Verfahren zur Herstellung von Kurzschlußringen an Eisenkörpern von
Wechselstronunagneten Kurzschlußringe an Eisenkörpern von Wechselstrommagneten in
der üblichen Form aus gezogenem Kupferrohr, gestanzten Ringen oder aus ringförmig
gebogenen, zusammengelöteten Blechstreifen haben sich bei Schaltschützen nicht besonders
bewährt. Die Schalthäufigkeit, die heute von Schaltschützen verlangt wird, ist gegen
früher erheblich gestiegen und damit auch die mechanische und elektrodynamische
Beanspruchung der Kurzschlußringe. Durch die schnell aufeinanderfolgenden harten
Schläge der Magnetkerne, welche die Kurzschlußringe jedesmal erschüttern, werden
diese in ihren Sitzen gelöst, und durch die verursachten Schwingungen kommt es bald
zu Dauerbrüchen. Die elektrodynamische Wechselbeanspruchung besonders der außerhalb
des Eisens liegenden Ringteile verstärkt die Wirkung der Schaltschläge. Dehnung
und nachfolgende Schrumpfung der Ringe durch Erwärmung und Wiederabkühlung tragen
ebenfalls zur Lockerung des Sitzes bei. Zu der hohen Belastung kommt noch, daß beim
Einstemmen sich Einkerbungen und sonstige Verformungen nicht vermeiden lassen und
die Bruchgefahr hierdurch erhöht wird. Besonders gefährdet sind gestanzte oder @ezogene
Ringe aus Kupfer und Aluminium.Process for the production of short-circuit rings on iron bodies of
AC magnets Short-circuit rings on the iron bodies of AC magnets in
the usual shape made of drawn copper tubing, stamped rings or ring-shaped
Bent, soldered together sheet metal strips have not particularly proven themselves in contactors
proven. The switching frequency that is required of contactors today is against
earlier increased considerably and with it the mechanical and electrodynamic
Stress on the short-circuit rings. Due to the fast successive hard
Strikes of the magnetic cores, which shake the short-circuit rings each time, are
these loosened in their seats, and the vibrations caused it soon come
to fatigue fractures. The electrodynamic alternating stress especially outside
The ring parts lying on the iron strengthens the effect of the switching shocks. strain
and subsequent shrinkage of the rings by heating and re-cooling
also contributes to loosening the seat. In addition to the high burden, the
Mortising notches and other deformations cannot be avoided and
this increases the risk of breakage. Punched or @drawn are particularly at risk
Rings made of copper and aluminum.
Daher werden die Kurzschlußringe nicht mehr fertig geformt eingesetzt,
sondern erfindungsgemäß durch Metallspritzgießen in schwalbenschwanzförmig oder
,ähnlich ausgebildete Nuten, die ein Herausfallen wirksam verhindern, an Ort und
Stelle erzeugt. Die Anordnung geht aus der Abb. i hervor. Der aus einem Blechpaket
bestehende Magnetkörper i ist mit schwalbenschwanzförmigen Nuten 2 versehen, die
den Spritzgußkurzschlußring 3 aufnehmen. Die Querstücke q. des Ringes besitzen zur
Erhöhung der mechanischen Festigkeit vergrößerten Querschnitt. Weiterhin werden
nach Abb.2, die einen Schnitt längs der Linie A-A in Abb. i darstellt, die besonders
beanspruchten Teile des
Kurzschlußringes außerhalb des Eisenkörpers
dadurch verstärkt und besonders gehalten, daß in gestanzte Löcher in den äußeren
Deckblechen 6 in Abb. 2 des Magnetkörpers i entsprechende Ansätze 5 an den Querstücken
4 der Kurzschlußringe 3 eingreifen, wodurch die frei liegenden Querstücke der Kurzschlußringe
nochmals besonders gehalten werden. Der Kurzschlußring erhält dadurch hohe mechanische
Festigkeit und ist gegen alle Beanspruchungen gesichert. Während das Ausführungsbeispiel
Abb. i und 2 besonders günstige Eigenschaften hinsichtlich der Festigkeit besitzt,
hat das Ausführungsbeispiel Abb.3 den weiteren herstellungswichtigen Vorzug der
einfachen Form. Der Kurzschlußring 13-i4 liegt wieder in schwalbenschwanzförmigen
Nuten 12-12 des Magnetkörpers i i, steht aber an keiner Seite über den Magnetkörper
vor, sondern ist ganz in die Magnetfläche eingebettet. Die Querseiten 14-14 des
Kurzschlußringes schließen mit den äußeren Magnetblechen 16-16 ab und werden ebenfalls
infolge ihrer Keilform in den Magnetblechen gehalten. Die Herstellung der Kurzschlußringe
nach dem Metallspritzverfahren bedeutet weiterhin eine Verbilligung der Erzeugung.
Bisher waren wenigstens drei Arbeitsgänge (Stanzen, Einlegen und Feststemmen der
meist doppelt vorhandenen Ringe) notwendig. Gespritzte Ringe können an beiden Polen
des Magneten gleichzeitig in einem Arbeitsgang hergestellt werden. PATENTANSPRÜCHE:
i. Verfahren zur Herstellung von Kurzschlußringen an Eisenkörpern von Wechselstrommagneten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußringe durch Metallspritzgießen in schwalbenscliwanzförmig
oder ähnlich ausgebildete Nuten, die ein Herausfallen wirksam verhindern, an Ort
und Stelle erzeugt werden.Therefore, the short-circuit rings are no longer used ready-formed,
but according to the invention by metal injection molding in dovetail or
, similarly formed grooves, which effectively prevent falling out, in place and
Position generated. The arrangement is shown in Fig. I. The one from a sheet metal package
existing magnet body i is provided with dovetail grooves 2, the
take up the injection molded short-circuit ring 3. The cross pieces q. of the ring own to
Increased mechanical strength, enlarged cross-section. Continue to be
according to Fig.2, which represents a section along the line A-A in Fig. i, the particularly
claimed parts of the
Short-circuit ring outside the iron body
reinforced and especially held in that punched holes in the outer
Cover plates 6 in Fig. 2 of the magnet body i corresponding lugs 5 on the cross pieces
4 of the short-circuit rings 3 engage, whereby the exposed cross pieces of the short-circuit rings
to be kept special again. This gives the short-circuit ring a high mechanical level
Strength and is secured against all stresses. While the embodiment
Fig. I and 2 has particularly favorable properties in terms of strength,
the exemplary embodiment Fig.3 has the further advantage of the important production
simple form. The short-circuit ring 13-i4 is again in the dovetail shape
Grooves 12-12 of the magnet body i i, but are not on either side of the magnet body
but is completely embedded in the magnetic surface. The transverse sides 14-14 of the
Short-circuit ring close with the outer magnetic sheets 16-16 and are also
held in the magnetic sheets due to their wedge shape. The manufacture of the short-circuit rings
after the metal spraying process also means cheaper production.
So far there have been at least three work steps (punching, inserting and caulking the
mostly double existing rings) are necessary. Injection-molded rings can be used at both poles
of the magnet can be produced at the same time in one operation. PATENT CLAIMS:
i. Process for the production of short-circuit rings on iron bodies of alternating current magnets,
characterized in that the short-circuit rings are dovetailed by metal injection molding
or similarly formed grooves, which effectively prevent falling out, in place
and place can be generated.
2. Kurzschlußring, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung und Festlegung der außerhalb des Eisenkörpers
liegenden Teile der Kurzschlußringe diese mit schmalen Ansätzen in entsprechende,
in die Deckbleche eingestanzte Löcher seitlich der Eisenkörper eingreifen.2. short-circuit ring, produced by the method according to claim i,
characterized in that for reinforcing and fixing the outside of the iron body
lying parts of the short-circuit rings these with narrow approaches in corresponding,
Engage holes punched in the cover plates on the side of the iron body.
3. Kurzschlußring, hergestellt nach dem Verfahren von Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ganz innerhalb des Magnetschenkelquerschnittes
eingebettet liegt, so daß der Ring mit den äußeren Magnetblechen abschließt.3. short-circuit ring, produced by the method of claim i,
characterized in that the ring is entirely within the magnet leg cross section
is embedded so that the ring is flush with the outer magnetic sheets.