DE7713734U1 - Rohrverbinder für Kabelschutzrohre - Google Patents
Rohrverbinder für KabelschutzrohreInfo
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Description
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma Dipl.-Ing. Dr. E. Vogelsang
Industriestraße 2
4 352 Herten / Westfalen.
Rohryerbinder für Kabelschutzrohre
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Rohrverbinder aus Muffe und Einsteckteil, wobei die Muffe ein F-ingangs-j
führungsteilstück, ein Endführungsteilstück sowie eine Aufwei- '
tung aufweist, welche Aufweitung aus einer Aufnahmerille für \
den Haltering eines eingelegten, aus Gummi, Kunststoff o. dgl. bestehenden Dichtungselementes und einer Dichtungskammer für ]
eine mit dem Haltering verbundene Dichtungslippe des Dichtungselementes besteht. - Muffe und Einsteckteil mögen aus thermo- '■
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plastischem Kunststoff, beispielsweise aus PVC oder Hart-PVC, oder aus Metall bestehen. Es kann sich um selbständige Bauteile
handeln, die mit einem anzuschließenden Rohrschuß, ζ. Β, durch Schweißen oder auf andere Weise, vereinigt sind. Es kann sich
jedoch auch um Bauteile handeln, die an einem Rohrschuß angeformt sind.
Bei dem (aus der Praxis) bekannten, gattungsgemäßen Rohrverbinder ist der Haltering mit einem besonderen Versteifungsring
versehen, der im mittleren Bereich des Halteringes in eine dort eingeformte Nut eingelegt ist und seinerseits aus hart eingestelltem
Kunststoff besteht. Zwischen Haltering plus Versteifungsring und Einsteckteil besteht dabei Spiel. Durch den Versteifungsring
soll erreicht werden, daß der Haltering in der Aufnahmerille ohne störende Verschiebung liegenbleibt, wenn
das Einsteckteil in die Muffe eingeschoben wird und dabei die Dichtungslippe zurückdrückt und in die Dichtungskammer eingedrückt
wird. Das gilt auch für den Fall, daß der Haltering beim Verlegen, ζ. Β, durch Werfen, dynamische Beanspruchungen erfährt.
Wie steif man auch immer den Versteifungsring ausführt, der angestrebte Zweck wird nur unvollständig eriELcht, Es kommt
immer wieder zu Verkantungen des Halteringes und damit zu unkontrollierter Orientierung der Dichtungslippe in der Dichiungskammer,
so da,ß im Ergebnis Undichtigkeiten in Kauf genommen
werden müssen. Solche treten aber insbesondere auch dann auf, wenn mit dem Einsteckteil Verschmutzungen in den Rohrverbinder :
eingeführt werden und zwischen Dichtungselement und Einsteck- ]
teil, häufig aber auch zwischen Dichtungslippe und Wandung der ·,
Dichtungskammer, gelangen. Auch die beschriebene Verkantung wird {
insbesondere dann beobachtet, wenn nicht ausgeschlossen werden !
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kann, daß mit dem Einsteckteil Verschmutzungen in den Rohrverbinder
eingeführt werden. - Die aus der Praxis bekannten, vorbeschriebenen Rchrverbinder sind bei den verschiedensten Leitungsrohren
verwirklicht worden, sie mögen auch bei Kabelschutzrohren eingesetzt worden oder einsetzbar sein. Bei Kabelschutzrohren
bestehen jedoch besondere Probleme:
: Einerseits müssen bei Kabelschutzrohren die Rohrverbinder extrem
: dicht sein, um zu verhindern, daß durch eindringendes Wasser "Kabel absaufen". Andererseits bemerkt man eine Undichtigkeit
nicht unmittelbar (wie bei Rohrleitungen für unter Druck stehende Medien, die bei einem undichten Rohrverbinder
auftreten). Darüber hinaus sind die Beanspruchungen beim Verlegen der mit solchen Rohrverbindern ausgerüsteten Rohrleitungen
erheblich. Zu den Beanspruchungen gehören insbesondere auch die schon erwähnten dynamischen Beanspruchungen, die auftreten,
, wenn die mit einem solchen Rohrverbinder ausgerüsteten Kabelschutzrohre
beim Verlegen oder beim Transport geworfen werden. Nach Untersuchungen, die der Erfindung zugrunde liegen, kann
es bei gattungsgemäßen Rohrverbindern unter den genannten Beanspruchungen vorkommen, daß sich der Haltering in der Aufnahmerille
zwar nicht verkantet, aber verlagert. Ein einmal verlagerter Haltering findet nicht von selbst in seine Sollage in der
t Aufnahmerille zurück und auch in einem solchen Falle ist Undichj tigkeit die Folge. Das gilt auch für eine nicht zum Stand der
j Technik gehörende Ausführungsform, bei der der Haltering und die
Aufnahmerille trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
ι Rohrverbinder zu schaffen, der für Kabelschutzrohre bestimmt
und geeignet ist und der den Beanspruchungen beim Verlegen ge-
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wachsen ist, weil ein infolge dieser Beanspruchungen verlagerter Haltering ohne weiteres in seine Sollage zurückkehrt, und
zwar spätestens beim Kupplungsvorgang, d. h. beim Einschieben
des Einsteckteils.
zwar spätestens beim Kupplungsvorgang, d. h. beim Einschieben
des Einsteckteils.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Halte- '■
ring auf seiner Innenseite eine umlaufende Kompressionsrippe ; besitzt, die zumindest zum Eingangsführungsteilstück hin mit \
einer Anschrägung versehen ist, und daß der Haltering mit Hilfe, des Einsteckteils über die Kompressionsrippe in die Aufnahme- I
rille gedrückt ist, die ebenso wie der Haltering kreisbogen- ;
förmigen Querschnitt aufweist, - und damit gleichsam als Gelenkpfanne
für den zugeordneten Haltering ausgebildet ist. ;
Erfindungsgemäß wird zunächst eine Selbstorientierung des '
Halteringes in der Aufnahmerille erreicht, weil diese als ■■
Gelenkpfanne für den Haltering funktioniert und eine Verlagerung des Halteringes in diesem elastische Verformungen und
entsprechende Rückstellkräfte weckt. Hinzu kommt eine aktive
Rückstellwirkung beim Einschieben des Einsteckteils durch die
Kombination der beschriebenen Gelenkfunktion mit der Kompres- : sionsrippe, die durch da,s Einsteckteil komprimiert wird und
ein entsprechendes Moment heryorruft. Die Kompressionsrippe
liegt dazu nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in ; Einschubrichtung hinter dem Krümmungsmittelpunkt des kreisbogenf förmigen Querschnittes von Aufnahmerille und Haltering. Das ; alles bringt mit Sicherheit den Haltering in die für die Dicht-> Wirkung wesentliche Sollage zurück, wenn er durch Beanspruchung gen beim Verlegen in Einsteckrichtung verlagert sein sollte. j Aber auch bei Verlagerung zur anderen Richtung hin findet
ohne weiteres die erforderliche Rückstellung statt. Tatsäch-
entsprechende Rückstellkräfte weckt. Hinzu kommt eine aktive
Rückstellwirkung beim Einschieben des Einsteckteils durch die
Kombination der beschriebenen Gelenkfunktion mit der Kompres- : sionsrippe, die durch da,s Einsteckteil komprimiert wird und
ein entsprechendes Moment heryorruft. Die Kompressionsrippe
liegt dazu nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in ; Einschubrichtung hinter dem Krümmungsmittelpunkt des kreisbogenf förmigen Querschnittes von Aufnahmerille und Haltering. Das ; alles bringt mit Sicherheit den Haltering in die für die Dicht-> Wirkung wesentliche Sollage zurück, wenn er durch Beanspruchung gen beim Verlegen in Einsteckrichtung verlagert sein sollte. j Aber auch bei Verlagerung zur anderen Richtung hin findet
ohne weiteres die erforderliche Rückstellung statt. Tatsäch-
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lieh erfährt dann die Dichtungslippe in der Dichtungskammer
eine Abstützung und damit eine elastische Verformung so, daß ebenfalls ein rückstellendes Moment entsteht. Im Ergebnis ist
sichergestellt, daß bei eingeschobenem Einsteckteil der Haltering und das Dichtungsbauteil insgesamt die für die Dichtwirkung
erforderliche Soilage einnehmen. Das alles funktioniert unabhängig davon, ob das Einsteckteil eine gerade oder eine
angefaste Schnittkante aufweist. Hinzu kommt, daß Verunreinigungen
des Ansteckteils, die unvermeidbar sind, die Funktion
nicht beeinträchtigen. Sie werden an der Kompressionsrippe abgestreift, vor der von selbst eine entsprechende Aufnahmekammer
für abgestreifte Verunreinigungen gebildet ist. Die elastische Einstellung des Dichtungsbauteils ist grundsätzlich
beliebig. Sie hängt vom Durchmesser des Kabelschutzrohres ab. Besonders bewährt hat sich eine Ausfuhrungsform, bei der das
Dichtungsbauteil aus Gummi einer Shorehärte von 45° besteht. Die Shorehärte kann aber bei großen Durchmessern des Rohrverbinders
auch 55 oder mehr betragen.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Um eine ausgezeichnete Dichtungsfunktion zu erreichen, empfiehlt die Erfindung, die Dichtungslippe mit rippen- und rillenartigen Profilen einer Labyrinthdichtung
zu versehen, welche Labyrinthdichtung durch Anlage der Profilierung an die Außenwand des Einsteckteils einerseits
durch Anlage an die Innenwand der Dichtungskammer andererseits gebildet wird und funktioniert. Handelt es sich um Rohrverbinder
besonders großer Nennweiten, so kann es, zusätzlich zu den beschriebenen Maßnahmen, zweckmäßig sein, in den Haltering
des Dichtungsbauteiles einen Federstahlring einzubetten, z. B.
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einzuvulkanisieren. Insbesondere wenn es sich darum handelt, die
Anordnung so zu treffen, daß auch bei verhältnismäßig schnellem
Einführen des Einsteckteils in die Muffe eine sichere und verkantungsfreie Festlegung des Halteringes in der Aufnahmerille erreicht werden soll, empfiehlt die Erfindung, den Winkel der Anschrägung an der Kompressionsrippe einerseits, den Winkel einer
zugeordneten äußeren Fase am Einsteckteil andererseits in besonderer Weise zu bemessen,- und zwar SO1 daß diese Winkel bei der
Anordnung so zu treffen, daß auch bei verhältnismäßig schnellem
Einführen des Einsteckteils in die Muffe eine sichere und verkantungsfreie Festlegung des Halteringes in der Aufnahmerille erreicht werden soll, empfiehlt die Erfindung, den Winkel der Anschrägung an der Kompressionsrippe einerseits, den Winkel einer
zugeordneten äußeren Fase am Einsteckteil andererseits in besonderer Weise zu bemessen,- und zwar SO1 daß diese Winkel bei der
Einführung des Einsteckteils in die Muffe außerhalb des. Bereichs
der Selbsthemmung liegen. Dabei ist dann allerdings zu berück- (
; sichtigen, ob das Einsteckteil angefast ist oder nicht. An den j
: kreisbogenförmigen Querschnitt des Halteringes und damit der
! I
Aufnahmerille schließt zweckmäßigerweise, entgegen der Ein- ',
'■ schubrichtung des Einsteckteils, eine ringförmig umlaufende, j
schiefe Orientierungsebene an. - Der Einsatz der erfindungsge- ;
mäßen Rohrverbinder ist nicht auf Kabelschutzrohre beschränkt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich eil* :
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert:
■ De einzige Figur zeigt im Längsschnitt die Seitenansicht
eines erfindungsgemäßen Rohrverbinders, wobei im oberen Teil
der Figur der Zustand des Einschiebens, im unteren Teil der
eingeschobene Zustand des Einsteckteils dargestellt sind. :
eines erfindungsgemäßen Rohrverbinders, wobei im oberen Teil
der Figur der Zustand des Einschiebens, im unteren Teil der
eingeschobene Zustand des Einsteckteils dargestellt sind. :
j Der in der Figur dargestellte Rohrverbindex ist für Kabel-
■ schutzrohre bestimmt. Er besteht aus einer Muffe 1 und einem
ί Einsteckteil 2. Die Muffe 1 ihrerseits weist ein Eingangs- ,
ι führungsteilstück 3, ein Endführungsteilstück 4 sowie eine '
ι I
Aufweitung 5, 6 auf. Ir· Rahmen der Erfindung liegt es, sowohl ι
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das Eingangsführungsteilstück 3 als auch das Endführungsteilstücfc
4 besonders lang zu wählen, so daß eine sichere Führung des Einsteckteils 2 beim Einschieben des Einsteckteils 2 in die Muffe 1
erreicht wird. Die Aufweitung 5, 6 ist zweistufig ausgeführt. Sie besteht aus einer Aufnahmerille 5 für den Haltering 7 eines
eingelegten Dichtungsbaut.eiles 7, 8, welches aus Gummi, Kunststoff
oder ähnlichen Werkstoffen besteht. Sie besteht fernerhin aus einer Dichtungskammer 6 für d-_e mit dem Haltering 7 verbundene
Dichtungslippe 8 des Dichtungsbauteils 7, 8. Ein schräges
Übergangsteil 9 verbindet beide Teilstücke der Aufweitung 5, 6. Es versteht sich von selbst, daß die Dichtungslippe 8 an den
Haltering 7 angeformt ist. - Die Aufnahmerille 5 sowie der Haltering 7 besitzen kreisbogenförmigen Querschnitt,
Aus einer vergleichenden Betrachtung von Oberteil und Unter- '
teil der einzigen Figur entnimmt man, daß der Haltering 7 auf \
seiner Inne-iseite eine umlaufende Kompressionsrippe 10 besitzt, ■
die zumindest zum Eingangsführungsstück 3 hin mit einer Anschrä-j gung 11 versehen ist. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen,
daß der Haltering 7 mit Hilfe des Einsteckteils 2 über eine : Kompression und Verformung der Kompressionsrippe 10 in die Auf- ·
nahmerille 5 gedrückt wird und folglich bei der Einführungsbewegung des Einsteckteils 2 eine aktive Festlegung in der Auf- ;
na.hmerille 5 erfährt. Dazu liegt im Ausführungsbeispiel die Koiupressionsrippe 10 in Einschubrichtung des Einsteckteils 2 !
hinter dem Krümmungsmittelpunkt KR des kreisbogenförmigen Querschnitts
von Aufnahmerille 5 bzw. Haltering 7. |
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der
< Erfindung ist die Dichtungslippe 8 mit rippen- und rillenarti- j
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ι I I I I
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- 8 T
gen Profilierungen 12 einer Labyrinthdichtung versehen. Die
Labyrinthdichtung kommt zustande, wenn das Einsteckteil 2 vollständig eingeschoben ist, und entsteht durch die Anlage der
genannten Profilierungen 12 an der Oberseite des Einsteckteils 2 einerseits, an der Innenseite der Dichtungskammer 6 andererseits.
Nur angedeutet wurde in der Figur, daß der Haltering 7 zusätzlich einen Federstahlring 13 aufweisen kann, der in den
Haltering 7 eingebettet, z. B. einyulkanisiert ist.
Der Winkel der An,r.;chrägung 11 an der Kompressionsrippe 10 des
Halteringes 7 und der Winkel einer zugeordneten Fase 14 am Einsteckteil sind so gewählt, daß sie bei der Einschubbewegung
des. Einsteckteils 2 in die Muffe 1 außerhalb des Bereiches der Selbsthemmung liegen. An den kreisbogenförmigen Querschnitt
der Aufnahmerille 5 schließt eine schiefe Orientierungsebene 15 an, die zur Bildung der Aufnahmekammer 16 für abgestreiften
Schmutz beiträgt.
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Claims (5)
1. Rohrverbinder für Kabelschutzrohre aus Muffe und Einsteckteil,
wobei die Muffe ein Eingangsführungsteilstück, ein Endführungsteilstück
sowie eine Aufweitung aufweist, die aus einer Aufnahmerille für den Haltering eines eingelegten, aus Gummi
oder Kunststoff bestehenden Dichtungsbauteiles und einer Dichtungskammer für die mit dem Haltering verbundene Dichtungslippe des Dichtungsbauteils besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (7) auf seiner Innenseite eine umlaufende Kompressionsrippe (10) besitzt, die
zumindest zum Eingangsführungsstück hin mit einer Anschrägung
(11) versehen ist, und daß der Haltering (7.) mit Hilfe des Einsteckteils (2) über die Kompressionsrippe (10) in die Aufnahmerille
(5) gedrückt ist, die ebenso, wie der Haltering, kreis bogenförmigen Querschnitt aufweist.
2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompressionsrippe (10) in Einschubrichtung des Einsteckteils
(2) hinter dem Krümmungsmittelpunkt (KR) des kreisbogenförmigen
Querschnittes von Aufnahmerille (5) und Haltering (7) angeordnet ist.
3. Rohrverbinder nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungslippe (8) mit rippen- und rillenartigen Profilen
(12) einer Labyrinthdichtung versehen ist, die durch Anlegen der Profile (12) an der Außenwand des Einsteckteils (2) und an
der Innenwand der Dichtungskammer (6) gebildet ist.
4. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche J. bis 3, dadurch ge-
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J * * I
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- 10 -
kennzeichnet, daß an den kreisbogenförmigen Querschnitt der Aufnahmerille (5), entgegen der Einschubrichtung, eine ringförmig
umlaufende schiefe Orientierungsebene (15) anschließt.
5. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- j
kennzeichnet, daß der Winkel der Anschrägung (1.1) an der Korn- ; pressionsrippe (1.0) und der Winkel einer zugeordneten Fase (14) ■
am Einsteckteil (2) außerhalb des Selbsthemmungsbereiches liegen.
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Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777713734 DE7713734U1 (de) | 1977-04-30 | 1977-04-30 | Rohrverbinder für Kabelschutzrohre |
AT0188478A AT366210B (de) | 1977-04-05 | 1978-03-16 | Rohrverbinder |
IT21707/78A IT1093979B (it) | 1977-04-05 | 1978-03-29 | Giunzione di tubi |
GB12416/78A GB1574298A (en) | 1977-04-05 | 1978-03-30 | Pipe connectors |
FR7809477A FR2386766B1 (fr) | 1977-04-05 | 1978-03-31 | Raccord de tuyauterie |
SE7803707A SE7803707L (sv) | 1977-04-05 | 1978-04-03 | Rorforbindning |
NLAANVRAGE7803553,A NL183845C (nl) | 1977-04-05 | 1978-04-03 | Buisverbinder, bestaande uit een mof, een insteekdeel en een afdichtelement. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777713734 DE7713734U1 (de) | 1977-04-30 | 1977-04-30 | Rohrverbinder für Kabelschutzrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7713734U1 true DE7713734U1 (de) | 1977-08-18 |
Family
ID=6678375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777713734 Expired DE7713734U1 (de) | 1977-04-05 | 1977-04-30 | Rohrverbinder für Kabelschutzrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7713734U1 (de) |
-
1977
- 1977-04-30 DE DE19777713734 patent/DE7713734U1/de not_active Expired
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