DE767701C - Arrangement for converting amplitude-modulated electrical pulses into length-modulated pulses - Google Patents

Arrangement for converting amplitude-modulated electrical pulses into length-modulated pulses

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DE767701C
DE767701C DET55068D DET0055068D DE767701C DE 767701 C DE767701 C DE 767701C DE T55068 D DET55068 D DE T55068D DE T0055068 D DET0055068 D DE T0055068D DE 767701 C DE767701 C DE 767701C
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Hans Jakob Von Dr Phil Baeyer
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K7/00Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
    • H03K7/08Duration or width modulation ; Duty cycle modulation

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  • Lasers (AREA)

Description

Anordnung zur Umwandlung amplitudenmodulierter elektrischer Impulse in längenmodulierte Impulse Bei der Übertragung von Nachrichten mittels längenmodulierter elektrischer Impulse tritt häufig die Aufgabe auf, amplitudenmodulierte Impulse in längenmodulierte Impulse umzuwandeln. Die Schwierigkeit hierbei besteht vor allem darin, zu vermeiden, daß bei der Umwandlung längere Impulsschwänze, hervorgerufen, z. B. durch exponentielle Ab, klingvorgänge, auftreten, die bewirken würden, daß. die aüfeinanderfolgenden Impulse einander überlappen. Insbesondere würde dies bei der Mehrfachübertragung von Nachrichten durch Ineinanderschachtelung verschieden modulierter Impulsreihen ein gegenseitiges Übersprechen der einzelnen Kanäle mit sich bringen. Außerdem ist es in vielen Fällen erwünscht, daß die mittlere Länge der längenmodulierten Impulse gleich der Länge der amplitudenmodulierten Impulse ist, daß also der ursprüngliche Impuls durch die Modulation sowohl kürzer als auch länger als der ursprüngliche amplitudenmodulierte Impuls gemacht werden kann.Arrangement for converting amplitude-modulated electrical pulses into length-modulated pulses When messages are transmitted by means of length-modulated electrical pulses, the task often arises of converting amplitude-modulated pulses into length-modulated pulses. The main difficulty here is to avoid that longer pulse tails caused during the conversion, e.g. B. by exponential from, sounding processes occur that would cause. the successive pulses overlap each other. In particular, in the case of multiple transmission of messages by nesting differently modulated pulse series, this would result in mutual crosstalk between the individual channels. In addition, in many cases it is desirable that the mean length of the length-modulated pulses is equal to the length of the amplitude-modulated pulses, so that the modulation can make the original pulse both shorter and longer than the original amplitude-modulated pulse.

Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung, die beide Forderungen erfüllt und das Kennzeichen aufweist, daß die amplitudenmodulierten Impulse einer Pentode oder einer elektrisch gleichwertigen Röhre in solcher Polung zugeführt werden, daß der Anodenstrom in den Impulspausen am größten ist und in den Impulszeiten einen der Impulshöhe entsprechenden kleineren Wert annimmt, daß ferner die Anodenspannung an diese Röhre über einen Widerstand angelegt wird, der zusammen mit der zwischen Kathode urid Anode #wirksamen Kapazität eine zur Erzielung der -.-wünschten Impulsbreite geeignete Zeitkonstante besitzt, und daß die von der Anode abgenommenen Impulse einer die Impulsspitzen abschneidenden Begrenzereinrichtung zugeführt «;-erden.The invention relates to a circuit that meets both requirements met and has the characteristic that the amplitude-modulated pulses one Pentode or an electrically equivalent tube in such Polarity be supplied so that the anode current is greatest in the pulse pauses and in the pulse times assumes a smaller value corresponding to the pulse height, that furthermore the anode voltage is applied to this tube via a resistor which together with the between cathode and anode # effective capacity to achieve one the -.- desired pulse width has a suitable time constant, and that of the The pulses taken from the anode by a limiter device cutting off the pulse peaks supplied «; -earth.

Die erfindungsgemäße Schaltung arbeitet demnach in der Weise, daß durch den amplitudenmodulierten Impuls eine Röhre mehr oder weniger gesperrt wird, so daß sich die zwischen Kathode und Anode dieser Röhre li,e,-ende Kapazität, die aus der Eigenkapazität der Röhre und gegebenenfalls zugeschalteten Kapazitäten besteht, während der Sperrzeiten der Röhre über einen hohen Widerstand auflädt und nach Beendigung des Impulses wieder über die Pentode entlädt. Hierbei wird die Eigenschaft der Pentode ausgenutzt, zwischen hohen und sehr niedrigen Werten der Anodenspannung einen konstant bleibenden Anodenstrom zu führen, so daß die Entladung der Kapazität bis zu sehr kleinen Spannungswerten herunter annähernd linear verläuft. Der Pentode elektrisch gleichwertig sind Schirmgitterröhren, in denen der Sekundärelektronenfluß durch andere Maßnahmen als das Bremsgitter, z. B. durch eine Raumladung oder durch Entakticierung der Elektroden, verhindert ist, oder Röhren (auch Trioden), die im Sättigungsbereich der Kathode arbeiten.The circuit according to the invention therefore works in such a way that a tube is more or less blocked by the amplitude-modulated pulse, so that the capacitance between the cathode and anode of this tube, the consists of the internal capacity of the tube and possibly connected capacities, charges during the blocking times of the tube via a high resistance and after termination of the pulse discharges again via the pentode. This is the property of the pentode exploited, a constant between high and very low values of the anode voltage lead permanent anode current, so that the discharge of the capacity up to very much runs almost linearly down to small voltage values. The pentode electric Screen grid tubes, in which the secondary electron flow through measures other than the brake grid, e.g. B. by a space charge or by deactivation of electrodes, or tubes (also called triodes), which are in the saturation range the cathode work.

Die Abb. i zeigt eine gemäß der Erfindung aufgebaute Schaltung, deren Wirkungsweise an Hand der Abb. i a und i b erläutert wird. In Abb. i a sind übereinander die Spannungsverläufe an den mit A, B, C und D bezeichneten Punkten der Abb. i aufgetragen. Um die Arbeitsweise der Röhren erkennbar zu machen. sind daneben die in Betracht kornmenden Kennlinien dargestellt. Am Punkt <d, d. 1i. am Steuergitter der Pentode i, werden die amplitudenmodulierten Impulse JA mit solcher Polarität zugeführt, daß sie das Gitterpotential negativ machen. Dabei ist jedoch dafür zu sorgen, daß die Impulse nicht über den Anodenstromeinsatzpunkt a. in negativer Richtung hinausgehen, weil sonst Verzerrungen auftret,-n würden. Der Pentode i wird die Anodengleichspannung über einen hochohmigen Widerstand 2 zugeführt. Zwischen Anode und Kathode ist die Kapazität 3 wirksam, die unter Umständen nur aus den Elektroden und den Schaltungskapazitäten bestehen kann. Am Punkt B ergibt sich ein Spannungsverlauf, der durch einen annähernd linearen Anstieg während der Dauer eines Impulses und durch einen annähernd linearen Abfall nach dem Impulsende gekennzeichnet ist. Der Ruhewert des Anodenpotentials ist mit b bezeichnet. Wenn der Anodenstrom durch den Impuls herabgesetzt wird, beginnt eine weitere Aufladung des Kondensators 3. welche mit dem Ende des Impulses aufhört und von der Entladung über die Anoden- Kathoden-Strecke der Röhre i gefolgt wird. Für den Anstieg der Spannungskurve wäh- rend der Ladezeit ist die Zeitkonstante des aus dem Widerstand 2 und der Kapazität 3 bestehenden Schaltungsteiles maßgebend. Die Zeitkonstante ist so zu bemessen. daß wäh- rend der Impulsdauer ein stetiger Anstieg der Spannung am Kondensator zustande kommt. Wenn die Zeitkonstante dieses Kreises wesent- lich größer als die Dauer eines Impulses ist. kann mit einem praktisch linearen Verlauf der Ladekurve gerechnet werden. Unter L"ni- ständen ist allerdings auch eine kleinere Zeitkonstante brauchbar, jedoch darf die Zeit- konstante nicht so klein werden, daß die Anodenspannungsimpulse im Punkt B eine praktisch formgetreue Abbildung der Ein- gangsimpulse am Punkt <-i sind. In Abb. i b ist das Kennlinienfeld der Pentode i dargestellt. Während der mit e, f, ä, lt. bezeichneten Abschnitte eines Eingangs- impulses bzw. einer Impulslücke durchläuft das Potential am Punkt b' die in Abb. i b dick ausgezogenen, mit dem gleichen Puclistal-)eii bezeichneten Karten. Der Ruhepunkt R ergibt sich als Schnittpunkt der Widerstands- geraden 1I' mit der obersten Kennlinie, welche für die beim Fehlen eines Impulses vorhandene Gitterspannung gilt. Durch die Impulsflanke e wird der Arbeitspunkt auf der Steuergitter- spannung-Anodenstrom-Kennlinie in nega- tiver Richtung verschoben, was dein Rück- gang auf die unterste Kennlinie in Abb. 11) entspricht. Nun beginnt bei praktisch kon- stant bleibendem Anodenstrom die Aufladung der Kapazität 3 (Abschnitt f). Wenn man auf einen linearen Spannungsanstieg Wert legt. wählt man den Widerstand 2 so groß, daß der Impuls beendet ist, bevor sich die Span- nung am Punkt B auf den neuen Arbeits- punkt R' (Schnittpunkt der Widerstands- geraden TI' mit der untersten Kennlinie) stabi- lisiert hat. Die Rückfront g des Impulses führt denArbeitspunkt wieder auf die oberste K=ennlinie zurück, und während der anschlie- ßenden Impulslücke h erreicht dieser wieder seine Ausgangslage R. Das Anod@nrulie- potential b kann bei handelsüblichen Pentoden mit nur 2o bis 30 Volt angenommen werden, während das höchste Anodenpotential im Punkt B ein Vielfaches davon sein kann. Die an Punkt B auftretenden dreieckigen Spannungsimpulse TB werden anschließend einer Begrenzereinrichtung zugeführt, welche die Dreieckspitzen abschneidet b@z.w. aus den dreieckigen Impulsflächen zur Grundlinie parallele Streifen herausschneidet, die eine praktisch rechteckige Gestalt und eine der Höhe der ursprünglichen amplitudenmodulierten Impulse entsprechende Länge haben. Dies kann beispielsweise, wie in Abb. i gezeigt wird, durch eine nachgeschaltete Röhre 4 erfolgen, in welcher die Impulskuppen durch den Gitterstromeinsatz abgeschnitten werden. Zu diesem Zweck liegt im Gitterstromkreis der Röhre 4 ein Widerstand 5, der für die hohen Impulsoberschwingungen durch einen Kondensator 6 überbrückt sein kann. Der Impulsverlauf am Punkt C ist in Abb-. i a dargestellt. Durch eine zwischen der Kathode und -dem Steuergitter wirksame negative Vorspannung c wird der Arbeitspunkt jenr seits des Anodenstromeinsatzpunktes gelegt. Die im Punkt B entstehenden dreieckigen Spannungsimpulse werden dem Steuergitter der Röhre 4 in solcher Polung zugeführt, daß sie das Potential des Steuergitters in positiver Richtung verschieben. Das Potential kann jedoch den mit O bezeichneten Gitterstromeinsatzpunkt wegen des an dem Gitterwiderstand 5 entstehenden Spannungsabfalls nicht überschreiten, Der Anoidenstromkreis der Röhre4 führt infolgedessen rechteckige längenmodulierte Stromimpulse konstanter Höhe, die am Punkt D Spannungsimpulse gleicher Form erzeugen. Die Länge dieser Impulse entspricht mit der bei Modulationskennlinien üblichen Genauigkeit der Höhe der am Punkt A zugeführten amplitudenmodulierten Impulse.Fig. I shows a circuit constructed according to the invention, the mode of operation of which is explained with reference to Figs. Ia and ib. In Fig. Ia, the voltage curves are plotted on top of each other at the points marked A, B, C and D in Fig. I. To make the functioning of the tubes recognizable. the characteristic curves under consideration are shown next to it. At point <d, d. 1i. at the control grid of the pentode i, the amplitude-modulated pulses JA are supplied with such polarity that they make the grid potential negative. However, it must be ensured that the pulses do not exceed the anode current start point a. go out in the negative direction, because otherwise distortions would occur. The anode DC voltage is fed to the pentode i via a high-value resistor 2. The capacitance 3 is effective between the anode and cathode, which under certain circumstances can only consist of the electrodes and the circuit capacitances. At point B there is a Voltage curve, which by an approximately linear increase over the duration of a Momentum and by an approximately linear one Fall marked after the end of the pulse is. The rest value of the anode potential is denoted by b. When the anode current is lowered by the impulse begins another charging of the capacitor 3. which ends at the end of the impulse and from the discharge via the anode Cathode stretch of tube i is followed. For the rise of the voltage curve select rend of the loading time is the time constant of the from resistance 2 and capacitance 3 existing circuit part is decisive. the The time constant is to be measured in this way. that rend the pulse duration a steady increase in Voltage on the capacitor comes about. If the time constant of this circle is Lich is greater than the duration of a pulse. can with a practically linear course calculated from the charging curve. Under L "ni- booths is also a smaller one Time constant usable, but the time constant do not become so small that the Anode voltage pulses at point B. practically true-to-shape illustration of the impulses at point <-i are. In Fig. Ib the characteristic field is the Pentode i shown. While the with e, f, ä, according to the designated sections of an entrance impulses or an impulse gap the potential at point b 'is thick in Fig. ib drawn out, with the same Puclistal-) eii designated cards. The rest point R gives as the intersection of the resistance straight 1I 'with the uppermost characteristic, which for the one present in the absence of an impulse Grid voltage applies. The pulse edge e the operating point on the control grid voltage-anode current characteristic curve in negative shifted in tive direction, what your return gear to the lowest characteristic in Fig. 1 1) is equivalent to. Now begins with practically constant anode current the charging the capacity 3 (section f). When you on value a linear voltage increase. one chooses the resistance 2 so large that the pulse has ended before the span at point B on the new working point R '(intersection of the resistance straight TI 'with the lowest characteristic) stable has lized. The back front g of the momentum leads the working point back to the top K = characteristic curve, and during the subsequent This reaches the end of the pulse gap h again his starting position R. The anod @ nrulie- potential b can be used with commercially available pentodes with only 2o to 30 volts can be assumed, while the highest anode potential im Point B can be a multiple of this. The triangular voltage pulses TB occurring at point B are then fed to a limiter device, which cuts off the triangular tips b @ zw cuts out strips parallel to the base line from the triangular pulse areas, which have a practically rectangular shape and a length corresponding to the height of the original amplitude-modulated pulses. This can be done, for example, as shown in Fig. I, through a downstream tube 4 in which the pulse peaks are cut off by the grid current insert. For this purpose there is a resistor 5 in the grid circuit of the tube 4, which can be bridged by a capacitor 6 for the high pulse harmonics. The pulse course at point C is shown in Fig-. ia shown. By a negative bias voltage c effective between the cathode and the control grid, the operating point is placed on the other side of the anode current start point. The triangular voltage pulses arising at point B are fed to the control grid of the tube 4 with such polarity that they shift the potential of the control grid in a positive direction. However, the potential cannot exceed the grid current start point marked O because of the voltage drop occurring at the grid resistor 5. The length of these pulses corresponds to the height of the amplitude-modulated pulses supplied at point A with the accuracy customary for modulation characteristics.

Die Begrenzung der dreieckigen Impulse, die im Punkt B auftreten, kann: auch auf andere Weise erfolgen. Gemäß Abb. a ist das Steuergitter der nachgeschalteten Röhre 4 einerseits mit der Anode der Pentode i über eine Diode 7 und andererseits mit dem positiven Pol einer Spannungsquelle über den Widerstand 8 verbunden. Infolge einer negativen Vorspannung des Steuergitters. gegen die Kathode der Röhre 4 arbeitet diese Röhre im A-Betrieb. Die Diode? stellt eine Schwelle dar, welche nur diejenigen Teile der dreieckigen Spannungsimpulse, die eine gewisse Höhe überschreiten, durchläßt. Das` Abschneiden der dreieckigen Spitzen bei einem etwas höher gelegenen Spannungswert erfolgt dadurch, daß das Steuergitterpotential der Röhre 4 unter den Anodenstromeinsatzpunkt absinkt. Die in Abb. z dargestellte Schaltung hat den Vorteil, daß die Beschneidung des Impulses von oben und unten zwei voneinander getrennten Organen, nämlich einerseits der Diode und andererseits der Entladungsröhre 4, die sich gegenseitig nicht beeinflussen können, zugewiesen ist.The limitation of the triangular impulses that occur at point B, can: also be done in other ways. According to Fig. A, the control grid is the downstream Tube 4 on the one hand with the anode of the pentode i via a diode 7 and on the other hand connected to the positive pole of a voltage source via the resistor 8. As a result negative bias of the control grid. works against the cathode of the tube 4 this tube in A mode. The diode? represents a threshold which only those Parts of the triangular voltage pulses that exceed a certain level let through. The cutting off of the triangular tips at a slightly higher voltage value takes place in that the control grid potential of the tube 4 is below the anode current start point sinks. The circuit shown in Fig. Z has the advantage that the circumcision of the impulse from above and below two separate organs, namely on the one hand the diode and, on the other hand, the discharge tube 4, which do not influence each other can, is assigned.

Da die Anoden.strom-Anodenspan.nungs-Kennlin.ie der Pentode i bekanntlich nicht von hohen Anodenspannungen bis zur Ano@denspannung o herunter geradlinig verläuft, sondern wie aus Abb. i b ersichtlich, etwa bei dem Anodenspannungswert b plötzlich abfällt, verläuft die Entladung der Kapazität 3 nicht ganz bis zum Schluß linear, sondern läuft am Ende in einen kurzen exponentiellen Schwanz aus. Sollte dieser Schwanz stören, so läßt er sich dadurch beseitigen, daß man in Reihe mit dem Anodenwiderstand a eine kleine lnduktivität 9 (vgl. Abb. a) legt und die Zeitkonstante von Widerstand und Induktivität gleich der Zeitkonstanten des exponentiellen Abklingvorganges macht. Eine solche Kompensation kann übrigens auch an der Begrenzerröhre 4 vorgenommen werden. Wie eine genaue Betrachtung der Vorgänge zeigt, ist eine solche Kompensation mit Rücksicht auf die Güte der üblichen Pentoden nur in vereinzelten Sonderfällen notwendig, während im allgemeinen der verbleibende exponentielle Schwanz nicht stört, da er kurz gegen die Länge des eigentlichen Impulses bzw. der Impulslücke ist.Since the anode current anode voltage characteristic curve of the pentode i is known does not run in a straight line from high anode voltages to anode voltage o, but as can be seen from Fig. i b, suddenly at the anode voltage value b drops, the discharge of capacity 3 is not quite linear to the end, but ends in a short exponential tail. Should this Disturb the tail, it can be eliminated by being in series with the anode resistance a places a small inductance 9 (see Fig. a) and the time constant of resistance and inductance equals the time constant of the exponential decay. Such a compensation can also be made on the limiter tube 4 will. As a close examination of the processes shows, there is such a compensation in consideration of the quality of the usual pentodes only in isolated special cases necessary, while in general the remaining exponential tail does not interfere, because it is short compared to the length of the actual pulse or the pulse gap.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Umwandlung amplitudenmodulierter Impulse in längenmodulierte Impulse, dadurch gekennzeichnet, daß die amplitudenmodulierten Impulse einer Pentode oder elektrisch gleiichwertigen Röhre in solcher Polung zugeführt werden, daß der Anodenstrom in den Impulspausen am größten ist und in den Impulszeiten einen der Impulshöhe entsprechend kleineren Wert annimmt, daß ferner die Anodenspannung an, diese Röhre über einen Widerstand angelegt wird, der zusammen mit der zwischen. Kathode und Anode wirksamen Kapazität eine zur Erzielung der gewünschten Impulsbreite geeignete Zeitkonstante besitzt und daß die von der Anode abgenommenen dreieckigen Impulse einer die Impulsspitze abschneidenden Begrenzerein.richtung zugeführt werden. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckigen Impulse dem einen Widerstand (5) enthaltenden Gitterkreis Gitterkreis einer weiteren Entladungsröhre (4) zugeführt werden, deren Anodenstromanstieg durch den Gitterstromeinsatz begrenzt wird. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das. Steuergitter einer der Pentode nachgeschalteten Röhre einerseits über eine Gleichrichterstrecke (Diode 7) mit der Anode der Pentode (i) und andererseits über einen Widerstand (S) mit dem Pluspol einer Spannungsquelle verbunden ist. Anordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anodenwiderstand (2) der Pentode (i) eine Induktivität (c9) in Reihe geschaltet, die zusammen mit dem Widerstand eine Zeitkonstante ergibt, welche gleich ist der Zeitkonstanten eines am Impulsende auftretenden Abklingvorganges.PATENT CLAIMS: i. Arrangement for converting amplitude-modulated Pulses in length-modulated pulses, characterized in that the amplitude-modulated Pulses of a pentode or electrically equivalent tube fed in such polarity be that the anode current is greatest in the pulse pauses and in the pulse times assumes a value correspondingly smaller to the pulse height, that furthermore the anode voltage on, this tube is applied via a resistor which, together with the between. Cathode and anode effective capacitance to achieve the desired pulse width has a suitable time constant and that the triangular ones taken from the anode Pulses are fed to a limiter device which cuts off the pulse peak. z. Arrangement according to claim i, characterized in that the triangular pulses the lattice circle, which contains a resistor (5), lattice circle of a further discharge tube (4), the anode current rise of which is limited by the use of grid current will. 3. Arrangement according to claim i, characterized in that the. Control grid one of the tubes downstream of the pentode on the one hand via a rectifier path (Diode 7) with the anode of the pentode (i) and on the other hand via a resistor (S) is connected to the positive pole of a voltage source. Arrangement according to claim i or following, characterized in that with the anode resistor (2) of the pentode (i) an inductor (c9) connected in series together with the resistor results in a time constant which is equal to the time constant of one at the end of the pulse occurring decay process.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2824287A (en) * 1955-05-13 1958-02-18 Hughes Aircraft Co Signal-amplitude to pulse-duration converter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2824287A (en) * 1955-05-13 1958-02-18 Hughes Aircraft Co Signal-amplitude to pulse-duration converter

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