DE814494C

DE814494C - Circulating rectifier that has at least one contact that opens and closes synchronously with a mains frequency

Info

Publication number: DE814494C
Application number: DEP40029D
Authority: DE
Original assignee: Ateliers de Secheron SA
Current assignee: BBC Secheron SA
Priority date: 1948-04-16
Filing date: 1949-04-17
Publication date: 1951-09-24
Also published as: FR984621A; GB660067A; CH271242A

Description

Bis heute hat man die folgenden Grundsätze für die Konstruktion von umlaufenden Gleichrichtern beachtet:To date, the following principles have been used in the design of rotating rectifiers note:

i. Die Verwendung von festen Kontakten, die periodisch miteinander in Berührung gebracht und wieder voneinander getrennt werden. Solche umlaufenden Gleichrichter, im folgenden Mutatoren genannt, mit festen Kontakten, weisen verschiedene Nachteile auf: a) Notwendigkeit eines sehr genaueni. The use of fixed contacts that periodically brought into contact with each other and separated from each other again. Such encircling Rectifiers, called mutators in the following, with fixed contacts, have different Drawbacks to: a) Need for a very accurate

ίο Synchronismus, damit die Kontakte von zwei benachbarten Phasen nicht gleichzeitig geöffnet werden; b) Beuötigung spezieller Mittel (Induktanzen) zur Bewerkstelligung der Kommutierung, um das Auftreten von Rückströmen und die Bildung von Lichtbogen zu vermeiden; c) schnelle Abnutzung der Elektroden, sofern man für die Kommutiermittel nicht relativ kostspielige Induktanzspulen vorsieht.ίο synchronism so that the contacts of two neighboring ones Phases are not opened at the same time; b) Requirement of special means (inductances) to accomplish the commutation, to avoid the occurrence of reverse currents and the formation of Avoid arcing; c) rapid wear of the electrodes, provided that one is responsible for the commutation means does not provide relatively expensive inductance coils.

2. Verwendungeines Quecksilberdampfbogens im Vakuum. In diesem Falle werden die Verluste verhältnismäßig groß, wenn man bei niederen Spannungen arbeiten muß, weil der Spannungsabfall im Lichtbogen ungefähr konstant 20 Volt beträgt.2. Using a mercury vapor arc in the Vacuum. In this case, the losses are relatively large if you operate at low voltages must work because the voltage drop in the arc is approximately constant 20 volts.

3. Verwendung eines in bezug auf eine feste Elektrode beweglichen Quecksilberstrahles, mit welcher dieser periodisch in Berührung kommt. In diesem Falle wird eine bedeutende Energie verbraucht, um das zur Bildung des Quecksilberstrahles benötigte Quecksilber in Umlauf zu setzen.3. Use of a beam of mercury which is movable with respect to a fixed electrode, with which this periodically comes into contact. In this case a significant amount of energy is consumed in order to put the mercury required for the formation of the mercury beam into circulation.

Vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile bekannter Mutatoren zu umgehen und einen Mutator vorzusehen, der unter besseren Bedingungen arbeitet, und zwar sowohl für schwache Spannungen und kleine Leistungen als auch für hohe Spannungen und große Leistungen.The present invention aims to circumvent these disadvantages of known mutators and a Provide a mutator that works in better conditions, both for weak voltages and small powers as well as for high voltages and large powers.

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen umlaufenden Gleichrichter, der mindestens einen, synchron mit einer Netzfrequenz sich öffnenden und schließenden Kontakt aufweist. Dieser Mutator ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens mit einem Behälter versehen ist, der Quecksilber und mindestens eine feste Elektrode enthält, wobei sich dieser Behälter um eine bewegliche Achse dreht, welche wieder um eine ίο feste Achse drehbar ist, um auf diese Weise dem Quecksilber eine Relativbewegung in bezug auf die genannte feste Elektrode zu erteilen, und daß das Quecksilber während der gesamten Dauer jedes Stromdurchganges die Kathode bildet, wobei sich »5 die Kommutierung anläßlich des öffnens des Stromkreises im Lichtbogen vollzieht, der sich zwischen dieser Kathode und der gegenüberliegenden Elektrode ausbildet.The subject matter of the invention relates to a rotating rectifier which has at least has a contact that opens and closes synchronously with a network frequency. This According to the invention, the mutator is characterized in that it is provided with at least one container containing mercury and at least one fixed electrode, this container being around a Movable axis rotates, which is rotatable again around a ίο fixed axis to this way To give mercury a relative movement with respect to said fixed electrode, and that the Mercury forms the cathode for the entire duration of each current passage, whereby »5 the commutation on the occasion of the opening of the circuit takes place in the arc between this cathode and the opposite electrode trains.

Wie man sofort ersehen kann, werden mit einer ao solchen Anordnung die Nachteile von Mutatoren mit festen Kontakten umgangen, sowie auch der Nachteil, der im Zusammenhang mit Quecksilberdampfmutatoren oben angeführt worden ist. Im übrigen ist die Energie vernachlässigbar, welche notwendig ist, um der bei dem Erfindungsgegenstand notwendigen geringen Quecksilbermenge eine Relativbewegung in bezug auf die feste Elektrode zu geben, was den oben angeführten Nachteil bei Quecksilberstrahlmutatoren behebt.As can be seen at once, with such an arrangement the disadvantages of mutators with bypassed fixed contacts, as well as the disadvantage associated with mercury vapor mutators has been cited above. Otherwise the energy is negligible, which is necessary is a relative movement around the small amount of mercury required in the subject matter of the invention with respect to the fixed electrode, which has the disadvantage of mercury beam mutators mentioned above fixes.

Beim erfindungsgemäßen Mutator vollzieht sich die Kommutierung im Lichtbogen, was ohne spezielle Einrichtungen die im Zusammenhang mit Mutatoren mit festen Kontakten angeführten Nachteile behebt. Ferner ersieht man, daß die negative Charakteristik des Bogens, Vergrößerung des Widerstandes bei Abnahme der Intensität, ein automatisches Auslöschen des zur Kommutierung 'dienenden Bogens zur Folge hat.In the mutator according to the invention, the commutation takes place in the arc, which is without special Facilities the disadvantages cited in connection with mutators with permanent contacts fixes. It can also be seen that the negative characteristic of the arch, enlargement of the Resistance when the intensity decreases, an automatic extinction of the one used for commutation Arc results.

Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mutadors dar.The drawing represents two exemplary embodiments of the mutador according to the invention represent.

Fig. ι ist ein axialer Längsschnitt einer ersten Ausführungsform;Fig. Ι is an axial longitudinal section of a first Embodiment;

Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach H-II der Fig. ι dar;FIG. 2 shows a cross section according to H-II of FIG.

Fig. 3 ist ein Querschnitt nach HI-III der Fig. 1; Fig. 4 zeigt ein Schaltschema dieser ersten Ausführungsform; Fig. 3 is a cross-section according to HI-III of Fig. 1; Fig. 4 shows a circuit diagram of this first embodiment;

Fig. 5 stellt eine Einzelheit einer Variante dar; Fig. 6 ist ein Schnitt durch die zweite Ausführungsform; Fig. 5 shows a detail of a variant; Fig. 6 is a section through the second embodiment;

Fig. 7 und 8 stellen Einzelheiten dieser zweiten Ausführungsform dar.Figures 7 and 8 illustrate details of this second embodiment.

Der dargestellte Mutator ist mit einem metallisehen Gehäuse 1 von allgemein zylindrischer Form versehen, an dessen Enden mittels Mutterschrauben zwei Endplatten 2, 3 befestigt sind. Die Platte 3 wird von einer Welle 4 axial durchdrungen, welche sich in der Richtung des Pfeiles 5 dreht. Die gegenüberliegende Platte 2 wird von einer Welle 6 axial durchdrungen, die sich genau in der Verlängerung der Welle 4 befindet. Die letztere Welle ist mit einer Scheibe 7 fest verbunden, in welcher zwei Kugellager 8, 9 vorgesehen sind, welche in gleichem Abstand von der geometrischen Achse der Welle 4 angeordnet sind und diametral entgegengesetzte Lagen einnehmen. Durch jedes Kugellager führt ein Rohr 10 bzw. 11; beide Rohre verlaufen parallel zur Welle 4 und drehen sich mit der Scheibe 7 um die Achse dieser Welle. Um dem Ganzen die nötige Starrheit zu verleihen, ist eine zweite, zur ersten Scheibe 7 parallel verlaufende Scheibe 12 vorgesehen, in welcher zwei Kugellager 13 bzw. 14 sich befinden, durch welche ebenfalls je eines der Rohre 10, 11 verläuft.The illustrated mutator has a metallic housing 1 of generally cylindrical shape provided, at the ends of which two end plates 2, 3 are attached by means of nut screws. The plate 3 is axially penetrated by a shaft 4 which rotates in the direction of arrow 5. The opposite Plate 2 is penetrated axially by a shaft 6, which is exactly in the extension the shaft 4 is located. The latter shaft is firmly connected to a disk 7 in which two ball bearings 8, 9 are provided, which are arranged at the same distance from the geometric axis of the shaft 4 and occupy diametrically opposed positions. A tube runs through each ball bearing 10 or 11; both tubes run parallel to the Shaft 4 and rotate with the disk 7 around the axis of this shaft. To the whole the necessary To give rigidity, a second disk 12 is provided, which runs parallel to the first disk 7, in which two ball bearings 13 and 14 are located, through which each one of the tubes 10, 11 runs.

Das Rohr 10 ist mit einer kleinen Scheibe 15 verschweißt, auf welcher mittels Schrauben 16 ein Zahnrad 17 befestigt ist, das in ständigem Eingriff mit einem innen verzahnten Zahnkranz 18 steht. Das Rohr 11 ist mit einer kleinen Scheibe 19 verschweißt, auf welcher sich wieder mittels Schrauben 20 befestigt, ein Zahnrad 21 befindet, das mit einem Zahnkranz 22 mit Innenverzahnung ständig im Eingriff steht. Die zwei Zahnkränze 18 und 22 sind von gleicher Größe und sind nebeneinander angeordnet. Jeder ist außen mit einer schraubenförmigen Zahnung 23 bzw. 24 versehen, in die eine Schraube 25 bzw. 26 eingelassen ist; diese Schrauben sind sa. angeordnet, daß sie sich ohne axiale Verschiebung in einem Teil 27 des Gehäuses 1 drehen können. Ein Ende der Schrauben ist, wie es mit 28 für die Schraube 26 angegeben ist, mit einer kantigen Partie ausgestattet, die es ermöglicht, diese Schrauben mittels eines Einstellschlüssels um ihre eigene Achse zu drehen. Durch Drehen der Schrauben 25 und 26 kann man jeden Zahnkranz 18 und 22 um die Achse des Mutators zum Drehen bringen.The tube 10 is welded to a small disk 15, on which by means of screws 16 a gear 17 is attached, which is in constant engagement with an internally toothed ring gear 18. The tube 11 is welded to a small disk 19, on which is again attached by means of screws 20, a gear 21 is with a ring gear 22 with internal teeth is constantly in engagement. The two sprockets 18 and 22 are of the same size and are arranged side by side. Each is outside with a helical one Toothings 23 and 24 are provided, in which a screw 25 or 26 is embedded; these screws are sa. arranged that it can be moved without axial displacement in a part 27 of the housing 1 can turn. One end of the screws is, as indicated at 28 for screw 26, with a angular section, which enables these screws to be tightened around their to rotate its own axis. By turning the screws 25 and 26, each ring gear 18 and 22 rotate around the axis of the mutator.

Die Welle 6 ist mit einer parallel zur Scheibe 7 verlaufenden Scheibe 29 von gleichen Ausmaßen fest verbunden. Diese Scheibe 29 weist in ihrem Inneren zwei Kugellager 30, 31 auf, in welche zwei Rohre 32 bzw. 33 eingelassen sind, welche genau in der Verlängerung der oben besprochenen Rohre 10 bzw. 11 liegen. Die Scheiben 7 und 29 sind mittels zwei Stäben 34 und 35 untereinander starr verbunden, welche parallel zur Achse des Mutators verlaufen und an jedem Ende mit einer dieser Scheiben befestigt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, befinden sich die Stäbe 34, 35 in einer Radialebene der Achse des Mutators, welche Ebene senkrecht auf der die Achse der Rohre 10, 32 einerseits und 11, 33 andererseits enthaltenden Radialebene steht. Selbstverständlich verbürgen die Stäbe 34 und 35 nicht nur die starre Verbindung der Scheiben 7 und 29, sondern auch die starre Verbindung der Scheibe 12 nj mit den beiden ersten Scheiben.The shaft 6 is of the same dimensions with a disk 29 running parallel to the disk 7 firmly connected. This disc 29 has two ball bearings 30, 31 in its interior, in which two Pipes 32 and 33 are let in, which are exactly the extension of the pipes 10 discussed above or 11 lie. The discs 7 and 29 are rigidly connected to one another by means of two rods 34 and 35, which run parallel to the axis of the mutator and at each end with one of these discs are attached. As can be seen from the drawing, the rods 34, 35 are located in a radial plane the axis of the mutator, which plane is perpendicular to that of the axis of the tubes 10, 32 on the one hand and 11, 33 on the other hand containing radial plane is. Of course, the bars 34 and 35 do not vouch for only the rigid connection of the disks 7 and 29, but also the rigid connection of the disk 12 nj with the first two discs.

Das Rohr 10 ist ebenfalls auf einer kleinen Scheibe 36, analog 15, festgeschweißt; auf dieser Scheibe ist mittels Schrauben 37 ein Stück 38 aus Isoliermaterial befestigt, dessen Zweck später besprochen werden wird. In gleicher Weise ist das Rohr 11 mit der kleinen Metallscheibe 39, analog 19, verschweißt, auf welcher mittels Schrauben 40 ein dem Stück 38 analoges Stück 41 aus Isoliermaterial befestigt ist, von dem noch die Rede sein wird.The tube 10 is also on a small one Disc 36, analogous to 15, welded in place; A piece 38 is made on this disk by means of screws 37 Insulating material attached, the purpose of which will be discussed later. In the same way it is Tube 11 is welded to the small metal disk 39, analogously to 19, on which screws 40 a piece 41 of insulating material analogous to the piece 38 is attached, of which there will still be talk will.

Das mit ίο koaxiale Rohr 32 ist ebenfalls durch Schweißung mit einer kleinen Metallscheibe 42 fest verbunden, auf welcher mittels Schrauben 43 ein Stück 44 aus Isoliermaterial befestigt ist, das genau gegenüber dem Stück 38, aber in einem gewissen Abstand von diesem sich befindet. Schließlich ist das koaxial mit 11 verlaufende Rohr 33 ebenfalls durch Schweißung mit einer kleinen Scheibe 45 vereinigt, auf welcher mittels Schrauben 46 ein Stück 47 aus Isoliermaterial befestigt ist, das sich genau gegenüber dem Stück 41, aber in einem gewissen Abstand von diesem befindet.The tube 32 coaxial with ίο is also through Welding firmly connected to a small metal disk 42, on which a screw 43 is used Piece 44 of insulating material is attached, which is exactly opposite the piece 38, but in a certain way Distance from this is. Finally, the pipe 33 running coaxially with 11 is also united by welding with a small disc 45, on which by means of screws 46 a piece 47 is made of insulating material, which is exactly opposite the piece 41, but in a certain way Distance from this.

Im Inneren des zylindrischen Gehäuses 1 ist eine ebenfalls zylindrische Verkleidung 48 aus Isoliermaterial vorgesehen. Im Inneren dieser isolierenden Verkleidung 48 befinden sich vier identische Metallringe 49, 50, 51, 52, die in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und durch Isolierringe 53, 54, 55 voneinander isoliert sind. Ein ähnlicher Isolierring 56 befindet sich zwischen dem Metallring 52 und dem benachbarten Zahnkranz 22. Die leitenden Ringe 49, 50, 51, 52 sind je mit einer elektrischen Klemme 57 bzw. 58, 59 und 60 verbunden, welche durch das Gehäuse 1 und die isolierende Umhüllung 48 hindurchführen und in den entsprechenden Ring eingeschraubt sind. Eine Isolierhülse 61 ist um jede Klemme angebracht, um diese elektrisch vom Gehäuse 1 zu isolieren.In the interior of the cylindrical housing 1 there is also a cylindrical casing 48 made of insulating material intended. Inside this insulating cladding 48 there are four identical metal rings 49, 50, 51, 52, which are arranged at a certain distance from each other and by insulating rings 53, 54, 55 are isolated from one another. A similar insulating ring 56 is located between the Metal ring 52 and the adjacent ring gear 22. The conductive rings 49, 50, 51, 52 are each with a electrical terminal 57 or 58, 59 and 60 connected, which through the housing 1 and the insulating Pass sheath 48 through it and screw it into the corresponding ring. One Insulating sleeve 61 is fitted around each terminal to electrically isolate it from housing 1.

Die zylindrische Innenfläche eines jeden Ringes 49, 50, 51, 52 stellt die Laufbahn für eine Rolle dar, von der jetzt die Rede sein wird. Die im Inneren des Ringes 52 sich bewegende Rolle ist in 62 sichtbar. Sie ist so angeordnet, daß sie ständig koaxial mit den Röhren 10 und 32 verläuft. Diese Rolle ist gegenüber dem Isolierstück 38 nicht drehbar, weil drei Stifte 64 vorgesehen sind, deren Enden in ein Lager des Isolierstückes 38 eingreifen. Das betreffende Ende eines jeden Stiftes 64 ist mit einem Futter 65 aus elastischem Material, wie z. B. Gummi, umgeben, das die Aufgabe hat, den Stiften 64 in bezug auf die Achse des Rohres 10, eine leichte Winkelverschiebung zu ermöglichen, damit die Rolle 62 immer gut gegen die im Inneren des Ringes 52 vorgesehene Laufbahn anliegt. Die Rolle 62 ist auf einer koaxial mit den Rohren 10 und 32 verlaufenden kleinen Welle 66 festgekeilt.The cylindrical inner surface of each ring 49, 50, 51, 52 represents the raceway for a roller, which will now be spoken of. The roller moving inside the ring 52 can be seen in FIG. It is arranged so that it is always coaxial with the tubes 10 and 32. This role is opposite the insulating piece 38 cannot rotate because three pins 64 are provided, the ends of which are in a bearing of the insulating piece 38 engage. The relevant end of each pin 64 is provided with a chuck 65 made of elastic material, such as. B. rubber surrounded, which has the task of the pins 64 in relation on the axis of the tube 10 to allow a slight angular displacement so that the roller 62 always rests well against the track provided in the interior of the ring 52. The roller 62 is on one wedged coaxially with the tubes 10 and 32 extending small shaft 66.

Die im Inneren des Ringes 51 laufende Rolle ist mit 67 dargestellt. Sie ist in der Winkelrichtung infolge des Vorhandenseins der drei Zapfen 68 mit dem Isolierstück 41 festgelegt; das freie Ende dieser Stifte dringt in ein Lager des Stückes 41 ein, wobei dieses Ende mit einem Futter 69 aus elastischem Material, wieGummi, versehen ist, umesdem Stift 68 zu ermöglichen, nötigenfalls eine leichte Neigung gegenüber der Achse des Rohres 11 einzunehmen, um zu verbürgen, daß die Rolle 67 immer gut gegen die im Inneren des Ringes 51 vorgesehene Laufbahn anliegt. Diese Rolle 67 ist auf einer koaxial mit den Rohren 11 und 33 verlaufenden kleinen Welle 70 festgekeilt.The roller running inside the ring 51 is shown at 67. It is owing in the angular direction the presence of the three pegs 68 fixed with the insulating piece 41; the free end of this Pins penetrates a bearing of the piece 41, this end with a lining 69 made of elastic Material, such as rubber, is provided to enable the pin 68 to be lightweight if necessary To assume an inclination with respect to the axis of the tube 11 in order to guarantee that the roller 67 always rests well against the track provided in the interior of the ring 51. This role 67 is on a small shaft 70 extending coaxially with the tubes 11 and 33 is keyed.

Die im Inneren des Ringes 50 laufende Rolle wird von einem ringförmigen Vorsprung 71 gebildet, der mit einer Metalltrommel 72 fest verbunden ist, welche die Seitenwand eines eine bestimmte Menge Quecksilber 74 enthaltenden Behälters 73 bildet. Dieser Behälter ist an seinen beiden Enden durch metallische Endplatten 75 und 76 verschlossen. Durch die Platte 76 führt eine kleine Welle 66 hindurch, deren freies Ende sich ins Innere des Behälters 73 erstreckt. Ringe aus isolierendem Material ■]"] und 78 verbürgen gleichzeitig die Dichtigkeit zwischen der Welle 66 und der Platte 76 sowie die starre Verbindung des Behälters 73 mit dieser Welle. Die Platte 75 des Behälters 73 ist durch eine gleichartige Bindung mit dem Isolierstück 44 vereinigt, wie sie zwischen der Rolle 62 und dem Isolierstück 38 vorgesehen ist. Auf der Platte 75 sind drei Stifte 79 befestigt, deren freies Ende in ein Lager eines Isolierstückes 44 eindringt, und um das genannte Ende jedes Stiftes ist ein Futter 80 aus elastischem Material, z. B. aus Gummi, angeordnet, damit sich diese Stifte nötigenfalls in bezug auf die Achse des Rohres 32 leicht neigen können, um zu versichern, daß die Rolle 71 immer gut gegen die im Innern des Ringes 50 vorgesehene Rollbahn anliegt.The roller running inside the ring 50 is formed by an annular projection 71 which is firmly connected to a metal drum 72 which forms the side wall of a container 73 containing a certain amount of mercury 74. This container is closed at both ends by metallic end plates 75 and 76. A small shaft 66 passes through the plate 76, the free end of which extends into the interior of the container 73. Rings made of insulating material ■] "] and 78 guarantee at the same time the tightness between the shaft 66 and the plate 76 as well as the rigid connection of the container 73 to this shaft. The plate 75 of the container 73 is united by a similar bond with the insulating piece 44, as it is provided between the roller 62 and the insulating piece 38. On the plate 75 three pins 79 are fixed, the free end of which penetrates into a bearing of an insulating piece 44, and around said end of each pin a lining 80 of elastic material, e.g. B. made of rubber, so that these pins can, if necessary, incline slightly with respect to the axis of the tube 32 to ensure that the roller 71 always rests well against the raceway provided in the interior of the ring 50.

Ein kleines Rohr 81 durchtritt die Platte 75 in axialer Richtung und ist durch eine Schraube 82 nach der Art eines Stopfens verschlossen. Dieses kleine Rohr 81 dient zum Einbringen von Quecksilber 74 in das Innere des Behälters 73.A small tube 81 passes through the plate 75 in axial direction and is closed by a screw 82 like a plug. This small tube 81 is used to introduce mercury 74 into the interior of the container 73.

Die kleine Welle 70 trägt einen Behälter 83, der dem Behälter 73 vollständig gleicht. Die im Inneren des Ringes 49 laufende Rolle wird durch einen ringförmigen Vorsprung 84 gebildet, der mit einem zylindrischen Stück 85, das die Seitenwand des Behälters 83 darstellt, fest verbunden ist. Dieser Behälter ist an einem Ende durch eine der Platte 76 analoge Platte 86 und am anderen Ende durch eine der Platte 75 analoge Platte 87 verschlossen. Isolierringe 88 und 89, ähnlich "jy und 78, bürgen dafür, daß der Durchtritt der Welle 70 durch die Platte 86 dicht ist, und daß eine starre Verbindung zwischen dieser Platte und der genannten, Welle vorhanden ist. Im Behälter 83 befindet sich Quecksilber 90. Ein kleines Rohr 91, das die Platte 87 axial durchdringt, dient zur Einführung des Quecksilbers. Dieses Rohr ist durch eine Schraube 92 in der Art eines Stopfens verschlossen.The small shaft 70 carries a container 83 which is completely similar to the container 73. The roller running inside the ring 49 is formed by an annular projection 84 which is firmly connected to a cylindrical piece 85 which represents the side wall of the container 83. This container is closed at one end by a plate 86 analogous to plate 76 and at the other end by a plate 87 analogous to plate 75. Isolation rings 88 and 89, similar to "jy and 78, guarantee that the passage of the shaft 70 through the plate 86 is sealed and that there is a rigid connection between this plate and the said shaft. In the container 83 there is mercury 90 The mercury is introduced through a small tube 91 which axially penetrates the plate 87. This tube is closed by a screw 92 in the manner of a plug.

Mittels dreier auf dieser Platte befestigter Stifte 93 ist die Platte 87 des Behälters 83 mit dem Isolierstück47 verbunden; das freie Ende dieser Zapfen dringt in ein Lager des Stückes 47 ein. Hier ist das Ende eines jeden Stiftes wieder von einem Futter 94 aus elastischem Material, z. B. Gummi, umgeben, damit diese Stifte 93 nötigenfalls eine leichte Neigung gegen die Achse des Rohres 33 einnehmen können, um zu verbürgen, daß die Rolle 84 immer gut gegen die im Inneren des Ringes 49 vorgesehene Laufbahn anliegt. iaoBy means of three pins 93 attached to this plate, the plate 87 of the container 83 is connected to the Insulating piece47 connected; the free end of this pin penetrates a bearing of the piece 47. here the end of each pin is again covered by a lining 94 made of elastic material, e.g. B. rubber, so that these pins 93 have a slight inclination against the axis of the tube 33, if necessary can take to guarantee that the roller 84 always well against the inside of the ring 49 intended career. iao

Das freie Ende der Welle 66, welches, wie schon gesagt, ins Innere des Behälters 73 eindringt, trägt eine Reihe metallischer Flügel 95, die sich radial bis in die Nähe der zylindrischen Wand 72 erstrekken. Diese Flügel haben die auf der Fig. 2 dargestellte Form, d. h. sie weisen alle das gleicheThe free end of the shaft 66, which, as already said, penetrates into the interior of the container 73, carries a series of metallic wings 95 which extend radially to the vicinity of the cylindrical wall 72. These wings have the shape shown in FIG. H. they all indicate the same thing

Profil von der Form eines Kreissektors mit schwacher öffnung auf. Die verschiedenen Flügel sind auf einer Welle 66 festgekeilt. Die Anzahl der Flügel wird durch die Stromstärke bestimmt, die den Mutator durchströmen soll. Wie man später sehen wird, stellen diese Flügel eine der Elektroden dar, zwischen denen sich das öffnen und Schließen des Stromkreises vollzieht; das Quecksilber 74 stellt die entgegengesetzte Elektrode dar.Profile in the shape of a sector of a circle with a weak opening. The different wings are keyed onto a shaft 66. The number of wings is determined by the strength of the current, the should flow through the mutator. As will be seen later, these wings represent one of the electrodes represent, between which the opening and closing of the circuit takes place; the mercury 74 represents the opposite electrode.

ίο Flügel 96 sind ähnlich denen 95 auf einer Welle 70 festgekeilt, wobei sie eine Elektrode darstellen, zwischen denen das Schließen und öffnen des Stromkreises sich vollzieht; das Quecksilber 90 bildet die entgegengesetzte Elektrode. Der beschriebene Mutator funktioniert folgendermaßen:ίο Wings 96 are similar to those 95 on a shaft 70 wedged, representing an electrode between which the closing and opening of the Circuit takes place; the mercury 90 forms the opposite electrode. The one described Mutator works like this:

Wenn sich die Welle 4 im Sinne des Pfeiles 5 dreht, werden die Achsen der Behälter 73 und 83 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit mitgenommen. Die Achse dieser Behälter dreht sich dabei also um die feste Achse des Mutators. Im weiteren hat die Rotation der Welle 4 zur Folge, daß sich die Zahnräder 17 und 21 auf den entsprechenden inneren Zahnungen der Zahnkränze 18 und 22 bewegen. Der Durchmesser dieser Zahnräder ist genau halb so groß wie der Durchmesser der Zahnungen dieser Zahnkränze. Die Durchmesser der vier auf den Ringen 49, 50, 51, 52 vorgesehenen Rollbahnen sind selbst wieder gleich dem Durchmesser der Zahnung dieser Zahnkränze 18 und 22. Weiter ist der Durchmesser der vier Rollen 62, 67, 71 und 84 gleich dem Durchmesser der Zahnungen der Zahnräder 17 und 21. Daraus folgt, daß diese Rollen, ohne zugleiten, auf ihren entsprechenden Rollbahnen rollen und so die Drehung der Behälter 73 und 83 um ihre eigene Achse hervorrufen, und zwar gleichzeitig mit der Drehung der Achse dieser Behälter um die allgemeine Achse des Mutators.When the shaft 4 rotates in the direction of arrow 5, the axes of the containers 73 and 83 become taken along at the same angular velocity. The axis of this container rotates around the fixed axis of the mutator. Furthermore, the rotation of shaft 4 results in that the gears 17 and 21 on the corresponding move the inner teeth of the ring gears 18 and 22. The diameter of these gears is exactly half as large as the diameter of the teeth on these sprockets. The diameter of the four runways provided on rings 49, 50, 51, 52 are themselves again the same as that Diameter of the teeth of these ring gears 18 and 22. Next is the diameter of the four rollers 62, 67, 71 and 84 equal the diameter of the teeth of gears 17 and 21. It follows that these rollers, without sliding, on their respective ones Roll the roller tracks and thus cause the containers 73 and 83 to rotate about their own axis, simultaneously with the rotation of the axis of this container about the general axis of the Mutators.

Die infolge der Bewegung der Behälter um die feste Achse des Mutators entstehende Zentrifugalkraft bewirkt, daß das Quecksilber so weit wie möglich von dieser Achse weggedrängt wird, so daß es die auf Fig. 2 angegebene Lage einnimmt, wo seine freie Oberfläche in jedem Behälter 73 und 83 einen Teil einer zylindrischen Rotationsfläche um die Achse des Mutators darstellt. Die Rotation der Behälter um ihre eigene Achse hat auch die Drehung der Wellen 66 und 70 um ihre eigene Achse zur Folge, und zwar in der umgekehrten Drehrichtung der Welle 4 selbst.The centrifugal force resulting from the movement of the containers around the fixed axis of the mutator causes the mercury to be pushed as far away from this axis as possible, so that it occupies the position indicated on FIG. 2, where its free surface in each container 73 and 83 is a Represents part of a cylindrical surface of revolution around the axis of the mutator. The rotation of the containers about their own axis also has the rotation of shafts 66 and 70 about their own axis Result, in the opposite direction of rotation of the shaft 4 itself.

Durch den Pfeil 97 auf der Fig. 2 ist der Drehsinn der Scheibe 29 angegeben, d. h. der Welle 4, und durch die Pfeile 98 und 99 sind die Drehsinne der Wellen 66 und 70 und ihrer zugehörigen Flügel 95 und 96 angegeben. Daraus folgt, daß die leitenden Flügel 95 und 96 abwechslungsweise und periodisch in das Quecksilber eingeführt werden und dieses wieder verlassen. Die Rotationsgeschwindigkeit der Welle 4 wird mit Rücksicht auf die Netzfrequenz so gewählt, daß das Eintauchen der leitenden Flügel in das Quecksilber und die Herausführung dieser Flügel aus dem Quecksilber synchron mit dieser Netzfrequenz stattfindet. Wenn man den dargestellten Mutator z. B. als Gleichrichter in einem Einphasenstromkreis verwenden will, *>5 werden die Anschlüsse nach dem Schema der Fig. 4 eingerichtet. Die Sekundärwicklung 100 des Speisetransformators weist eine Mittelanzapfung 101 auf. Ein Ende der Sekundärwicklung 100 ist mit der Klemme 57 und das andere Ende mit der Klemme 58 verbunden. Die Klemmen 59 und 60 sind an einen gemeinsamen Punkt 102 angeschlossen. Der Verbrauchsstromkreis 103 des durch den Mutator gleichgerichteten Stromes ist zwischen den Punkten 101 und 102 vorgesehen. Während einer Halbperiode funktioniert also einer der Behälter 73, 83 als Gleichrichter, während der andere außer Gebrauch ist, und während der zweiten Halbperiode tritt in der Stellung der auf der Zeichnung dargestellten Organe der entgegengesetzte Fall ein; der ⁸<> Strom tritt also durch die Klemme 58 ein und fließt von dieser zum Ring 50 und von diesem zur Rolle 71 und zur Metall wand 72 des Behälters 73, um schließlich das Quecksilber 74 zu erreichen. Im betreffenden Augenblick tauchen die Metallflügel 95 in das Quecksilber ein; der Strom fließt also vom Quecksilber über diese Flügel zur Welle 66, dann zur Rolle 62, erreicht dann den Ring 52 und die Stromaustrittsklemme 60; während dieser Zeit fließt kein Strom zwischen den Klemmen 57, 59, da die Flügel 96 außer Kontakt mit dem Quecksilber 90 sind.The direction of rotation of the disk 29, ie of the shaft 4, is indicated by the arrow 97 in FIG. 2, and the directions of rotation of the shafts 66 and 70 and their associated vanes 95 and 96 are indicated by the arrows 98 and 99. It follows that the conductive wings 95 and 96 are alternately and periodically introduced into the mercury and leave it again. The speed of rotation of the shaft 4 is chosen with regard to the network frequency so that the immersion of the conductive wings in the mercury and the removal of these wings from the mercury takes place synchronously with this network frequency. If you see the illustrated mutator z. B. wants to use as a rectifier in a single-phase circuit, *> 5, the connections are set up according to the scheme of FIG. The secondary winding 100 of the supply transformer has a center tap 101. One end of the secondary winding 100 is connected to the terminal 57 and the other end to the terminal 58. The terminals 59 and 60 are connected to a common point 102. The consumption circuit 103 of the current rectified by the mutator is provided between points 101 and 102. During one half cycle one of the tanks 73, 83 functions as a rectifier while the other is out of use, and during the second half cycle the opposite case occurs in the position of the organs shown in the drawing; the ⁸ <> current thus enters through the terminal 58 and flows from this to the ring 50 and from this to the roller 71 and to the metal wall 72 of the container 73, in order to finally reach the mercury 74. At the moment in question, the metal wings 95 are immersed in the mercury; the current thus flows from the mercury via these wings to the shaft 66, then to the roller 62, then reaches the ring 52 and the current outlet terminal 60; During this time, no current flows between the terminals 57, 59 since the wings 96 are out of contact with the mercury 90.

Die Anordnung ist so getroffen, daß das Quecksilber während der ganzen Zeitspanne jedes Stromdurchganges durch einen Behälter die Kathode bildet. Unter diesen Bedingungen findet die Kommutierung anläßlich des öffnens des Stromkreises zwischen den betreffenden Flügeln und dem Quecksilber im Lichtbogen statt, der sich zwischen dieser Quecksilberkathode und der gegenüberliegenden Elektrode, d. h. also den festen Metallflügeln, ausbildet. The arrangement is made so that the mercury during the entire period of each current passage forms the cathode through a container. Commutation takes place under these conditions on the occasion of the opening of the circuit between the wings concerned and the mercury in the arc between this mercury cathode and the opposite one Electrode, d. H. that is, the solid metal wings.

Im beschriebenen Beispiel bildet während der gesamten Dauer des Stromdurchganges die von den Flügeln 95 bzw. 96 gebildete feste Elektrode die Anode. In der Variante gemäß Fig. 5 bildet diese feste Elektrode während dem größeren Teil des Stromdurchganges durch den betreffenden Behälter die Anode. Bei dieser Variante weist jeder Flügel, wie z. B. 95, an der Stelle, mit welcher er das Quecksilber 74 beim öffnen des Stromkreises verläßt, eine ein Lager bildende Kammer 104 von der Form eines Trichters auf, welche demzufolge an beiden Enden offen ist. Diese Kammer ist so angeordnet, daß sie sich mit Quecksilber füllt, wenn sie mit dem Flügel in die Quecksilbermasse 74 eintaucht und weiter so, daß der das Kommutieren bewirkende Lichtbogen zwischen dem am engen Ausflußende der Kammer 104 erscheinenden Quecksilbertropfen und der Quecksilberoberfläche 74 sich ausbildet. Gleichzeitig mit der Kommutierung und der Ausbildung des Bogens entweicht die geringe, in der Kammer 104 enthaltene Quecksilbermenge unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft aus dieser Kammer. In dieser Variante bildet sich der Lichtbogen also während dem kurzen Augenblick derIn the example described, the from the The anode is formed by the fixed electrode formed on wings 95 and 96, respectively. In the variant according to FIG. 5, this forms fixed electrode during the greater part of the passage of current through the container in question the anode. In this variant, each wing, such as. B. 95, at the point with which he said Mercury 74 when the circuit is opened leaves a chamber 104 forming a bearing of the Shape of a funnel, which is therefore open at both ends. This chamber is arranged so that it fills with mercury when its wing dips into the mercury mass 74 and further so that the arc causing the commutation is between the one at the narrow outlet end mercury drops appearing in chamber 104 and mercury surface 74 trains. Simultaneously with the commutation and the formation of the arc, the small, Amount of mercury contained in the chamber 104 under the influence of the centrifugal force therefrom Chamber. In this variant, the arc is formed during the brief instant of the

Kommutierung zwischen dem die Kathode bildenden Quecksilber 74 und dem vorübergehend vom Flügel 95 getragenen Quecksilbertropfen 105 aus. Während diesem winzig kleinen Zeitraum bildet dieses Tröpfchen also die Anode.Commutation between the mercury 74 forming the cathode and the temporary mercury Wing 95 carried out drops of mercury 105. Forms during this tiny little period of time this droplet is the anode.

Aus dem beschriebenen Beispiel geht hervor, daß die Stromzufuhr zu den Elektroden sich vollzieht, ohne daß Gleitkontakte oder biegsame Leiter verwendet werden. Auf diese Weise umgeht man die Abnutzung der Zuleitungskontakte und das Auftreten von Ermüdungsbrüchen in den biegsamen Leitern, wie sie in vielen bekannten Apparaten verwendet werden. Wie ausgeführt wurde, findet die Stromzufuhr hier mittels Rollen statt, die praktisch, ohne zu gleiten, auf einer feststehenden metallischen Laufbahn rollen, und demzufolge tritt praktisch keine Abnutzung auf. Infolge der Zentrifugalkraft, welche diese Rollen fest gegen ihre Laufbahnen drückt, wird ein guter Kontakt zwischen diesen Rollen und ihren Laufbahnen gewährleistet.From the example described it can be seen that the current is supplied to the electrodes, without using sliding contacts or flexible conductors. This is the way to bypass them Wear of the lead contacts and the occurrence of fatigue fractures in the flexible ones Ladders as used in many known apparatus. As stated, the Power is supplied here by means of rollers, which practically without sliding, on a fixed metal The raceway roll, and consequently there is practically no wear. As a result of centrifugal force, which presses these rollers firmly against their raceways becomes a good contact between them Roles and their careers guaranteed.

Es kann noch bemerkt werden, daß man durch mechanische Mittel den Augenblick der Kommutierung in jedem Behälter je nach Belieben einstellen kann, sogar während des Betriebes des Mutators, und zwar mittels der Einstellschrauben 25 und 26; diese ermöglichen die Einstellung der Winkelstellung jedes Behälters um seine eigene Achse, ohne daß deswegen eine Verschiebung dieser Achse um die allgemeine Achse des Mutators stattfinden würde. Schließlich wird das Quecksilber infolge der Bewegung des Behälters um die im Raum feste Achse einer Zentrifugalkraft unterworfen, die an dem Ort, wo die Kommutierung stattfindet, vollkommen genügend ist, um die Oberfläche desQuecksilbers zu stabilisieren und damit jede schädliche, die Genauigkeit (zeitlich) dieser Kommutierung störende Schwingung auszuschließen.It can also be noted that the moment of commutation is achieved by mechanical means can be set in each container as desired, even while the mutator is in operation, by means of the adjusting screws 25 and 26; these enable the angular position to be adjusted each container around its own axis without any displacement of this axis the general axis of the mutator would take place. Finally, the mercury is a result of the Movement of the container about the axis that is fixed in space is subjected to a centrifugal force, which at the place where the commutation takes place is perfectly sufficient to cover the surface of the mercury to stabilize and thus any harmful, the accuracy (temporal) of this commutation exclude disruptive vibrations.

Die zweite auf den Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsform umfaßt einen Rahmen 106, in welchem sich zwei genau in der Verlängerung voneinander angeordnete Wellen 107, 108 drehen, welche mit einem rechteckigen Gestell 109 fest verbunden sind. An der Welle 107 ist ein Antriebsrad 110 befestigt, das dazu dient, das Gestell 109 in Rotation zu versetzen. Die Welle 108 trägt drei auf ihr befestigte, aber elektrisch voneinander isolierte Kontaktringe in, 112, 113. Mit jedem Kontaktring wirkt eine Bürste 114 bzw. 115, 116 zusammen, die in einem Bürstenhalter 117 bzw. 118, 119 angeordnet sind: die drei Bürstenhalter werden von einem mit der Umhüllung 106 fest verbundenen Arm 120 getragen.The second embodiment shown in FIGS. 6 to 8 comprises a frame 106 in which two shafts 107, 108, arranged exactly in the extension of one another, rotate, which are firmly connected to a rectangular frame 109. A drive wheel 110 is attached to the shaft 107, which serves to set the frame 109 in rotation. The shaft 108 has three fastened on it, but electrically isolated from one another contact rings in, 112, 113. With each contact ring acts a brush 114 or 115, 116 together, the arranged in a brush holder 117 or 118, 119 are: the three brush holders are held by an arm 120 firmly connected to the casing 106 carried.

Das Gestell 109 wird in der'Mitte von einer Welle 121 durchdrungen, die senkrecht auf der den Achsen 107 und 108 gemeinsamen Achse steht. Diese Welle 121 trägt ein konisches Zahnrad 122, das mit einem feststehenden konischen Zahnkranz 126 im Eingriff steht, der im Inneren der Umhüllung 106 angeordnet ist. Diese Welle 121 trägt ebenfalls drei elektrisch voneinander isolierte Ringe 123, 124, 125. Mit jedem dieser Ringe arbeitet ein Paar Bürsten 127 bzw. 128, 129 zusammen. Diese Bürsten werden von drei Paaren Bürstenhalter 130 bzw. 131, 132 getragen. Diese drei Paare Bürstenhalter werden wiederum von zwei auf dem Gestell 109 befestigten Armen 133 und 134 getragen und verlaufen parallel zur Welle 121. Schließlich ist diese Welle 121 auf ihrem im Inneren des Gestells 109 gelegenen Teil mit einem auf ihr festgekeilten Rad 135 versehen, das am seiner Peripherie einen Behälter 136 aufweist. Auf der Fig. 7 ist in vergrößertem Maßstab der Teil des Behälters 136 dargestellt, welcher auf Fig. 6 im Schnitt sichtbar ist. 137 bezeichnet die Nabe des Rades 135, und 138 stellt seine Felge dar. Um diese Felge sind zwei ringförmige Stücke 139 und 140 aus Isoliermaterial angeordnet. Diese Stücke werden durch einen Isolierring 141, der in der von der Welle 121 am weitesten entfernten Region angeordnet ist, auseinandergehalten. Ein mit einem radialen Flansch 143 versehener Metallring 142 umgibt die Stücke 139, 140, 141. Eine einerseits auf die Seite der Felge 138 und andererseits auf den Flansch 143 entgegengesetzten Rand des Ringes 142 aufgeschraubte ringförmige Platte 144 verbürgt, daß das durch die Stücke 139, 140, 141, 142 gebildete Ganze an seinem Platz auf der Felge 138 verbleibt. Diese Stücke umschließen zusammen mit der Felge 138 einen ringförmigen Raum 145 von rechtwinkligem Querschnitt, in dessen Innerem sich eine bestimmte, auf der Zeichnung nicht dargestellte Quecksilbermenge befindet.The frame 109 is penetrated in the middle by a shaft 121 which is perpendicular to the axes 107 and 108 common axis. This shaft 121 carries a conical gear 122 with a stationary conical ring gear 126 is in engagement, which is arranged in the interior of the casing 106 is. This shaft 121 also carries three electrical ones rings 123, 124, 125 isolated from one another. A pair of brushes 127 and 128, 129 cooperate with each of these rings. These brushes will of three pairs of brush holders 130 and 131, 132 carried. These three pairs of brush holders are in turn fastened to the frame 109 by two Arms 133 and 134 are carried and run parallel to shaft 121. Finally, this shaft is 121 provided on its part located inside the frame 109 with a wheel 135 wedged onto it, which has a container 136 on its periphery. 7 is on an enlarged scale the part of the container 136 is shown, which is visible in FIG. 6 in section. 137 designated the hub of the wheel 135, and 138 represents its rim. Around this rim are two annular pieces 139 and 140 arranged from insulating material. These pieces are secured by an insulating ring 141, which is shown in the region furthest from the shaft 121 is kept apart. One with A metal ring 142 provided with a radial flange 143 surrounds the pieces 139, 140, 141. One on the one hand on the side of the rim 138 and on the other hand on the flange 143 opposite edge of the Ring 142 screwed annular plate 144 guarantees that the pieces 139, 140, 141, 142 remains in place on the rim 138. These pieces enclose together with the rim 138 an annular space 145 of rectangular cross-section, in the interior thereof there is a certain amount of mercury, not shown in the drawing.

In die beiden sich gegenüberliegenden Flächen der Isolierstücke 139 und 140 ist eine ringförmige Nut 146 bzw. 147 eingebracht. Diese beiden Nuten liegen einander genau gegenüber. In der Nut 146 ist ein Metallring 148 angeordnet, der auf der Fig. 7 im Schnitt gezeigt ist. In der Nut 147 befindet sich ein Ring, wie er auf der Fig. 8 in der Aufsicht dargestellt ist. Dieser Ring setzt sich aus zwei Metallteilen 149 und 150, von welchen jeder etwas weniger groß ist als ein Halbkreis, und aus zwei zwischenliegendem Isolierstücken 151 und 152 zusammen, die dazu bestimmt sind, die leitenden Stücke 149, 150 voneinander zu isolieren. Auf der Fig. 7 ist eines der leitenden Stücke 149 im Schnitt dargestellt.In the two opposite surfaces of the insulating pieces 139 and 140 is an annular one Groove 146 or 147 introduced. These two grooves are exactly opposite one another. In the groove 146 is a metal ring 148 is arranged, which is shown in FIG. 7 in section. In the groove 147 is located a ring, as shown in Fig. 8 in plan view. This ring is made up of two Metal parts 149 and 150, each of which has something is less than a semicircle, and is made up of two intermediate insulating pieces 151 and 152, which are designed to isolate the conductive pieces 149, 150 from one another. On the 7, one of the conductive pieces 149 is shown in section.

Es sei angenommen, es müsse ein Apparat mittels des auf den Fig. 6 bis 8 dargestellten Mutators mit gleichgerichtetem Strom versorgt werden. Die Sekundärwicklung des Speisetransformators wird dann mit einer Mittelanzapfung versehen sein, die an eine Klemme des Verbrauchsapparates angeschlossen ist. Dabei wird das eine Ende dieser Sekundärwicklung an die Bürste 114 und das andere Ende an die Bürste 116 angeschlossen. Die Bürste 115 wird mit der anderen Klemme des Verbrauchsapparates verbunden. Die Schaltverbindungen im Inneren des Mutators sind schematisch in punktierten Linien angegeben.It is assumed that an apparatus by means of the mutator shown in FIGS. 6 to 8 must be included rectified current. The secondary winding of the supply transformer becomes then be provided with a center tap that is connected to a terminal of the consumer apparatus is. One end of this secondary winding is attached to the brush 114 and the other end connected to the brush 116. The brush 115 is connected to the other terminal of the appliance. The circuit connections in Interiors of the mutator are indicated schematically in dotted lines.

Der Ring 111 ist mit den zwei Bürsten 127 leitend verbunden, der Ring 112 ist an die beiden Bürsten 128 und der Ring 113 an die zwei Bürsten 129 angeschlossen. Es besteht weiter eine Verbindung zwischen dem Ring 123 und dem Halbring 149, zwischen dem Ring 124 und dem vollständigen Ring 148 und zwischen dem Ring 125 und dem anderenThe ring 111 is conductive with the two brushes 127 connected, the ring 112 is connected to the two brushes 128 and the ring 113 to the two brushes 129. There is also a connection between the ring 123 and the half-ring 149, between ring 124 and complete ring 148 and between ring 125 and the other

Halbring 150. Der dargestellte Mutator funktioniert folgendermaßen·:Half-ring 150. The mutator shown works as follows:

Infolge der Rotation des Antriebrades 110 erhält der Behälter 136 einerseits eine rasche Drehbewegung um die Achse der Welle 121 und andererseits eine Bewegung infolge der Rotation dieser Welle 121 um die den Wellen 107 und 108 gemeinsame feste Achse. Die ersterwähnte Rotation zwingt das sich in der ringförmigen Kammer 145 befindliehe Quecksilber, ständig seinen Platz an der Peripherie dieser Kammer einzunehmen. Die zweite Bewegung, die synchron mit der Netzfrequenz verläuft, hat zur Folge, daß die sich in der ringförmigen Kammer 145 befindliche Quecksilbermasse gezwungen wird, sich im Inneren dieser Kammer zu verlagern, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die synchron ist mit der Frequenz. Die in Frage stehende Quecksilbermasse befindet sich somit in ständigem Kontakt mit dem Metallring 148; da-As a result of the rotation of the drive wheel 110, the container 136 receives, on the one hand, a rapid rotational movement around the axis of the shaft 121 and on the other hand a movement due to the rotation of this shaft 121 about the shafts 107 and 108 common fixed axis. The first mentioned rotation forces it to be in the annular chamber 145 Mercury, constantly taking its place on the periphery of this chamber. The second Movement, which is synchronous with the mains frequency, has the consequence that the is in the ring-shaped Chamber 145 located mercury mass is forced to move inside this chamber shift at a speed that is synchronous with the frequency. The one in question Standing mercury is thus in constant contact with the metal ring 148; there-

λο gegen ist sie nur abwechslungsweise in Kontakt mit den Halbringen 149, 150; sie verbindet also den Halbring 149 bzw. 150 leitend mit dem vollständigen Ring 148. Im Augenblick, wo diese Quecksilbermasse eine der Isolierzonen 151, 152 der On the other hand , it is only alternately in contact with the half-rings 149, 150; so it connects the half-ring 149 or 150 conductively with the complete ring 148. At the moment when this mercury mass one of the insulating zones 151, 152 of the

as Halbringe 149, 150 erreicht, vollzieht sich die Kommutierung. Die Verbindungen sind derart angebracht, daß das Quecksilber ständig die Kathode bildet, während die Anode abwechslungsweise von den festen Metallstücken 149, 150 gebildet wird.When half rings 149, 150 are reached, commutation takes place. The connections are made in such a way that the mercury is constantly the cathode while the anode is formed alternately by the solid metal pieces 149, 150.

Gleich wie in der ersten Ausführungsform, vollzieht sich die Kommutierung im Lichtbogen, der sich zwischen dem Quecksilber der Kathode und den festen metallischen Anoden 149, 150 ausbildet.As in the first embodiment, the commutation takes place in the arc, which between the mercury of the cathode and the solid metallic anodes 149, 150.

Claims

Patent claims:

i. Rotating rectifier, the at least one, synchronized with a mains frequency itself having opening and closing contact, characterized in that it has at least a container is provided which contains mercury and at least one fixed electrode, wherein this container rotates around a movable axis, which in turn around a fixed axis is rotatable to in this way the mercury a relative movement with respect to said to give fixed electrode, and that the mercury during the entire duration of each Current passage forms the cathode, the commutation on the occasion of opening of the circuit in the arc takes place between this cathode and the opposite overlying electrode forms.

2. Rectifier according to claim 1, characterized in that that as a result of the movement of the container around the fixed axis, the mercury is subjected to a centrifugal movement, which is large enough at the place where the commutation takes place to cover the surface of the To stabilize mercury, and to exclude harmful vibrations, which are disruptive affect the accuracy of this commutation.

3. Rectifier according to claims! and 2, characterized in that the fixed electrode forms the anode for the entire duration of the current passage.

4. Rectifier according to Claims 1 and 2, characterized in that the fixed electrode forms the anode during the greater part of each current passage, this electrode has a store from which the anode forming mercury during the time of Commutation flows out.

5. Rectifier according to Claims 1 and 2, characterized in that the two mentioned Axes are parallel, and that the movable axis has a rotating cylinder around the fixed Axis describes.

"6. Rectifier according to claims 1 and 2, characterized in that the container with at least two power supply organs for its electrodes is firmly connected, these Organs during the rotation of the container each on one connected to the power supply roll conductive track.

7. Rectifier according to Claims 1, 2 and 6, characterized in that the power supply serving rolling organs as a result of the movement of the container around the fixed Axis resulting centrifugal force are pressed onto the corresponding runways.

8. Rectifier according to Claims 1, 2 and 6, characterized in that the rolling movement of said power supply organs on the corresponding runways practically without Sliding proceeds.

9. Rectifier according to claims 1, 2 and 6, characterized in that it is mechanical Has means for setting the commutation time in the phase.

10. Rectifier according to claim 9, characterized in that said means are so arranged are that the angular position of the container is adjustable about the movable axis without shifting this axis around the fixed axis.

Please refer to the sheet of drawings

φ 1532 9.51φ 1532 9.51