DE734613C

DE734613C - Remote measuring device with summation

Info

Publication number: DE734613C
Application number: DES126376D
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Geyger
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1937-03-11
Filing date: 1937-03-11
Publication date: 1943-04-20

Description

Fernmeßeinrichtung mit Summenbildung Bei der Betriebsüberwachung liegt häufig die Aufgabe vor, die Summe .einer Anzahl Meßgrößen festzustellen. Da ,gewöhnlich die einzelnen Meßstellen räumlich voneinander ,:trennt liegen, müssen die Meßwerte mittels Fernsendern zu einer gemeinsamen Zentrale übertragen werden. Es ist nun bekannt, die einzelnen Meßgrößen beispielsweise als Amperewindungszahlen darzustellen, die nach dein Nullverfahren summiert werden. Diese Methode weist den Nachteil auf, daß jedem Summanden entweder auf dem Stromeisen des den Isompensator verstellenden Induktionsmotors oder aber auf einem besonderen Differentialtransformator eine geei@gneteWicklung zugeordnet werden muß. Dadurch ist natürlich die Anzahl der Summanden stark begrenzt im Gegensatz zu der Einrichtung nach der Erfindung, die die S.ummierung einer beliebigen Anzahl von Summanden gestattet.Remote measuring device with summation often the task of determining the sum of a number of measured quantities. There, usually the individual measuring points are spatially separated from each other, the measured values must be can be transmitted to a common center by means of remote transmitters. It is now known to represent the individual measured variables, for example as ampere-turn numbers, which are summed up according to your zero method. This method has the disadvantage that each summand is either on the current iron of the adjusting the isompensator Induction motor or a suitable winding on a special differential transformer must be assigned. As a result, the number of summands is of course very limited in contrast to the device according to the invention, which the S.ummung any Number of summands permitted.

Ferner hat man bereits die Meßgröß.en durch ihnen proportionale Spannungen abgebildet und.sie gem@eiiis.am im einem Meß- oder Anzeigegerät als Summenspannung wirksam gemacht. Hierzu ist man bisher so vorgegangen, daß an jeder M eßstelle eine besondere Gleichstromquelle vorgesehen wird, die einen als Fernsender dienendenPotentiometerwiderstand speist, Von dein eine der Meßgröße verhältnisgleiche Spannung albgegriffen wird. Die einzelnen Fernsender der verschiedenen Meßstellen sind in Reihe geschaltet, und die Summenspannungen werden einem entsprechenden Meßgerät zugeführt.Furthermore, one already has the measurands through voltages proportional to them and.sie gem@eiiis.am in a measuring or display device as a total voltage made effective. To this end, the procedure so far has been that at each measuring point one special direct current source is provided, which serves as a remote transmitter potentiometer resistor feeds, from which a voltage that is proportional to the measured variable is taken into account. The individual remote transmitters of the various measuring points are connected in series, and the total voltages are fed to a corresponding measuring device.

Eine derartige Anordnung weist aber eine ganze Reihe von Nachteilen auf. Abgesehen davon, d.aß die einzelnen Stromquellen gleichartig sein müssen, bietet die hon.stanthaltung der Spannung dieser Stromquellen große Schwierigkeiten. Es ist z. B. vorgeschlagen worden, neben der Verwendung von Eisen-Wasserstoff-Widerständen noch- Regehwiderstände in den .Stromkreis des einzelnen Fernsenders einzubauen und mit Hilfe eines Meßinstrumentes die Spannung von Hand aus zu regeln. Weiterhin ist die Übertragung nur auf :geringe Entfernung möglich und auch nur bei einer beschränkten Anzahl von Si-tinm anden.However, such an arrangement has a number of disadvantages on. Apart from the fact that the individual power sources must be of the same type, offers the constant maintenance of the voltage of these power sources presents great difficulties. It is z. B. has been proposed, in addition to the use of iron-hydrogen resistors built-in rain resistors in the .Stromkreis the individual remote transmitter and to regulate the voltage manually with the help of a measuring instrument. Furthermore is The transmission is only possible over a short distance and also only with a limited one Number of Si-tinm andes.

Einige dieser Nachteile hat man durch eine Fernm.eßeinrichtung mit Summenbildung zu vermeiden gesucht, bei der ebenfalls den Suin- -m.anden je ein VViderstandsfern;,eber zugeordnet ist und die Summe der an diesen Widerstandsferngebern abgegriffenen Teilspannungen auf ein Empfangsgerät einwirkt. Die Ausmessung der aus der Summe dieser Teilspannungen gebildeten GesaintsI>anntiii" geschieht hier mit Hilfe einer -",clileifdrallt- anordnung nach dem 1,ullcerfahre:i; die er- forderlichen Spannungen liefert ein ge.lnei:i- saines @@'ecliselstroinnc#tz, ati das über Tran=- forinatoren sowohl die Sclileifdralitanordnuiig als auch dieWiderstand,fern-eber angesclilr)s- seil sind. Diese bekannte Anordnung befriedigte jedoch noch nicht. Sie benötigt nämlich einen Stuninenstro.inwandler, der eine gröbere Anzahl von Wickhin gen aufweist, dis über- dies aufeinander genau abzustimmen sin#i> wobei der Wandler nach Art von Stromwand- lern arbeitet. Die Anipcrewinclun"szalil :in- dert sich nämlich voll dem Wert Null, wenn der Geber auf Null stellt, bis zu einem "e- `wissen Höchstwert, wenn der Geber seine Endstellung erreicht hat. Dies bedeutet eine besondere Anforderung all Aufbau des T raris- formators und an Auswahl des Eiseils. Außerdem können nur jeweils so viel Geber verwendet «-erden, wie ursprünglich vorg- sehen worden sind, und eine nachträgliche Vergrößerung der Geberzahl ist kaum oder nur durch Auswechsehin g des Sutninenstrom- wandlers möglich. Ein weiterer Nachteil der bekannten An- ordnung bestellt darin, daß die Verbindungs- leitungen zwischen Geber und Empfänger beim Abgleich nicht stromlos werden, so daf') der Leitungswiderstand in die Messung finit eingeht. Diese Nachteile, werden gemäß der I?riin- dung dadurch vermieden, daß rlie V erbill- dungsleitun- zwischen den einzelnen Wi1-)r- standsferngebern tind der @chleifd@xhtanor;l- nung durch Reihenschaltung der @el>:r@yi#ler- stände, des Ieompensationswiderstanrles an der Schleifdrahtanordnung und der Wicklung des Stromeisens des hompcnsators dadurch strani- los gemacht wird, dali die abgegriffene Spail- nung am -#,clileif(Iralit den al)gp-rifelien Span- nungen an den Gebern entgegengesetzt ge@ schaltet ist. Diese neue Anordnung benutzt lediglich Spannungswandler, die I)ehantlich viel ein- facher und billiger als Stromwandler aufzu- bauen sind. Auch sind die :@nforderüngeti an diese Wandler wesentlich gerin-cr, da liier rli-e Spannung nicht tim grolle Beträge wie bei Elen bekannten Anorlnungen die Ström;-, son- dern im Höchstfalle etwa nur uin io°,:`" schwankt. Es ist also möglich, ganz gewöhii- liche Transformatoren voll. Typ ,rler bel:a;i,i- ten Iilingeltransforinatoren zu verwenden. p'herdies erlaubt die Anordnung nach der 1=r- findun- die Verwendung von belichig vielr@a Gebern, was bei der gekannten Anordnung nicht in (iglich ist, da bei einer zu großen An- zahl von ';el)c°rn der erforderliche Trans- forinator zu unhandlich und seine B:m@ssuii%, _\iastiinmtin- und sein l:onstrulaiyer Aufbau allzu schwierig werden würde. Darüber hin- aus bietet jedoch die Frfinlun@@. al)@@esehen von der :tronil()si-I:eit de; @ eri)iti<lungsl:_i- tungeii zwischen Geber mil I:mpf:in@er, als csentlichsten Vorteil die Möglichkeit, nach Art %les Baukastenprinzips nachträglich (ahne weitere Sch@yierigl:eiteil beliebig viele Gel)cr in :itie fertiggestellte .lnlage einzubauen, .-..i dazu neben dein Geber lediglich der Einbau eines Transformators und die :Änderung der Skala am E2npfän-ger durchzuführen ist. Eine sonstige Änderung der Anlage ist nicht erfor- derlich, da die Anpassung der Einpfiiirlliclil:cit des I?nipfängers all die veränderten Verhält- nisse leicht durch den Gebern vorgeschaltete Wi.derst:inrle möglich ist. In der Zeichnung sind drei Ausfiilii-un.,-,s- beispiele von Fernineßeinrichtunge-n geill"-ili der Erfindung dargestellt. F ig. ) stellt eine Fernmeßeinrichtung in Sunimcnschaltung dar, bei der sowohl die Fernsender als auch die KompenSationsein- richtung aus verschieden voneinander ioliei-- teil @el:undä rtyiclaungen eines einzigen"frati;- forniators gespeist werden. Fig. 2 .stellt eine Fernineßeinrichtung in Suminerischaltun`- dar, bei der Fernsender und ILoniI>ensationsein- richtung aus verschiedenen Transformatoren gespeist werden und bei der neben der _1n- zeige des Suininenwertes noch eine Integration der Summen über die Zeit erfolgt. Fig. 3 ist eine Fernineßeinricituii,# in Dif- fereimschaltung, die ihrem Aufbau nach d;r Schaltung nach. Fig. J ähnelt, bei der ab.:r keine Integration vorgcsellen ist. B-ei der Einrichtung nach Fig. i -eliöre!1 die Sekundä rwicklun-en 1, =, 3 zu cütc@li Transformator, dessen Pritnä rwicklung an die Leiter 3, 6 eines Wechselstroninetzes an1.e- schlosseil ist. Dieser "Cransform=ltor wil-:i zwecl:m<illig dort aufgestellt, wo auch die All- zeige des Sulnmeilwertegewiinscht wird, iui1 die Fernsender ; tuifi 8 werdeil über Feni- leitungen aus Elen einzelnen @el:undi@wick- laugen gespeist. Durch ...lese AnorchiLin- wird sowohl der Einfluß vonp<innunr:_ schwanktuigen sowie vonrreduenzä n(l@rungen völlig ausgeschaltet. Die als, Poteiitionierer- widerstä nde ausgebildeten Fernsender ; uiir1 siel hintereinander-eschaltet, so ciaß sich d;;. an ihnen abgegriffenen Spannungen stlin- inieren. Diese Summenspannung wie@ieru,n wird einer Schleifdrahtanordnung c, elitgegeii-- geschaltet und kann durch diese I:ompensiert werden, Die Einstellung der Schleifrlralit- anorlilung zeigt beim N ullabgleich milnittel- bar den Stianinenwert an. 1's ist nun niö'"licli, El, l Allgleich von Hand aus mit llilfc eilUs Nullinstrumentes vorzunehmen, zweckmäßiger ist dagegen aber die dargestellte selbsttätige Kompensation. Hierbei dient zur Versteilung der Sehleifdralitanordnung der Induktionsrnator io, .dessen Stroin:eis:en ii in den Kompensationsstromkreis liegt und dessen Spannungseisen 12 aus den Leitungen 5 und 6 des Wechselstromnetzes gespeist wird. Die Aclise des Induktionsmotors ist über geeigtieteübertragungsmittel 13 mit dem Schleifkontakt der Schleifdrahtanor dnung 9 verbunden.Some of these disadvantages have been tried to avoid by means of a telemetric measuring device with summation, in which the suin-m.and is also assigned a resistance remote; The measurement of the sum of these Partial tensions formed GesaintsI> anntiii " happens here with the help of a - ", clileifdrallt- arrangement after the 1, ullcer drive: i; which he- The necessary voltages are provided by a line: i- saines @@ 'ecliselstroinnc # tz, ati that about Tran = - forinatoren both the Scilifdralitanordnuiig as well as the resistance, remote boar attached) s- rope are. This known arrangement was satisfactory but not yet. Because she needs a Stuninenstro.inwandler, which is a coarser Number of Wickhin genes, dis- to coordinate these precisely with each other sin # i> where the converter is in the manner of a current wall learning works. The anipcrewinclun "szalil: in- namely changes fully to the value zero if the encoder sets to zero, up to an "e- `know maximum value when the giver has his Has reached its end position. This means one special requirements all construction of the tariff formators and selection of the rope. In addition, there can only be so many donors at a time used «-grounds as originally intended- have been seen, and an afterthought There is little or no increase in the number of donors only by replacing the Sutninenstrom- converter possible. Another disadvantage of the well-known order stipulates that the connection lines between transmitter and receiver do not become de-energized during adjustment, so that ') the line resistance in the measurement finite comes in. These disadvantages, according to the I? Riin- is avoided by the fact that between the individual Wi1-) r- stationary remote transmitters are the @ chleifd @ xhtanor; l- by connecting the @el> in series: r @ yi # ler- stands, of the compensation resistance at the Abrasive wire arrangement and the winding of the Power iron of the host thereby strani- is released, dali the worn Spail- nung am - #, clileif (Iralit den al) gp-rifelien Span- the opposite of the donors is switched. This new arrangement only uses Voltage converters that I) use a lot faster and cheaper than current transformers are build. Also are the: @ nforderüngeti an these converters are much less cr, since liier rli-e Tension not tim large amounts like at Elen known arrangements the currents; -, but- in the maximum case only uin io °,: "" fluctuates. So it is possible to transformers full. Type, rler bel: a; i, i- ten Iilingeltransforinatoren to use. p'herdies allows the arrangement according to the 1 = r- find- the use of belichig vielr @ a Donors, what with the known arrangement is not in number of '; el) c ° rn the required transfer forinator too unwieldy and its B: m @ ssuii%, _ \ iastiinmtin- and its l: onstrulaiyer structure would be too difficult. In addition However, the Frfinlun @@ offers out. al) @@ esehen from the: tronil () si-I: eit de; @ eri) iti <lungsl: _i- tungeii between encoder mil I: mpf: in @ er, as The most important advantage is the possibility of after Art% les modular principle retrospectively (ahne further Sch @ yierigl: part any number of gel ) c r to install the completed system in: - .. i in addition to your encoder only the installation of a transformer and the: changing the Scale is to be carried out on the receiver. One other changes to the system are not required so, since the adaptation of the Einpfiiirlliclil: cit of the I? nipfänger all the changed conditions nits easily preceded by the donors Wi.derst: inrle is possible. In the drawing are three Ausfiilii-un., -, s- examples of television facilities-n geill "-ili of the invention shown. Fig. ) provides a telemetry facility in Sunimcnschluss, in which both the Remote transmitter as well as the compensation input direction from different from one another ioliei- part @el: undä rtyiclaungen of a single "frati; - forniators are fed. Fig. 2. Represents a Television facility in Suminerischaltun`- dar, at the remote broadcasters and direction from different transformers be fed and in addition to the _1n- show the suinine value still an integration the sums over time. Fig. 3 is a television facility, # in dif- remote switching which, according to its structure, is based on d; r Circuit after. Fig. J is similar, in the ab.:r no integration is anticipated. B-ei the device according to Fig. I -eliöre! 1 the secondary developments 1, =, 3 to cütc @ li Transformer, whose primary winding is on the conductors 3, 6 of an alternating current network to 1.e- lock rope is. This "Cransform = ltor wil-: i zwecl: m <illig set up where the universal Show the Sulnmeil value is desired, iui1 the remote transmitter; tuifi 8 is about Feni- Lines from Elen individual @el: undi @ wick- lye fed. By ... read AnorchiLin- both the influence of p <innunr: _ fluctuating as well as vonrreduenzä n (l @ rungen completely turned off. As, potentiators- resistors trained remote transmitters; uiir1 if they are switched one after the other, then d ;;. tensions tapped into them remain inate. This sum voltage like @ ieru, n is a grinding wire arrangement c, elite- switched and can be compensated by this I: The setting of the grinding ralit anorlilung shows during zero adjustment medium bar the stianine value. 1 it's niö '"licli, El, l all-equal made by hand with llilfc eilUs To make a zero instrument, however, the automatic compensation shown is more appropriate. In this case, the induction generator serves to steepen the Sehleifdralitordnung, whose stroke is in the compensation circuit and whose tension iron 12 is fed from the lines 5 and 6 of the alternating current network. The axis of the induction motor is connected to the sliding contact of the sliding wire arrangement 9 via suitable transmission means 13.

Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei Betriebsbeginn werden sich die Fernsender 7 und 8 je nach der Größe des zugehörigen Meßwertes einstellen. Dadurch kommt ein Stromfluß über de Fernleitungen durch die Schlei.fdrahtanordnung 9 und die Wicklung des Stromeisens des Nullmotors zustande. Der Nullmotor Iätift an und verstellt den Schleifkontakt .der Sclileifdrahtanordnung, die den Fernsendern entge-gengeschaltet ist. Sobald also von der Schleifdralitkinordnung eine Spannung abgegriffen wird, die ebenso groß ist wie die Summe der von den Fernsendern abgegriffenen Spannungen, wird der Strom in dem Kompensationskreis, also auch in dem Stromeisen des Nullmotors, völlig kompensiert. Der Nullmotor kommt zur Ruhe, und die Stellung des Schleifkontaktes gibt ein Maß für die Summenspannung. Treten Betriebsänderungen auf und verändern sich dabei die Einstellungen der Fernsender 7 oder 8, so läuft je nach .der Änderung- der N ullrnotor nach rechts oder links herum an und verstellt entsprechend das Kompensationspotentiometer.The facility works as follows: Be at the start of operation the remote transmitters 7 and 8 adjust themselves depending on the size of the associated measured value. As a result, a current flows over the long-distance lines through the loop wire arrangement 9 and the winding of the current iron of the zero motor. The zero motor Iätift and adjusts the sliding contact of the loop wire arrangement that the remote transmitters is counter-switched. As soon as there is a tension from the grinding wire arrangement is tapped, which is just as large as the sum of the tapped by the remote transmitters Voltages, the current in the compensation circuit, thus also in the current iron of the zero motor, fully compensated. The zero motor comes to rest, and the position of the sliding contact gives a measure of the total voltage. Operational changes occur and if the settings of the remote transmitter 7 or 8 change, it runs Depending on the change, the zero motor turns on and off to the right or left accordingly the compensation potentiometer.

Diese Einrichtung hat den außerordentlichen Vorte;i:l, daß sich,der Summenwert völlig pendelfrei einstellt, da der Nullmotor in Abhängigkeit von der Größe .des Kompensationsstrom-es beeinflußt -wird. Ferner arbeitet diese Einrichtung völlig spannungs-und frequenz.unabhängig, da sämtliche Poientiometer aus derselben Spannungsquelle gespeist «-erden. Durch die Anwendung des Nullverfahrens arbeitet die Einrichtung unter der Voraussetzung, daß die einzelnen Potentioaneterwiderstände linear sind, daher sehr genau. Hierbei brauchen aber die Fernsender keineswegs gleiche Ges.atntwiderstände aufweisen, da durch Vorwiderstände 11., 15, 16 bzw. durch entsprechende Bemessung der Sekundärwicklungen 1, 2, 3 Unterschiede der Fernsender weitgehend berichtigt -erden können. Ebenso läßt sich auf diesem We=ge eine verschiedeneWertigkeit .der Fernsender erreiclien. Beträgt beispielsweise derWiderstandswert des Potentiometers 8 ioo Ohrn und gleichfalls der Widerstandswert des Vorwiderstandes 15 ioo (:>hin und zeigt der Skalenbereich des Potentiometers 8 beispielsweise eine Menge von ioo t an, so läßt sich finit dein Potentiometer; von gleichfalls ioo Oh.rn ein Skalenbereich von nur 5o t über die ganze Skala erzielen, wenn man einen -Vorwiderstand 14 von 300 Ohrn verwendet.This device has the extraordinary advantage that the total value is set completely free of oscillation, since the zero motor is influenced as a function of the size of the compensation current. Furthermore, this device works completely independent of voltage and frequency, since all poientiometers are fed from the same voltage source. By using the zero method, the device works with the prerequisite that the individual potentiometer resistors are linear, therefore very precisely. Here, however, the remote transmitters do not need to have the same total resistances, since differences in the remote transmitters can be largely corrected by means of series resistors 11, 15, 16 or by appropriate dimensioning of the secondary windings 1, 2, 3. Likewise, a different quality of the remote transmitters can be achieved in this way. For example, if the resistance value of the potentiometer 8 ioo Unterohrn and also the resistance of the series resistor 15 ioo (:> back and the scale range shows the potentiometer 8 for example, a lot of ioo t on, it can be finitely your potential; likewise of ioo Oh.rn a scale range of just 50 tons across the entire range if a series resistor 14 of 300 ears is used.

In Fig. :2 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der für jeden Summanden nur drei Fernleitungen nötig sind, wodurch eine wesentliche Vereinfachung gegenüber den bekannten Anordnungen erzielt wird, bei denen vier Fernleitungen verwendet werden müssen. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die I'ernsend-er und das Kompensationspotentionieter aus zwei verschiedenen Transformatoren 1j,18 gespeist, die aber zweckmäßig möglichst nahe beieinander an das Netz anbescliloss-en werden, um den Einfluß von Spannungsschwankungen oder Frequenzänderungen auszuschalten. Daher wird zweckmäßig erst die Energie aus der Sekundärwicklung des Wandlers 17 über Fernleitungen den parallel geschalteten Fernsendern i9, 2o zugeleitet. Jedem der beiden Fernsender ist ein Widerstand vorgcscha.ltet, dessen Ohm.wert bleich dein des Fernsenders ist. Die abgegriffenen Spannungen -erden über Fernleitungen 21, 22 rleni von einem Nullmotor 23 gesteuerten Koinpen.sationspotentiometer24zugeführt. Ebenso. wie bereits in Fig. i beschrieben worden ist. verstellt der \ull!niotor in Abhängigkeit von dem Induktionsfl»ß des Stromeisens 25, der von der Höiie des Kompensationsstromes abhängig ist, den Schleifkontakt des KompeiisationspotentiomCters 21 so lange, bis völliger Ausgleich .eingetreten ist. Die Einstellung des Kompensationspotentiometers gibt wiederum ein Maß für die Größe des Summenwertes der an den Fernsendern abgegrifieneii Spannungen.FIG. 2 shows a device in which only three trunk lines are required for each addend, as a result of which a substantial simplification is achieved compared with the known arrangements in which four trunk lines have to be used. In this exemplary embodiment, the transmitter and the compensation potentiometer are fed from two different transformers 1j, 18, which are, however, connected to the network as close as possible to one another in order to eliminate the influence of voltage fluctuations or frequency changes. For this reason, the energy from the secondary winding of the converter 17 is expediently first fed to the remote transmitters i9, 2o connected in parallel via long-distance lines. Each of the two remote transmitters is preceded by a resistor, the ohmic value of which is pale that of the remote transmitter. The tapped voltages - earth via long-distance lines 21, 22 rleni supplied by a zero motor 23 controlled Koinpen.sationspotentiometer24. As well. as has already been described in FIG. the zero motor adjusts the sliding contact of the compensation potentiometer 21 until it is completely balanced. The setting of the compensation potentiometer in turn provides a measure of the size of the total value of the voltages tapped at the remote transmitters.

Es ist nun außerdem möglich, eine Integration der einzelnen Summenwerte über die Zeit vorzunehmen. Zu diesem Zweck bedient riia:i sich vorteilhaft eines In.duktionsrnotors 26. dessen Stromeisen 27 gleichfalls aus den Fernleitungen 21 und 22 gespeist wird unl das parallel zu dem Stromeisen 2. .# des \ ullrnotors 23 und dein Potentiometerwiderstand 21 geschaltet ist. Die Wicklung des Spannungseisens 28 dieses Induktionsmotors ist ebenso wie die Wicklung des Spannungseisens 29 des Nullmotors 23 an das Netz angeschlossen, aus dem die beiden Transformatoren 17, 18 gespeist werden. Obgleich nun die Einrichtung auf völlige Kompensation arbeitet, genügen aber schon ganz gering.. Verstimmungen in dem Kompensationskreis. die auf die Anzeige des Summenwertes durch das Potentioineter keinen praktischen Einfluß haben, um den Induktionsmotor in Gang zu setzen. Die Achse des Induktionsmotors ist über entsprechende L'bertragun:-sniiztel 30 mit einem Zählwerk verbunden, so daß die Zähhing unmittelbar eine Integration der einzelnen Summenwerte über die Zeit ergibt.It is now also possible to integrate the individual total values over time. For this purpose, riia: i advantageously uses an induction motor 26, the current iron 27 of which is also fed from the long-distance lines 21 and 22 and which is connected in parallel to the current iron 2. The winding of the tension iron 28 of this induction motor, like the winding of the tension iron 29 of the zero motor 23, is connected to the network from which the two transformers 17, 18 are fed. Although the device is now working on complete compensation, very little suffices. which have no practical influence on the display of the total value by the potentioineter in order to start the induction motor. The axis of the induction motor is connected to a counter via a corresponding transfer device 30 , so that the counting results directly in an integration of the individual total values over time.

Ebenso wie die Summenbildung ist auch die Differenzbildung zwischen einzelnen 1Ie ßwerten mit Hilfe derartiger Einrichtungen möglich. In Fig. 3 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der die Schaltung so vorgenommen ist, daß am ILompensationspotentionieter die Differenz a;us den 'Meßwerten zweier Fernsender angezeigt wird. Ähnlich wi,: in Fig. :2 -werden die Fernsender aus eilrein -emeins-amen Wandler 31 gespeist, der wiederum :möglichst nahe bei dem Wandler 32, aus dem das Isompensationspote.ntionieter 37 gespeist wird, an das betreffende Netz angschlossen ist. Jedem der beiden Fernsender 33 und 3..1. ist je ein Widerstand 35 bzw. 36 vorgeschaltet. Die Widerstände sind so bemessen, daß der Widerstandswert gleich dein des Fernsenders ist. Dadurch fällt der Skaleilanfangspunkt der Fernsender mit dein Ende des Potentiometerwiderstandes zusaniinen, der mit dein Vorwiderstand* verbunden ist. Durch diese Schaltung wird eine Subtraktion der Meßwerte der beiden Fernsender erzielt. Die Differenzspannung ist über Fernleitungen an das Iiomhensationspotentiometer 37 gelegt. Gleichzeitig liegt in diesem Stromkreis die Wicklung des Stromeisens 38 des zur Verstellung des Schleifkontaktes des Potentiometers 3; dienenden Nullmotors 39. Die Einstellung des ILompensationspotenti.aineters erfolgt in der Weise, wie es bereits für dieS.ummenschaltung vorher beschrieben worden ist.Just like the summation is also the difference between individual 1Ie ßwerte possible with the help of such devices. In Fig. 3 is a device shown in which the circuit is made so that the ILompensationspotentionieter the difference between the measured values of two remote transmitters is displayed. Similar to wi: In Fig.: 2 - the remote transmitters are fed from fast-acting transducers 31, which in turn: as close as possible to the converter 32 from which the Isompensationspote.ntionieter 37 is fed, is connected to the relevant network. Each of the two remote stations 33 and 3..1. a resistor 35 or 36 is connected upstream. The resistances are dimensioned so that the resistance value is equal to that of the remote transmitter. This falls the scale starting point of the remote transmitter with the end of the potentiometer resistor connected to your series resistor *. Through this circuit becomes a subtraction of the measured values of the two remote transmitters is achieved. The differential voltage is connected to the voltage potentiometer 37 via long-distance lines. Simultaneously lies in this circuit, the winding of the current iron 38 of the to adjust the Sliding contact of the potentiometer 3; serving zero motor 39. The setting of the compensation potentiometer takes place in the same way as it was already done for the sum circuit has been previously described.

Diese Methode zur Fernübertragung und Messung voll Summen- bzw. Differenzwerten zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten Summensc.lialtungen für Spannungen so. wohl durch ihre Genauigkeit aus als auch dadurch, daß mit einfachen und billigen Mitteln gearbeitet werden kann, beispielsweise niit den handelsüblichen Fernendern und Induktionsmotoren bzw. In.rlulitiolis7älilerwerken. Ferner läßt sich eine beliebige Anzahl von Summanden erfassen und, wie bereits beschrieben, ist es auch möglich, die Wertigkeit der einzelnen Fernsender in beliLbigen Grenzen zu verändern.This method for remote transmission and measurement of total or differential values is distinguished from the previously known total voltages for voltages so. probably because of their accuracy as well as because they are simple and cheap Means can be worked, for example niit the commercially available remote transmitters and induction motors or industrial plants. Furthermore, any Record the number of summands and, as already described, it is also possible to to change the value of the individual remote stations within any limits.

Claims

PATENT ANSPITÜCHE: 1. Remote enjoyment device with stimulus formation, in which the individual Suin: iliand-L: i are mapped in series partial resistances tapped by all resistance transmitters connected as voltage dividers, with the individual resistance transmitters via separate transformers or via a common one T ransforniator to a common Wechseltroinquelle general closed and are the s s e sum of all the individual Teilwiderstiinden tapped AC voltages by automatic currency exchange @ stronikonipensator after shutting process is measured such that the voltage picked off at a connected via a transformer to llie AC source abrasive wire assembly comparison voltage adjusts itself automatically to the sum or difference of the partial voltages, characterized in that the connection line between the individual resistors, remote transmitters and the sliding wire arrangement by series connection of the transmitter resistors, the compensator ion resistance at the loop wire assembly zero and the winding of the stronieiseils of the ionipensator is made currentless, d.as the tapped voltage on the loop wire is switched against the measured voltages on the encoders.

2. Establishment according to claim i, characterized in that the grinding wire arrangement and the individual remote transmitters are preceded by resistors, their size ratio accordingly your ratio of the Suminatidenliöclisttverte is measured.

3. Set up after Claim i, characterized in that the indung conditions of the grinding wire arrangement: g and the remote transmitters feed # lc # ii transformers are chosen so that the individual Part, spalinungen are in the ratio of the Suinman part maximum values. d ..

Facility according to claim 1, characterized in that the sliding wire arrangement by a automatically working auxiliary device is set so that the; tapped in her Sp, ann.ung is equal to the sum of the voltage tapped by all the remote transmitters.

5. Device according to claim (i, characterized in that it is used as an auxiliary device for the automatic adjustment of the grinding wire arrangement at the same time as \ ullindilcator and L'nil: ehrmotor @@ irke_tdes induction measuring mechanism is provided.