DE820464C - Automatic switch - Google Patents
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- DE820464C DE820464C DEP1753A DEP0001753A DE820464C DE 820464 C DE820464 C DE 820464C DE P1753 A DEP1753 A DE P1753A DE P0001753 A DEP0001753 A DE P0001753A DE 820464 C DE820464 C DE 820464C
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- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)(WiGBl. P. 175)
AUSGEGEBEN AMISSUED ON
U.November 1951U. November 1951
DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE
PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING
KLASSE 21c GRUPPECLASS 21c GROUP
P i753VIIIb/2ic DP i753VIIIb / 2ic D
Wilhelm Sattler, MannheimWilhelm Sattler, Mannheim
ist als Erfinder genannt wordenhas been named as the inventor
Stotz-Kontakt G.m.b.H., Mannheim-NeckarauStotz-Kontakt G.m.b.H., Mannheim-Neckarau
Selbsttätiger SchalterAutomatic switch
Es ist ein elektrischer Überstromselbstschalter mit einem die Kontaktbrücke tragenden Isolierschaltstück bekannt, welches in Rillen eines konischen Ansatzes einen schraubenförmig gewickelten Hitzdraht trägt, der in kaltem Zustande auf in Einschnitten des Konus angeordnete Keilstücke derart einwirkt, daß diese das Schaltstück entgegen der Wirkung einer Ausschaltfeder durch Reibungsschluß festhalten. Bei Erwärmung dehnt sich der Hitzdraht, der Reibungsschluß läßt nach, bis die Ausschaltfeder das Schaltstück in die Ausschaltstellung schnellt. Der Vorteil dieses selbsttätigen Schalters besteht in der Vermeidung von Sperrgliedern wie Klinken oder Kniegelenken, nachteilig aber ist, daß ein erheblicher Teil der vom Hitzdraht gelieferten Wärme auf den konischen Ansatz übergeht, also nicht ausgenutzt wird, so daß der Schalter sehr träge anspricht. Der Hitzdraht wird überdies nur zur Erzeugung der Wärme ausgenutzt, zur Bewirkuing des Reibungsschlusses sind noch besondere, am Schaltstück reibende Teile, nämlich die Keilstüclke erforderlich, die ebenfalls nutzlose Wärme verzehren und die Zahl der Einzelteile vermehren. Wegen der hohen Wärmeaufnahme der beiden Reibkörper ist es auch schwierig, eine bestimmte Auslösechara'kteristik, also ein bestimmtes Verhältnis zwischen Ansprechstromstärke und Auslösezeit zu erzielen, was von dem Querschnitt und von der Länge des Hitzdrahtes abhängt; der Einfluß einer Änderung dieser Größen wird aber durch den hohen Wärmeabfluß auf die Reibungskörper stark gemindert. It is an auto electrical overcurrent switch known with a contact bridge bearing insulating switch, which in grooves of a conical neck carries a helically wound hot wire, which when cold acts on wedge pieces arranged in incisions of the cone in such a way that they the contact piece hold on by frictional engagement against the action of an opening spring. Stretches when heated the hot wire, the frictional engagement decreases until the opening spring pushes the contact into the Switch-off position quickly. The advantage of this automatic switch is that it is avoided Of locking members such as pawls or knee joints, but the disadvantage is that a significant part of the from Hot wire supplied heat passes over to the conical approach, so is not used, so that the switch responds very slowly. The hot wire is only used to generate heat, To effect the frictional connection, there are also special parts that rub on the contact piece, namely the wedge pieces required, which also consume useless heat and the number of individual parts multiply. Because of the high heat absorption of the two friction bodies, it is also difficult a certain tripping characteristic, i.e. a certain relationship between the response current and to achieve tripping time, which depends on the cross-section and on the length of the hot wire; however, the influence of a change in these variables is greatly reduced by the high heat dissipation on the friction bodies.
Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Schalter, der als Auslöseelement ein wärmeempfindlkhes Glied besitzt und dessen unter dem Einfluß eines mechanischen Kraftspeichers stehendes Schalt-The invention relates to an automatic switch which, as a trigger element, has a heat-sensitive Member and its switching mechanism, which is under the influence of a mechanical energy accumulator
stück in seiner Schaltstellung durch Reibungssc'hluß festgehalten wird. Die Nachteile des bekannten Schalters lassen 'sich beseitigen, eine weitgehende Vervollkommnung in Aufbau und Wirkungsweise solcher Schalter läßt sich nach der Erfindung dadurch erzielen, daß das wärmeempfindliche Glied in Form eines längs geschlitzten Bimetallrohres selbst <ϊή*·"Ηι Reibungsschluß miteinander *a»fellt. Das führt nicht nur zupiece in its switching position by Reibungssch'luß is being held. The disadvantages of the known switch can be eliminated, an extensive one Perfection in the structure and mode of operation of such switches can be achieved according to the invention achieve that the heat-sensitive member in the form of a longitudinally slotted bimetal tube itself <ϊή * · "Ηι Frictional engagement with one another * a »fellt. That doesn't just lead to
ίο einer Verminderung der erforderlichen Teile, sondern vor allem zu einer wesentlich besseren Ausnutzung der Abschaltwärme, da diese ausschließlich auf das Bimetallrohr, also unmittelbar auf einen der beiden in Reibungsschluß stehenden Teile übergeht. Die weitere Folge ist, daß der Schalter nach der Erfindung wesentlich weniger träge, nämlich fast so rasch wie ein Selbstschalter mit elektromagnetischer Auslösung anspricht. Die Eigenzeit des Schalters wird durch die geringeίο a reduction in the number of parts required, but above all to a much better utilization of the shutdown heat, since this is exclusively on the bimetallic tube, i.e. directly on one of the two frictionally engaged Parts. The further consequence is that the switch according to the invention is much less sluggish, namely almost as quickly as a self-switch with electromagnetic release responds. the The proper time of the switch is due to the low
ao Za'hl der zu bewegenden Teile weitgehend herabgesetzt. Mit einfachen Mitteln läßt sich jede beliebige Auslösecharakteristik erzielen. Bei kleinsten Abmessungen ist doch zufolge der Ausnutzung des Bimetallrohres als Reibkörper ein sicheres Festhalten des Schaltstückes erreichbar auch dann, wenn, was im Gegensatz zu dem bekannten Schalter durchaus zulässig ist, nur ein verhältnismäßig kleiner spezifischer Reibungsdruck eingestellt wird, woraus ferner eine weitgehende Schonung der miteinander zusammenwirkenden Teile folgt. Aus dem Fdhlen jeglicher nutzlos Wärme verzehrender Teile ergibt sich ferner, daß auch nach erfolgtem Ansprechen eine rasche Abkühlung stattfindet, der Schalter also sehr rasch wieder einschaltbereit ist.ao number of parts to be moved largely reduced. Any trigger characteristic can be achieved with simple means. With the smallest Dimensions is due to the use of the bimetal tube as a friction body, a secure hold of the contact piece can also be reached when, in contrast to the known switch is quite permissible, only a relatively small specific friction pressure is set, This also means that the parts that interact with one another are largely spared. From the The feeling of any uselessly heat-consuming parts also results in the fact that even after they have been addressed rapid cooling takes place, so the switch is ready to be switched on again very quickly.
Insgesamt stellt der Schalter nach der Erfindung einen solchen dar mit einfachstem Aufbau, Geringstzahl der Einzelteile, leichter Herstellbarkeit, !hoher Ansprechempfindlichkeit, weitgehender Wärmeausnutzung, günstiger Beanspruchung der Teile, also höher Lebensdauer und, wie noch dargelegt werden wird, mit umfangreicher Anwendungsmöglichkeit. Der Schalter nach der Erfindung läßt sich in verschiedenster Weise ausführen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung steht das längs geschlitzte Bimetallrohr mit einem stabförmigen Körper in unmittelbar zwischen Bimetallrohr und Stabkörper wirksamem Reibungsschluß, wobei der eine der beiden Teile ortsfest, der andere ortsbeweglich angeordnet wird. Man kann das längs geschlitzte Bimetallröhr auf einem massiv oder als Rohr ausgebildeten, ortsbeweglichen Schaltstück, dieses umschließend, anordnen, bei Erwärmung weitet sich dann das Bimetallrohr und gibt das Schaltstück zur Schaltbewegung frei. Man kann aber umgekehrt auch das längs geschlitzte Bimetallrohr selbst als ortsbewegliches Schaltstück ausbilden, im Innern eines rohrförmigen, ortsfesten Stabkörpers, an dessen Innenwandung anliegend, anordnen, bei Erwärmung verengert sich dann das Bimetallrohr zwecks Freigabe zur Schaltbewegung. Ebenso ist es aber auch möglich, beide in Reibungsschluß miteinander stdhende Teile als geschlitztes Bimetallrohr auszubilden; sie werden dann ineinanderliegend angeordnet, bei Erwärmung weitet sich das außenliegende und verengert sich das innenliegende Rohr. Sehr vorteilhaft ist es, daß man beim Erfindungsgegenstande die elektrodynamische Wirkung stromdurchflossener Leiter ausnutzen kann, um das thermische Ansprechen des Schalters zu unterstützen. Bekanntlich umgibt jeden st rom durchflossenen Leiter ein Feld, unter dessen Wirkung zwei parallele, entgegengesetzt stromdurchflossene Leiter einander abstoßen. Es wird mach der Erfindung empfohlen, die beiden Ränder des Längsschlitzes des unmittelbar beheizten Bimetallrohres mit radialen Lappen zu versehen und diese zwischen je zwei parallel zueinander angeordnete Stromschienen zu legen; wenn die Stromrichtung in der mittleren Stromschiene derjenigen im Bimetallrohr und in den beiden äußeren Stromschienen entgegengesetzt gerichtet ist, erreicht man, daß die radialen Lappen durch die elektrodynamische Wirkung voneinander entfernt werden, also die Weitung des Rohres durch die Wärmeeinwirkung noch unterstützt, die Auslösung besonders rasch bewirkt wird.Overall, the switch according to the invention is one with the simplest structure, the lowest number of the individual parts, easier to manufacture,! high sensitivity, extensive heat utilization, more favorable stress on the parts, i.e. longer service life and, as will be explained below becomes, with extensive application possibilities. The switch according to the invention can be in various Way to perform. In a preferred embodiment, the longitudinally slotted bimetal tube stands with a rod-shaped body in directly between the bimetallic tube and the rod body effective frictional engagement, one of the two parts being stationary, the other being movably arranged will. You can use the longitudinally slotted bimetallic tube on a solid or as a tube, Movable contact, this enclosing, arrange, when heated, expands then the bimetallic tube and releases the contact piece for switching movement. But you can do it the other way round also form the longitudinally slotted bimetal tube itself as a movable contact piece, inside a tubular, stationary rod body, adjacent to its inner wall, arrange when heated the bimetal tube then narrows in order to release the switching movement. Likewise is But it is also possible to have both parts that are frictionally engaged with one another as a slotted bimetallic tube to train; they are then arranged one inside the other; when heated, the one on the outside expands and the inner tube narrows. It is very advantageous that when the subject matter of the invention can use the electrodynamic effect of current-carrying conductors to increase the thermal response of the switch support. As is well known, surrounds every current flowing through it Conductor a field, under the effect of which two parallel, opposite current flows Head repel each other. It is recommended to make the invention, the two edges of the longitudinal slot of the directly heated bimetal tube to be provided with radial tabs and these between to lay two busbars arranged parallel to one another; if the current direction is in the middle busbar opposite to the one in the bimetallic tube and in the two outer busbars is directed, one achieves that the radial lobes are separated from each other by the electrodynamic effect removed, i.e. the expansion of the pipe is still supported by the action of heat, the triggering is effected particularly quickly.
Die Zeichnung läßt verschiedene Ausführungsmöglichikeiten des Erfindungsgegenstandes als Beispiele erkennen, bei deren Erläuterung noch weitere Erfindungsmerkmale zu Tage treten. Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch jeweils in Längsansicht, zum Teil im Schnitt, und einem in Richtung der strichpunktierten Linie geführten Querschnitt einfachste Ausführungsformen mit mittelbar beheiztem Bimetallrohr. Fig. 4 stellt in ähnlich schematisdher Darstellung eine Anordnung mit unmittelbar beheiztem, stromdurchflossenem Bimetallröhr dar und dazu Fig. 5 einen Schnitt nach Linie A-B, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 4. Ein ähnlicher Bimetallauslöser mit besonders ausgeführtem Bimetallrohr ist aus Fig. 7 zu erkennen, dazu stellt Fig. 8 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. 7 dar. In den Fig. 9 bis 11 ist ein thermisch und elektrodynamisch auslösender Selbstschalter dargestellt, und zwar in Fig. 9 in Draufsicht, in Fig. 10 in Seitenansicht, in Fig. 11 in Stirnansicht; hierzu veranschaulicht Fig. 12 in vergrößertem Maßstabe die elektrodynamische Wirkung. Fig. 13 stellt in Längsschnitt einen im Sinne der Erfindung ausgebildeten Telefonsicherungsstöpsel dar, Fig. 14 hierzu einen Querschnitt nach Linie G-H und Fig. 15 einen Querschnitt nach Linie J-K der Fig. 13. In Fig. 16 ist in kleinerem Maßstabe (etwa natürlicher Größe) die Anordnung eines solchen Telefonsicherungsstöpsels in seinem Schalter- bzw. Kontaktgestell veranschaulicht.The drawing shows various possible embodiments of the subject matter of the invention as examples, with the explanation of which further features of the invention come to light. 1 to 3 show schematically in each case in a longitudinal view, partly in section, and a cross section in the direction of the dash-dotted line, the simplest embodiments with an indirectly heated bimetallic tube. FIG. 4 shows in a similar schematic representation an arrangement with a directly heated, current-carrying bimetallic tube, and FIG. 5 shows a section along line AB, FIG. 6 shows a section along line CD in FIG 7, FIG. 8 shows a section along line EF of FIG. 7. In FIGS. 9 to 11, a thermally and electrodynamically tripping circuit breaker is shown, namely in FIG. 9 in plan view, in FIG. 10 in side view, in FIG. 11 in front view; 12 illustrates the electrodynamic effect on an enlarged scale. Fig. 13 shows a longitudinal section of a telephone safety plug designed according to the invention, Fig. 14 shows a cross section along line GH and Fig. 15 shows a cross section along line JK of Fig. 13. In Fig. 16 is on a smaller scale (approximately natural size ) illustrates the arrangement of such a telephone fuse plug in its switch or contact frame.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 kommt ein ortsfest angeordnetes Bimetallrohr 2 mit Längsschlitz 3 zur Verwendung, das mit einer einlagigen Wicklung eines Heizdrahtes oder Heizbandes 4 versehen ist, das mit seinen Enden 5, 6 in den zu überwachenden Stromkreis geschaltet wird. Das längs geschlitzte Bimetallrohr 2 umschließt mit festem Sitz ein z. B. aus Metall bestehendes, stabförmiges Schaltstück 7, das eine Schaltfeder 8 geradlinig zu verschieben, also aus dem Bimetallrohr 2 herauszuziehen sucht. Dies wird durch denIn the embodiment according to FIG. 1, there is a stationary bimetallic tube 2 with a longitudinal slot 3 for use with a single-layer winding of a heating wire or heating tape 4 is provided, which is connected with its ends 5, 6 in the circuit to be monitored. That longitudinally slotted bimetallic tube 2 encloses a z. B. made of metal, rod-shaped Switching piece 7 to move a switching spring 8 in a straight line, so from the bimetallic tube 2 seeks to pull out. This is done by the
Reibungssdhluß zwischen Bimetallrohr und Schaltstück verhindert, solange das erstere noch nicht genügend erwärmt ist. In der gezeichneten Stellung hält das Schaltstück einen Teil 9 fest, der z. B. der Träger eines unter Federwirkung stehenden Unterbrechungstkontaktes oder aber auc'h z. B. der Teil eines Auslöseschlosses sein kann. Der Teil 9 kann auch selbst der Unterbrechungskontakt sein, der zusammen mit dem Schaltstück in den Stromkreis geschaltet wird, der beim Ansprechen zwischen den Teilen 7 und 9 unterbrochen wird. Erwärmt sich das Bimetallrohr 2 genügend, z. B. bei einem Überstromschalter infolge Erreichens der Ansprechstromstärke oder beim Auftreten eines Kurz-Schlusses, so weitet sich das Bimetallrohr 2, es löst sich der Reibungsschluß zwischen dem längs geschlitzten Bimetallrohr 2 und dem Schaltstück 7, die Feder 8 kommt zur Wirkung und zieht das Schaltstück aus der gezeichneten Lage zurück, der Teil 9 wird freigegeben.Frictional connection between the bimetallic tube and contact piece is prevented as long as the former is not yet is sufficiently heated. In the position shown, the switching piece holds a part 9, the z. B. the Carrier of a spring-loaded break contact or also z. B. can be part of a trip lock. Part 9 can also be the break contact itself, which is in the circuit together with the contact piece is switched, which is interrupted when responding between parts 7 and 9. Heats up the bimetal tube 2 enough, for. B. in the case of an overcurrent switch as a result of the response current being reached or if a short circuit occurs, the bimetallic tube 2 expands and it loosens the frictional connection between the longitudinally slotted bimetallic tube 2 and the switching piece 7, the spring 8 comes into effect and pulls the contact piece back from the position shown, the Part 9 is released.
Die umgekehrte Anordnung findet sich bei dem Ausführungsbeipiel nach Fig. 2. Hier kommt zwar wiederum ein Bimetallrohr 2 mit Längsschlitz 3 zur Anwendung, doch dient dieses Bimetallrohr 2 zugleich als ortsbewegliches Schaltstück, es steht also unter der Einwirkung der Schaltfeder 8 und sperrt in der dargestellten Lage einen Teil 9, der wiederum den ortsbeweglichen Kontakt darstellen oder tragen oder auch der Teil eines Auslösegesperres sein kann.The reverse arrangement is found in the exemplary embodiment according to FIG. 2. Here it comes again a bimetallic tube 2 with a longitudinal slot 3 is used, but this bimetallic tube 2 is used at the same time as a movable contact piece, so it is under the action of the switching spring 8 and locks in the position shown a part 9, which in turn represent or carry the mobile contact or it can be part of a release lock.
Als ortsfester Reibungskörper dient ein Rohrstück 10, in welchem das geschlitzte Bimetallrohr 2 angeordnet und geführt ist, das Bimetallrohr 2 preßt sich also in kaltem Zustande fest gegen die Innenwandung des Rohres 10. Die letztere trägt die Heizwicklung 4, die wiederum einlagig ausgebildet ist. Beim Erreichen der Ansprechstromstärke erwärmt sich das geschlitzte Bimetallrohr 2 so weitgehend, daß es sich verengert, also schließlich sich von der Innenwandung des Rohres 10 ablöst und durch die Schaltfeder 8 geradlinig in die Ausschaltstellung gebracht werden kann.A pipe section 10, in which the slotted bimetallic tube is used, serves as the stationary friction body 2 is arranged and guided, the bimetallic tube 2 is pressed firmly against it in the cold state the inner wall of the tube 10. The latter carries the heating coil 4, which in turn has a single layer is trained. When the response current is reached, the slotted bimetal tube 2 heats up to such an extent that it narrows, that is to say finally detaches itself from the inner wall of the tube 10 and can be brought into the switched-off position in a straight line by the switching spring 8.
Das thermische Auslöseglied nach Fig. 3 unterscheidet sitih von denjenigen nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß beide den Reibungsschluß bewirkende Teile als geschlitzte Bimetallrohre ausgeführt sind. Das außenliegende Bimetallrohr 2 mit Schlitz 3 trägt wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die Heizwidklung 4 und ist ortsfest angeordnet, das innenliegende, gleichfalls mit einem Schlitz 11 versehene Bimetallrohr 12 steht unter der Wirkung der Schaltfeder 8 und arbeitet zusammen mit dem Teil 9, wiederum dem ortsbeweglichen Unterbrecherkontakt oder dem Träger eines solchen oder dem Teil eines Auslöseschlosses. Bei ausreichender Erwärmung weitet sich das außenliegende Bimetallrohr 12 und verengert sich das innenliegende Bimetallrohr 2, so daß der Reibungsschluß sich löst und die Schaltfeder 8 zur Wirkung gelangen kann. Eine bestimmte gewollte Auslösecharakteristik läßt sich bei derartigen Ausführungsformeo von Auslösegliedern erreichen durch Änderung des Querschnittes oder der Länge der Heizwicklung 4, ebenso auch durch Wahl einer bestimmten Wandstärke des oder der Bimetallrohre 2 bzw. 12. Die ! Auslösecharakteristik ändert sich aber bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 dann, wenn das j stabförmige Schaltstück 2 (Fig. 1) bzw. der ortsfeste Rohrkörper 10 (Fig. 2) statt aus Metall aus einem Isolierstoff, z. B. keramischem Stoff oder auch Isolierpreßstoff, hergestellt wird. Die Auslösecharakteristi'k läßt sich beispielsweise beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auch dadurch ändern, ! daß dem außenliegenden Rohrkörper 10 eine mehr j oder weniger große Wandstärke gegeben wird. Ähnlich läßt sich beim Ausführungsbeispiel nach Fig. ι die Auslösecharakteristik auch dadurch ändern, daß statt des vorgesehenen massiven Schaltstückes 2 ein solches in Form eines Rohrkörpers verwendet wird. Der Erfindungsgegeustand bietet also im Gegenatz zu dem eingangs erwähnten bekannten Schalter die verschiedensten Möglichkeiten der Beeinflussung der Auslösecharakteristik. The thermal release element according to FIG. 3 differs from that according to FIGS. 1 and 2 in that both parts causing the frictional engagement are designed as slotted bimetallic tubes. The outer bimetallic tube 2 with slot 3 carries as in the embodiment of FIG Heizwidklung 4 and is fixedly arranged, the interior, also provided with a slot 11 Bimetal tube 12 is under the action of the switching spring 8 and works together with the Part 9, again the portable breaker contact or the carrier of such or the part of a release lock. If the temperature is sufficient, the external bimetal tube expands 12 and the inner bimetal tube 2 narrows, so that the frictional engagement is released and the switching spring 8 can come into effect. A certain desired trigger characteristic can be achieved in such embodiments eo of trip members by changing the Cross section or the length of the heating coil 4, also by choosing a certain wall thickness of or the bimetallic tube 2 or 12. The! However, the triggering characteristic changes in the exemplary embodiment 1 and 2 when the j rod-shaped contact piece 2 (Fig. 1) or the stationary Tube body 10 (Fig. 2) instead of metal from an insulating material, for. B. ceramic material or also insulating molded material is produced. The tripping characteristic can be determined, for example, in the exemplary embodiment according to Fig. 2 also thereby change! that the outer tubular body 10 one more j or less large wall thickness is given. Similar can be seen in the exemplary embodiment Fig. Ι also change the trigger characteristics in that instead of the massive Switching piece 2 such is used in the form of a tubular body. The subject of the invention offers a wide variety of options in contrast to the known switch mentioned at the beginning Options for influencing the release characteristics.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bis 3 zeigen eine mittelbare Beheizung der Bimetallrohre 2 bzw. 12 durch eine besondere Heizwicklung 4. Diese Heizwidklung kann aus einem isolierten Draht oder Band bestehen, man kann aber auch blanke Heizdrähte oder Heizbänder verwenden und wird dann, wenn der Träger dieser Heizwicklung wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 3 aus einem Bimetallröhr oder bei Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 aus einem metallenen Rohr bestehen, dessen Außenfläche mit einer dünnen Isolierschicht in Form einer Kunststoffolie, eines Lackanstriches o. dgl. versehen. Besteht, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, der ortsfeste Körper aus einem Aluminiumrohr, so läßt sich seine Außenfläche z. B. auf elektrischem Wege oxydieren und bildet dann bekanntlich eine Isolierschidht. In allen diesen Fällen ist die Isolierschicht derart wenig wärmeaufnahmefähig, daß im Gegensatz zu dem eingangs erwähnten bekannten Schalter die in der Heizwicklung erzeugte Wärme praktisch restlos zur Formveränderung des Bimetallrohres ausgenutzt wird. Es läßt sich aber bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3 ebenso auch eine unmittelbare Beheizung des Bimetallrohres 2 oder der beiden Bimetallrohre 2 und 12 anwenden; in diesem Falle dient das Bimetallrohr selbst als Stromleiter, ist no also selbst in den Heizstromkreis eingeschaltet, es entfällt dann vollständig jede besondere Heizwicklung. Auch hierin liegt ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem eingangs erwähnten bekannten Schalter, bei welchem eine andere Beheizung als eine solche durch einen Hitzdraht nicht möglich ist.The embodiments according to Fig. 1 to 3 show an indirect heating of the bimetallic tubes 2 and 12 by a special heating coil 4. This Heizwidklung can consist of an insulated wire or tape, but you can also use bare heating wires or heating tapes and is when the Carrier of this heating coil as in the embodiment according to Fig. 1 and 3 consist of a bimetal tube or in the embodiment according to Fig. 2 of a metal tube, the outer surface of which is provided with a thin insulating layer in the form of a plastic film, a paint or the like. If, as in the embodiment according to FIG. 2, the stationary body consists of an aluminum tube, its outer surface can e.g. B. oxidize by electrical means and then known to form an Isolierschidht. In all these cases, the insulating layer is so little heat-absorbing that, in contrast to the known switch mentioned at the beginning, the heat generated in the heating coil is practically completely used to change the shape of the bimetallic tube. However, in the exemplary embodiments according to FIGS. 1 to 3, direct heating of the bimetal tube 2 or the two bimetal tubes 2 and 12 can also be used; In this case, the bimetal tube itself serves as a conductor, so if no is itself switched into the heating circuit, there is then no need for any special heating coil. This is also a particular advantage of the subject matter of the invention compared to the known switch mentioned at the beginning, in which heating other than that by a hot wire is not possible.
Eiin thermisches Auslöseelement mit einem unmittelbar beheizten Bimetallrohr ist in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Das Bimetallrohr 2 besitzt zwei An- iao schlußfahnen 13, 14 und wird mittels diesen in den Heizstromkreis geschaltet. Es besitzt wiederum den Längsschlitz 3 und umschließt in kaltem Zustande mit festem Druck das bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Isolierstoff bestehende stab- oder rdhrförmige Schaltstück 7. Im Gegen-A thermal release element with a directly heated bimetal tube is shown in FIGS. The bimetallic tube 2 has two connection lugs 13, 14 and is connected to the heating circuit by means of these. It in turn has the longitudinal slot 3 and, in the cold state, encloses the rod-shaped or tubular contact piece 7, which in this exemplary embodiment consists of an insulating material, with firm pressure.
satz zu denAusführungsbejspielen nach Fig. ι bis 3 führt das Schaltstück 7 nach Fig. 4 bis 6 nicht eine geradlinige Verschiebung, sondern eine Drehbewegung aus, es steht daher unter der Wirkung einer einseitig fest eingespannten Schraubfeder 8. Das Schaltstück 7 trägt an seinem unteren Ende eine Kontaktbrücke 15, an die in der Einschaltstellung die beiden ortsfesten Kontaktfahnen 16 zur Anlage gelangen, die in dem zu schützenden Stromkreis oder bei einem anderen Anwendungsfalle z. B. in einem Steuerstromkreis liegen. Bei Erreichen der Ansprechstromstärke weitet sieb wiederum, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, das längs geschlitzte Bimetallrohr 2, es löst sich der Reibungsschluß zwischen Bimetallrohr 2 und Schaltstück 7, das letztere wird unter dem Einfluß der Feder 8 zur Schaltdrehbewegung freigegeben und der an die Kontaktfahnen 16 angeschlossene Stromkreis geöffnet.sentence to the execution examples according to Fig. 1 to 3 the contact piece 7 according to FIGS. 4 to 6 does not move in a straight line, but rather a rotary movement off, it is therefore under the action of a helical spring 8 firmly clamped on one side. The switching piece 7 carries at its lower end a contact bridge 15 to which in the switched-on position the two stationary contact lugs 16 come to rest in the to be protected Circuit or in another application z. B. lie in a control circuit. at Reaching the response current strength widened again, as in the embodiment of Fig. 1, the longitudinally slotted bimetal tube 2, the frictional engagement between the bimetal tube 2 and Switching piece 7, the latter is released under the influence of the spring 8 for switching rotary movement and the circuit connected to the contact lugs 16 is opened.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 besitzt ebenfalls ein unmittelbar beheiztes, von Strom durchflossenes geschlitztes Bimetallrohr 2 mit Anschlußfahnen 13, 14 das Bimetallrohr 2 hält in kaltem Zustande ein z. B. aus Isolierstoff bestehendes Schaltstück 7 fest, das unter der Einwirkung einer Zugfeder 8 wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 3 eine geradlinige Schaltbewegung ausführt. Zum Unterschied von der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 zeigt das am Längsschlitz 3 ausgestattete Bimetallrohr 2 noch radiale Einschnitte 17, die abwechselnd von entgegengesetzten Richtungen her geführt sind. Dadurch steigt im Vergleich zu der Ausführung nach Fig. 4 bis 6 der Widerstand des längs geschlitzten Bimetallrohres 2; eine solche Ausführung wird daher vorteilhaft dann zur Anwendung gelangen, wenn es sich um Selbstschalter mit niedriger Grenzstromstärke handelt.The embodiment according to FIGS. 7 and 8 also has a directly heated, current slotted bimetallic tube 2 with connection lugs 13, 14 through which the bimetallic tube 2 holds cold condition a z. B. made of insulating material switching piece 7 firmly, which is under the action a tension spring 8, as in the exemplary embodiments according to FIGS. 1 to 3, a linear switching movement executes. In contrast to the embodiment according to FIGS. 4 to 6, this shows on Longitudinal slot 3 equipped bimetallic tube 2 nor radial incisions 17, which alternate from opposite Directions are led here. As a result, compared to the embodiment according to FIGS. 4 to 6, the resistance of the longitudinally slotted one increases Bimetal tube 2; such a design will therefore advantageously be used if it is a circuit breaker with a low current limit.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 12 ist eine Weiterbildung der bisher beschriebenen Ausführungen, inbesondere des thermischen Auslösers nach Fig. 7 und 8. Wiederum liegt fest auf einem aus Isolierstoff bestehenden Schaltstück 7 ein unmittelbar von Strom durchflossenes, mit einem Längsschlitz versehenes Bimetallrohr 2 auf. Dieses zeigt die abweschelnd von entgegengesetzten Richtungen her geführten radialen Schlitze 17, doch sind die beiden Ränder des Längsschlitzes 3 mit parallel zueinander verlaufenden Lappen 18 versehen, so daß in der Seitenansicht (Fig. 10) das Bimetallrohr 2 mäanderförmig verlaufende Stromleitungsteile erkennen läßt. Die Lappen 18 ragen jeweils im den Zwischenraum zweier von insgesamt drei vorgesehenen Stromschienen 19, 20, 21. Diese Stromschienen stehen an einem ihrer Enden durch ein Niet 22 in stromleitender Verbindung, am anderen Ende sind nur die beiden äußeren Stromschienen 19, 21 durch einen Kontaktbolzen 23 elektrisch leitend verbunden, während die mittlere Schiene 20 zu einem Leitungsanschlußstück 24 führt. Das Schaltstück 7 trägt eine Kontaktbrücke 15, der Strom tritt an einem der ortsfesten Kontakte 16 in der Pfeilrichtung ein, geht in die Leitung 25 über, gelangt von hier durdh das Anschlußstück 24 in die mittlere Stromschiene 20, von dort am Niet 22 in die beiden äußeren Stromschienen 19, 21 über den Bolzen 23 in die Leitung 26, von hier über die Anschlußfahne 13 in das Bimetallrohr 2 und über die Anschlußfahne 14 zum Stromausgang an der Anschlußfahne 14. Der Strom verläuft also in den Lappen 18 des Bimetallrohres 2 und in den beiden j äußeren Stromschienen 19, 21 gleichgerichtet (in Fig. 9 in Richtung von oben nach unten), dagegen in der mittleren Stromschiene 20 entgegengesetzt hierzu (in Fig. 9 also von unten nach oben). Diese Stromrichtung ist in Fig. 12 in den Lappen 18 und den beiden äußeren Stromschienen 19, 21 durch einen Purikt (Stromrichtung senkrecht aus der Bildebene nach oben), in der mittleren Stromschiene 20 durch ein Kreuz (Stromrichtung senkrecht in die Bildebene hinein) angedeutet. Fig. 12 läßt die durch diese Stromrichtung entstehenden Felder einschließlich ihrer Richtungen (Pfeile mit gestrichelten Linien) erkennen und zeigt, daß die Felder zwischen der mittleren Stromschiene 20 und den Lappen 18 gleichgerichtet, zwischen den Lappen 18 und den äußeren Stromschienen Kj, 21 entgegengesetzt gerichtet sind. Dies führt zu einer Abstoßung der Lappen 18 weg von der mittleren Schiene 20 und zu einem Heranziehen dieser Lappen an die äußeren Schienen 19, 21, so daß die Weitung des Bimetallrohres 2 in Richtung der kleinen Pfeile 27 nicht nur infolge Erwärmung des Bimetallrohres 2, sondern auch noch infolge elektrodynamischer Wirkung vor sich geht. Ein Selbstschalter nach Fig. 9 bis 12 spricht daher in besonders kurzer Zeit rasch an. Die Ausschaltfeder 8 kann durch eine Stellschraube 28 hinsichtlich ihrer Spannung verändert werden. Es ist selbstverständlich, daß auch bei diesem Ausführungsbeispiel das Schaltstück 7 nicht nur, wie durch den Doppelpfeil in Fig. 10 angedeutet, eine geradlinige Schaltbewegung, sondern ebenso auch ähnlich wie der Schalter nach Fig. 4 eine Drehbewegung ausführen kann.The embodiment according to FIGS. 9 to 12 is a further development of the embodiments described so far, in particular the thermal release according to FIGS. 7 and 8. Again, a bimetallic tube 2 with a longitudinal slot through which current flows directly rests firmly on a contact piece 7 made of insulating material . This shows the radial slits 17 running in opposite directions, but the two edges of the longitudinal slit 3 are provided with lugs 18 running parallel to one another, so that in the side view (FIG. 10) the bimetallic tube 2 shows meandering parts of the power line. The tabs 18 protrude into the space between two of a total of three provided busbars 19, 20, 21. These busbars are electrically connected at one of their ends by a rivet 22, at the other end only the two outer busbars 19, 21 are through a contact bolt 23 electrically conductively connected, while the middle rail 20 leads to a line connector 24. The switching piece 7 carries a contact bridge 15, the current enters at one of the stationary contacts 16 in the direction of the arrow, passes into the line 25, from here through the connector 24 into the middle busbar 20, from there at the rivet 22 into the two outer busbars 19, 21 over the bolt 23 in the line 26, from here over the connecting lug 13 in the bimetal tube 2 and via the connecting lug 14 to the current output on the connecting lug 14. The current thus runs in the tabs 18 of the bimetal tube 2 and in the two j outer busbars 19, 21 in the same direction (in Fig. 9 in the direction from top to bottom), on the other hand in the middle busbar 20 opposite to this (in Fig. 9 from bottom to top). This current direction is indicated in Fig. 12 in the tabs 18 and the two outer busbars 19, 21 by a purict (current direction perpendicular from the plane of the picture upwards), in the middle busbar 20 by a cross (current direction perpendicular into the plane of the picture). 12 shows the fields resulting from this current direction including their directions (arrows with dashed lines) and shows that the fields between the middle busbar 20 and the tabs 18 are directed in the same direction, between the tabs 18 and the outer busbars Kj, 21 in opposite directions are. This leads to a repulsion of the tabs 18 away from the central rail 20 and to a pulling of these tabs on the outer rails 19, 21, so that the widening of the bimetal tube 2 in the direction of the small arrows 27 not only as a result of heating of the bimetal tube 2, but also happens as a result of electrodynamic effects. An automatic switch according to FIGS. 9 to 12 therefore responds quickly in a particularly short time. The opening spring 8 can be changed in terms of its tension by means of an adjusting screw 28. It goes without saying that in this embodiment too, the switching piece 7 can perform not only a straight switching movement, as indicated by the double arrow in FIG. 10, but also, similarly to the switch according to FIG. 4, a rotary movement.
Der Selbstschalter nach Fig. 13 bis 16 zeigt eine der möglichen Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens in Form eines Stöpsels, wie er in Telefonsicherungsanlagen Verwendung finden kann. In einem aus Metall bestehenden Gehäuse 29 ist »10 unter Vermittlung von Isolierzwischenstücken 30 und 31 ein metallener Schaltbolzen 7 längs verschieblich angeordnet. Etwa wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 umschließt das Schaltstück 7 ein geschlitztes Bimetallrohr 2, das mittelbar durch eine einlagig aufgebrachte Heizdrahtspirale 4 erwärmt wird. Das obere Ende 32 der Heizspirale ist durch eine Bohrung 33 des Isolierstückes 30 hindurchgeführt und an der Stelle 34 mit dem Gehäuse 29 verlötet. Das untere Ende 35 der Heizspirale ist an das Bimetallrohr 2 angelötet. Der Strom in dem zu sichernden Stromkreis tritt beispielsweise am Gehäuse 29 ein, geht über das Anschlußende 32 in die Heizspirale 4, von hier an der Lötstelle 35 auf das Bimetallrohr 2 und anschließend an das Schaltstück 7 über. Am oberen Ende desThe circuit breaker according to FIGS. 13 to 16 shows one the possible embodiments of the inventive concept in the form of a plug, as it is in Telephone security systems can be used. In a housing 29 made of metal, »10 with the intermediation of intermediate insulating pieces 30 and 31, a metal switching pin 7 is longitudinally displaceable arranged. As in the exemplary embodiment according to FIG. 1, the contact piece encloses 7 a slotted bimetallic tube 2, which is indirectly connected by a single-layer heating wire spiral 4 is heated. The upper end 32 of the heating coil is through a bore 33 of the insulating piece 30 passed through and soldered to the housing 29 at the point 34. The lower end 35 of the The heating coil is soldered to the bimetallic tube 2. The current in the circuit to be secured occurs, for example on the housing 29, goes through the connection end 32 in the heating coil 4, from here to the Solder point 35 on the bimetallic tube 2 and then on the switching piece 7 over. At the top of the
Metallgehäuses 29 ist eine Isoliefhülse 36 angeordnet, die in einer Bohrung 37 von dem hier rechteckig abgeflachten Schaltbolzen durchsetzt wird. Das Isolierzwischenstück 30 besitzt an der Durchtrittsstelle des Schaltbolzens 7 eine rechteckige Ausnehmung 38 (Fig. 14), so daß der Schaltbolzen 7 sich zwar verschieben, aber nicht drehen kann. Das rechteckig abgeflachte obere Ende des Schaltbolzens 7 ist mit Außengewinde versehen, dieses dient zunächst zur Aufnahme einer Stellschraube 39, durch die das Ausmaß des Hervortretens des Schaltbolzens 7 am unteren Ende des Gehäuses29 eingestellt werden kann; es kommt darauf an, den Abstand χ von einer Nase 40 am Gehäuse 29 vom freien Ende des Sdhaltbolzens 7 einzustellen. Innerhalb der Isolierhülse 36 ist eine als Spiraldruokfeder ausgebildete Schaltfeder 8 angeordnet, die durch eine anschließend verlötete Schraubmutter 41 unter Vorspannung gesetzt wird und das Bestreben hat, den Schaltbolzen 7 aus der gezeichneten Stellung nach oben hin zu verschieben, und zwar um das Maß y. Derartige Telefonsicherungsstöpsel werden·, wie Fig. 16 andeutet, in Kontakt- bzw. Sdhaltergestelle der Telefonsicherungsanlage eingesetzt. Unter Vermittlung von Isolierscheiben 42 ist an Gestellplatten 43 die Stromleitung 44 befestigt, die in eine öse 45 übergeht. In diese öse wird das Stöpselgehäuse 29 eingesetzt und in seiner Lage durch Einschnappen der Nase 40 gehalten, derart, daß das freie Ende des Schaltbolzens 7 in eine Rast 46 der Kontaktfahne 47, diese in der Eimschaltstellung sperrend, eingreift. Derartige Telefonsicherungsstöpsel, die in der aus Fig. 16 ersichtlichen Weise eingesetzt werden, sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen wird jedoch der Schaltbolzen 7 durch ein eutektisches Lot festgehalten, das in kaltem, erstarrtem Zustande einerseits an denlnnenwandungen des Stöpselgehäuses, andererseits am Schaltbolzen haftet und dadurch diesen entgegen der Wirkung einer Schaltfeder sperrt. Im Falle eines Überstromes schmilzt das eutektische Lot und gibt die Haftung frei, so daß der Schaltbolzen aus seiner Sperrlage zurückgezogen wird und die Kontaktfahne 47 freigibt. Bei derartigen Stöpseln mit einem eutektischen Lot ist es aber erforderlich, zwecks Einschaltens besondere Rücklötvorrich-' tuiigen bereit zu halten, vor allem aber ist nachteilig, daß ein eutektisches Lot namentlich bei höherer Wärmebeanspruchung rasch korrodiert und verschlackt, es ändert sein Gefüge derart, daß es nicht mehr bei den richtigen Temperaturen erweicht bzw. erstarrt. Beim Erfindungsgegenstand sind besondere Vorrichtungen zwecks Wiederein-Schaltens entbehrlich, eine Gefügeänderung des geschlitzten Bimetallrohres kommt zufolge seiner günstigen Beanspruchung insbesondere auch beim Wiedereinschalten nicht in Frage. Wird ein Stöpsel nach Fig. 13 bis 15 in der aus Fig. 16 ersichtliehen Weise in den Telefonsicherungskasten eingesetzt, so verrastet der Schaltbolzen 7 die Kontaktfahne 47 und stellt dadurch den Stromkreis sicher. Im FaIk einer Überlastung erwärmt sich das geschlitzte Bimetallrohr 4, es weitet sich und gibt dadurch den Reibungsschluß zwischen Bimetallrohr 4 und Schaltstück 7 frei, dieses wird durch die Ausschaltfeder 8 um das Maß y zurückgezogen, die Verbindung zwischen dem Schaltstück 7 und der Kontakfahne 47 an der Raststelle 46 löst sich, der Stromkreis wird unterbrochen, die Kontaktfahne 47 geht unter der Wirkung ihrer Eigenfederung in die Ausschaltstellung über. Nach Behebung der Störung wird durch Druck auf die Mutter 41 der Schaltbolzen 7 in seine Ausgangsstellung nach Fig. 13 zurückgeführt, er schnappt wieder im die Rast 46 ein, so daß der Stromkreis wiederhergestellt ist.Metal housing 29, an insulating sleeve 36 is arranged, which is penetrated in a bore 37 by the switching bolt, which is here rectangularly flattened. The intermediate insulating piece 30 has a rectangular recess 38 (FIG. 14) at the point of passage of the switching pin 7, so that the switching pin 7 can move but not rotate. The rectangularly flattened upper end of the switching pin 7 is provided with an external thread, this initially serves to receive an adjusting screw 39, by means of which the extent of protrusion of the switching pin 7 at the lower end of the housing 29 can be adjusted; it is important to set the distance χ from a nose 40 on the housing 29 from the free end of the Sdhaltbolzens 7. Inside the insulating sleeve 36, a switching spring 8 designed as a spiral pressure spring is arranged, which is pretensioned by a subsequently soldered screw nut 41 and tends to move the switching pin 7 upwards from the position shown, namely by the amount y. Telephone security plugs of this type are used, as FIG. 16 indicates, in contact or SD holder racks of the telephone security system. The power line 44, which merges into an eyelet 45, is fastened to frame plates 43 by means of insulating washers 42. The plug housing 29 is inserted into this eyelet and held in its position by snapping the lug 40 in such a way that the free end of the switching pin 7 engages in a detent 46 of the contact lug 47, locking it in the switching position. Such telephone safety plugs, which are used in the manner shown in FIG. 16, are known per se. In these known designs, however, the switching pin 7 is held in place by a eutectic solder which, when cold, sticks to the inner walls of the plug housing on the one hand and to the switching pin on the other, thereby locking it against the action of a switching spring. In the event of an overcurrent, the eutectic solder melts and releases the adhesion, so that the switching pin is withdrawn from its blocking position and the contact lug 47 is released. With such stoppers with a eutectic solder it is necessary to have special Rücklötvorrich- 'tuiigen ready for the purpose of switching on, but the main disadvantage is that a eutectic solder quickly corrodes and slags, especially when exposed to higher heat, and changes its structure in such a way that it no longer softens or solidifies at the right temperatures. In the subject matter of the invention, special devices for switching on again are unnecessary; a structural change in the slotted bimetallic tube is out of the question, especially when it is switched on again, due to its favorable stress. If a plug according to FIGS. 13 to 15 is inserted into the telephone fuse box in the manner shown in FIG. 16, the switching pin 7 latches the contact lug 47 and thereby ensures the electrical circuit. In the event of an overload, the slotted bimetallic tube 4 heats up, it expands and thereby releases the frictional connection between the bimetallic tube 4 and the contact piece 7, this is pulled back by the opening spring 8 by the amount y , the connection between the contact piece 7 and the contact lug 47 the latching point 46 is released, the circuit is interrupted, the contact lug 47 goes over to the switch-off position under the effect of its own resilience. After the malfunction has been eliminated, the switching pin 7 is returned to its starting position according to FIG. 13 by pressing the nut 41, and it snaps back into the detent 46 so that the circuit is restored.
Selbstverständlich kann ein Sicherungsstöpsel nach Fig. 13 bis 15 nicht nur entsprechend dem Vorschlag nach Fig. i, sondern auch im Sinne der anderen Ausführungsbeispiele ausgebildet, also z. B. nach Fig. 4 oder 7 mit einem unmittelbar beheizten, also von Strom durchflossenen BimetaUrohr versehen werden. Bei Telefonsicherungsstöpseln wird es im allgemeinen ausreichen, eine rein thermische Auslösung vorzusehen. Dagegen kann der Erfindungsgedanke auch Anwendung finden bei Sicherungsstöpseln, wie sie z. B. in Licht- oder Kraftstromkreisen zum Zwecke des Überstromschutzes benötigt werden. In solchen Fällen treten höhere Ströme, insbesondere höhere Kurzschlußströme auf, und dann kann es in solchen Anwendungsfällen besonders zweckmäßig sein, im Sinne des Ausführungsbeispieles nach Fig. 9 bis 12 außer der thermischen auch noch eine elektrodynamische Auslösung vorzusehen. Bei Anwendung des Erfindungsgedankens für Überstromschalter in Licht- oder Kraftstromkreisen kommt es natürlich nicht in Frage, das Gehäuse 29 des Stöpsels aus Metall herzustellen, es wird aus Isolierstoff gefertigt, das Gehäuse erhält, wie in solchen Fällen bekannt, eine metallene Gewindehülse, durch die der Strom zugeleitet, mit der also das eine Ende 32 des Heizdrahtes 4 verlötet wird. Mittels dieses Schraubgewindes kann dann das Stöpselgehäuse in die in üblicher Weise vorgesehenen Sicherungselemente eingesetzt werden.Of course, a fuse plug according to FIGS. 13 to 15 can not only correspond to the proposal according to Fig. i, but also in the sense of other embodiments, so z. B. according to Fig. 4 or 7 with a directly heated, that is, provided with a bimetallic tube through which electricity flows. In the case of telephone security plugs it is generally sufficient to provide a purely thermal release. The idea of the invention can counter this are also used for fuse plugs, such as those used for. B. in lighting or power circuits for the purpose of overcurrent protection are needed. In such cases, higher currents occur, in particular higher short-circuit currents and then it can be particularly expedient in such applications, in the sense of the exemplary embodiment according to FIGS. 9 to 12 In addition to the thermal release, an electrodynamic release is also to be provided. When applying of the inventive concept for overcurrent switches in lighting or power circuits It is of course out of the question to make the housing 29 of the plug from metal, it is made from Made of insulating material, the housing receives, as is known in such cases, a metal threaded sleeve, through which the current is fed, with which one end 32 of the heating wire 4 is soldered. By means of this screw thread, the plug housing can then be inserted in the conventional manner Fuse elements are used.
Abgesehen vom den bereits angegebenen Anwendungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens als Telefonsidherungsstöpsel oder als Auslösemittel bei Kleinselbstsdhaltern für Überstromschutz kann der Erfindungsgedanke Anwendung finden bei sonstigen Überstromrelais, auch bei Motorschutzschaltern. Der Erfindungsgegenstand ist ferner brauchbar als Temperaturwächter oder Temperaturregler bei elektrischen Heiz- oder Kochgeräten, z.B. auch bei elektrischen öfen. Der Erfindungsgedanke ist aber nicht beschränkt auf die Anwendung von selbsttätig ansprechenden Schaltern ! zu Sicherungszwecken, die Schalteinrichtung nach der Erfindung kann auch für Signal- oder Steuerungszwedke ausgenutzt werden, das thermische Auslöseglied' wird dann in Signaloder Steuerstromkreise geschaltet. Im übrigen aber ist es gleichgültig, in welcher Weise das geschlitzte BimetaUrohr erwärmt wird, es braucht dies durchaus nicht auf elektrischem Wege zu geschehen, manApart from the already mentioned possible uses of the concept of the invention as a telephone plug or as a trigger for small self-contained holders for overcurrent protection The idea of the invention is used in other overcurrent relays, including motor protection switches. The subject matter of the invention can also be used as a temperature monitor or temperature controller with electric heating or cooking devices, e.g. also with electric ovens. The idea of the invention but is not limited to the use of automatically responding switches ! for security purposes, the switching device according to the invention can also be used for signaling or control mechanism can be used, the thermal release element is then in signal or Control circuits switched. Otherwise, however, it does not matter in which way the slotted one Bimetallic tube is heated, it does not need to be done electrically, man
kann im Sinne der Erfindung eineSidierungspatrone derart ausbilden, daß sie beispielsweise in einem Ofen, der durch gasförmige oder flüssige Brennstoffe beheizt wird, eingesetzt wird, derart, daß beim Anstieg der Ofentemperatur über die Höchstgrenze durch die unmittelbare Einwirkung der Ofentemperatur auf das geschlitzte Bimetallrohr dieses zur Freigabe des Reibungsschlusses veranlaßt wird. Eine weitere als Beispiel gegebene Anwendungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens besteht in der Ausgestaltung als Brandwächter in geschlossenen Räumen. In diesem Falle wird es zweckmäßig sein, ein geschlitztes Bimetallrohr mit Schaltstück in einen patronenartigen Körper derart einzusetzen,can form a sidation cartridge within the meaning of the invention in such a way that it is, for example, in a Furnace, which is heated by gaseous or liquid fuels, is used in such a way that when Rise in the oven temperature above the maximum limit due to the direct effect of the oven temperature on the slotted bimetal tube this is caused to release the frictional connection. Another possible application of the inventive concept, given as an example, consists in the Design as a fire monitor in closed rooms. In this case it will be useful insert a slotted bimetallic tube with contact piece into a cartridge-like body in such a way that
»5 daß die Temperatur des zu überwachenden Raumes auf den Bimetallkörper einwirkt und bei Überschreiten der Temperatur, also im Brandfalle, der Reibungsschluß freigegeben, dadurch ein optisches oder akustisches Signal auslösen kann. Der Selbst-»5 that the temperature of the room to be monitored acts on the bimetal body and when it is exceeded the temperature, i.e. in the event of a fire, the frictional connection is released, making it a visual one or trigger an acoustic signal. The self-
ao schalter nach der Erfindung läßt sich beispielsweise auch ausbilden als Temperaturwächter in Eisenbahnabteilen oder in sonstigen geschlossenen Räumen, derart, daß beim Erreichen der Ansprechtemperatur des Raumes die Beheizung abgeschaltet,ao switch according to the invention can also be designed, for example, as a temperature monitor in railway compartments or in other closed rooms, in such a way that when the response temperature is reached the heating of the room is switched off,
as bei Unterschreiten der eingestellten Temperatur wieder eingeschaltet wird. Ähnlicherweise läßt sich ein Regler für beispielsweise elektrische Kühlschränke ausbilden.as when the temperature falls below the set temperature is switched on again. Similarly, a controller can be used for, for example, electric refrigerators form.
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DE974128C (en) * | 1954-01-24 | 1960-09-22 | Hans Widmaier | Fine electrical fuse with thermal overcurrent release through a bimetal strip |
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1948
- 1948-06-04 FR FR967231D patent/FR967231A/en not_active Expired
- 1948-10-02 DE DEP1753A patent/DE820464C/en not_active Expired
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FR967231A (en) | 1950-10-27 |
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