Verfahren zur Instandsetzung von Förderbändern aus Gewebe mit Gummiüberzug
durch Zusammenfügung einzelner Gurtstücke Die im Grubenbetrieb usw. gebrauchten
Förderbänder wurden bisher durchweg aus BaumwoRgewebe hergestellt und allseitig
mit einer vulkanisierten Gummischicht umgeben. Bei der zur Zeit herrschenden Knappheit
an diesen Rohstoffen wird das Baumw ollgewehe jetzt durch Zellwolle und die Gunnmideckschi:cht
durch .eine Mischung von Kunstgiunmi und Naturkautschuk ersetzt. Dia Zellwolle gegen
Nässte stark empfindlich ist und dabei in hohem Maße an Festigkeit einbüßt, greift
man jetzt mehr und mehr darauf zurück, einzelne noch brauchbare Teile der schon
abgelegten Baumwollbänder wieder zu verwenden. Da es sich hierbei meist um sehr
kurze Stücke von 2 bis 6 m Länge handelt, kann mit einem solchen zusammengesetzten
Förderband nicht gut gearbeitet werden. Ferner entstehe: durch das Endlosvulkanisieren
derartiger Bänder zu hohe Kosten. Als weiterer Nachteil kommt die hohe Empfindlichkeit
der Ecken an den zählreichen Stoßstellen des Bandes hinzu, die leicht ausreißen
und ständige Nachreparatureu des Förderbandes verursachen.Method for repairing conveyor belts made of fabric with a rubber coating
by joining individual pieces of strap those used in the mining industry, etc.
Conveyor belts have so far been made entirely of cotton fabric and on all sides
surrounded with a vulcanized rubber layer. Given the current scarcity
The cotton weft is now used on these raw materials by means of rayon and the Gunnmideckschi: cht
replaced by a mixture of synthetic rubber and natural rubber. Dia rayon against
Wetness is very sensitive and thereby loses a great deal of strength
one now returns more and more to it, individual still usable parts of the already
to reuse discarded cotton ribbons. Since these are usually very
Short pieces of 2 to 6 m in length can be combined with such a
Conveyor belt not being worked well. Furthermore: by endless vulcanization
such tapes at high cost. Another disadvantage is the high sensitivity
the corners at the numerous joints of the tape that tear easily
and cause constant repairs to the conveyor belt.
Das Verfahren gemäß -der Erfindung geht nun von .dem Bestreben aus,
die gefährdeten Ecken der Stoßkanten durch eine besondere Ausgestaltung der Gurtverbindung
zu schützen und dabei gleichzeitig die Kosten für das Zusammensetzen der @einzelnen
Gurtstücke zu einem vollwertigen Förderband wesentlich zu verringern. Dazu wird
vorgeschlagen, an den Stoßkanten der zu verbindenden Gurtstücke alle Ecken ab- oder
auszuschneiden und die dadurch entstandenen beiderseitigen Lücken durch zusätzliche,
die Stoßkanten überbrückende Einsatzstücke aus Baumwolle
auszufüllen und die Gurtstücke miteinander
durch rostfreie Diralithalken oder hl,amtnerzi.
dagegen die Einsatzstücke finit den Gtirtteileii
durch Klammern zu verbinden. Um einci:
vollständigen Abschluß der Vcrbindu:agsstci`c
zu erzielen, werden von den Guirtstiichcn en-
lang den Konturen der Stoßkanten und drin
Abschnitte gleiclrmäl,'#ig breite Streifen der
Gunimidecke abgetrennt, alsdann wird die
Verbindungsstelle verklammert, tvoraitf let7.-
tere einschließlich der Einsatzstücke mit .einer
passenden zusammenhängenden Gtrminiscbiclit
ausgelegt und diese aufvulka:nisilert wird.
Ein in dieser Weise instandgesetzte-s För-
derband ist neiten Bindern vollkommen
gleichwertig, da die Verbindun,-ss.tellen nicht
in Erscheinung treten und die gleiche Festig-
heit wie da"s Band selbst aufweisen, also völlig
betriebssicher sind, wobei insbesolndere die
Ecken der Stoßkanten gut geschützt und
gegen Einreißen gesichert sind. Der Auf-
wand an Material und Zeit für die Herstellung
der Verbindungen ist dabei sehr gcrili.g, so
daß insgesamt wesentliche Vorteile gegenüber
der bekannten Herstellung von zusamr@zen-
gesetzten Förderbändern unter F_ndlost-ull>,a,ni-
sieren erzielt werden.
Auf der Zeichnung ist die Herstellung .der
Verbindungen in verschiedenen Arbeitsstufen
beispielsweise dargestellt.
Fig. i bis 3 zeigen verschiedenartige Ab-
schnitte an den Ecken der Stoläkanten der
Gurtstücke, und
Fig. ¢ bis 9 zeigen die Herstellung einer
Verbindung in mehreren Ansichten und Quer-
schnitten nach den Linien A-F, C-D , und
E-F, während
Fig. io eine zweite Ausführungsform einer
Verbindung in Ansicht zeigt.
Fig. i i zeigt eine dritte Aiusführu@ngsfo@rm
in Ansicht.
Fig. i veranschaulicht ein Förderband i, dessen Ecke 2 an der Stoßkante 3 schräg
abgeschnitten ist. Die Katheten des Abschnittes weisen gleiche Längen auf. Nach
Fig. 2 ist die Katlietenlänge des schrägen :4b-Schnittes q. an der Stoßkante 3 des,
Gurtstückes i kürzer gehalten als an der Seitenha.nte, dagegen ist der Abschnitt
5 gemäl2 Fig. 3 Izreisbogenförmig ,gestaltet.The method according to the invention is now based on the endeavor to protect the endangered corners of the abutting edges by a special design of the belt connection and at the same time significantly reduce the costs of assembling the individual belt pieces to form a full-fledged conveyor belt. For this purpose, it is proposed that all corners of the joint edges of the belt pieces to be connected be cut off or cut out and the resulting gaps on both sides by additional insert pieces made of cotton that bridge the joint edges fill in and the strap pieces together
through rustproof Diralithalken or hl, amtnerzi.
on the other hand, the inserts finite the Gtirtteileii
to be connected by brackets. To einci:
Complete completion of the connection: agsstci`c
to achieve, are made by the girdles.
long the contours of the abutting edges and inside
Sections equally, '# ig wide stripes of the
Gunimidecke cut off, then the
Junction bracketed, tvoraitf let7.-
tere including the insert pieces with a
matching contiguous Gtrminiscbiclit
designed and this is aufvulka: nisilert.
A conveyor repaired in this way
The band is perfect for all ties
equivalent, since the connections are not made
appear and the same strength
that is, as the band itself shows, so completely
are operationally safe, in particular the
Corners of the abutting edges well protected and
are secured against tearing. The up
took up material and time to manufacture
the connections is very gcrili.g, so
that overall significant advantages over
the well-known production of together
set conveyor belts under F_ndlost-ull>, a, ni-
can be achieved.
The drawing shows the production of the
Connections in different stages of work
for example shown.
Fig. I to 3 show different types of
cuts at the corners of the stole edges
Straps, and
Fig. ¢ to 9 show the production of a
Connection in several views and cross-sectional
cut after the lines AF, CD , and
EF while
Fig. Io a second embodiment of a
Shows connection in view.
Fig. Ii shows a third Aiusführu @ ngsfo @ rm
in view.
FIG. I illustrates a conveyor belt i, the corner 2 of which is cut off at an angle at the abutting edge 3. The cathets of the section have the same lengths. According to Fig. 2, the Katlietenlänge of the oblique: 4b section q. on the abutting edge 3 of the belt piece i kept shorter than on the side hook, on the other hand the section 5 according to FIG. 3 is designed in the shape of an arc of a circle.
Bei der Verbindung der Gurtstücke z nach den Fig. ¢ bis 9 sind die
Abschnitte .entsprechend den Abschnitten q. der Fig. 2 so daß die durch Aneinanderiegen
zweier Gurtstücke i entstandene Lücke 6 iei:n stumpfwinkliges Dreieck bildet. Von
den Gurtstücken i werden entlang den Konturen der Stoßkanten 3 und den Abschnitten
gleichmäßig breite Streifen der Gummidecke 7 abgetrennt, so daß das Baumwollgarn
S freigelegt wird. Alsdann werden die Gurtsrücke i
an den Stoßkanten 3 z. B. durch die bekannten
rosifreicn Deahthaken 9 und Einschieben einer
l-a.iidn.adel i o verbunden (Fig. .1 und 5). N un-
nichr «erden die Lücken 6 durch zusätzliche,
clic@ Stoßkanten 3 überbrückende Einsatzstücke
i i aus Baumwolle ausgefüllt, die z. B. durch
rastfrci-e Klammern 12, und zwar abwechselnd
von beiden Seiten, befestigt werden (Fig. 6
und 7). Anschließend wird die gesamte Ver-
iiindtrngsstelle einschließlich der Einsatzstücke
i i beiderseits und an den :'-,ußenrän.dern mit
passenden, in sich zusammenhängenden
Gwministücken 13, 1.l., 15 rausgelegt, die auf-
vulkanisiert werden. Dadurch wird die Ver-
bindungsstelle vollständig überdeckt-, so daß
sie als solche nicht mehr zu erkennen ist
(Fig. S und 9). Wie erwähnt, ergibt sich
durch diese Instandsetzung ein neuwertiges
und durchaus betriebssicheres Förderband,
welches allen Ansprüchen genügt.
<lach Fig. i o sind die Ausschnitte an clen Ecken der Gurtstücke i und die Einsatzstücke
16 kreisbogenförmig gestaltet. Durch diese Formgebung der Teile ergibt sich ebenfalls
eine vorzügliche Sicherung der Stoßkanten 3 bzw. der Seitenteile des Bandes i gegen
Einreißen, wobei sich namentlich die zweckmäßige Verbindung durch die überall radial
ziem Krümmungsmittelpunkt der Einsatzstücke i 6 gerichteten lUamm,ern 17 vorteilhaft
bemerkbar macht. Bei dieser Ausf"üh rungsform sind auch die Stoßkanten 3 durch Klammern
18 verbunden, so daß alle Schnittstellen der Gurtstücke dicht aneinanderliegen.When connecting the belt pieces z according to FIGS. of FIG. 2 so that the gap 6 created by the juxtaposition of two belt pieces i iei: n forms an obtuse triangle. Uniformly wide strips of the rubber cover 7 are separated from the belt pieces i along the contours of the abutting edges 3 and the sections, so that the cotton yarn S is exposed. Then the belt backs i at the abutting edges 3 z. B. by the known
rosifree hook 9 and insert one
la.iidn.adel io connected (Fig. 1 and 5). So-
the gaps 6 are not grounded by additional,
clic @ abutting edges 3 bridging inserts
ii filled out of cotton, the z. B. by
rastfrci-e brackets 12, alternately
from both sides (Fig. 6
and 7). Then the entire
Entry point including the insert pieces
ii on both sides and on the: '-, outer ranks with
matching, coherent
Gwministücken 13, 1.l., 15 laid out, the
to be vulcanized. This will
binding site completely covered so that
it can no longer be recognized as such
(Figs. S and 9). As mentioned, it arises
a new one thanks to this repair
and reliable conveyor belt,
which meets all requirements.
According to FIG. 10, the cutouts at the corners of the strap pieces i and the insert pieces 16 are designed in the shape of a circular arc. This shape of the parts also results in an excellent protection of the abutting edges 3 or the side parts of the band i against tearing, whereby the appropriate connection is advantageously noticeable through the lUamm, ern 17 directed radially towards the center of curvature of the inserts. In this embodiment, the abutment edges 3 are also connected by brackets 1 8 , so that all the interfaces of the belt pieces lie close together.
Die Ausschnitte an den Ecken der Gurtstücke könnten auch in noch anderer
Weise ausgebildet sein, indem sie z. B. nach Fig. i i in gebrochenen Li iie:n ausgeführt
werden und an den äußeren Teilen 13 senkrecht zu den Außenrändern der Gurtstücke
i verlaufen. Bei den schrägen Abschnitten 2 nach Fig. i tnein '#e Katheten g ' -
en di # gleiche Längen auf, so daß die in diesem Falle zur Verwendung kommenden
Einsatzstücke gleiclisclrenklige Dreiecke bilden.The cutouts at the corners of the belt pieces could also be used in other ways
Wise be formed by z. B. according to Fig. I i executed in broken lines: n
and on the outer parts 13 perpendicular to the outer edges of the belt pieces
i run away. In the inclined sections 2 according to Fig. I tno '#e cathets g' -
en di # have the same lengths, so that the ones that are used in this case
Insert pieces form equal-sided triangles.