DE763044C

DE763044C - Centering heating coil holder for tubular heating elements

Info

Publication number: DE763044C
Application number: DEL106161D
Authority: DE
Inventors: Frank E Finlayson
Original assignee: AEG AG
Current assignee: AEG AG
Priority date: 1940-12-18
Filing date: 1941-12-09
Publication date: 1952-11-04

Description

Zentrierende Heizwendel-Halterung für Mantelrohrheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf eine zentrierende Heizwendel-Halterung für Mantelrohrheizkörper und ist gekennzeichnet durch zwei. in die beiden- Mantelrohrenden gut passend eingesetzte Tassen mit auf den Mantelrohrrändern ruhenden Flanschen, von denen die eine Tasse im Boden ein dem Durchmesser des Wendelanschlußstiftes angepaßtes Loch besitzt, während die andere Tasse im Boden ein längliches Loch und zu diesem um 9o° versetzt eine längliche Rille besitzt, und daß die Enden der Wendelanschlußstifte Köpfe besitzen, die durch, das Langloch durchgehen und in die Rillen passen. Nach einer weiteren vorteilhaften Einzelheit der Erfindung bestehen die Köpfe der Wendelanschlußstifte aus Abflachungen der Stiftenden. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen der Mantelrohrheizkörper unter Verwendung der Halterung gemäß der Erfindung,- das dadurch gekennzeichnet ist, daß nach Einsetzen der beiden Tassen mit der von ihnen gehaltenen Heizwendel in das Mantelrohr die Mantelrohrenden bis zum festen Einklemmen der Tassen in ihnen verengt werden. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im nachfolgenden beschrieben. Die Erfindung hat den Vorteil, daß gegenüber den bisher bekannten verhältnismäßig umständlichen Halterungen für die Heizwendel beim Herstellen der Mantelrohrheizkörper mit besonderen entfernbaren Mitteln und besonderen Trichtern zum Einschütten des Isolierstoffes in das Mantelrohr die Halterung gemäß der Erfindung die Verwendung der gleichen einfachen Tassen für beide Enden des 1.f antelrohrheizkörpers gestattet, wobei lediglich die Durchbrechungen in den Tassenböden verschieden zu sein brauchen. Die neue Halterung ist somit wesentlich einfacher und billiger, dabei aber restlos zuverlässig, da sie irgendeine Veränderung der Halterung heim Herstellen des Heizkörpers ausschließt. Die einfachen und billigen Tassen brauchen nach Fertigstellung des Heizkörpers von diesem nicht besonders. abgebaut zu werden, sondern, können mit den-Mantelrohrenden abgeschnitten und als Schrott verwendet werden.Centering heating coil holder for tubular heating elements The invention refers to a centering heating coil holder for tubular heating elements and is indicated by two. inserted well fitting into the two jacket pipe ends Cups with flanges resting on the jacket pipe edges, one of which is a cup has a hole in the bottom that is matched to the diameter of the helical connection pin, while the other cup has an elongated hole in the bottom and is offset from it by 90 ° has an elongated groove, and that the ends of the helical connection pins have heads, which go through the elongated hole and fit into the grooves. After another advantageous detail of the invention consist of the heads of the helical connection pins from flattening of the pin ends. The invention also relates to a method for Manufacture of tubular heating elements using the holder according to the invention, which is characterized in that after inserting the two cups with that of them held Heating coil in the jacket pipe the jacket pipe ends until the cups are firmly wedged in them. More beneficial Details of the invention are described below. The invention has the advantage that compared to the previously known relatively cumbersome brackets for the heating coil when manufacturing the tubular heating element with special removable Means and special funnels for pouring the insulating material into the jacket pipe the holder according to the invention the use of the same simple cups for both ends of the 1.f tubular heating element are permitted, with only the openings need to be different in the cup bases. The new bracket is therefore essential Easier and cheaper, but completely reliable, as they are some kind of change the bracket for making the radiator. The simple and cheap After the radiator has been completed, cups do not particularly need from this. to be dismantled, but can be cut with the jacket pipe ends and used as a Scrap can be used.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.The drawing illustrates an embodiment of the invention.

Fig. i zeigt den Mantelrohrheizkörper im Längsschnitt mit eingesetzten Halterungstassen für die Heizwendel; Fig. 2 zeigt im Längsschnitt die Heizkörperenden im weiteren Verlauf der Bearbeitung des Heizkörpers; Fig. 3 zeigt im Schnitt das obere Ende des Heizkörpers im weiteren Verlauf der Herstellung; Fig.4 ist ein Grundriß entsprechend Fig. 3; Fig. 5 zeigt die Tasse für das obere Heizkörperende in großem Maßstab im Grundriß; Fig. 6 zeigt einen Schnitt 6-6 aus Fig. 5 ; I Fig. zeigt einen Schnitt i-7 aus Fig. 5. Der Mantelrohrheizkörper, für den die neue Halterung bestimmt ist, besteht bekanntlich aus einem Mantelrohr i i, das mit einem Isolierstoff 12, beispielsweise hlagnesiumotyd. gefüllt ist, in welchem eine Heizwendel io zentral eingebettet ist, die an ihren Enden Anschlußstifte 13 und 14 besitzt, die beispielsweise durch Einschrauben in die Wendel mit dieser verbunden sind (Fig. S). Beim Verstellen dieser Heizkörper wird (las Mantelrohr i i nach Einfügen der Heizwendel und nach Einschütten des Isolierstoffes durch Hämmern oder Walzen, in seinem Außendurchmesser reduziert, wodurch eine Verdichtung des Isolierstoffes herbeigeführt wird, was zur Erzielung einer einwandfreien Isolierung zwischen Heizwendel und 'Hantel erforderlich ist. Beim Einschütten des körnigen Isolierstoffes muß die Heizwendel in dem Nfantelrohr zuverlässig zentral gelialteit iwer(leri, wozu bisher @-er?i:i@tnismäßi- um.täudliche 1lalterun-en 1.ei:u?zt wurden.Fig. I shows the tubular heating element in longitudinal section with inserted Holding cups for the heating coil; Fig. 2 shows the radiator ends in longitudinal section in the further course of processing the radiator; Fig. 3 shows in section that upper end of the radiator in the further course of manufacture; Fig. 4 is a plan view corresponding to FIG. 3; Fig. 5 shows the cup for the upper end of the radiator in large format Scale in plan; Fig. 6 shows a section 6-6 from Fig. 5; I Fig. Shows one Section i-7 from Fig. 5. The tubular heating element for which the new bracket is intended is, as is known, consists of a jacket tube i i, which is covered with an insulating material 12, for example, hlagnesiumotyd. is filled, in which a heating coil io centrally is embedded, which has terminal pins 13 and 14 at its ends, for example are connected to this by screwing into the helix (Fig. S). When adjusting this radiator is (read jacket pipe i i after inserting the heating coil and after Pouring in the insulating material by hammering or rolling in its outer diameter reduced, whereby a compression of the insulating material is brought about, which for Achieving perfect insulation between the heating coil and the dumbbell is required is. When pouring in the granular insulating material, the heating coil must be in the jacket tube reliable central gelialteit iwer (leri, why so far @ -er? i: i @ tnisförmi- um.täudliche 1lalterun-en 1.ei: u? Zt were.

Fig. i -neigt den Heizl«@rper mit der netirn Halterung vor dem Einschütten des Isolierstoffes. Beim I?itischiitten des Isolierstottc°z müssen die Heizkörper etwa lotreAit gehalten werden. Das untere Ende des Rohres .wird erfindungsgemäß durch eine Tasse 16 abzeschlossen, die sich mit ihrem nach außen gebogenen Rand 1611 auf den Außenrand des Mantelrohres i i stützt. Die Tasse besitzt im Boden ein zentrales Loch 22. dessen Durchmesser dem Durchmesser des Anschlußstiftes 1,4 entspricht. Das Außenende des Stiftes 14 besitzt einen Kopf 23, der beispielsweise aus einer Abflachung des Stiftes besteht. Die Tasse paßt ziemlich genau in das Rohr i i hinein. Da der abgeflachte Kopf 23 des Stiftes 1.4 durch das Loch 22 nicht durchgeht, wird die Heizwendel io im unteren Mantelrohrende auf diese Weise zuverlässig gehalten.Fig. 1 - inclines the heater with the net holder before pouring it in of the insulating material. When the insulating material is switched on, the radiators must be held about lotreAit. The lower end of the tube .wird according to the invention closed by a cup 16, which is with its outwardly curved edge 1611 based on the outer edge of the jacket tube i i. The cup has a in the bottom central hole 22 whose diameter corresponds to the diameter of the connecting pin 1.4. The outer end of the pin 14 has a head 23, for example from a There is a flattening of the pin. The cup fits pretty well into the tube i i. Since the flattened head 23 of the pin 1.4 does not go through the hole 22, is the heating coil io held reliably in this way in the lower end of the jacket pipe.

In das obere Rohrende ist ebenfalls eine Tasse 15 mit einem Flansch 15a ziemlich genau passend eingesetzt, die sich von der unteren Tasse 16 dadurch unterscheidet. daß in ihrem Boden 17 ein dem Durchmesser des Anschlußstiftes 13 angepaßtes Loch 18 vorgesehen ist, das nach beiden Seiten eine längliche Verlängerung 21 aufweist. so daß ein Langloch entsteht. Zu diesem Langloch uni go° versetzt ist in dem Boden ferner eine liche Rille ig vorgesehen. Der Anschlulistift 13 besitzt einen Kopf 2o, der beispielsweise auch durch Abflachen des Stiftendes hergestellt sein kann. Dieser flache Kopf ist so bemessen, daß er durch das Langloch 18. 21 hindurchgesteckt werden kann und in der Rille ig Platz hat, durch die er gegen Verdrehungen gesichert ist. -Die Herstellung des Mantelrohrheizkörpers unter Verwendung der neuen Halterung für die Heizwendel erfolgt in folgender Weise. Der untere Anschlußstlft 14 wird durch das Loch .22 der unteren Tasse 16 -durchgesteckt und mit der Heizwindel io verbunden. Dann wird der ollere Anschluß.stift 13 mit der 1 ieizwendel verbunden, wonach die Heizwendel mit den beiden Anschlußstiften und dür "fasse 16 in (fas Mantelrohr il von unten eingeführt werden. Der Anschlußstift 13 wird aus dem oberen Rohrende so weit unter Spannui>> der Heizwendel herausgezogen, (kaß die obere Tasse 15 mit ihrem Bodenlangloch IS, 21 über den Stiftkopf 2o gesteckt werden kann. Dann wird die Tasse so um go' verdreht. (laß der Kopf 20 in die Rille ig zu liegen kommt. Die Tasse 15 wird dann in das obere Nfantelrohrende eingesetzt. Auf diese Weise ist jetzt ; die Heizwendel zuverlässig zentral zwischen den lxiden 'fassen gehalten. Uni ein Heraussickern. des trockenen und 1<iirni,ren stoffes am unteren l-Zilde des lleizkörpers zli vermeiden, wird der untere Rohrrand verengt, wie in Fig. 2, unten, gezeigt. Das Veren-en kann ciltweder durch Walzen oder mittels eines beispielsweise viereckigen Gesenk,s erfolgen. Der verengte Rand 2.1 drückt auch die Tasse derart zusammen, daß sie im Rohr fest eingeklemmt ist, so (Maß Isolierstoff an der Tasse vorbei nicht mehr ausgeschüttet werden kann.In the upper end of the pipe there is also a cup 15 with a flange 15a used almost exactly matching, which is from the lower cup 16 thereby differs. that in its bottom 17 a diameter of the connecting pin 13 adapted hole 18 is provided, which is an elongated extension on both sides 21 has. so that an elongated hole is created. To this elongated hole uni go ° is offset a Liche groove ig is also provided in the bottom. The connector pin 13 has a head 2o, which is also produced, for example, by flattening the end of the pin can be. This flat head is dimensioned so that it can pass through the elongated hole 18. 21 can be inserted through and has space in the groove through which it prevents twisting is secured. -The manufacture of the tubular heating element using the new Bracket for the heating coil is done in the following way. The lower connector 14 is pushed through the hole .22 of the lower cup 16 and with the heated diaper io connected. Then the older connection pin 13 is connected to the first coil, after which the heating coil with the two connecting pins and may take 16 in (fas jacket pipe il to be introduced from below. The connecting pin 13 is from the upper end of the pipe so far under Spannui >> the heating coil pulled out, (take the upper cup 15 with their bottom slot IS, 21 can be plugged over the pin head 2o. Then it will be the cup so twisted around go '. (Let the head 20 come to rest in the groove. The cup 15 is then inserted into the upper end of the jacket tube. In this way is now ; the heating coil is reliably held centrally between the lxides. Uni a seepage. of dry and 1 <iirni, ren material Avoid zli at the lower l-zilde of the body, the lower edge of the tube is narrowed, as shown in Fig. 2, below. The Veren-en can either by rolling or by means of a square die, for example, s take place. The narrowed edge 2.1 presses also the cup together in such a way that it is firmly clamped in the pipe, so (measure of insulating material can no longer be poured past the cup.

Alsdann kann durch die seitlichen Verlängerungen 21 des Bodenloches in der oberen Tasse 15 der Isolierstoff in das Mantelrohr eingeschüttet werden, was unter Schütteln und Klopfen des Rohres erfolgt, damit der Isolierstoff sich gut setzt. Ist das Mantelrohr mit Isolierstoff vollständig gefüllt, so wird auch das obere Mantelrohrende durch Walzen oder mittels eines Gesenkes verengt, wie in den Fig.,3 und 4 gezeigt. Durch das Verengen wird auch hier die Tasse fest eingeklemmt, so daß zwischen Tasse und 'Mantelrohr kein Isolierstoff mehr herausgeschüttet werden kann. Die Tasse selbst wird dabei. ähnlich wie die untere Tasse, etwas verformt. Bei der in Fig..I gezeigten Gestalt des verformten Rohreildes wurde zum Verformen ein viereckiges Gesenk benutzt, so daß auch das 'Mantelrohrende einen viereckigen Querschnitt erhält.Then can through the lateral extensions 21 of the bottom hole the insulating material is poured into the jacket pipe in the upper cup 15, what is done by shaking and tapping the pipe so that the insulating material itself well sets. If the jacket pipe is completely filled with insulating material, then also the upper end of the casing tube is narrowed by rolling or by means of a die, as in Figs. 3 and 4 shown. Due to the narrowing, the cup is also clamped tightly here, so that no more insulating material is poured out between the cup and the jacket pipe can. The cup itself will be there. similar to the lower cup, slightly deformed. In the shape of the deformed pipe part shown in Fig..I was to deform a square die is used so that the end of the jacket pipe is also square Cross-section received.

Um ein Heraustreten des Isolierstoffes aus clemMantelrohr hei dem nachfolgenden Häminern: oder Walzen zwecks Verringerung des Durchmessers und Verdichtens des Isolierstoffes zu verhüten, kann das Langloch 2i , nach Einfüllen des Isolierstoffes irgendwie verschlossen werden, beispielsweise mittels einer Schicht eines Kunstharzes od. dgl., welche nach dem Auftragen hart wird. Dann kann das Rohr in üblicher Weise durch Häminern oder Walzen verdichtet werden. Nach Fertigstellung des Heizkörpers werden die Enden des 'Mantelrohres mit den Tässen und den Anschlußstiftköpfen so abgeschnitten, (laß aus den Mantelrohren ledi#glich ilie kopflosen .\ii,clilul.l.,;tifte herausral-en, wie in Fit. 1 -e- zeit. 1)ie llerstellung, (les Mailtelroilrheiz- kiirpers ist damit lleencht. In order to prevent the insulating material from coming out of the jacket tube in the subsequent hemmining: or rolling for the purpose of reducing the diameter and compressing the insulating material, the elongated hole 2i can be closed somehow after filling the insulating material, for example by means of a layer of synthetic resin or the like, which hardens after application. The pipe can then be compacted in the usual way by hemmining or rolling. After completion of the radiator, the ends of the 'jacket pipe with the cups and the connection pin heads are cut off (let from the jacket pipes only ilie headless . \ ii, clilul.l.,; push pins out, as in Fit. 1 - e- Time. 1) production, (les Mailtelroilrheiz- kiirpers is lukewarm.

Claims

PATENT CLAIM ciir: i. / entrende Ileiz \ venclel-11alterun # -for 'jacket-tube heating elements, characterized by two cups (15, 16) which are well-fitted in the two jacket-tube ends with flanges (151', 10 ") resting on the jacket tube edges, one of which is a cup (16) in the bottom has a (learn diameter of the @ \ 'endel connection pin (14) aiigepasste hole (22)), while the other cup (1 5) in the bottom ( 17) an elongated hole (11 ;, 21) and to this has an elongated groove (ig) offset by 90 °, and that the ends of the helical connection pins (13, 14) have heads (20 , 23) which pass through the elongated hole (rd, 21) and fit into the groove (i9).

2. Holder according to claim i, characterized in that the heads (20, 23) consist of flats of the pins (13, 1: 1).

3. Method of manufacture the tubular heating element using the holder according to claim i or 2, characterized in that after inserting the 'suffering cups (15, 16) with that of them held heating coil (io) in the jacket pipe (ii) the jacket pipe ends up to firmly clamp the cups (15, 16) in them.

4. Procedure according to claim 3, characterized in that a Die serves.

5. The method according to claim 3 or .I, characterized in that after filling the jacket tube (ii) with the insulating material (12) enclosing the heating coil (io), the elongated hole (21) is closed, e.g. 13. with a synthetic resin layer or dril.