DE818584C - Magnetizing head for magnetic sound devices - Google Patents
Magnetizing head for magnetic sound devicesInfo
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- DE818584C DE818584C DEP736D DEP0000736D DE818584C DE 818584 C DE818584 C DE 818584C DE P736 D DEP736 D DE P736D DE P0000736 D DEP0000736 D DE P0000736D DE 818584 C DE818584 C DE 818584C
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- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
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Description
Magnetisierungskopf für Magnetton-Geräte Bei der magnetischen Schallaufzeichnung ist es erwünscht, zur Erzielung einer geringen Frequenzabhängigkeitder Aufzeichnung einen Aufzeichnungskopf (Sprechkopf) mit einer geringen Induktivität, also mit geringer Windungszahl zu verwenden. Die geringe Windungszahl ist darüber hinaus dann von besonderer Bedeutung, Wenn eine Hochfrequenz-Vormagnetisierung benutzt wird, da sonst die Hochfrequenzspannung wegen -des höheren Widerstandes höher gehalten werden müßte, was einen größeren Aufwand erfordert.Magnetizing head for magnetic sound devices For magnetic sound recording it is desirable to have a low frequency dependency of the recording a recording head (speaking head) with a low inductance, that is, with a low To use number of turns. In addition, the small number of turns is then of of particular importance if high frequency bias is used, because otherwise the high frequency voltage would be kept higher because of the higher resistance would have to, which requires a greater effort.
Der Wiedergabekopf soll dagegen eine möglichst hohe Windungszahl erhalten, damit die von ihm erzeugte Tonfrequenzspannung, die ja proportional der Windungszahl ist, möglichst hoch wird.The playback head, on the other hand, should have as high a number of turns as possible, thus the audio frequency voltage generated by it, which is proportional to the number of turns is as high as possible.
Wenn man nun den gleichen Magnetisierungskopf für Aufnahme- und Wiedergabezwecke benutzen will, so bereitet es Schwierigkeiten, diese beiden einander widersprechenden Forderungen zu erfüllen. Es ist bereits bekannt, einen solchen Magnetisierungskopf mit zwei Wicklungen zu versehen, deren eine, die 30 Windungen aufweist, bei der Schallaufzeichnung die aufzuzeichnenden Ströme zugeführt erhält, während die andere, 130 Windungen besitzende Wicklung die Höchfrequenz-Vormagnetisierung führt. Bei der Wiedergabe wird die Primärwicklung des Eingangstransformators des _Wiedergabeverstärkers an die Wicklung mit 130 Windungen geschaltet, während die zweite Wicklung mit der geringen Windungszahl abgeschaltet ist.If one now wants to use the same magnetization head for recording and reproduction purposes, it is difficult to meet these two contradicting requirements. It is already known to provide such a magnetization head with two windings, one of which, which has 30 turns, receives the currents to be recorded during sound recording, while the other winding, which has 130 turns, carries out the high-frequency bias. During playback, the primary winding of the input transformer of the playback amplifier is connected to the winding with 130 turns, while the second winding with the small number of turns is switched off.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Windungszahl der für die Wiedergabezwecke vorgesehenen Wicklung nicht so hoch gewählt werden kann, wie es mit Rücksicht auf die Erzeugung einer möglichst hohen Tonfrequenzspannung erwünscht wäre, da sonst der bei der Schaltung als Aufnahmekopf wirksame Hochfrequenzwiderstand zu hoch wird. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, das die für die Aufzeichnung bestimmte Wicklung eines sowohl als Sprech- als auch als Hörkopf dienenden Magnetisierungskopfes eine Teilwicklung der für die Wiedergabe bestimmten Wicklung ist. Auf diese Weise läßt sich z. B. der Kopf mit einer für Wiedergabezwecke bestimmten Wicklung mit 4ooo bis 5ooo Windungen 'versehen, von denen z. B. ioo Windungen für Aufzeichnungszwecke verwendet werden. Diese geringe Windungszahl bietet der der aufzuzeichnenden Niederfrequenz überlagerten Hochfrequenz noch keinen störenden Widerstand.This arrangement has the disadvantage that the number of turns for the The winding provided for playback purposes cannot be selected as high as it is Desired with regard to the generation of the highest possible audio frequency voltage would, otherwise the high-frequency resistance effective in the circuit as a recording head becomes too high. According to the invention, this disadvantage is avoided by that the winding intended for the recording of both speech and Serving as a hearing head magnetization head a part of the winding for playback specific winding is. In this way, z. B. the head with a for For reproduction purposes, a winding with 4,000 to 5,000 turns is provided by which z. B. 100 turns can be used for recording purposes. This low Number of turns offers the high frequency superimposed on the low frequency to be recorded no disruptive resistance yet.
Die Fig. i zeigt eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung. Die in zwei Hälften c und d unterteilte Wicklung des Ringkopfes r ist bei E1 angezapft. Für Aufzeichnungszwecke wird an die Wicklung A1 - El die Sekundärwicklung des Aufnahmeverstärkers geschaltet, während für Wiedergabezwecke die gesamte Wicklung Al-E2 am Eingang des Wiedergabeverstärkers liegt. Die Fig. 2 veranschaulicht das Prinzipschaltbild. Bei der Aufnahme wird die über den Ausgangstransformator AT des Aufnahmeverstärkers kommende Niederfrequenz über die Sekundärwicklung v des Hochfrequenztransformators Hf T, der die Vormagnetisierungshochfrequenz dem Niederfrequenzkreis zuführt, in der gestrichelt dargestellten Stellung des Schalters u an die Klemmen A1 - El der etwa ioo Windungen aufweisenden Teilwicklung des Kopfes geschaltet. In der ausgezogen dargestellten Schalterstellung des Umschalters u liegt der Eingangstransformator ET des Wiedergabeverstärkers an der etwa 4000 Windungen umfassenden Gesamtwicklung des Kopfes A1 - E2.Fig. I shows an embodiment of the subject matter of the invention. The winding of the ring head r , which is divided into two halves c and d, is tapped at E1. For recording purposes, the secondary winding of the recording amplifier is connected to winding A1-E1, while the entire winding A1-E2 is connected to the input of the playback amplifier for playback purposes. 2 illustrates the basic circuit diagram. When recording, the low frequency coming via the output transformer AT of the recording amplifier is transmitted via the secondary winding v of the high frequency transformer Hf T, which feeds the high frequency bias to the low frequency circuit, in the position of the switch u shown in dashed lines to the terminals A1 - El of the about 100 turns of the partial winding of the Head switched. In the switch position of the changeover switch u shown in solid lines, the input transformer ET of the playback amplifier is connected to the total winding of the head A1- E2, which has about 4000 turns.
Bei dieser Schaltung hat sich nun herausgestellt, daß dieWicklungskapazitäten desMagnetisierungskopfes sowie die in den Fig. 2 und 3 gestrichelt dargestellten Leitungskapazitäten eine unerwünschte zusätzliche Belastung des den Vormagnetisierungsstrom erzeugenden Hochfrequenzgenerators bilden können. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß bei der Umschaltung auf »Aufnahme« die nicht angezapfte Teilwicklung des Kopfes und damit auch die Leitungskapazitäten abgeschaltet werden.With this circuit it has now been found that the winding capacitances of the magnetizing head as well as those shown in phantom in Figs Line capacitances create an undesirable additional load on the bias current generating high frequency generator can form. According to further training of the Invention, this is avoided by the fact that when switching to "recording" the untapped partial winding of the head and thus also the line capacities be switched off.
Die Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Schaltung, bei der dieser Gedanke angewendet ist. Die Teilwicklungen sind wieder mit c und d, der Anfang der Teilwicklung c mit Al, die Anzapfung dieser Wicklung mit Ei, das Ende der Teilwicklung d mit E2 bezeichnet. M1 und 312 sind die einander benachbarten Enden der Teilwicklungen c und d. Da die beim Wiedergabevorgang angezapfte Gesamtwicklung c + d hochohmig ist, kann sie, wie dargestellt, unmittelbar an das Gitter der ersten Röhre R des Eingangsverstärkers angeschlossen werden. Es erübrigt sich damit ein weiterer Kontakt des Schalters. Nach der Umschaltung auf »Aufnahme« kann das Ende E2 der Wicklung d, ohne daß Störungen zu befürchten sind, mit dem Gitter der Röhre R verbunden bleiben. In der ausgezogen gezeichneten Stellung des Umschalters u »Wiedergabe« ist das Ende Ml der einen Wicklungshälfte über den oberen Hebel des Schalters u mit dem Ende (Anfang) M2 der anderen Wicklungshälfte d verbunden. Es liegt die gesamte Wicklung c + d am Eingang der Röhre R.3 shows, for example, a circuit in which this idea is applied. The partial windings are again with c and d, the beginning of the partial winding c with Al, the tapping of this winding with Ei, the end of the partial winding d with E2 designated. M1 and 312 are the adjacent ends of the partial windings c and d. Since the total winding c + d tapped during the playback process has a high resistance is, it can, as shown, directly to the grid of the first tube R des Input amplifier can be connected. There is no need for any further contact of the switch. After switching to »recording«, the end E2 of the winding d remain connected to the grid of the tube R without fear of interference. In the fully drawn position of the switch u »playback« is the end Ml one half of the winding over the upper lever of the switch u with the end (Beginning) M2 of the other winding half d connected. It is the entire winding c + d at the entrance of tube R.
In der gestrichelt dargestellten Stellung des Umschalters ii »Aufnahme« ist nur die Teilwicklung Ei -A, der Wicklungshälfte c an die Sekundärwicklung des Ausgangstransformators AT des Aufnahmeverstärkers geschaltet. Die Wicklungshälfte d und die gestrichelt dargestellten Leitungskapazitäten sind abgeschaltet.In the position of the changeover switch ii "recording" shown in dashed lines, only the partial winding Ei -A, the winding half c, is connected to the secondary winding of the output transformer AT of the recording amplifier. The winding half d and the line capacitances shown in dashed lines are switched off.
Claims (3)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP736D DE818584C (en) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Magnetizing head for magnetic sound devices |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP736D DE818584C (en) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Magnetizing head for magnetic sound devices |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE818584C true DE818584C (en) | 1951-10-25 |
Family
ID=7356829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP736D Expired DE818584C (en) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Magnetizing head for magnetic sound devices |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE818584C (en) |
-
1948
- 1948-12-14 DE DEP736D patent/DE818584C/en not_active Expired
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