which the rod 13 has ended its function as a pull rod, because it has swiveled the lens carrier 9 out into the position shown in FIG and locked in there. Likewise, the support lever 7 is latched with its left end in the drawing behind the lower edge of the lens board 5 and also supports its secure position in the rest position. It is essential for the function of the transmission according to the invention described that all locks or wedges coincide in time due to inevitability. Destruction of any of the associated elements (button i 5, support lever 7, spreader bar 13) is thus prevented with certainty. At this moment of locking, the pin i9 no longer functions as a pivot point for the lever 13, which previously acted as a pull rod, but the previously free upper end point of the rod 21 is now the clamping point due to the locking of the tab 22 sitting on it and jammed in the wedge slot and thus the one corner point (res stand triangle 3-11-22. The rod 13 now performs the function of a spreader, because at the same time the lens board 5 hinged to it (other end) is rigidly connected to the floor from this moment on. The spreader 13 thus performs the generally peculiar function of a spreader of locking the spread-out L.aufbo, dens 2. If during the opening process the angle flap 22 latches into the wedge slot 25 by virtue of the above-mentioned torsion spring 24, then on the other hand, when the camera is closed, the latching occurs of the angled flap 22 from the wedge slot and thus the release of the rigid connection 3-11-22 causes the camera-side end of the tactile lever 15 against the bearing 20 or a projection or the like attached to it presses upwards when the running board lock is triggered, so that the angle tab 22 is lifted over the tip and comes to the curve 23 and now runs in the opposite direction as with the opening movement.
Wie ersichtlich, wird bei der Spreizenanordnung nach der Erfindung im Augenblick der Verriegelung des Objektivbrettes ein Standdreieck mit einer verhältnismäßig großen Basis erzeugt. Dies ist erreicht durch die Anordnung sehr weniger Einzelteile, und dieser fertigungstechnische Vorteil wird weiter erhöht durch die Unabhängigkeit von Feintoleranzen. Das keilige Einfallen des Winkelgliedes 22 in den Keilschlitz 25 und seine Verklemmung in ihm ist mit Spielfreiheit erreicht, denn anfallende fertigungstechnische Toleranzen, welche bisher so ausschlaggebend für die Standfestigkeit (res Objektivbrettes waren, werden durch die Anordnung in ein mehr oder minder tiefes Einfallen in den Keilschlitz selbsttätig behoben. Die absolute Standfestigkeit des Objektivs wird dabei in keiner Weise beeinträchtigt. jedes Klappern der Verriegelung ist durch den erwähnten Wegfall von Unterschieden, welche -durch Toleranzen hervorgerufen sind, mit Sicherheit vermieden.As can be seen, in the spreading arrangement according to the invention at the moment of locking the lens board a stand triangle with a relatively large base generated. This is achieved by arranging very few individual parts, and this manufacturing advantage is further increased by the independence of fine tolerances. The wedge-like incidence of the angle member 22 in the wedge slot 25 and its deadlock in it is achieved with freedom from play, because accruing Manufacturing tolerances, which have so far been so crucial for stability (res lens board were, due to the arrangement in a more or less deep Sinking into the wedge slot eliminated automatically. the absolute stability of the lens is not affected in any way. every rattle of the latch is due to the mentioned omission of differences caused by tolerances are definitely avoided.
Claims (15)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV832A DE821151C (en) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Spreading arrangement for photographic cameras |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV832A DE821151C (en) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Spreading arrangement for photographic cameras |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE821151C true DE821151C (en) | 1951-11-15 |
Family
ID=7569311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV832A Expired DE821151C (en) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Spreading arrangement for photographic cameras |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE821151C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273113B (en) * | 1961-09-08 | 1968-07-18 | Hans Mantel | Thread cutting device on circular knitting machines |
-
1950
- 1950-04-09 DE DEV832A patent/DE821151C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1273113B (en) * | 1961-09-08 | 1968-07-18 | Hans Mantel | Thread cutting device on circular knitting machines |
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