Indirekt geheizte, in Rückkopplungsschaltung betriebene Röhre für
kurze Wellen Bei Entladungsröhren für kurze Wellen ist es wichtig dafür zu sorgen,
daß ein unerwünschter Energieentzug , sei es durch die äußeren Schaltungsmaßnahmen,
sei :es durch die Konstruktion der Röhre selbst, nach Möglichkeit vermieden wird.
Es ist bekannt, in den Kathodenkreis einer Kurzwellenröhre Hochfrequenzsperrkreise
einzuschalten oder die Verbindungsleitung zwischen den Kathoden von zwei Gegenta'ktkurzevellenröhren
mittels eines Drehkondensators so abzustimmen, daßr der dadurch gebildete Resonanzkreis
wie eine Drossel wirkt und den Abfluß der Hochfrequenz über die Heizleitungen verhindert.Indirectly heated feedback tube for
short waves With discharge tubes for short waves it is important to ensure that
that an undesired extraction of energy, be it through the external switching measures,
be: it is avoided if possible by the construction of the tube itself.
It is known to use high-frequency trap circuits in the cathode circuit of a shortwave tube
to switch on or the connection line between the cathodes of two counter-torque curve tubes
to be tuned by means of a variable capacitor so that the resonance circuit formed thereby
acts like a throttle and prevents the high frequency from flowing out via the heating cables.
Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei indirekt
geheizten, in Rückkopplungsschaltungen betriebenen Röhren, bei denen bekanntlich
häufig die Kathodte mit dem Heizfaden direkt leitend verbunden ist, durch diese
Verbindung mit dem Heizfaden und die zwischen dem Heizfaden und der Kathade vorhandene
Kapazität ein schwingungsfähiges Gebilde entsteht, das unter Umständen ziemlich
viel Energie absorbiert. Es ist daher notwendig. die Selbstinduktionen und Kapazitäten
in diesem Stromkreis möglichst klein zu halten. Wie Versuche ergeben haben, ist
es zweckmäßig, gemäß der Erfindung solche Röhren so zu 'konstruieren, daß der Stromkreis,
bestehend aiis Verbindungsleitungen zwischen Kathode und Heizfaden, dem Heizfaden
selbst, der Kapazität zwischen Heizfaden und Kathode und der Kathode, eine Eigenwelle
besitzt, die kleiner als 25 ein ist. Diese Grenzbedingung muß erfüllt sein, damit
die Röhre für größere Wellenlängen störungsfrei und mit guter Energieausnutzung
arbeitet. Die Festlegung des Grenzwertes der Eigenwellenlänge auf 2s CM ist
dadurch sinnvoll., daß es bisher nicht gelang, durch Rückkopplung Schwingungen ton
weniger als etwa ;o ein Wellenlänge zu erzeugen. Durch die gekennzeichnete 'Maßnahme
wird es möglich, die Wellenlänge der erzeugten Schwingungen bis zu den -Werten .zu
verkürzen, bei «-elchen die Riickl;opplungsscha.ltung selbst die Grenze für die
Schwingungsanfachung zieht.The present invention is based on the knowledge that in the case of indirectly heated tubes operated in feedback circuits, in which it is known that the cathode is often directly connected to the filament, this connection with the filament and the capacitance between the filament and the cathade creates an oscillatory capacity This creates a structure that may absorb a great deal of energy. It is therefore necessary. to keep the self-inductions and capacities in this circuit as small as possible. As tests have shown, it is expedient to construct such tubes according to the invention in such a way that the circuit, consisting of connecting lines between cathode and filament, the filament itself, the capacitance between filament and cathode and the cathode, has a natural wave which is less than 25 a. This boundary condition must be met so that the tube works without interference and with good energy efficiency for longer wavelengths. The determination of the limit value of the natural wavelength to 2s CM makes sense because it has not been possible so far to generate oscillations ton less than approximately one wavelength by means of feedback. The measure indicated makes it possible to shorten the wavelength of the generated vibrations down to the values, with the reverse circuit itself drawing the limit for the amplification of the vibrations.
Zur Erleichterung wird auf die Abbildung verwiesen, wobei F den. Heizfaden
und K clie indirekt geheizte Kathode bezeichnet. L sei die feste Verbindung zwischen
Kathode und Heizfaden und der gestrichelt angedeutete Kondensator c die Kapazität
zwischen der Kathode und dem Heizfaden. Auf das Vorhandensein und den störenden
Einiluß dieses schwingungsfähigen Gebildes hatte man bisher bei Röhrenkonstruktion
nicht beachtet. Durch die angegebene Bernessunäsvorschrift wird diese Störungsquelle
beseitigt.For convenience, refer to the illustration, where F denotes. Filament
and K denotes the indirectly heated cathode. Let L be the fixed connection between
Cathode and filament and the capacitor indicated by dashed lines c the capacitance
between the cathode and the filament. The presence and the disruptive
This vibratory structure was previously used in the construction of tubes
ignored. The specified Bernessunäs regulation makes this source of interference
eliminated.