Schweißverbindung Es sind Schweißverbindungen bekannt, bei denen an
sich bekannte nichtaustenitischie Stähle oder Stahllegierungen mit Zusatzwerkstoffen
verbunden sind, dien eine Schweiße mit austenitischem Gefüge ergeben. Solche Schweißwerkstoffe
werden vorwiegend dort verwendet, wo die Verschweißung mit einem dem Grundwerkstoff
ähnlichen Zusatzwerkstoff keine genügend guten mechanischen Eigenschaften hervorrufen
würde. Als austenitischer Zusatzwerkstoff werden die bekannten hochlegierten Chrom-Nickel-,
Chrom-Mangan und genonamen.Welded connection There are known welded connections in which at
known non-austenitic steels or steel alloys with additional materials
are connected, which result in a weld with an austenitic structure. Such welding materials
are mainly used where the welding with one of the base material
similar filler metals do not produce sufficiently good mechanical properties
would. The well-known high-alloy chromium-nickel,
Chromium-manganese and genonames.
Es hat sich herausgestellt, daß bei Schweißverbindungen die an nichtaustenitischen
Stählen und Stahllegierungen durch Austenitschweißung hergestellt sind, nach längeren
Betriebszeiten unter der Einwirkung von Säuren, Salzlösungen und Laugen eine außerordentlich
nachteilige Erscheinung auftreten kann. Es tritt nämlich im Laufe der Zeit
eine
Lostrennung der austenitisehen Schweiße von dem nichtaustenitischen Grundwerkstoff
an der Berührungsfläche dieser Neiden verschiedenartigen Werkstoffe ein. Dies kann
im ungünstigsten Fall so weit gehen, daß die gesamte Schweißraupe herausgetrennt
wird. Da dieser Vorgang. wenn er von innen erfolgt, der Kontrolle verborgen bleibt.
kann eine solche Korrosion an der Berührungsfläche zwischen Schweifte und Grundwerkstoff.
die im folgenden als Schweißfugnkorrosion bezeichnet werden soll, bei drucktragenden
Teilen zu unabsehbaren Folgen führen.It has been found that in the case of welded connections, the non-austenitic
Steels and steel alloys are made by austenite welding, after lengthy periods
Operating times under the influence of acids, salt solutions and alkalis are extraordinary
adverse phenomenon can occur. Namely, it occurs over time
one
Separation of the austenitic welds from the non-austenitic base material
at the contact surface of these envy a different kinds of materials. This can
in the worst case, go so far that the entire weld bead is cut out
will. Because this process. if it is done from within, it remains hidden from control.
Such corrosion can occur on the contact surface between the tail and the base material.
which is to be referred to as weld joint corrosion in the following, in the case of pressure-bearing
Sharing leads to unforeseeable consequences.
Diese nachteilige Erscheinung- läßt sich "erfindungsgemäß dadurch
vermeiden. daß dem Grundwerkstoff solche Elemente zulegiert werden!, die eine hohe
Affinität zum Kohlenstoff haben, wie Titan. Niob, Tantal. Vanadin und Zirkon. Der
Anteil an diesen Elementen muß mindestens so groß gewählt werden. daß der Gesamtkohlcnstoffgehalt
an diese Kleinente gebunden vorliegt.According to the invention, this disadvantageous phenomenon can be "eliminated" by this
avoid. that such elements are added to the base material !, which is a high
Have an affinity for carbon, like titanium. Niobium, tantalum. Vanadium and zircon. Of the
The proportion of these elements must be chosen to be at least as large. that the total carbon content
is bound to this little duck.
An dein Wesen der Erfindung ändert :ich nichts, wenn dem Grundwerkstoff
noch andere Elemente, wie Chrom, 'Nickel, Molybdän, Aluminium, Silicium, Mangan,
Wolfram uns Kupfer zulegiert sind, um deren Sonderwirkungen. wie Korrosionshständigkeit.
Warmfestigkeit usw. auszunutzen, und zwar in einer solchen Hille, daß der nichtaustenitische
Charakter des Grundwerkstoffes erbalten bleibt.The essence of the invention changes: I do nothing if the base material
other elements such as chromium, nickel, molybdenum, aluminum, silicon, manganese,
Tungsten and copper are added to their special effects. like corrosion resistance.
To exploit heat resistance, etc., in such a Hille that the non-austenitic
The character of the base material is retained.
Ein.. Erklärung für die Wirkung der erfin dungsgemäß vorgenommenen
Maßnahmen kann nicht gegeben werden. Es läßt sich jedoch, beweisen, daß ein Zusammenhang
mit der bekannten Erscheinung der interkristallinen Korrosion nicht bestellt. Das
ergibt sich z. B. daraus. daß hei einer Schweißverbindung. deren Schweißzusatzwerkstoff
in bekannter Weise durch Zusatz von Titan, Niob usw gegen interkristalline Korrosion
beständig gemacht worden ist und deren Grundwerkstoff, z. B. ein hochlegierter ferritischer
Chromstahl, durch eine nach dem Schweiße vorgenommene Wärmebehandlung ebenfalls
gegen Kornzerfall heständig Beinacht «-erden ist. die Schweißfugenkorrosion in unverminderter
Weise auftritt. Ein weiterer Beweis dafür ist. daß die gleiche Korrosionserchei
nung auch dann auftritt. wenn ein Grundwerkstoff verwendet wirr!, z. B. unlegierter
Kohlenstoffstahl, bei dein 1)ekanntlich eine interkristalline Korrosion nicht stattfindet.A .. Explanation for the effect of the inventively made according to
Measures cannot be given. It can, however, be shown that there is a connection
not ordered with the well-known phenomenon of intergranular corrosion. That
results z. B. from it. that is, a welded joint. their filler metal
in a known way by adding titanium, niobium, etc. against intergranular corrosion
has been made resistant and its base material, e.g. B. a high-alloy ferritic
Chrome steel, also through a heat treatment carried out after welding
against grain disintegration. the weld joint corrosion in undiminished
Way occurs. Another proof of this is. that the same corrosion policy
tion occurs even then. if a base material is used confused! B. unalloyed
Carbon steel in which 1) intergranular corrosion is known not to take place.