DE755864C

DE755864C - Energy transmission system between the shaft of a vibration-endangered driving machine and a driven machine

Info

Publication number: DE755864C
Application number: DEH145333D
Authority: DE
Original assignee: HYDRAULIC COUPLING PATENTS Ltd
Current assignee: HYDRAULIC COUPLING PATENTS Ltd
Priority date: 1934-10-18
Filing date: 1935-10-16
Publication date: 1952-09-15

Description

Energieübertragungsanlage zwischen der Welle einer schwingungsgefährdeten Treibmaschine und einer getriebenen Maschine Die Erfindung richtet sich auf eine Energien ühertragungsanlage, bei welcher eine Flüssigkeitskupplung nach Art der Föttingger-Getriebe, Energie von einer treibenden Maschine nach einer getriebenen Maschine überträgt; es handelt sich beispielsweise um ein Kraftwagenwechselgetriebe. Die Erfindung . Ist vorzugsweise, wenn auch nicht ausschließlich, für Bauarten geeignet, bei denen die getriebene Maschine oder ein die Eingangswelle der getriebenen Maschine stützendes Außenlager mittels eines die Flüssigkeitskupplung umschließenden Glockengehäuses oder mittels eines Hilfsrahmens starr mit der Treibmaschine verbunden ist.Energy transmission system between the shaft of a vibration endangered Driving machine and a driven machine The invention is directed to a Energy transmission system, in which a fluid coupling on the type of Föttingger gearbox, energy from a driving machine to a driven one Machine transfers; it is, for example, a motor vehicle gearbox. The invention . Is preferably, though not exclusively, suitable for types where the driven machine or the input shaft of the driven machine supporting external bearing by means of a bell housing enclosing the fluid coupling or is rigidly connected to the driving machine by means of a subframe.

Bei einem bekannten System dieser Art wird die übertragung der Dreh- und Querschwingungen von der treibenden auf die getriebene Maschine durch eine Anordnung verhütet, bei welcher der Primärteil der hydraulischen Kupplung und das daran befestigte, den Rücken des: Sekundärteils umgebende Gehäuse radial gegenüber der Welle des Sekundärteils beweglich sind für das Auftreten' von Querschwingungen, welche die Welle der Treibmaschine überträgt; hiermit sind die Teile starr verbunden. Eine biegsame Stange ist auf der Welle des Sekundärteils befestigt und mit dem Primärteil durch ein Lager verbunden; so daß die Primär- und Sekundärteile ihre erwünschte Axialbeziehung bewahren.In a known system of this type, the transmission of the rotary and transverse vibrations from the driving to the driven machine by an arrangement prevents in which the primary part of the hydraulic clutch and the attached, the back of the secondary part surrounding housing radially opposite the shaft of the secondary part are movable for the occurrence of transverse vibrations, which the shaft of the driving machine transmits; herewith the parts are rigidly connected. A flexible one Rod is attached to the shaft of the secondary part and through to the primary part a warehouse connected; so that the primary and secondary parts have their desired axial relationship maintain.

Diese bekannte Einrichtung befriedigt, wenn ein verhältnismäßig hoher Grad von Abweichungen zwischen der treibenden und der getriebenen Maschine auszugleichen ist. Aber unter Umständen bedeutet es einen Nachteil, daß der Sekundärteil der hydraulischen Kupplung in fliegender Lage bei weit auseinandierliegenden Lagern anzubringen ist, welche den S.eihundärtei.1 in der getriebenen Maschine halten. Besteht die getriebene Maschine beispielsweise in einem Ge@schwindigkeitswechselgetriebe, so ist eis nicht immer erwünscht, solche weit auseinanderliegenden Lager vorzusehen. Außerdem ist die fliegende Anbringung geeignet, Schwingungen in der Sclcundärive11,e zu veranlassen infolge, des Wirbelns der überhängenden Belastung des Sekundärteils. Diese Schwierigkeit ist besonders bedeutsam, wenn ein verhältnismäßig schwerer Umlaufkörper, wie eine Reibkupplung oder eine Bremstrommel, zwischen der hydraulischen Kupplung und der getriebenen Maschine unterzubringen ist.This known device is satisfactory, if a relatively high one Compensate for the degree of deviations between the driving and the driven machine is. But under certain circumstances it means a disadvantage that the secondary part of the hydraulic The coupling is to be attached in the cantilever position with bearings that are far apart, which keep the S.eihundärti.1 in the driven machine. There is the driven Machine in a speed change gearbox, for example, there is no ice always desirable to provide such widely spaced bearings. Also is the floating installation is suitable to induce vibrations in the secondary divide11, e as a result of the swirling of the overhanging load on the secondary part. This difficulty is particularly significant when a relatively heavy circulating body, such as a Friction clutch or a brake drum, between the hydraulic clutch and the driven machine.

Die Erfindung bezweckt eine einfache Anlage, welche einen niedrigen Grad von Abweichungen zwischen der treibenden und der getriebenen Maschine ausgleicht und welche die Weiterleitung von Dreh- und Biegeschwingungen verhütet, dabei die Schwierigkeiten vermeidet, welche der fliegenden Lagerung entstammen. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Verwendung einer starren Sekundärwelle, Zwobei die Lagerung zwischen der Sekundärwelle und dem Primärteil fähig ist, auch -wesentlich radiale Kräfte zu übertragen, und sich dieses Lager dicht an dem Endlager der treibenden Maschine befindet, wo die Ouerverlagerung der Welle der treibenden Maschine durch Erschütterungen Null ist.The invention aims a simple system which has a low Compensates for the degree of deviations between the driving and the driven machine and which prevents the transmission of torsional and bending vibrations, thereby the Avoids difficulties which arise from the flying storage. The invention solves this task by using a rigid secondary shaft, Zwobei die Storage between the secondary shaft and the primary part is capable, also -essentially to transmit radial forces, and this bearing is close to the end bearing of the driving force Machine is located where the shaft of the driving machine is shifted through Vibration is zero.

In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch am Beispiel einer Anordnung für Kraftwagen veranschaulicht; es ist Fig. i Längsschnitt durch einen Teil einer Anlage, welche eine Flüssigkeitskupplung und eine Reibkupplung in Hintereinander-Schaltung umfaßt, Fig. -2 Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, deren Flüssigkeitskupplung einen Ringschieber aufweist.In the drawing, the invention is shown schematically using the example of an arrangement illustrated for motor vehicles; it is Fig. i a longitudinal section through part of a System which has a fluid coupling and a friction coupling connected in series includes, Fig. -2 section through a modified embodiment, the fluid coupling has a ring slide.

Nach Fig. i ist eine Brennkraftmaschine, von der man bei i einen Teil erkennt, durch ein Gloclzengehäuse2 finit dem Geliäuse3 eines Geschwindigkeitswechselgetriebes verbunden. Der treibende Teil 4 der Flüssigkeitskupplung besteht aus dem eigentlichen treibenden Teil 5 mit d@eri Schaufeln und einem daran befestigten Gehäuse 6.According to Fig. I is an internal combustion engine, of which one is a part at i recognizes, through a bell housing2 finite the gel housing3 of a speed change gear tied together. The driving part 4 of the fluid coupling consists of the actual one driving part 5 with d @ eri blades and a housing 6 attached to it.

Der treibende Teil 5 ist an einem Flansch 7' der 1Iotor'lLurbelw-elle 7 befestigt, während der getriebene Kupplungsteil 8 hinter denn troibenden Teil angeordnet und an einer getriebenen Welle 9 befestigt ist, deren Vorderende in einem sowohl für Axial- als auch für Zapfenbelastung eingerichteten Kugellager io läuft; das Lager sitzt in der Nabe des treibenden Teils 5 dicht am Flansch 7'. Das Gehäu@,se selbst ist am Umfang des treibenden Teils 5 befestigt und schirmt die Rückseite des getriebenen Teils 8 ab; die getriebene Welle 9 durchsetzt eine für Spielraum bein,essene Öffnung i i in Gehäusemitte. Gegenüber der Welle 9 ist das Gehäuse vorzugsweise durch eine 1Iembrandichtung 12 abgeschlossen, wie sie in der deutschen Patentschrift 614 142 beschrielben ist.The driving part 5 is on a flange 7 'of the 1Iotor'lurbelw-elle 7 attached, while the driven coupling part 8 behind the troibenden part is arranged and attached to a driven shaft 9, the front end in a Ball bearing set up for both axial and journal loads runs io; the bearing sits in the hub of the driving part 5 close to the flange 7 '. The housing @, se itself is attached to the periphery of the driving part 5 and shields the rear the driven part 8 from; the driven shaft 9 penetrates one for clearance leg, essene opening i i in the middle of the housing. Compared to the shaft 9, the housing is preferred completed by a 1Iembrandichtung 12, as in the German patent 614 142 is described.

Unmittelbar hinter der Dichtung besitzt an die getriebene Welle einen Flansch 13, dein der 1o11 ausgebildete Körper 14 einer Sch eib", nl;upplung üblicher Bauart befestigt ist. Ein Deckel i4', der an der Rückseite dieses Kupplungskörpers angebracht ist, besitzt eine rohrförmige Nabe9', die der Wirkung nach eine Fortsetzung der getriebenen Kupplungswelle 9 darstellt. Das rückwärtige Ende davon ist durch ein Lager 15 am Getriebel,zasten 3 abgestützt. Eine Getriebeeingangswelle 16 mag mit ihrem hinteren Ende in der, Rohrnabe j oder vorzugsweise, wie dargestellt, unmittelbar mittels eines Lagers 17 in dein Getriebekasten 3 abgefangen, sein; das Vorderende der Eingangswelle 16 läuft in einem Lager 18 innerhalb des Flansches 13 der getriebenen Welle. Die Eingangs w-elle 16 steht durch Federkeile i9 mit dem getriebenen Teil 2o der Reibkupplung in Treibverbindung: Da die getriebene Welle als Ganzes, bestehend aus der eigentlichen Welle 9, dein Kupplungskörper 14 und dem Deckel 14' mit seiner fest an ihm sitzenden und einen Fortsatz davon bildenden Rohrnabe, an einem Ende in denn treibenden Teil der Kupplung dicht an der Motorkurbelwelle und am anderen Ende in dein Getriebegehäu'se 3 gelagert ist, und da sie durch den überhängendem Bereich 6 des getriebenen Kupplungsteils nicht abgestützt wird, ist sie in erheblichem Nlaße von den Schwingungenisoliert, die von der Kurbelwelle her auf die Kupplung übertragen werden. Ferner ist die Kurbelwelle von den Biegebeanspruchungen entlastet, die von dem getriebenen Teil 8 und der getriebenen Welle herrühren- würden.Immediately behind the seal, the driven shaft has a flange 13 to which the 1011-shaped body 14 of a disk ", coupling of conventional design is attached. A cover 14 ', which is attached to the rear of this coupling body, has a tubular hub9 ', which effectively represents a continuation of the driven clutch shaft 9. The rear end thereof is supported by a bearing 15 on the gearbox 3. A gearbox input shaft 16 may have its rear end in the pipe hub j or preferably, as shown, directly to be intercepted by means of a bearing 17 in your gear box 3, the front end of the input shaft 16 runs in a bearing 18 within the flange 13 of the driven shaft, the input w-elle 16 stands by spring wedges i9 with the driven part 2o of the friction clutch in driving connection. Since the driven shaft as a whole, consisting of the actual shaft 9, your coupling body 14 and the cover 14 'with its f est on it seated and an extension of it forming tubular hub, at one end in the driving part of the clutch is mounted close to the engine crankshaft and at the other end in your gear housing 3, and since it is not supported by the overhanging area 6 of the driven coupling part it is isolated to a considerable extent from the vibrations transmitted from the crankshaft to the clutch. Furthermore, the crankshaft is relieved of the bending stresses which would originate from the driven part 8 and the driven shaft.

Bei der Ausführun gsforin nach Fig. 2 ist der treibende Teil 4 der Kupplung in gleicher Weise wie, nach Fig. i angeordnet. Auf der Rückseite des getriebenen Teils 8" befindet sich eine ringförmige Vorratskammer 22d, deren Rückwand ->i an einer getrichenen Hohlwelle 9Q befestigt ist.In the embodiment of FIG. 2, the driving part 4 is the Coupling arranged in the same way as, according to FIG. On the back of the driven part 8 "is an annular storage chamber 22d whose Back wall -> i is attached to a painted hollow shaft 9Q.

Das Vorderende der getriebenen Kupplungswelle 9d ist bei diesem Ausführungsbeispiel in dem Flansch 7'a der Kupplungsw@lIe 7 gelagert; das Lager iou ist für Axial-und Zapfendruck eingerichtet. Das hintere Well-jnende ist bei 15" in dem Vorderende des festen Stutzens 28 gelagert, der vom Getriebekasten 3a nach dem Motor hin vorsteht. Die Getriebeeingangs.`,velle i6" ist mit ihrem hinteren Ende durch ein Lager 17Q im Gctri-eb,-acasten abgestützt; vorn besitzt sie Län:gsmiten a9 zum Eingriff in das hintere Ende der Bohrung der getriebenen Welle 9u. Die getriebene Welle kann eine Bremse 36, 37 aufweisen.In this exemplary embodiment, the front end of the driven coupling shaft 9d is supported in the flange 7'a of the coupling shaft 7; the bearing iou is set up for axial and journal pressure. The rear end of the shaft is supported at 15 "in the front end of the fixed stub 28 , which protrudes from the gearbox 3a towards the engine. -acasten supported; at the front it has length a9 for engagement in the rear end of the bore of the driven shaft 9u. The driven shaft can have a brake 36, 37.

Claims

PATENT CLAIM: Energy transmission system between the shaft of a vibration-endangered prime mover and a driven machine, in which the transmission of torsional and bending vibrations is combated by a fluid coupling, in which the primary part of the fluid coupling and the attached housing surrounding the secondary part are opposite the shaft of the secondary part are radially movable and in which this secondary shaft is prevented from axial displacement with respect to the primary part by a support bearing between this shaft and the primary part, characterized in that the secondary shaft is rigid to avoid the effect of a floating bearing of the secondary shaft in the driven machine is and the bearing between the secondary shaft and the primary part is also able to transmit substantially radially directed forces, this bearing being provided close to the end bearing of the driving machine. To distinguish the subject matter of the invention from the state of the art, the following publications were taken into account in the grant procedure: German Patent No. 589 869; British Patent No. 400 74.