DE730155C

DE730155C - Automatic firearm with fixed barrel and semi-rigid lock

Info

Publication number: DE730155C
Application number: DEJ64845D
Authority: DE
Inventors: Ing Frantisek Karel Janecek; Dr Techn H C Frantisek Janecke; Jeronym Kyncl
Original assignee: FRANTISEK KAREL JANECEK ING; H C FRANTISEK JANECEK DR TECHN
Current assignee: FRANTISEK KAREL JANECEK ING; H C FRANTISEK JANECEK DR TECHN
Priority date: 1939-04-26
Filing date: 1939-06-15
Publication date: 1943-01-07

Description

Selbsttätige Feuerwaffe mit festem Lauf und halbstarrer Verriegelung Die Erfindung betrifft die Vervollkommnung einer selbsttätigen Feuerwaffe mit festem Lauf und halbstarrer Verriegelung durch einen Beschleunigungshebel, der zwischen das Verschlußstück und den Verschlußstückträger eingesetzt ist, sich gegen ein Einsatzstück im Verschlußgehäuse abstützt und im Verschlußstückträger drehbar gelagert ist. Die_ Vervollkommnung besteht darin, daß die Berührungsfläche zwischen dem Verschlußstück und dem Beschleunigungshebel als Teil einer Zylinderfläche ausgebildet und das Verschlußstück im Verschlußstückträger derart verschiebbar und gleichzeitig schwingbar gelagert und geführt ist, daß bei der gegenseitigen Bewegung die zylindrische Berührungsfläche am hinteren Ende des Verschlußstückes der Bewegung der entsprechenden Fläche des Beschleunigungshebels folgt und sich das vordere Ende des Verschlußstückes mit dem Lager für den Boden der Patrone ungefähr geradlinig in der Richtung- der Laufachse bewegt. Zugleich kann das Einsatzstück im Verschlußgehäuse der Waffe in der Weise drehbar gelagert sein, daß es sich unter dem Druck des Beschleunigungshebels verdreht.Automatic firearm with fixed barrel and semi-rigid lock The invention relates to the perfecting of an automatic firearm with fixed Barrel and semi-rigid locking by an accelerator lever between the locking piece and the locking piece carrier is inserted against an insert piece is supported in the breechblock housing and is rotatably mounted in the breech block carrier. The_ Perfection consists in that the contact surface between the closure piece and the accelerator lever formed as part of a cylinder surface and the locking piece mounted in such a way displaceable and at the same time swingable in the breech block carrier and is guided that in the mutual movement, the cylindrical contact surface at the rear end of the locking piece of the movement of the corresponding surface of the Accelerator lever follows and the front end of the breech block with the Bearings for the bottom of the cartridge approximately in a straight line in the direction of the barrel axis emotional. At the same time, the insert in the breechblock housing of the weapon in the manner be rotatably mounted that it rotates under the pressure of the accelerator lever.

Durch diese Anordnung erzielt man eine Flächenberührung an den Riegelflächen zwischen dem Verschlußstück, dem Beschleunigungshebel und dem Einsatzstück, und zwar auf hinreichend großen Flächen, so daß diese auch unter ungünstigeren Bedingungen, wie bei unvollkommener Schmierung u. dgl., die beim Abschuß auf sie wirkenden Kräfte in sicherer Weise übertragen können. In der Zeichnung zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch die Waffe finit dem Mechanismus in verriegelter Lage. Abb. 2 diesen Mechanismus in entriegelter Lage, Abb. 3 ein Schema der Verschlußstückbewegung.This arrangement achieves surface contact on the locking surfaces between the locking piece, the accelerator lever and the insert piece, and on sufficiently large areas, so that even under less favorable conditions, as in the case of imperfect lubrication and the like, the forces acting on them when they are fired can be transmitted in a secure manner. In the drawing, Fig. i a longitudinal section through the weapon finitely the mechanism in the locked position. Fig. 2 shows this mechanism in the unlocked position, Fig. 3 shows a diagram of the movement of the breech block.

Abb. .4 eine andere Anordnung des :Mechanismus mit fester Sti.itze im \'erschlußgehäuse ' der Waffe.Fig. 4 Another arrangement of the: Mechanism with fixed supports in the \ 'release housing' of the weapon.

Abb. 5 einen Querschnitt durch die Waffe nach f-f aus Abi i.Fig. 5 shows a cross section through the weapon according to ff from Abi i.

Abb. 6 einen Querschnitt nach ä-ä und Abb. i einen Querschnitt nach h-6i aus Abb. a.Fig. 6 a cross section according to ä-ä and Fig. I a cross section according to h-6i from Fig. a.

Abb. 8a und Abb. 8b in vergrößertem Maßstabe die Anordnung der Sicherung, welche den Schlagbolzen sichert. damit vor der Verriegelung des -.\leclianicmtis kein Abschuß erfolgen kann.Fig. 8a and Fig. 8b show the arrangement of the fuse on an enlarged scale, which secures the firing pin. thus before locking the -. \ leclianicmtis no shooting can take place.

In Abb. i ist i der Lauf, der mit dein \'erscliltil:')geliäuse der Waffe durch Gewinde, Bajonettverschluß u. ä. verbunden ist. Der Verriegelungsmechanismus besteht aus dein Verschlußstück 3, dein Beschleunigungshebel 4 und dein Verschlußstückträger 5. In der verriegelten Lage drückt die Vorholfeder ; gegen den Verschiußstückträger 5, und der im Träger 5 drehbar gelagerte Beschleunigungshebel stützt sich einerseits gegen die in dem Niersclilußgelläuse z der Walie drehbar gelagerte Stütze 6, andererseits gegen das Verschlu(1-stück 3 ab, das dadurch gegen die Stirnseite des Laufes i gedrückt wird.In Fig. I i is the barrel, which with your \ 'erscliltil:') geliäuse der Weapon is connected by thread, bayonet lock and the like. The locking mechanism consists of your breech block 3, your accelerator lever 4 and your breech block carrier 5. In the locked position, the return spring pushes; against the locking piece carrier 5, and the accelerator lever rotatably mounted in the carrier 5 is supported on the one hand against the support 6 rotatably mounted in the Niersclilußgelläuse z of the Walie, on the other hand against the lock (1-piece 3, which is pressed against the face of the barrel i will.

Nach dem Abschuß, der mittels des Schlagbolzens 8 und des Schlagliainmers 9 erfolgt. wirkt der Druck der Gase im Lauf mittels des Patronenbodens auf das. Verschlußstück3. und die Bewegung des Verschlußstückes wird mit der entsprechenden Obersetzung ins Schnelle durch den Beschleunigungshebel auf den Verschlußstückträger 5 übertragen. Nach der Verdrehung des Beschleunigungsliehels in die in Abb. a gezeichnete Lage stöl't die Ausnehmung im Träger 5 gegen die Nase io des Verschlußstückes, und der ganze Mechanismus läuft in dieser gespreizten Lage gemeinsam zurück, drückt die \'orliolfeder; zusammen, zieht die leere Patrone aus und spannt den Schlagmechanismus. Dabei hält der gegen die Innenwand des Verschlußgehäuses z abgestützte Beschleunigungshebel das Verschlußstück und deri- Verschlußstückträger in der richtigen gegenseitigen Lage.After the launch, which takes place by means of the firing pin 8 and the striker 9 . the pressure of the gases in the barrel acts on the breech block3 by means of the cartridge base. and the movement of the breech block is quickly transmitted to the breech block carrier 5 by the accelerator lever with the corresponding translation. After turning the accelerator lever into the position shown in Fig. A, the recess in the carrier 5 collides against the nose of the locking piece, and the whole mechanism runs back together in this spread position, pressing the orliolfeder; together, pulls out the empty cartridge and cocks the striking mechanism. The acceleration lever supported against the inner wall of the lock housing z holds the lock piece and the lock piece carrier in the correct mutual position.

Die Riegelflächen zwischen dem Verschlulistück 3, dein Beschleunigungshebel d. und der Stütze 6 übertragen beim Abschuß den vollen Druck, und gleichzeitig erfolgt unter diesem Druck die Bewegung der einzelnen Teile des Mechanismus.The locking surfaces between the locking piece 3, your accelerator lever d. and the support 6 transmit the full pressure when fired, and takes place simultaneously under this pressure the movement of the individual parts of the mechanism.

Durch die Anordnung des VerschlußtÜcl#cs 3 und der drehbaren Stütze 6 wird " S eine hinreichende Vergrößerung der Riegelberührungsflächen erzielt, wodurch namentlich bei Waffen größeren Kalibers die Beanspruchung dieser Flächen vermindert wird. Die Berührungsflächen zwischen dein \'erschlußstück 3 und dein Beschleunigungshebel .l sind als 'Peil einer Zylinderfläche ausgeführt, in welcher sich Verschlußstück und Beschleutiigungsliehel ständig berühren. Beim Drehen des - Beschleunigungshebels läuft deshalb <las \'erschlußstück nicht nur in Richtung der Laufachse vor, sondern schwingt gleichzeitig aus, damit eine vollkommene Berührung auf cler ganzen zylindrischen Riegelfläche ermöglicht wird. bie Führung des Verschlußstückes 3, ini \'erschlußstückträger ist vorteilhafterweise derart ausgeführt, daß sich sein `'orderteil (Lager für den Patronenboden a in Abb. i, 2 und 3 ) geradlinig und in Richtung der Laufachse bewegt. Dies wird z. B. dadurch erzielt, dall die Zapfen c (Abb. Z, 3, 6) des Verschlufl)stÜckes 3 in den im Verschlußstückträger ; vorgesehenen entsprechend gekrümmten Bahnen i i geführt werden und die Flächen b und d des Verschlußstückträgers 5 gleichzeitig auf entsprechenden, auf dem \'erschlußstück 3 ausgebildeten Flächen 1.2 und 13 gleiten. In Abb.3 sind die Bewegungsbahnen des `'erschlußstückes 3 in den Punkten a, a., 6o h, c, c, d, d und e, e strichliert angedeutet. Diese Führung des Verschluß_ stücken kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen, z. B. mittels zweier Zapfenpaare, die in entsprechend gekrümmten Nuten geführt werden, oder auch in anderer geeigneter Art.The arrangement of the VerschlußtÜcl # cs 3 and the rotatable support 6 "S whereby the stress is reduced of these surfaces especially in weapons larger caliber is obtained a sufficient increase in the latch mating surfaces. The contact surfaces between your \ 'erschlußstück 3 and your accelerator lever .l are designed as a bearing on a cylindrical surface in which the locking piece and the acceleration lever are constantly in contact. When the accelerator lever is turned, the locking piece does not only advance in the direction of the barrel axis, but swings out at the same time, so that the entire cylindrical locking surface is in perfect contact The guidance of the breech block 3, in the bolt carrier is advantageously designed in such a way that its order part (bearing for the cartridge base a in Figs. 1, 2 and 3) moves in a straight line and in the direction of the barrel axis B. achieved by dall the pin c (Fig. Z, 3, 6) of the Locking piece 3 in the locking piece carrier; provided correspondingly curved paths ii and the surfaces b and d of the closure piece carrier 5 slide simultaneously on corresponding surfaces 1.2 and 13 formed on the closure piece 3. In Fig. 3 the trajectories of movement of the locking piece 3 are indicated by dashed lines at points a, a., 6o h, c, c, d, d and e, e. This leadership of the locking pieces can of course also be done in other ways, for. B. by means of two pairs of pins, which are guided in correspondingly curved grooves, or in another suitable way.

Die 11ä chenberührung zwischen dein Beschleunigungshebel .I und der Stütze 6 im Verschlußgehäuse z - der Waffe kann durch Anordnung einer drehbaren Stütze 6 geschaffen werden. Beim Verschwenken des Beschleunigungshebels .I dreht sich unter dein Druck desselben auch die St=ütze 6, und die betreffende Riegelfläche des Beschleunigungsliebels gleitet dabei derart auf der Stützfläche. claß die Berührungsfläche zwischen Beschleunigungshebel und Stütze während des größten Druckes im Lauf genügend groß ist und bei der Entriegelung, wobei der Druck im Lauf sinkt, allmählich kleiner wird.The 11a contact between your accelerator lever .I and the Support 6 in the breech block housing z - the weapon can be rotated by arranging a Support 6 are created. When swiveling the acceleration lever .I rotates The support 6 and the relevant locking surface also move under your pressure the love of acceleration slides on the support surface in this way. claß the contact surface enough between the accelerator lever and the support during the greatest pressure in the run is large and gradually decreases when unlocking, whereby the pressure in the barrel drops will.

In Abb. 5 ist ein Querschnitt durch die Waffe nach f-f aus Ab. i dargestellt. Im Verschlußgehäuse z ist die Führung 1d. vorgesehen, in welcher der Beschleunigungn-Hebel .I geführt und dadurch der ganze Mechanismus gegen Verdrehung gesichert ist.In Fig. 5 a cross section through the weapon according to ff from Fig . I is shown. In the lock housing z is the guide 1d. provided, in which the acceleration lever .I out and thereby the whole mechanism is secured against rotation.

In Abb..l ist eine andere Ausführungsart des Verschlußmechanismus veranschaulicht. Die Anordnung der Riegelflächen zwischen dem Verschlußstück und dem Beschleunigungshebel 4 ist die gleiche wie bei der Konstruktion gemäß Abb. i und z, hingegen ist die drehbare Stütze durch eine feste Stütze 6 ersetzt, so daß die Berührung zwischen dem Beschleunigungshebel d, und der Stütze 6 eine geradlinige ist und sich diese Flächen bei der Bewegung des Mechanismus aufeinander abwälzen.In Fig..l is another embodiment of the locking mechanism illustrated. The arrangement of the locking surfaces between the locking piece and the accelerator lever 4 is the same as the construction according to fig. i and z, however, the rotatable support is replaced by a fixed support 6, so that the contact between the accelerator lever d, and the support 6 a is rectilinear and these surfaces move towards each other when the mechanism moves roll off.

Damit vor der Verriegelung des iGlechanismus kein Abschuß erfolgen kann. ist in dein Ver schlußstück 3 eine Sperre 15 (Abb. 8 a und 8b) derart eingebaut, daß sie durch eine Ausnehmung im Schlagbolzen 8 hindurchgeht. Bei verriegeltem Mechanismus befindet sich die Sperre in der in Abb. 8 a gezeichneten Lage. Zwischen der, Sperre und dem Schlagbolzen ist in dieser Lage ein Spiel v. vorhanden, so daß nach dem Abziehen des Schlaghammers g der Schlagbolzen vorlaufen und abfeuern kann. Nach dem Abschuß läuft zufolge der von dem Beschleunigungshebel gegebenen Übersetzung der Verschlußstückträger 5 schneller als das Verschlußstück 3 zurück. Diese relative Bewegung von Verschlußstück und Verschlußstückträger wird zur Verstellung der Sperre 15 benutzt, da die schräge Wand 16 der Nut im Träger gegen die schräge Wand der Sperre 15 stößt, wodurch die Sperre in die in Abb.8b gezeichnete Lage verschoben wird. In dieser Lage ist zwischen der Sperre und der Ausnehmung des Schlagbolzens kein Spiel mehr vorhanden, so daß der Schlagbolzen auch dann, wenn aus irgendeiner Ursache der Schlaghammer g auf seine Stirnfläche auffallen würde, nicht abfeuern kann. Beim Vorlauf des Mechanismus wird die Sperre wieder durch die schräge Fläche 17 im Verschlußstückträger in die entsperrende Lage geschoben, und" zwar derart, (iaß die vollständige Entsperrung des Schlagbolzens ganz kurz vor Beendigung der Verriegelungsbewegung erfolgt. Die relative Bewegung des Verschlußstückes und Trägers zwischen dem Beginn der Entsperrung des Schlagbolzens durch die Schlagbolzensperre und der vollständigen Verriegelungslage des Verschlußmechanismus ist durch das Maß l gegeben, das vorteilhaft möglichst klein ausgeführt und dessen Größe nur im Hinblick auf die Abnutzung und Herstellungstoleranz bestimmt wird.So that no firing can take place before the locking of the iGlechanism. is in your Ver closing piece 3 a lock 1 5 (Fig. 8 a and 8b) built in such a way that it passes through a recess in the firing pin 8. When the mechanism is locked, the lock is in the position shown in Fig. 8 a. Between the, lock and the firing pin is a game v in this situation. present, so that after pulling the hammer g the firing pin can advance and fire. After the launch, according to the translation given by the accelerator lever, the breech block carrier 5 runs back faster than the breech block 3. This relative movement of the locking piece and locking piece carrier is used to adjust the lock 15, since the inclined wall 16 of the groove in the carrier abuts against the inclined wall of the lock 15, whereby the lock is moved into the position shown in Fig.8b. In this position there is no longer any play between the lock and the recess of the firing pin, so that the firing pin cannot fire even if for any reason the percussion hammer g would strike its face. As the mechanism moves forward, the lock is pushed back into the unlocking position through the inclined surface 17 in the breech block carrier, and "in such a way, (generally the complete unlocking of the firing pin takes place shortly before the end of the locking movement. The relative movement of the breech block and carrier between the The beginning of the unlocking of the firing pin by the firing pin lock and the complete locking position of the locking mechanism is given by the dimension l, which is advantageously made as small as possible and whose size is only determined with regard to wear and tear and manufacturing tolerance.

Um eine möglichst kleine Gesamtlänge der Waffe zu erzielen, ist die Ausführung des Schaftes nach Abb. i möglich, d. h. es wird der Fuß des Kolbens 18 bis zum Ende des Verschlußgehäuses verlegt.In order to achieve the smallest possible overall length of the weapon, the Execution of the shaft according to Fig. I possible, d. H. it becomes the base of piston 18 Relocated to the end of the breech block.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Automatic firearm with fixed barrel and semi-rigid Locking by an accelerator lever rotatably mounted in the breech block carrier between the locking piece and locking piece carrier, characterized in that the .Contact area between your fastener (3) and the accelerator lever (.4) designed as part of a cylinder surface and das.Verschlußstück (3) in the breech block carrier (5) is guided so displaceable and at the same time swingable that the mutual movement of the locking piece (3), the acceleration lever (.4) and the breechblock carrier (5) the front part of the breechblock with the Bearings for the bottom of the cartridge (a) approximately straight in the direction of the barrel axis moves and its rear part (e) with the cylindrical contact surface of the Movement of the corresponding surface on the accelerator lever (d.) Follows. Automatic Firearm according to claim i, characterized in that the insert (6) is in Lock housing which locked the accelerator lever (q.) In the Position supporting support surface carries, is rotatably arranged that it is at twisted by the swivel movement of the accelerator lever. 3. Automatic firearm according to claim i, characterized in that the mutual movement between Locking piece (3) and locking piece carrier (5). For the inclined run-up surfaces (16, 17) caused adjustment of the firing pin lock (15) is used.