Signalgerät für die Verlegung ortsbeweglicher Fernmeldekabel
Während der Verlegung von ortsbeweg-
lichen Fernmeldeleitungen oder -kabeln ist es
erwünscht, daß zwischen Personen am orts-
festen Ausgangspunkt der Leitung und den die
Verlegevorrichtung (Kabeltrommel) bedienen-
,den Personen jederzeit eine Verständigung
möglich ist.
Es :ist zu diesem Zweck bereits bekannt, an
der Kabeltrommel im Innern des Kernes eine
Si:gnalvorrichtüng, z. B. Klingel, Lampe, Laut-
sprecher o:d.,d'gl., mit Anschlußsteckern oder
-buchsen für die Anschaltung eines ortsbeweg-
lichen Fernsprechers fest anzubringen. An
diese Vorrichtung wird das auf die, Trommel
aufgewickelte Kabel mit seinem inneren Ende
über eine -im Innern der Trommel befindliche
Steckvorrichtung angeschlossen. Sobald,@durch
die Signalvorrichtung ein Zeichen gegeben
wird, kann die ortsbewegliche Fernmelde-
station über die erwähnten Anschlußstecker
oder-buchsen angeschaltet und das gewünschte
Gespräch geführt werden.
Es ist nun aber sehr umständlich und kost-
spielig, jede-- Kabeltrommel mit einer derartigen
Signalvorrichtung auszurüsten; .diies ist sogar
unmöglich bei Verwendung vorhandener
Kab:ltrommeln. Der Erfindung liegt die Auf-
gabe zugrunde, die gewünschte Verständi-
gun gsmäglichkeit mit wesentlich einfacheren
-Mitteln zu schaffen bzw. überhaupt bei vor-
handenen Trommeln zu,°rmöglichen.
Die Erfindung betrifft ein Signalgerät für
die Verlegung ortsbeweglicher Fernmelde-
kabel und -leitungen.
Erfindungsgemäß ist das Gerät nach Art
einer Pupinspulenmuffe g.-staltet und einerseits
üb--r eine Stecherkupplung elektrisch und
mechanisch mit dem inneren Ende des auf die
normale Verlegungstrommel aufgebrachten
Isabels, andererseits über eine mechanische
Kupplung leicht lösbar mit :einem an der
Trommel. z. B. an einer Seitenscheibe, be-
festigten Element, z. B. Kette, Riemen od. d-1.,
verbunden, das biegsam und in der Länge
1°icht veränderbar ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand
eines Ausführungsbeispieles in den Fig. i
und -2 der Zeichnung näher erläutert.
i ist ein kurzes zylindrisches Rohr. An der
einen Stirnseite dieses Rohres ist ein
Kupplungsstecker -- mit Kupplungsring 3
angeordnet, wie sie für die gleichzeitige
elektrische und mechanische Verbindung von
ortsbeweglichen Fernmeldekabeln allgemein
üblich sind. An der anderen Stirnseite ist
einerseits eine Signalvorrichtung d., z. B. ein
Eiecker. kleines Lautsprechersystem od. dgl.,
andererseits ein Kupplungsring 5 angeordnet,
der vorzugsw-°isc dein Kupplungsring 3 gleich
ist, jedoch durch eine besondere Vorrichtung
die Kupplung mit dem Kabel selbst verhindert.
Der Kupplungsstecker 2 wird mit einem
entsprechenden Kupplungsstecker am inneren
Ende 6 des auf die Kabeltrommel auf-
g°wicke1ten Kabels zusammengesteckt und
gelcuppelt.Mittels des Kupplungsringes ä wird
das Signalgerät mit einem in einem ent-
sprechenden Kupplungsring endenden und an
der Trommel 8 befestigten #'erbindungs-
mittel g, das corzu,sw-eis,e biegsam und in der
Länge veränderlich ist, leicht lösbar gekuppelt.
Als Verbindungsmittel kann z. B. ein Leder-
riemen dienen, der durch an der Innenseite der
Tronimelsche il), 9 angebrachte Laschen od. dgl.
gezogen wird und ein Festschnallen des Signal-
gerätes auf dem freien Trommelkern erlaubt.
Im Innern des Rohres i ist eine durch eine
Schutzklappe i6 abgedeckte Platte i i mit zwei
Steckerbuchsen 1? angebracht. Diese Buchsen
sind beispielsweise mit zwei Adern des
Kupplungssteckers a, die Signalvorrichtung .I
mit weiteren zwei Adern dieses Steckers ver-
bunden. Durch eine vom Anfangspunkt der
verlegten Leitung aus erfolgende Betätigung
der Signalvorrichtung .I wird der Verlegungs-
trupp darauf aufmerksam gemacht, daß eine
Fernsprechverbindung zum Anfangspunktauf-
zuneliinen ist. Zu diesem Zweck werden die in
Steckern endenden Leitungen eines vom -Ver-
legungstrupp mitgeführten Fernsprechers in
di=e Buchsen 12 hineingesteckt. Zur Verbindung
des Fernsprechers mit den Kabeladern können
auch andere Z'erbindungsmittel Verwendung
finden. Durch Verwendung anderer in der
Fernmeldetechnik bekannter Schaltelemente
bz-,v. Schaltungen ist auch jederzeit eine
andere Beschaltung der Buchsen und Signal-
elemente möglich, z. B. für die Verwendung an
zweiadrigen Kabeln.
Für die Unterbringung des Signalgerätes
wird zweckmäßig von vornherein durch Ein-
legung einer Zwischenscheibe 13 ein Teil des
Trommelkernes unb.e«-ichelt gelassen. wie es
ja auch fast allgemein in solchen Fällen
üblich ist.
Der Erfindungsgegenstand bringt gegenüber
der bekannten Verlegecorrichtung den großen
Vorteil mit sich, daß jeder Verlegungstrupp
nur .ein Signalgerät b,-nötigt und nicht jede
Trommel fest mit der Signalvorrichtung aus-
gerüstet zu werden braucht, so daß auch
weiterhin vorhandene Trommeln ohne jede
Veränderung benutzt werden können.
Signaling device for laying portable telecommunication cables During the relocation of mobile
It is common telecommunication lines or cables
desired that between people at the local
fixed starting point of the line and the
Operate the laying device (cable drum)
, the people an understanding at any time
is possible.
It: is already known to this end
the cable drum inside the core
Si: signaling device, e.g. B. Bell, lamp, loudspeaker
Speakers o: d., d'gl., with connectors or
-sockets for connecting a mobile
fixed telephone. At
this device is the one on the, drum
coiled cable with its inner end
via a -in the interior of the drum
Connector connected. As soon as, @ through
the signaling device given a sign
the mobile telecommunication
station via the aforementioned connector
or sockets switched on and the desired
Conversation.
But it is now very cumbersome and costly
playful, every-- cable drum with one of these
To equip signaling device; .this is even
impossible when using existing ones
Kab: drums. The invention is based on
based on the desired understanding
gun possibility with much simpler ones
- to create funds or at all with existing
existing drums to make possible.
The invention relates to a signal device for
the relocation of portable telecommunications
cables and wires.
According to the invention, the device according to Art
a Pupinspulenmuffe g.-staltet and on the one hand
Via a spike coupling electrical and
mechanically with the inner end of the on the
normal laying drum applied
Isabels, on the other hand, via a mechanical one
Coupling easily detachable with: one on the
Drum. z. B. on a side window, loading
consolidated element, e.g. B. chain, belt or d-1.,
connected, flexible and in length
1 ° cannot be changed.
The invention is illustrated below
of an embodiment in Figs
and -2 of the drawing explained in more detail.
i is a short cylindrical tube. At the
an end face of this tube is a
Coupling plug - with coupling ring 3
arranged as they are for simultaneous
electrical and mechanical connection of
portable telecommunication cables in general
are common. On the other face is
on the one hand a signaling device d., z. B. a
Eiecker. small speaker system or the like,
on the other hand a coupling ring 5 is arranged,
the vorzugsw- ° isc your coupling ring 3 is the same
is, however, by a special device
the coupling with the cable itself prevents.
The coupling plug 2 is with a
corresponding coupling plug on the inside
End 6 of the cable drum
g ° wicke1ten cable plugged together and
The coupling ring ä is used
the signal device with an in one
speaking coupling ring ending and at
attached to the drum 8
medium g, the corzu, sw-ice, e flexible and in the
Length is changeable, coupled easily detachable.
As a connecting means, for. B. a leather
Straps are used to run through on the inside of the
Tronimelsche il), 9 attached tabs or the like.
is pulled and a buckling of the signal
device allowed on the free drum core.
Inside the tube i is one through one
Protective flap i6 covered plate ii with two
Sockets 1? appropriate. These sockets
are for example with two wires of the
Coupling plug a, the signaling device .I
with two more wires of this connector
bound. Through one of the starting point of the
laid line from subsequent operation
the signaling device .I is the routing
trupp pointed out that a
Telephone connection to the starting point
is zueliinen. For this purpose, the in
Plugs ending lines of one of the -ver-
Legung troop carried telephone in
di = e sockets 12 inserted. To connect
of the telephone with the cable cores
other binding agents are also used
Find. Using others in the
Telecommunication technology of known switching elements
bz-, v. Circuits is also always one
different wiring of the sockets and signal
elements possible, e.g. B. for use
two-core cables.
For accommodating the signal device
is expedient from the outset by
placement of an intermediate disc 13 a part of the
Drum core unb.e «- acorn left. like it
yes almost generally in such cases
is common.
The subject of the invention brings opposite
the well-known laying device the big one
Advantage with itself that every relocation team
only one signaling device is required and not every one
The drum firmly with the signaling device.
needs to be prepared, so that too
still existing drums without any
Change can be used.