Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einvulkanisierter Hakenverbinder
an Förderbändern und Treibriemen Beim Gebrauch von Förderbändern und Treibriemen
an feuchten Orten oder für feuchtes Fördergut, z. B. durchweg in Untertagebetrieben,
haben sich einvulkanisierte Hakenverbinder, bei denen die Hakenschenkel und vor
allem die hinstichlöcher der Hakenspitzen und die sonst freiliegende Stirnseite
des Gewebekerns mit einer Gummideckschicht überzogen sind, wegen des dichten Abschlusses
des Gewebekerns sehr bewährt. Darüber hinaus wirkt sich an allen Verwendungsorten
der beseitigte Verschleiß der Hakenschenkel und die erzielte Geräuschminderung vorteilhaft
aus.Method and device for producing vulcanized hook connectors
on conveyor belts and drive belts When using conveyor belts and drive belts
in damp places or for damp material to be conveyed, e.g. B. consistently in underground operations,
have vulcanized hook connectors in which the hook legs and in front
especially the stitch holes of the hook tips and the otherwise exposed face
of the fabric core are covered with a rubber cover layer because of the tight seal
of the fabric core very well proven. It also affects all places of use
the eliminated wear of the hook shanks and the noise reduction achieved are advantageous
the end.
Diese Vorteile werden für längere Betriebsdauer nur von einer einwandfrei
einvulkanisierten Hakenverbindung gewährleistet. Die bei der Herstellung einer solchen
Verbindung auftretenden Schwierigkeiten werden durch das vorliegende Verfahren beseitigt.These advantages are only flawless for longer periods of operation
vulcanized hook connection guaranteed. The one involved in making such a
Difficulties encountered in connection are eliminated by the present method.
Erfindungsgemäß werden die an sich bekannten Hakenverbinder in die
von den Gummidecken befreiten Enden des Gewebekerns in bekannter Weise eingedrückt,
darauf die Stirnflächen der Riemenenden, gegebenenfalls nach Belegung derselben
mit einer unvulkanisierten Gumrnideckschicht, durch eine entsprechend den herausragenden
Drahthaken vorbereitete Metallfolie gegen das Heraustreten des Gummis gedichtet
und danach die Haken in einen Kamm eingespannt, so daß die Vulkanisation der wieder
aufgelegten Enden der Gummidecken unter Streckung in an sich bekannter Weise erfolgen
kann, z. B. werden an einem noch urivulkanisierten Förderband an den Enden die Gummideckplatten
sowohl auf der Oberseite wie auf der Unterseite in einer Breite von einigen Zentimetern
vom Gewebekern abgelöst und in den freigelegten Gewebekern dann mit gebräuchlichen
Vorrichtungen die Drahthaken eingepreßt. Darauf wird die zurückgeschlagene Gummideckplatte
über die eingedrückten Haken zurückgelegt. Damit wäre an sich das Bandende zum Vulkanisieren
vörbereitet. Durch den Druck der Pressenplatten beim Vulkanisieren beginnt der urivulkanisierte
Gummi zu fließen und versucht auch in die
frei ztt haltenden Zwischenräume zwischen den
Drahtbaken einzudringen. Um dies zu ver-
hindern, wird eine dünne Metallfolie vor das
Stirnende des Bandes gelegt. Diese Metall-
folie ist in der Teilung der Haken und in
zwei übereinanderliegenden Reihen so aus-
geschnitten, daß die Löcher dem Ouerschnitt
der Hakenschenkel entsprechen. Je zwei zu-
saminengehörige Löcher sind durch einen
tangential geführten Schlitz verbunden, so
(lall) sich ein aufbiegbarer Lappen bildet. Die
so vorbereitete Metallfolie wird über die
Scheitelösen der Haken geschoben, nachdem
gegen die Stirnseite des Bandes ein unvulka-
i Iis i ierter Guinmistreifen gelegt ist. Beim
Aufstreifen der Metallfolie stellen sich die
(furch die Lochungen und die Einschnitte ge-
bildeten Lappen in der Metallfolie sämtlich
nach einer Seite hin hoch. Nachdem die
'Metallfolie an das Stirnende des Bandes an-
gedrückt ist, wird von der Seite aus ein Stab
in die - Hakenösen eingeschoben, der die
Scheitelösen völlig ausfüllt. Beim Ein-
schieben legt dieser Stab finit seiner Spitze die hochgeklappten kleinen Lappen
der Metallfolie wieder zurück. so daß das Stirnende des Bandes nunmehr von der Metallfolie
völlig abgedichtet ist. Zur Abstützung der Metallfolie und zur Festlegung der Drahtliaken
gegen Verschiebungen während des Vulkanisierens werden die Drahthaken in einen Kamm
hineingeführt, der so ausgebildet ist,. daß die Zwischenwände zwischen den Haken
jedesmal von einer Zinke des Kamines vollkommen ausgefüllt werden. jede Zinke enthält
ein Langloch, so daß, wenn die Haken in den Kamm eingeführt sind, von der Seite
her ein Verbindungsstift sowohl (furch die Zinken des Kammes wie auch durch die
Scheitelösen der Haken hindurchgesteckt werden kann. Dieser Kamm kann doppelseitig
ausgebildet, d. 1i. auch an seiner anderen Kante mit einer Zinkenreihe versehen
sein, so daß dort in gleicher Weise das an -fiere Ende des Förderbandes oder das
Ende eines anderen Förderbandes eingespannt werden kann. Die nach oben und unten
überstehenden Teile der Metallfolie werden vorzugsweise nach außen umgebogen, damit
die Enden derselben auf den Außenflächen des Bandes keinen Abdruck hervorrufen.
Das derart vorbereitete Bandende wird in die Vulkanisierpresse eingelegt, so daß
die abgestützte Metallfolie zusammen mit den Begrenzungsflächen der Vulkanisierpresse
die zu vulkanisierenden Deckschichtteile völlig umschließt. Während der Vulkanisation
können die Haken mit Hilfe des Kammes und des eingeschobenen Stabes unter Zug gesetzt
werden. Es ist bei der Vulkanisation von Förderbändern und Treibriemen bereits be-
kannt und allgemein üblich, das Band wäh-
rend der Vulkanisation einer Streckung durch
"Ziehen zu unterwerfen, urn einen Teil der
bleibenden Dehnung aus dem Band heraus-
zunehmen. Hier dient das Unterzugsetzen
der Haken vor allem dazu, einen geraden
Sitz und eine gleichmäßige Beteiligung aller
Haken an der Kraftaufnahme zu erreichen.
Nährend nämlich beim Einpressen der Hake»
in (las fertige Bandende infolge der Verdrün-
gUng von Werkstoff durch die Hakenschenkel
die Bandkante sich bogenförmig wölbt, so
daß beim Zusammenschließen zweier solcher
Enden mir die Haken an den Dandrindrrii
wirklich tragen, kann hier der unvulkanisierte
hoch plastische Werkstoff dem verstärkten
Zug eine; etwa zu knapp sitzenden Dralit-
liakens nachgeben, bis die Zugkräfte in allen
Haken etwa gleich sind.
l)as hier bz-scliriebeneHerstellungsvurfahren
ergibt eine einvullcanisierteHaken-\-erliin(lung,
die sich dadurch auszeichnet, daß die auf-
vulkanisierte Gummideckschicht auch in der
.Nähe des Bandendes sehr dicht und fest ist
und poröse Stellen vermieden sind.
_Iuch ist der Sitz der Scheitelösen der Haken auf einer Linie und damit gleichmäßige
Kraftaufnahme aller Haken gewährleistet. Das Eindringen von Guinnii zwischen die
Hakenösen ist verhindert, wodurch ein -sauberes ".ussehen der Verbindung erzielt
ist und umständliche Nacharbeit entfallen kann.According to the invention, the hook connectors known per se are pressed into the ends of the fabric core freed from the rubber covers in a known manner, then the end faces of the belt ends, optionally after covering them with an unvulcanized rubber cover layer, are sealed against the protrusion of the rubber by a metal foil prepared according to the protruding wire hooks and then clamped the hook in a comb so that the vulcanization of the re-attached ends of the rubber blankets can be carried out with stretching in a manner known per se, for. B. on a still urivulcanized conveyor belt at the ends of the rubber cover plates both on the top and on the bottom in a width of a few centimeters from the tissue core and then pressed into the exposed tissue core with conventional devices, the wire hooks. Then the folded back rubber cover plate is put back over the pressed-in hooks. This would actually prepare the end of the tape for vulcanization. Due to the pressure of the press plates during vulcanization, the urivulcanized rubber begins to flow and also tries to flow into the free ztt holding spaces between the
Wire beacons to penetrate. To do this
prevent a thin metal foil in front of the
The front end of the tape is placed. This metal
foil is in the division of the hook and in
two rows on top of each other so
cut so that the holes match the cross section
the hook shanks match. Two to-
holes belonging to the same family are through one
tangentially guided slot connected so
(lall) a bendable flap forms. the
so prepared metal foil is over the
Parting loosening the hook pushed after
against the face of the belt an unvulcanized
i Iis i ated Guinemi Strip is laid. At the
The metal foil is put on
(through the perforations and the incisions
all formed lobes in the metal foil
up to one side. after the
'' Attach the metal foil to the front end of the
is pressed, becomes a stick from the side
inserted into the - hook eyes, of the
Parting completely fills out. When entering
slide, this rod finitely puts the folded up small tabs of the metal foil back at its tip. so that the front end of the tape is now completely sealed by the metal foil. To support the metal foil and to fix the wire loops against displacement during vulcanization, the wire hooks are inserted into a comb which is designed in this way. that the partitions between the hooks are each time completely filled by a prong of the chimney. Each prong contains an elongated hole so that, when the hooks are inserted into the comb, a connecting pin can be inserted from the side both (through the prongs of the comb as well as through the apex loops of the hooks. 1i. Be provided with a row of prongs on its other edge so that the adjacent end of the conveyor belt or the end of another conveyor belt can be clamped there in the same way. The parts of the metal foil protruding upwards and downwards are preferably bent outwards The end of the tape prepared in this way is placed in the vulcanizing press so that the supported metal foil together with the boundary surfaces of the vulcanizing press completely surrounds the cover layer parts to be vulcanized the comb and the inserted rod under tension g be set. It is already used in the vulcanization of conveyor belts and drive belts. familiar and common practice to select the tape
rend the vulcanization of a stretch
"Pull to submit to part of the
permanent elongation out of the band-
gain weight. This is where the underlay is used
the catch is mainly about getting a straight one
Seat and equal participation of all
Hook to reach the force absorption.
Namely when the hook is pressed in »
in (read the finished tape end due to the thinning
Movement of material through the hook shanks
the band edge arches in an arc, like this
that when two such
End the hook on my dandrindrrii
the unvulcanized can really wear it here
highly plastic material the reinforced
Train one; too tightly fitting dralit
liakens give in until the tensile forces in all
Hooks are about the same.
l) as here bz-sliriebene manufacturing process
results in a fully canized hook - erliin (lung,
which is characterized by the fact that the
vulcanized rubber top layer also in the
. The vicinity of the end of the tape is very tight and firm
and porous areas are avoided.
_The fit of the vertex loops of the hooks is guaranteed on a line and thus even force absorption of all hooks is guaranteed. The penetration of Guinnii between the hook eyes is prevented, which means that the connection can be seen cleanly and there is no need for laborious reworking.
Das Herstellungsverfahren ist ini Ausführungsbeispiel in den Abb.
i bis 3 der Zeichnung näher erläutert.The manufacturing process is shown in the exemplary embodiment in Fig.
i to 3 of the drawing explained in more detail.
Abb. i zeigt das unvulkanisierte Förderbandende im Längsschnitt. Die
Haken b .sind in den Gewebekern a bereits eingedrückt. Vor der Stirnfläche des Gewebekerns
liegt ein unvulkanisierter Gummistreifen c. Die Gummideckplatten auf beiden Seiten
des Bande> sind ein Stück weit abgelöst und zurückgeklappt.
Abb. 2 gibt den Zustand wicder, wobei die
Guininideckschichten wieder zurückgelegt sind
und über die Haken die Metallfolie e bis aii
die Stirnfläche des Bandes heran-' eschoben ist.
Abb. 3 zeigt eine Ansicht der Mctallfolie e
finit den darin angebrachten Liicliern und Ein-
schnitten mit den dadurch herausgetrennten
Lappen.
Abb. d. zeigt in Schnitt und Draufsicht den
.Metallkamm f, zwischen dessen Zinken die
Verbinderhaken b eingeschoben und (fort
durch die Einführung des Metallstabes g fest-
gelegt werden.
Abb. j stellt das Förderbanden(le in vulka-
nisationsfähigem Zustande her. Die Draht-
haken sind in den Metallkannii eingespannt
und die nach oben und unten überstehenden
Teile der Metallfolie nach rücl@värts über
den Metallkamm abgebogen. In dieser- Form wird das Bandende - unter
die Vulkanisierpresse gelegt und, nachdem es einer Zugspannung unterworfen wurde,
vulkanisiert.Fig. I shows the unvulcanized end of the conveyor belt in a longitudinal section. The hooks b. Are already pressed into the fabric core a. An unvulcanized rubber strip c is located in front of the end face of the fabric core. The rubber cover plates on both sides of the band> have been detached a little and folded back. Fig. 2 gives the condition wicder, the
Guinini top layers are covered again
and over the hooks the metal foil e to aii
the end face of the belt is pushed up.
Fig. 3 shows a view of the metal foil e
finite the liicliers and entrances
cut with the thereby separated
Rag.
Fig. D. shows in section and plan view the
.Metal comb f, between whose prongs the
Connector hook b inserted and (cont
through the introduction of the metal rod g
be placed.
Fig. J represents the conveyor belts (le in volka-
viable condition. The wire
hooks are clamped in the metal kannii
and those protruding up and down
Parts of the metal foil backwards over
bent the metal comb. In this form, the end of the tape is placed under the vulcanizing press and, after it has been subjected to tensile stress, vulcanized.