DE7318444U - Druckwarnschalter - Google Patents

Druckwarnschalter

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DE7318444U
DE7318444U DE19737318444 DE7318444U DE7318444U DE 7318444 U DE7318444 U DE 7318444U DE 19737318444 DE19737318444 DE 19737318444 DE 7318444 U DE7318444 U DE 7318444U DE 7318444 U DE7318444 U DE 7318444U
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IHO Holding GmbH and Co KG
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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Description

DIPL.-ING.<PHYS.)E.Vb"N SCHÜMANN DIPL.-ING.(CHEM.) W. D. OEDEKOVEN
Drtdner Punk AG JfOmAm B Mttnd*n »i, WUUnmayntrnß« S
Konto Nr. 3 388 992 TtUgrammadnue: Protector München
Po$uA*kkonU>: Mttnehm 49463 TeUfon 0811-2X4893
16.5.1975 2/P
EUGEIiPISCHER GEOBG SQHlTER & CO,, Schweinfurt Druckwarnechalter
Die Erfindung bezieht eich auf einen Druckwarnechalter für Kraftfahrzeug-Bremekraftveretärlcert welche durch eine Stromungsaittelleitung ait einer Unterdruckquelle verbunden sind, wobei der Schalter zvei an eine optische üüd / odör akustisch« HsrssinrichtuSo sp-scbliy&lygT1? elektrisi^ie gantakt* nnA eine Membran aufweist, welche in einem in die Leitung eineetzbaren Gehäuse dicht befestigt und zur elektrischen Verbindung der Ebntakte bei Erreichen eines bestimmten Hindes^unterdruckes in der Leitung federnd auf die Eontakte zu belastet ist·
Bei Druckluftbremsen ist es bekannt, eine Einrichtung vorzusehen, welche ein warnsignal abgibt, wenn der Druck der Druckluftquelle bzw. in den Bremsleitungen unter einen, bestimmten Mindestdruck abfällt. Es wird dann ein elektrischer Schalter geschlossen, welcher in einer Druckmeßuhr vorgesehen ist und die Einrichtung in Betrieb setzt, welche ein optisches oder akustisches Signal abgibt.
Bremskraftverstärker für Kraftfahrzeuge werden zwischen dem Eraftfahrzeugbanspedal und dem Hauptbremszylinder der hydraulischen Bremsanlage des Kraftfahrzeuges vorgesehen, um vor
allem bei schweren Kraftfahrzeugen auch ohne hohe Pedalkräfte die erforderlichen hohen Bremskräfte hervorzubringen. Der Hauptbremszylinder ist über Druckmittelleitungen alt den Badbreassrliadess, des Kraft fahrzeuge β verbunden, welche jeweils die Scheiben- oder Trommelbremse des zugehörigen Kraftfahrzeugrades betätigen.
Solche Bremskraftverstärker bestehen in der Begel aus einem in einem Gehäuse axial verschieblichen Betätigungskolben, an welchem eine Rollmembran dicht befestigt ist, die am Außenumfang in das Gehäuse eingespannt ist und zwei Druckräume beiderseits vom Kolben im Gehäuse abgrenzt. Diese beiden Druckräume kommunizieren in Buhestellung des Bremskraftverstärker· miteinander. Ein Baum ist durch eine Strömungsmittelleitung mit einer Unterdruckquelle verbunden, in der Begel mit der Luftansaugleitung des Motors vom jeweiligen fahrzeug. Ia der Ruhestellung herrscht also in beiden Bäumen Unterdruck«, Wird das Bremspedal betät$?' wird zunächst die Verbindung zwischen den beiden erwähnten Druckräumen unterbrochen, worauf derjenige Druckraum mit der freien Atmosphäre in Verbindung gesetzt wird, welcher nicht an die Unterdrücktene bzw. die Luftansaugleitung des Kraftfahrzeugmotors angeschlossen ist. Der Betätigungskolben wird dabei mit Druckmittel (Luft) beaufschlagt und verschiebt sich entsprechend,so daß der angeschlossene Hauptbremszylinder betätigt wird.
Auch bei derartigen Bremskraftverstärkern muß eine Überwachung daraufhin erfolgen, daß sie im Betrieb stets funktionsbereit sind. Ein optisches oder akustisches Warnsignal muß dabei von einer elektrischen Warneinrichtung abgegeben werden, wenn ein bestimmter Mindestunterdruck in der Unterdruckquelle oder in der diese mit dem Bremskraftverstärker verbindenden Strömungsmittelleitung erreicht wird. Statt eines Drucket
wird also ein Unterdruck überwacht. Wird dieser nämlich zu gering, dann reichen die vom Bremskraftverstärker ausgeübten Kräfte nicht mehr aus, um ein zuverlässiges Bremsen zu gewährleisten.
Druckwarnschalter der eingangs angegebenen Art für Kraftfahrzeug-Bremskraftverstärker sind daher bekannt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen solchen Druckwarnschalter zu schaffen, welcher sich durch einfachen Aufbau und leichte Montierbarkeit auszeichnet sowie unmittelbar am Bremskraftverstärker angebracht werden kann, so daß er leichter zugänglich ist.
Der erfindungsgemäße Druckwarnschalter der eingangs angegebenen Art ist daher dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als Bohrwinkelstück ausgebildet ist, wobei die Kontakte, die Membran und die Feder gegenüber mindestens einem der beiden Winkelstückarme geneigt und am Winkeistückknick angeordnet sind.
Das Rohrwinkelstück kann zwei rechtwinklig zueinander sich erstreckende oder zueinander koaxiale Arme aufweisen, wobei die Kontakte, die Membran und die Feder senkrecht zu einem Arm bzw. gegenüber beiden Armen geneigt angeordnet sind.
Vorteilhafterweise ist das fiohrwinkelstück zw<r.teilig ausgebildet, und weist es einen die Kontakte tragenden sowie die Membran haltenden Deckel auf.
Mit Vorteil kann die Membran dabei zwischen Deckel und dem anderen Winkelstückteil dicht eingespannt sein. Vorteilhafterweise weist weiterhin dabei das andere Winkelstückteil einen Korb zur Aufnahme der Feder auf.
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Auch liat es sich als günstig herausgestellt, wenn stattdessen die Membran in den Deckel dicht eingespannt ist. Mit Vorteil ist dabei die Membran durch einen Korb zur Aufnahme der Feder gehalten, welcher in den Deckel eingerastet ist.
Die geschilderte zweiteilige Ausbildung des Rohrwinkelstücks wirkt sich insbesondere dann vorteilhaft aus, wenn zwischen den beiden Armen des Rohrwinkelstücks ein Rückschlagventil vorgesehen ist. Bekannt ist es, ein solches Rückschlagventil zwischen den beiden zueinander koaxial en Armen des Gehäuses eines Druckwarnschalters der eingangs angegebenen Art vorzusehen, wobei das Rückschlagventil koaxial zu den Armen und senkrecht zur Membran und der zugehörigen Feder angeordnet ist.
Vorzugsweise weist das Rückschlagventil eine Scheibe aus elastischem Material auf, welche mit einem mittleren Wulst in das der Membran abgewandte Ende des in ;den Deckel eingerasteten Korbes zur Aufnahme der Feder eingeknöpft ist und durch die Eigenelastizität federnd gegen den zugehörigen Sitz gedruckt ist.
Stattdessen kann das Rückschlagventil auch eine Scheibe aufweisen, welche mit einem mittleren Zapfen in dem der Membran abgewandten Ende des Korbes axial beweglich geführt und durch eine Feder gegen den zugehörigen ,Sitz gedruckt ist. Dabei hintergreift der Zapfen vorteilhafterweise mit einem Wulst am Ende den Korb. Dies ergibt auch bei dieser Variante eine handhabungsfähige Baueinheit von Deckel, JMlckschlagventil, Membran und Feder bzw. Federn.
Das Rohrwinkelstück kann auch einteilig ausgebildet sein, wobei ein Korb zur Aufnahme der Feder die Membran federnd
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gegen eine Winkelstückringschulter drückt, und der Korb am Winkelstück gehalten ist, beispielsweise durch federnden Eingriff eines Korbringflansches in eine Singnut des Winkelstücks oder durch einen Zackenring. Ein solcher kann im übrigen auch bei zweiteiliger Ausbildung des Winkelstücks zur Halterung des Korbes im Deckel vorgesehen sein.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Sarin zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform mit zweiteiligem Bohrwinkelstück ohne Backschlagventil ;
fig. 2 und 3 jeweils eine teilweise axial geschnittene Seitenansicht einer zweiten bzw. dritten Ausführüngsform mit einteiligem Bohrwinkelstück ohne Bückschlagventil j
Pig. 4 bis 6 jeweils einen Axialschnitt durch eine vierte, bzw. fünfte bzw. sechste Ausführungsform mit zweiteiligem Bohrwinkelstück und mit einem Backschlagventil·
Es ist ein Gehäuse aus Kunststoff vorgesehen, welches als Bohrwinkelstück 1 mit zwei Armen 2 und 3 ausgebildet ist. Der eine Arm 2 wird an einen nicht dargestellten Bremskraftverstärker angeschlossen, der andere Arm 3 an eine Unterdruckquelle.
Ferner sind zwei elektrische Kontakte 4 und 5 vorgesehen, welche an eine ebenfalls nicht dargestellte optische und / oder akustische Warneinrichtung anechließbar sind und mit einir elektrisch leitenden Kontaktplatte 6 zusammenwirken, welche an einer flexiblen Membran 7 befestigt ist. Diese ist durch eine Druckfeder 8 auf die Kontakte 4 und 5 zu belastet.
Die Feder 8 ist in einem Korb 9 aufgenommen. Die luftdicht in dem Gehäuse bzw. Winkelstück 1 eingespannte Membran 7 steht auf der Seite mit der Ebntaktplatte 6 mit der freien Atmosphäre in Verbindung, beispielsweise über einen Kanal 10, andererseits mit dem Innenraum des Gehäuses bzw. Winkelstücks 1, und zwar über mindestens eine öffnung 11.
Die Zontakte 4 und 5» die Membran 7 mit Eontaktplatte 6, die Feder 8 und der Korb 9 sind am Winkelstückknick angeordnet .
Bei der Ausführungsform gemäß fig. 1 erstrecken sich die beiden Arme 2 und 3 rechtwinkelig zueinander. Die Eontakte 4 und 5» die Membran 7 mit Eontaktplatte ö, die Feder 8 und der Korb 9 sind senkrecht zum Arm 2 und koaxial zum Arm 3 angeordnet.
Das Gehäuse bzw. Bohrwinkelstück 1 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen Deckel 12 auf. Zn diesen sind die Ebntakte 4 und 5 eingebettet. Ferner ist darin der Kanals 10 vorgesehen. Der Deckel 12 drückt die Membran 7 mit einem inneren Bingansatz 13 luftdicht gegen eine Bingschulter 14 am anderen Winkelstückteil bestehend aus den Armen 2 und 3·
Die Bingschulter 14 geht in den Korb 9 zur Aufnahme der Feder 8 über. Der Deckel 12 kann bei der Montage mit dem anderen Winkelstückteil verschweißt werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich lediglich dadurch von derjenigen nach Fig. 1, daß das Gehäuse bzw. Bohrwinkelstück 1 einteilig ausgebildet ist. Die Eontakte 4 und 5 sind wiederum eingebettet, und zwar in dem Bereich des Bohrwinkel stücke, welcher dem Deckel 12 der Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht. Die Membran 7 ist federnd
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gegen eine obere Bingschulter 15 des Bohrwinl~lstücks 1 gedrückt, und zwar mittels des radial nach außen vorstehenden Eingflansch.es 16 des Eorbes 9> welcher in eine Bingjiut 17 des Winkelstücks 1 eingreift.
Die Ausf'ährungsform nach. Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 2 im wesentlichen dadurch, daß der Eorb 9 mit dem Bingflansch 16 nicht in eine Bingnut 17 des Winkelstücks 1 eingeschnappt ist, sondern vielmehr durch einen Zackenring 17' gehalten und gegen die Membran 7 gedruckt ist. Der- Zackenring 177 verankert sich fest im &m st stoffmaterial des Bohrwinkelstücks 1.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4- unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß ein Kickschlagventil zwischen den beiden Armen 2 und 3 des Bohrwinkelstücks 1 vorgesehen ist, und daß der Korb 9 zur Aufnahme der Feder 8 mit dem Deckel 12 verbunden ist, und zwar ist der Korb 9 mit dem radial nach außen abstehenden Eingflansch 16 in eine Bingnut
19 des Deckels 12 eingerastet, unter luftdichtem Einschluß des Bandes der Membran 7.
Das Bückschlagventil 18 weist eine gewölbte Scheibe
20 aus elastischem Material auf, welche mit einem mittleren Wulst 21 in das der Membran 7 abgewandte Ende des Eorbes 9 eingeknöpft ist und durch die Eigenelastizität federnd gegen de?, zugehörigen, ringförmigen Sitz 22 am Bohrwinkelstück 1 gedruckt ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich dadurch von derjenigen gemäß Fig. 4-, daß die ebene Scheibe mit einem mittleren Zapfen 23 in dem der Membran 7 abgewandten Ende des Korbes 9 axial beweglich geführt und durch eine gesonderte Feder 24 gegen den zugehörigen Site 22 gedruckt ist.
Die Feder 24 stützt sich an dem der Scheibe 20 abgewandten Ende am Korb 9 ab. Der Zapfen 23 ist an seinem Ende mit einem Wulst 25 versehen, mit welchem er den Korb 9 bzw. dessen Bo-
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht derjenigen gemäß Fig. 4, abgesehen davon, daß die Arme 2 und 3 des Rohrwinkelstücks 1 koaxial zueinander verlaufen, wobei die Kontakte 4 und 5, die Membran 7 mit Kontaktplatte 6, die Feder 8 und der Korb 9 sowie das Rückschlagventil 18 gegenüber der gemeinsamen Längsachse der Arme 2 und 3 geneigt angeordnet sind. Während die Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 5 mit dem Arm 2 unmittelbar an den jeweils zugehörigen Bremskraftverstärker anbringbar sind, wird die Ausführungeform nach Fig. 6 an entfernterer Stelle in die Verbindungsleitung zwischen ünterdruckquelle und Bremskraftverstärker
In der Zeichnung ist der Warndruckschalter in geöffneter Stellung wiedergegeben, in welcher die Kontaktplatte 6 von den Kontakten 4 und 5 entgegen der Wirkung der Feder 8 aufgrund der Differenz der Drücke auf beiden Seiten der Membran 7 abgehoben ist. Bei Erreichen eines bestimmten Mindestunterdruckes auf der von der Feder 8 beaufschlagten Seite der Membran 7 drückt die Feder 8 die Kontaktplatte 6 gegen die Kontakte 4 und 5, so daß die daran angeschlossene Warneinrichtung ein optisches und / oder akustisches Signal so lange abgibt, bis der Unterdrück auf der von der Feder 8 belasteten Seite der Membran 7 wieder so weit angestiegen ist, daß die Membran 7 von den Kontakten 4 und 5 weggesaugt wird, entgegen der Wirkung der vorgespannten Druckfeder 8.
Das Rückschlagventil 18 bei den Ausführungsformen nach Pig. 4 bis 6 verhindert, daß bei einem Schwächerwerden des von der Unterdruckquelle erzeugten Unterdrücke auch der Unterdruck
im angeschlossenen Bremskraftverstärker schwächer wird, des heißt Luft von dem an die Unterdruekquelle angeschlossenen Arm 3 in den an den Bremskraftverstärker angeschlossenen Arm 5 4?= SoiHTSi-Hk;™!"tflok? ^ atrBaen kann* Bex· D3?iiokrsifi3r2iSGlial"fcer liegt zwischen !Rückschlagventil 18 und Unterdruckquelle, so daß er sofort wirksam wird, wenn der von der Quelle erzeugte Unterdruck einen Mindestwert erreicht.
Wird dagegen der Druckwarnschalter zwischen Bremskraftverstärker und Buckschlagventil vorgesehen, dann tritt er bei Schwächerwerden des von der Unterdruekquelle erzeugten Unterdrucks erst dann in Tätigkeit, wenn der angeschlossene Bremskraftverstärker betätigt worden ist.

Claims (1)

  1. Anspruch©
    1. Lruckwarnschalter für Kraftfahrzeug-Bremskraf^verstärker, welche durch, eine Strömungsmittelleitung mit einer TJnterdrackquelle verbunden sind, wobei der Schalter zwei an eine optische und / oder akustische Warnein richtung anschließbare elektrische Kontakte und eine Membran aufweist, welche in einem in die Leitung einsetzbaren Gehäuse dicht befestigt und zur elektrischen Verbindung der Kontakte bei Erreichen eines bestimmten ründestunterdruckes in der Leitung federnd auf die Ebntakte zu belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) als Bohrwinkelstück ausgebildet ist, wobei die Kontakte (4 and 5) die Membran (7) rad die Feder (8) gegenüber mindestens einem der beiden Winkelstückarme (2 und 3) geneigt und am Winkelstückknick angeordnet sind.
    2. Druckwarnschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwinkel stück (1) zwei rechtwinklig zueinander sich erstreckende Arme (2 und 3) aufweist, und daß^die Kontakte (4 und 5), die Membran (7) und die Fed©r (3) senkrecht zu einem Arm (3) angeordnet sind.
    3. Druckwarnschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. das Bohrwinkelstück (1) zwei zueinander koaxiale Arme (2 und 3) aufweist, und daß die Kontakte (4 und 5), die Membran (7) und die Feder (8) gegenüber beiden Armen (2 und 3) geneigt angeordnet sind.
    4. Druckwarnschalter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwinkelstück (1) zweiteilig ausgebildet ist und einen die Kontakte (4 und 5) tragenden sowie die Membran (7) haltenden Deckel (12) aufweist.
    - 11 -
    5· Druckwarnschalter nach Anspruch 4, dadurch Gekennzeichnet, daß die Membran (7) zwischen Deckel (12) und den anderen Winkelstückteil dicht eingespannt ist.
    6. Druckwarnschalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das andere Winkelstückteil einen Korb (9) zur Aufnahme der Feder (8) aufweist.
    7· Druckwarnschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (7) ia den Deckel (12) dicht eingespannt ist·
    8. Druckwarnschalter nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (7) durch einen Korb (9) zur Aufnahme der Feder (8) gehalten ist, welcher in den Deckel (12) eingerastet ist.
    9· Druckwernschalter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Armen (2 und 3) des Bohrwinkelstücks (1) ein Kickschlagventil <18) vorgesehen ist, wie an sich bekannt.
    10. Druckwarnschalter nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Eückschlagventil (18) eine Scheibe (20) aus elastischem Material aufweist, welche mit einem mittleren Wulst (21) in das der Membran (7) angewandten Ende des Korbes (9) eingeknöpft ist und durch die Eigenelastizität federnd gegen den zugehörigen Sitz (22) gedruckt ist.
    11. Druckwarnschalter nach Anspruch 8 und 91 dadurch gekennzeichnet, daß das Backschlagventil (18) eine Scheibe (20) aufweist, welche mit einem mittleren Zapfen (23) in dem der Membran (7) abgewandten Ende dee Korbes (9) axial beweglich geführt und durch eine Feder (24) gegen den zugehörigen Sitz (22) gedrückt ist.
    t I
    12. Dnickwamsclialter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23) mit einem Wulst (25) am Ende den
    Korb (9) hintergreift.
    13. Druckwarnschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Eohrwinkelstück (1) einteilig ausgebildet ist, und ein Korb (9) zur Aufnahme der Feder (8) die Membran (7) federnd gegen eine Winkelstückringschulter (15) drückt, wobei der Korb (9) am Winkelstück (1) gehalten ist.
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DE19737318444 1973-05-16 1973-05-16 Druckwarnschalter Expired DE7318444U (de)

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DE (1) DE7318444U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636185A1 (de) * 1986-08-19 1988-02-25 Volkswagen Ag Kontrolleinrichtung fuer die druckmediumbetriebene bremsanlage eines fahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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