Saitenanordnung an einem Saiteninstrument Die Erfindung betrifft eine
Saitenanordnung an einem Saiteninstrument nach Art einer Gitarre oder Laute. Die
bekannten Instrumente dieser Art besitzen in der Regel sechs Saiten, welche gewöhnlich
den Tönen e, a, d, g, h und e entsprechen. Anordnung und Auswahl sowie Reihenfolge
der Saiten ergibt als Nachteile schweres Greifen der Töne, zu häufiges Wechseln
der Griffe und zu große Anzahl der notwendigen Griffe. Zahlreiche Akkorde können
entweder überhaupt nicht oder nur von sehr geschickten Berufsm usl ikern mit be-sonders
großer Fertigkeit und Geschicklichkeit gespielt werden. Viele Griffe sind so ungünstig,
daß sie von Kindern oder weniger geübten Spielern oder solchen Spielern mit verhältnismäßig
kurzen Fingern nicht ausgeführt werden können. Saiteninstrumente mit anderen Saitenanordnungen
zum leichteren Greifen einzelner Akkorde sind ebenfalls unzureichend in der Handhabung
und in den Spielmöglichkeiten. Andere bekannte Saiteninstrumente mit mehr als sechs
Saiten besitzen die gleichen erschwerten und begrenzten Griff- und Spielmöglichkeiten.String arrangement on a stringed instrument The invention relates to a
String arrangement on a stringed instrument in the manner of a guitar or lute. the
known instruments of this type usually have six strings, which usually
correspond to the notes e, a, d, g, h and e. Arrangement and selection as well as order
The disadvantages of the strings are difficult gripping of the notes and frequent changes
of handles and excessive number of handles required. Numerous chords can
either not at all or only by very skilled professionals with special
great skill and skill to be played. Many grips are so inconvenient
that they are used by children or less experienced players or such players with proportionately
short fingers cannot run. String instruments with other string arrangements
for easier fingering of individual chords are also inadequate to handle
and in the game options. Other known string instruments with more than six
Strings have the same difficult and limited grip and play possibilities.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile und die Erleichterung
des Greifens` von :1,kkorden beliebiger Art und Anzahl. Erreicht wird dies durch
eine Saitenanordnung, bei welcher die Saiten in der Reihenfolge vom Diskant zum
Baß auf die Töne cis, a, e, cis, a, e, h abgestimmt sind. Dabei sind die Punkte
der ZVegweisereinteilung tongemäß auf den 3.. ;.. ,^.. 8., 10.-
12. und 14.
Bund gelegt.The purpose of the invention is to eliminate these disadvantages and to make it easier to grasp: 1, cords of any type and number. This is achieved by a string arrangement in which the strings are tuned to the tones c sharp, a, e, c sharp, a, e, b in the order from treble to bass. The points of the Z -weiser division are tonally placed on the 3rd ..; .., ^ .. 8th, 10th - 12th and 14th fret.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung an einer Gitarre wiedergegeben. Es zeigt Abb. z eine Ausführungsform der
Gitarre in Ansicht,
Abb. 2 das Griffbrett der Gitarre in größerem
Maßstab.In the drawing is an embodiment of the subject matter of
Invention reproduced on a guitar. It shows Fig. Z an embodiment of the
Guitar in view,
Fig. 2 the fretboard of the guitar in larger size
Scale.
In der Zeichnung ist i der Resonanzkörper der Gitarre mit dem Schalloch,
den Zargen und der Rückwand, 2 das Griffbrett mit den Bünden 3, den Wirbeln, dem
Steg, dem Saitenhalter und dem Saitenhalterkopf. 4 bis io sind die Saiten, welche
den Tönen cis, a, e, cis, a, e, h zugeordnet sind. Vom Sattel i i erstreckt sich
die Griffbretteinteilung zwischen den Bünden 3 wie bei den bekannten Gitarren oder
Lauten, d. h. in den gleichen räumlichen Abständen und in Tonstufen von halben Tönen.
Die Punkte 12 der Wegweisereinteilung sind tongemäß auf den 3,. 5., 7., 8., io.,
12. und 14. Bund gelegt und entsprechen bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
auf der a-Saite den Tönen c, d, e, f, g, a, h. Die übrige Ausbildung und Anordnung
der einzelnen Teile der Gitarre ist wie bei den bekannten Gitarren oder Lauten durchgeführt.
Mit der neuen Saitenanordnung können beispielsweise der Grundakkord, der Sextakkord
und der O_uartsextakkord durch alle zwölf Durtonarten mit einem gleichbleibenden
Griff durchgeführt werden. Es können also mit einem Griff 48 Durakkorde, zwölf Mollakkorde,
zwölf Septimakkorde, zwölf verminderte Septimakkorde oder zwölf übermäßige Akkorde
gespielt werden. Das ergibt mit fünf Griffen 96 Akkorde, für welche bei den bisherigen
Saiteninstrumenten dieser Art erheblieh mehr Griffe erforderlich waren. Mit jedem
weiteren Griff können zwölf neue Akkorde in jeder Tonart gespielt «-erden. Die Wegweisereinteilung
erleichtert das Auffinden der Akkorde. Der Tonumfang des Instruments kann auf vier
Oktaven ausgedehnt werden im Gegensatz zu dreieinhalb Oktaven bei den bekannten
Gitarren oder Lauten.In the drawing i is the sound box of the guitar with the sound hole,
the sides and the back wall, 2 the fingerboard with the frets 3, the pegs, the
Bridge, the tailpiece and the tailpiece head. 4 to io are the strings which
are assigned to the tones c sharp, a, e, c sharp, a, e, h. From the saddle i i extends
the fretboard division between the frets 3 as in the known guitars or
Lutes, d. H. at the same spatial intervals and in pitches of half tones.
The points 12 of the signposting are based on the 3 ,. 5th, 7th, 8th, io.,
12th and 14th fret and correspond to the illustrated embodiment
on the a-string the notes c, d, e, f, g, a, h. The rest of the training and arrangement
the individual parts of the guitar is carried out as with the known guitars or lutes.
With the new string arrangement, for example, the basic chord, the sixth chord
and the O_uartsexchord through all twelve major keys with a constant
Handle to be carried out. 48 major chords, twelve minor chords,
twelve seventh chords, twelve diminished seventh chords, or twelve augmented chords
be played. That results in 96 chords with five fingerings, for which with the previous ones
String instruments of this type required considerably more handles. With everybody
twelve new chords in each key can be played ”. The signposting
makes it easier to find the chords. The range of the instrument can be increased to four
Octaves are extended in contrast to three and a half octaves in the known
Guitars or lutes.