DE7528678U - Laryngoskop mit vom Handgriff lösbarem Spatel - Google Patents
Laryngoskop mit vom Handgriff lösbarem SpatelInfo
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Description
Or. Huge Wiloken : .
blpl.'lng. Thomne Wiloken : ,.«-
Dlpl.-Chem. Dr. Wolfgang Laufer \ 0. *ΘΡ· wr J
84 LQUtOk, Brail« Slreflo 69-04 ^
Anmelder: Richard Wolf GmbH, 7134 Knittlingen
Laryngoskop mit vom Handgriff lösbarem Spatel
Die Neuerung bezieht sich auf ein Laryngoskop bestehend aus einem in einer Sicherheitsfarbe hergestellten Handgriff, dessen abgestufter
Kopfteil etwa senkrecht zum Handgriff mit einer Schwalbenschwanzförmigen
oder T-förmigen Nut versehen ist, in die ein komplementärer Schwalbenschwanz- oder T-Teii eines Spatels lösbar einschiebbar ist.
Bei allgemein bekannten Laryngoskopen wird so vorgegangen, daß die
Beleuchtung des Kehlkopfes entweder durch eine im Spatel gelagerte Lampe erfolgt, die aus einer im Handgriff gelagerten Batterie gespeist
wird, oder die im Handgriff gelagerte Lampe strahlt ihr Licht in das eine Ende eines Fiberlichtleiters, der teils durch
den Handgriff und sodann durch den Spatel verläuft (US-PS 2235979), aus dem das Licht am distalen Ende zur Ausleuchtung des Kehlkopfes
austritt.
Solche bekannten Ausführungen der Beleuchtung machen die Trennung des Spatels z.T. vom Handgriff, z.B. zum Ersatz des Spatels unmöglich
oder durch die dann erforderlichen elektrischen Verbindungen schwierig und störanfällig.
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Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, neben einem schnellen und ·>
einwandfreien Austausch eines Spatels und einer wahlweisen Verbindung mit einem Handgriff, in welchem eine Lampe gelagert ist oder
durch den ein Lichtleiter verläuft, den Spatel wesentlich zu ver- |
einfachen und jegliche lösbare elektrische Leitungsverbindungen <
zu vermeiden. %
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß bei dem eingangs erwähnten Laryngoskop oberhalb des etwa senkrecht zum
Handgriff liegenden Stufenteils im Griffkopf eine von einer Batterie gespeiste Lampe gelagert ist oder ein von einem Projektor
gespeister Lichtleiter mit eben geschliffenem Ende in der Abstufungsfläche
des Kopfes abschließt, die bzw. der Licht durch eine ebene oder je nach Lichtquelle geformte, proximale Anschlußfläche des Spatels zum
distalen Ende des aus lichtleitendem Material bestehenden Spatels strahlt. Dabei j
kann die Lampe durch eine im Handgriff gelagerte Batterie oder ; über einen im Handgriff untergebrachten, an das Ortsnetz anschließ- j
baren Trafo gespeist werden. I
Um das in den lichtleitenden Spatel eingestrahlte Licht zur Ausleuchtung
des Kehlkopfes voll zur Verfügung zu haben, ist die Spateloberfläche poliert oder mit einem reflektierenden Belag versehen,
wodurch Lichtverluste nahezu völlig ausgeschlossen werden.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand zweier perspektivischer Ausführungsbeispiele
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Laryngoskopspatel nach der Neuerung, Figur 2 einen mit dem Spatel verbindbaren Handgriff mit
dem durch den Handgriff verlaufenden Lichtleiter, Figur 3 einen Handgriff mit im Kopf angeordneter Lampe.
Der schnabelförmige Laryngoskopspatel 1 besteht aus einem lichtdurchlässigen
bzw. lichtleitenden Kunststoff, insbesondere Acrylglas bzw. Polycarbonic. Dieser Spatel ist proximalseitig mit einem unteren Schwal
benschwanz-förmigen Vorsprung 2 als Kupplungsteil versehen. Der am Kopf abgestufte Handgriff 3 nach Figur 2 wird von einem Lichtleiter
durchlaufen, an den bei 4 ein flexibler zu einem Lichtprojektor führender Lichtleiter ankuppelbar ist. Gemäß der Neuerung endet
der durch den Handgriff 3 verlaufende Lichtleiter bei 5 im Kopf des Handgriffes eben geschliffen in der ebenen Abstufungsfläche 6
des Handgriffes. Unterhalb und senkrecht zu dieser Fläche 6 ist der Handgriff 3 mit einer T-förmigen oder Schwalbenschwanz-förmigen
Nut 7 versehen, in die ein T-Teil oder der Schwalbenschwanz 2 des Spatels 1 einfach und schnell zur- Verbindung des Spatels mit dem
Handgriff einschiebbar ist, so daß dann das bei 5 aus dem Lichtleiter austretende Licht in die ebene Anschlußfläche 8 des Spatels
gestrahlt wird, um den Kehlkopf auszuleuchten.
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In gleicher Weise wird die Verbindung des Spatels 1 mit einem
Handgriff 9 nach Figur 3 hergestellt, in welchem eine Batterie oder ein Trafo untergebracht ist, die bzw. der eine Lampe 10 im Griffkopf betreibt, welche ihr Licht über die Anschlußfläche 8 in den
Spatel 1 zum distalen Austrittsende strahlt. Der für die Lampe 1o
vorgesehene Handgriff 9 umschließt einen austauschbaren Batterieeinsatz, dessen Abschluß am Griffende eine griffgünstig angeordnete Einschaltvorrichtung und eine zentrisch angebrachte 2polige Miniatur-Steckdose beeinhaltet. Der Handgriff kann ohne besondere Stellung in eine an einem Ladegerät angebrachte Steckvorrichtung arretierend angeschlossen werden.
Handgriff 9 nach Figur 3 hergestellt, in welchem eine Batterie oder ein Trafo untergebracht ist, die bzw. der eine Lampe 10 im Griffkopf betreibt, welche ihr Licht über die Anschlußfläche 8 in den
Spatel 1 zum distalen Austrittsende strahlt. Der für die Lampe 1o
vorgesehene Handgriff 9 umschließt einen austauschbaren Batterieeinsatz, dessen Abschluß am Griffende eine griffgünstig angeordnete Einschaltvorrichtung und eine zentrisch angebrachte 2polige Miniatur-Steckdose beeinhaltet. Der Handgriff kann ohne besondere Stellung in eine an einem Ladegerät angebrachte Steckvorrichtung arretierend angeschlossen werden.
Durch die Ausbildung des Spatels 1 aus lichtleitendem Material ist
er sehr einfach herzustellen und ggf. auch als Einwegspatel verwendbar. Damit möglichst kein bei 8 eingestrahltes Licht zur Ausleuchtung
des Kehlkopfes verlorengeht, ist die Spateloberfläche poliert oder mit einem reflektierenden Belag, z.B. Chrombelag, versehen,
so daß das eingestrahlte Licht nahezu vollständig am distalen Ende des Spatels zur Ausleuchtung des Kehlkopfes austritt.
so daß das eingestrahlte Licht nahezu vollständig am distalen Ende des Spatels zur Ausleuchtung des Kehlkopfes austritt.
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Claims (2)
1. Laryngoskop, bestehend aus einem In einer Sicherheitsfarbe hergestellten
Handgriff, dessen abgestufter Kopfteile etwa senkrecht
zum Handgriff mit einer Schwalbenschwanz-förmigen oder
T-förmigen Nut versehen ist, in die ein komplementärer Schwalbenschwanz-
oder T-Teil eines Spatels lösbar einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des etwa senkrecht zum
Handgriff liegenden Stufenteils im Griffkopf eine von der Batterie gespeiste Lampe (10) gelagert ist oder ein von einem
Projektor gespeister Lichtleiter mit eben geschliffenem Ende (5) in der Abstufungsfläche (6) des Griffkopfes abschließt, welche
Lampe oder welcher Lichtleiter Licht durch eine ebene oder je nach Lichtquelle geformte proximale Anschlußfläche (8) des
Spatels (1) zum distalen Ende des aus lichtleitendem Material bestehenden Spatels strahlt.
2. Laryngoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Spatels (1) poliert oder mit einem reflektierenden
Belag versehen ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7528678U true DE7528678U (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=31952617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7528678U Expired DE7528678U (de) | Laryngoskop mit vom Handgriff lösbarem Spatel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7528678U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6676598B2 (en) | 1999-05-21 | 2004-01-13 | Karl Storz Gmbh & Co. Kg | Laryngoscope |
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- DE DE7528678U patent/DE7528678U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6676598B2 (en) | 1999-05-21 | 2004-01-13 | Karl Storz Gmbh & Co. Kg | Laryngoscope |
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