DE729314C - Garbentraeger - Google Patents
GarbentraegerInfo
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- DE729314C DE729314C DEM141726D DEM0141726D DE729314C DE 729314 C DE729314 C DE 729314C DE M141726 D DEM141726 D DE M141726D DE M0141726 D DEM0141726 D DE M0141726D DE 729314 C DE729314 C DE 729314C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D75/00—Accessories for harvesters or mowers
- A01D75/04—Sheaf carriers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen an einem Mähbinder fest anzubringenden Garbenträger mit durch endlose Ketten bewegten Greifern, welche an der Einwurfseite des Garbenträgers von unten her hinter die vom Binder auf den Garbenträger in zur Fahrtrichtung des Binders paralleler Lage abgeworfenen Garben treten, diese quer zu sich nach der Auswurfseite des Garbenträgers fördern, dann wieder aus deren Bewegungsbahn nach hinten austreten und in die Ausgangslage zurückkehren. Die bekannten Fördervorrichtungen aus durch endlose Ketten bewegten Greifern sind aber für die Garbenträger von Mähbindern nicht brauchbar. Bei diesen Fördervorrichtungen laufen nämlich die Greifer bei ihrer Rückbewegung um die Antriebskettenräder herum, hängen also bei ihrer Rückbewegung nach unten und würden daher im Falle der Anwendung derartiger Fördervorrichtungen bei Garbenträgern von Mähbindern einen unzweckmäßig großen Abstand des Garbenträgertisches vom Boden erfordern. The invention relates to a sheave carrier to be fixedly attached to a mower binder with grippers moved by endless chains, which on the throw-in side of the sheaf carrier from below behind the from Binder dropped onto the sheaf carrier in a position parallel to the direction of travel of the binder Step sheaves, convey them across to you to the ejection side of the sheaf carrier, then exit again from their trajectory to the rear and into the starting position to return. The known conveyors moved out by endless chains However, grippers are not usable for the sheaf carriers of mower binders. With these conveyors the grippers run around the drive sprockets during their return movement, i.e. they hang on theirs Backward movement downwards and would therefore in the case of the use of such conveying devices require an inappropriately large distance of the sheaf carrier table from the floor in the case of sheaf carriers of mower binders.
Erfindungsgemäß ist daher die Fördervorrichtung so ausgebildet, daß die die Greifer tragende Welle in einer Führung dicht unter dem Garbenträgertisch geradlinig hin und her bewegt wird und die Bewegung der Welle sowie das Aufrichten der Greifer in die Arbeitsstellung und ihr Umlegen in die Leerlaufstellung durch einen auf die Welle wirkenden Lenker erfolgt, der an der Kette des Kettentriebes angreift.According to the invention, therefore, the conveyor device is designed so that the gripper carrying shaft straight back and forth in a guide just below the sheaf support table is moved and the movement of the shaft as well as the erection of the gripper in the Working position and its shifting into the idle position by an acting on the shaft Handlebar takes place, which engages the chain of the chain drive.
Eine Ausführungsform, der neuen Fördervorrichtung zeigt in Verbindung mit einem Garbenträger die Zeichnung. Es stellen dar:One embodiment, the new conveyor device shows in connection with a Garbträger the drawing. They represent:
Fig. ι einen zur Fahrtrichtung senkrechten Höhenschnitt durch den Garbenträger nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörende Draufsicht,Fig. Ι a vertical section through the sheaf carrier along the line AA of FIG. 2, FIG. 2 shows the top view belonging to FIG. 1,
Fig. 3 einen zur Fahrtrichtung parallelen Höhenschnitt durch den Garbenträger nach der Linie B-B der Fig. 2 und3 shows a vertical section, parallel to the direction of travel, through the sheaf carrier along the line BB of FIGS. 2 and
Fig. 4 die Rückansicht des Garbenträgers in größerem Maßstabe: die schematischen Fig. 5 und 6 sollen dazu dienen, die Arbeitsweise der Fördervorrichtung erläutern zu helfen.4 shows the rear view of the sheaf carrier on a larger scale: the schematic FIGS. 5 and 6 are intended to explain the operation of the conveyor device to help.
Der Garbenträger des in der Richtung der Pfeile der Fig. 2 und 3 fahrenden Mähbinders besteht aus einem auf einem Rahmen i, 2 ruhenden Rost aus querlaufenden Halbrundstäben 3, welche im allgemeinen schmale Spalte4 (Fig..2, 3) und nur einzelne, in größeren Abständen voneinander angeordnete breitere Spalte 5 zwischen sich fru lassen. Der Rahmen 1,2 ist mit dem-■ 5 jenigen des Binders durch Streben 6 (Fig. i, z) verbunden. Die beiden Ouerseiten des Rahmens 1, 2 besitzen im Querschnitt die Form eines seine Öffnung dem Innern des Rahmens zukehrenden U. Die Fördervorrichtung ist folgendermaßen gebaut. In den U~förmigen Öffnungen der beiden Rahmenquerseiten 1 sind die an den Enden einer Längswelle 7 (Greiferwelle) sitzenden Laufrollen 8 geführt. Die Welle 7 trägt fest einerseits in den Abständen der Spalte 5 die Greifer 9 und andererseits im Innern des Rahmens 1, 2 nächst seinen Querseiten ι je einen Halter 10 mit daran befestigtem Bolzen 11. Die Richtung der HaI-ter 10 schließt mit der der Greifer 9 einen Winkel von 135 ° ein. Auf jedem Bolzen 11 i dreht sich unmittelbar unterhalb der Rahmenquerseite ι eine Rolle 12 (Stützrolle) (siehe auch Fig. 3), die sich gegebenenfalls an die Unterfläche des Fußflansches dieser Rahmenseite ι anlegt und dadurch gegen sie abstützt. Unterhalb des Rahmens 1, 2 sitzen auf zwei einander parallelen Längswellen 13, 14 die : von endlosen Ketten 15 umschlungenen Kettenräderpaare iö, 17. An jeder Kette 15 ist : das eine Ende eines Lenkers iS (Fig. 1, 2, 4) angelenkt, dessen anderes Ende den Bolzen . 11 des benachbarten Halters 10 lose um- : greift. Zum Antrieb der beiden Ketten 15 dient ein Kettentrieb, bestehend aus der Kette 19 (Fig. 2) und den beiden Kettenrädern 20, 21, von denen das treibende Kettenrad 20 fest auf der Messerwelle 22 des ■ Binders und das getriebene Rad 21 lose auf der obenerwähnten, die Kettenräder 16 tragenden Welle 13 sitzt. ,Zur Verbindung des ; Kettenrades 21 mit der Welle 13 ist eine vom Bedienungsmann des Binders zu betätigende (nicht gezeichnete) Kupplung mit Hilfseinrichtung vorhanden, die die Kupplung nach S jedem vollen Umlauf der Ketten 15 selbst- ■ tätig ausrückt, aber auch abgeschaltet werden kann und dann die Kupplung so lange in der ι Einrückstellung beläßt, bis der Bedienungs- ■ öu mann sie wieder von Hand ausrückt. ,The sheaf carrier of the mower binder traveling in the direction of the arrows in FIGS. 2 and 3 consists of a grate resting on a frame i, 2 of transverse semicircular bars 3, which are generally narrow gaps4 (FIGS. 2, 3) and only individual ones in wider gaps 5 arranged at greater distances from one another. The frame 1,2 is connected to the ■ 5 those of the binder by struts 6 (Fig. I, z) . The two outer sides of the frame 1, 2 have, in cross section, the shape of a U facing its opening towards the inside of the frame. The conveyor device is constructed as follows. In the U ~ -shaped openings of the two frame transverse sides 1, the rollers 8 seated at the ends of a longitudinal shaft 7 (gripper shaft) are guided. The shaft 7 firmly carries on the one hand in the intervals of the column 5 the gripper 9 and on the other hand inside the frame 1, 2 next to its transverse sides ι a holder 10 with attached bolt 11. The direction of the holder 10 closes with that of the gripper 9 an angle of 135 °. On each bolt 11 i, a roller 12 (support roller) rotates immediately below the frame transverse side ι (see also FIG. 3), which optionally rests against the lower surface of the foot flange of this frame side ι and thereby supports it. 17. At wrapped by endless chains 15 chain wheel pairs IOE each chain 15 is: below the frame 1, 2 are seated on two mutually parallel longitudinal shafts 13, 14, the one end of a link iS articulated (Figure 1, 2, 4). the other end of which is the bolt. 11 of the neighboring holder 10 loosely encompasses. To drive the two chains 15, a chain drive consisting of the chain 19 (Fig. 2) and the two sprockets 20, 21, of which the driving sprocket 20 is fixed on the knife shaft 22 of the ■ binder and the driven wheel 21 loosely on the Above mentioned, the sprockets 16 bearing shaft 13 is seated. , To connect the; Sprocket 21 with the shaft 13 is to be operated by the operator of the binder (not shown) clutch with auxiliary device is available, which disengages the clutch automatically after S every full revolution of the chains 15 ■ but can also be switched off and then the clutch so left in the engagement position for a long time until the operator disengages it again by hand. ,
Der Binder legt die Garben an der ihm zu- | gekehrten Seite (Einwurfseite) des Garbenträgers in zur Fahrtrichtung des Binders paralleler Lage, und zwar an der abgerundeten Seite des nachstehend noch erwähnten Abdeckbleches 23 auf den Garbenträgertisch ab. Die Beförderung der Garben quer zu ihnen und damit quer zur Fahrtrichtung an die1 dem Binder abgekehrten Seile 1 Auswurfseite) des Garbentrenners besorgen die Greifer 9, die y> sich in der Ruhelage an der in Fig. 1 mit I bezeichneten Stellung befinden, in der sie waagerecht unterhalb des Garbenträgertisches liegen. Sie werden hierbei durch das obengenannte, auf der dem Binder abgekehrten Seite nach einem Viertelkreis gebogene Blech 2^ überdeckt, das in der Flucht der Spalte 4 gleichfalls mit deren Fortsetzung bildenden Spalten 24 (Fig. 2, 3) versehen ist. Die Arbeitsweise der Greifer wird später an Hand der Fig. 5 und 6 noch ausführlicher erläutert; hier sei nur erwähnt, daß beim Ingangsetzen der P'ördervorrichtung die Greifer 9 sich unterhalb des Abdeckbleches 23 aus der waagerechten Lage I der Fig. 1 auf- «s richten, dabei, von unten her kommend, durch den Garbenträgertisch nach oben austreten und dann lotrecht nach oben zeigen. Sie bewegen sich hierauf, aufgerichtet bleibend, aus der Stellung I über die ZwischenstellungII (Fig. 1) zur Auswurfseite des Garbenträgers und schieben dorthin auch die auf ihm sich befindlichen, von dem Binder abgelegten Garben. Nach dem Auswurf der Garben am jenseitigen Längsende des Garbenträgers treten sie wieder aus dem Garbenträgertisch nach unten aus, drehen sich wieder in die waagerechte Lage und kehren dann auf dem Wege über die in Fig. 1 mit III bezeichnete Zwischenstellung wieder in ioo die Ausgangsstellung I (Fig. 1) zurück. Dort kommen sie nach Wahl des Bedienungsmannes entweder selbsttätig zur Ruhe oder sie beginnen die beschriebene Bewegung in gleicher Weise von neuem.The binder places the sheaves on him- | turned side (throw-in side) of the sheaf carrier in a position parallel to the direction of travel of the binder, namely on the rounded side of the cover plate 23 mentioned below on the sheave carrier table. The transport of the sheaves transversely to them and thus transversely to the direction of travel to the 1 ropes facing away from the binder 1 ejection side) of the sheaf separator get the grippers 9, which are in the rest position at the position indicated by I in Fig. 1, in the they lie horizontally below the sheaf support table. They are covered by the above-mentioned sheet metal 2 ^ , which is bent into a quarter circle on the side facing away from the binder, and which is also provided with columns 24 (FIGS. 2, 3) in alignment with column 4, which continue to form columns 24 (FIGS. 2, 3). The mode of operation of the grippers will be explained in more detail later with reference to FIGS. 5 and 6; It should only be mentioned here that when the conveyor device is started up, the grippers 9 stand up below the cover plate 23 from the horizontal position I of FIG point vertically upwards. You then move, staying upright, from position I via intermediate position II (Fig. 1) to the ejection side of the sheaf carrier and also push the sheaves that are located on it and deposited by the binder there. After the sheaves have been ejected at the longitudinal end of the sheaf carrier on the other side, they exit the sheave carrier table downwards again, turn back into the horizontal position and then return to the starting position I on the way via the intermediate position marked III in FIG. 1 ( Fig. 1) back. There they either come to rest automatically at the discretion of the operator or they start the described movement again in the same way.
Die Arbeitsweise der Greifer läßt sich an Hand der schematischen Fig. 5 und 6 verfolgen, von denen Fig. 5 die Bewegung der Teile der Fördervorrichtung an der Einwurfseite des Garbenträgers und Fig. 6 ihre Be- no vvegung an der Auswurfseite des Garbenträgers veranschaulichen soll; man hat sich daher Fig. 5 an die rechte Seite von Fig. 6. deren Fortsetzung bildend, angesetzt zu denken. Nach den früheren Ausführungen führen sich die auf den Längswellen 7 sitzenden Laufrollen 8 in den U-förmig gestalteten Querseiten 1 des Rahmens 1, 2. Die dadurch gebildete Geradführung ist in den Fig. 5 und 6 durch die Linie m-n-o angedeutet. Ferner kann sich die am Ende jedes Halters sitzende Rolle 12 (Stützrollen) an dieThe mode of operation of the grippers can be traced on the basis of the schematic FIGS. 5 and 6, of which FIG. 5 is intended to illustrate the movement of the parts of the conveying device on the throw-in side of the sheaf carrier and FIG. 6 their movement on the ejection side of the sheaf carrier; 5 is therefore to be thought of as the right-hand side of FIG. 6, forming its continuation. According to the earlier explanations, the rollers 8 seated on the longitudinal shafts 7 lead in the U-shaped transverse sides 1 of the frame 1, 2. The straight guidance thus formed is indicated in FIGS. 5 and 6 by the line mno. Furthermore, the roller 12 (support rollers) seated at the end of each holder can be attached to the
Außenfläche des Fußflansches" der darüberliegenden Rahmenquerseite ι anlegen und sich an ihr abstützen. Es bildet daher diese Außenfläche für die Stützrolle 12 eine geradlinige Stützbahn, die in den Fig. 5 und 6 durch die Linie x-y-z angedeutet ist.Place the outer surface of the foot flange on the transverse side of the frame above and support yourself on it. This outer surface therefore forms a straight support path for the support roller 12, which is indicated in FIGS. 5 and 6 by the line xyz .
In der Ausgangsstellung I (Fig. 1) nehmen die Greifer, Halter und Lenker die in Fig. 5 mit 9ß, ioa und i8a bezeichnete Lage ein, während das den Lenker mit der Kette 15 verbindende Gelenk sich in A befindet. Wenn durch Einrücken der Kupplung die Welle 13 in Drehung gerät und. dadurch die Ketten 15 in der Richtung der Pfeile der Fig. 4, 5 und 6 in Lauf gesetzt werden, so gelangt das Gelenk von A nacheinander nach B, C, D, E usw. Die diesen Stellungen des Gelenkes entsprechenden Stellungen der Teile 9, io„i8 sind in der Weise bezeichnet, daß den Be-In the initial position I (Fig. 1) take the gripper holder and handlebars, the SS in Fig. 5 with 9, io a and i8 a designated location, while the handlebar be connected to the chain 15 the joint is in A. When the shaft 13 starts rotating by engaging the clutch and. as a result, the chains 15 are set in motion in the direction of the arrows in FIGS. 4, 5 and 6, the joint moves from A to B, C, D, E etc. one after the other. The positions of the parts 9 corresponding to these positions of the joint, io "i8 are designated in such a way that the
zo zugsziffern dieser Teile noch der dem jeweiligen großen Buchstaben entsprechende kleine Buchstabe angefügt ist. Es bedeuten also z. B. 9C, ioc und i8c die Stellung des Greifers 9, des Halters 10 und des Lenkers 18 in dem Falle, daß die Gelenkverbindung zwischen dem Lenker 18 und· der Kette 15 sich in C befindet. Von den verschiedenen Stellungen der einzelnen Teile wird nachstehend zur Vereinfachung nur durch Angabe zo number of numbers of these parts is added to the small letter corresponding to the respective capital letter. So it means z. B. 9 C , io c and i8 c the position of the gripper 9, the holder 10 and the link 18 in the event that the articulation between the link 18 and · the chain 15 is in C. The various positions of the individual parts are given below for the sake of simplicity
v> der jeweiligen Buchstaben, z.B. derjenigen C, c, gesprochen. v> of the respective letters, e.g. those C, c, spoken.
Im Ruhestand nehmen die Teile die in Fig. 5 mit A, a, in Fig. 1 mit I bezeichnete Stellung ein, in welcher die Greifer 9 waage-In the retirement, the parts assume the position indicated by A, a in FIG. 5 and I in FIG. 1, in which the gripper 9 is horizontal.
■H5 recht liegen und die Stützrolle 12 an der Stützbahn x-y-z anliegt. Beim Ingangsetzen der Fördervorrichtung bewegt sich A zunächst nach B, wobei sich die Stützrolle 12 von der Stützbahn x-y-z nach unten abhebt und die Greifer sich aufzurichten beginnen. Das Aufrichten ist beendet, wenn A nach C gekommen ist. Dann schließen der "Lenker i8c und der Halter 10 ,.an Stelle des früheren' stumpfen Winkels einen spitzen Winkel ein, und die Stützrolle 12, die sich wieder gehoben hat, legt sich wieder, diesmal aber in einer anderen Lage I2C, an die Stützbahn x-y-z an. Nun bewegen sich die Teile ohne Änderung ihrer gegenseitigen Lage über die der Stellung II in Fig. 1 entsprechende Stellung D, d (Fig. 5) hinaus nach E, e (Fig. 6), sodann nach F, f und schließlich nach G, g. Auf dem ganzen Wege bis dahin bleibt die Stützrolle 12 an der Führungsbahn x-y-z angelegt und ändern die Teile 9, 10, 18 ihre gegenseitige Lage nicht. Die Stellung G, g ist die Endstellung der Teile und damit auch der Greifer 9 auf der Auswurfseite des Garbenträgers. In dieser Stellung G, g beginnt auch, und zwar zunächst ohne daß die Greifer ihren augenblicklichen Standort wechseln, das Wiederumlegen der Greifer in waagerechte Lage, indem sich beim Übergang des Gelenkes A von G über 77 nach I die Stützrolle 12 wieder nach unten hin von der Stützbahn x-y-z abhebt und dann wieder an sie anlegt. Aus der Stellung I, i bewegen sich dann die Teile parallel zu sich über die Stellung /, / nach K, k und dann wieder in die Ausgangslage A, a, wobei in allen Fällen die Stützrolle 12 an der Stützbahn x-y-z angelegt bleibt. Man erkennt, daß während jedes gesamten einmaligen Umlaufes der Kette 15 die Greiferwelle 7 unter dem Garbenträgertisch geradlinig hin und her bewegt wird, nicht aber um die Kettenräder 16, 17 herumläuft.■ H5 are right and the support roller 12 rests on the support track xyz . When the conveyor device is started up, A first moves to B, the support roller 12 lifting off the support track xyz downwards and the grippers starting to stand up. Raising is finished when A has come to C. Then the "handlebars i8 c and the holder 10" enclose an acute angle instead of the earlier "obtuse angle, and the support roller 12, which has lifted up again, lies down again, but this time in a different position I2 C the supporting web xyz on. Now move the parts without changing their relative positions on the position II in Fig. 1 corresponding to position D, d (Fig. 5) addition to e e (Fig. 6), then by F, f and finally to G, g. All the way up to this point, the support roller 12 remains in contact with the guide track xyz and the parts 9, 10, 18 do not change their mutual position. The position G, g is the end position of the parts and thus also the gripper 9 in this position, g, starts on the discharge side of the sheaf carrier. g also, initially without the gripper change their present location, the Wiederumlegen the gripper in the horizontal position by itself during the transition of the joint A of g 77 to I the support roller 12 back down hi n lifts off the support track xyz and then rests on it again. From the position I, i , the parts then move parallel to themselves via the position /, / to K, k and then back to the starting position A, a, with the support roller 12 remaining in contact with the support track xyz in all cases. It can be seen that during each entire one-time revolution of the chain 15, the gripper shaft 7 is moved back and forth in a straight line under the sheaf carrier table, but does not run around the chain wheels 16, 17.
Wie erwähnt, kann der Bedienungsmann auf die die Welle 13 mit dem Kettenrad 21 verbindende Kupplung so einwirken, daß diese, wenn die Teile der Fördervorrichtung wieder in die Ausgangslage A, a (Fig. 5, 6) zurückgekehrt sind, selbsttätig ausgerückt wird und dadurch die Greifer 9 nach einem vollen Umlauf der Kette 15 selbsttätig wieder zum Stillstand kommen. In diesem Falle wird von dem Binder immer eine größere Zahl von Garben auf den Garbenträger abgelegt, die dann durch Ingangsetzen der Fördervorrichtung gemeinsam nach der Abwurf-Seite des Garbenträgers hin geschoben und dort abgeworfen werden.As mentioned, the operator can act on the coupling connecting the shaft 13 to the sprocket 21 so that it is automatically disengaged and thereby when the parts of the conveyor have returned to the starting position A, a (Fig. 5, 6) the grippers 9 automatically come to a standstill again after one full revolution of the chain 15. In this case, the binder always places a larger number of sheaves on the sheaf carrier, which are then pushed together towards the dropping side of the sheaf carrier by starting the conveyor device and thrown there.
Indessen kann der Bedienungsmann die Kupplung auch dauernd in der Einrückstellung und dadurch die Fördervorrichtung in dauernder Bewegung erhalten. In diesem Falle läßt sich das Gerät, etwa für Lagergetreide, ohne jegliche Änderung auch als Garbentrenner benutzen, wobei nur Voraussetzung ist, daß die von der Fördervorrichtung zu jedem vollen Umlauf der Ketten 15 benötigte Zeit der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Garbenablagen des Binders entspricht. Die Wirkung ist dann derart, daß jede von dem Binder abgeworfene Garbe ">5 jedesmal sofort von der Fördervorrichtung erfaßt, nach der Abwurfseite befördert und dort abgeworfen wird, sodann die Fördervorrichtung wieder an den Ausgangsort zurückkehrt und knapp, bevor sie wieder no ihren Vorlauf beginnt, der Binder auf den Garbenträger die nächste Garbe ablegt, mit der sich das Spiel in gleicher Weise wiederholt. In the meantime, the operator can also keep the clutch in the engaged position and thereby keep the conveyor in constant motion. In this case, the device can be used, for example for stored grain, Can also be used as a sheaf separator without any changes, the only requirement being that the conveyor device the time required for each full revolution of the chains 15 between two successive ones Sheaf trays of the binder corresponds. The effect is then such that each sheaf thrown from the binder "> 5 each time immediately detected by the conveyor, transported to the discharge side and is dropped there, then the conveyor device returns to the starting point and just before it again no their advance begins, the binder places the next sheaf on the sheaf carrier, with who repeats the game in the same way.
Um ein schonendes Absetzen der Garben vom Garbenträger auf den Acker zu erreichen, wird der Garbenträger in der Querrichtung waagerecht, in der Längsrichtung aber, die Fahrtrichtung des Binders zugrunde gelegt, nach vorn geneigt angeordnet, so daß (vgl. Fig. 3) das vordere Ende des Garbenträgertisches tiefer als das hintere Ende liegt.To ensure that the sheaves are gently set down from the sheaf carrier onto the field, If the sheaf carrier is horizontal in the transverse direction, but in the longitudinal direction, the direction of travel of the binder is based placed, arranged inclined forward, so that (see. Fig. 3) the front end of the sheaf support table lower than the rear end.
Diese Xeigung des Garbenträgertisches trägt dem Umstand Rechnung, daß bei den vom Binder auf den Garbenträger abgelegten Garben die Schnittenden derselben vorn und die Ähren hinten liegen. Demnach gelangen im Falle eines in angegebener Weise geneigten Garbenträgers beim Abschieben der Garben auf den Acker die Schnittenden vor den Ähren auf den Boden, so daß erstere den ίο Stoß beim Fallen der Garben dämpfen und die Garbe sich zuerst mit den Schnittenden und dann erst mit den Ähren langsam und ohne Schlag auf den Boden auflegt. Auf diese Weise wird ein Körnerausfall beim Auswurf der Garben fast völlig vermieden. Die die Stützrollen 12 tragenden Bolzen 11 der Halter 10 können auch dazu dienen, den an der Auswurfseite des Garbenträgers üblicherweise angeordneten, um eine Längsachse schwingenden, das vorzeitige Abfallen der Garben auf dem Acker hindernden Garbenhalter zu steuern. Zu diesem Zwecke ist am Garb'enhalter eine Zugstange 26 fFig.2,4) angelenkt, die mit ihrem Hakenende in der Ausgangsstellung der Greifer (Stellung I der Fig. ι und A, α der Fig. 5) den Bolzen 11 der Stützrolle 12 übergreift und so den Garbenhalter 25 in der Schließstellung feststellt. Beim Ingangsetzen der Fördervorrichtung tritt der Bolzen na aus dem Hakenende der Zugstange 26 nach hinten aus, so daß diese frei wird und der Garbenhalter 25 unter seinem Eigengewicht, die Zugstange nachziehend, in die in Fig. 4 in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung niederklappen kann. Beim Rückgang der Greifer 9 in die Ausgangslage setzt sich der Bolzen 11 wieder in das Hakenende der Zugstange 26 ein, die, wenn die Greifer ihren Rückgang vollenden, von dem Bolzen 11 wieder nach hinten gezogen wird und dadurch den Garbenhalter 25 wieder in die in Fig. 4 in vollen Linien gezeichnete Schließstellung zurückdreht.This inclination of the sheaf carrier table takes into account the fact that, in the sheaves deposited by the binder on the sheaf carrier, the cut ends of the same are at the front and the ears are at the back. Accordingly, in the case of a sheaf carrier inclined in the specified manner, when the sheaves are pushed onto the field, the cut ends get on the ground in front of the ears, so that the former dampen the shock when the sheaves fall and the sheaf is first with the cut ends and then with the Puts ears of wheat slowly and without hitting the ground. In this way, grain failure when the sheaves are ejected is almost completely avoided. The bolts 11 of the holder 10 carrying the support rollers 12 can also serve to control the sheave holder, which is usually arranged on the ejection side of the sheaf carrier and oscillates about a longitudinal axis and prevents the sheaves from falling prematurely on the field. For this purpose, a pull rod 26 fFig.2,4) is articulated on the sheaf holder, which with its hook end in the starting position of the gripper (position I of FIGS. 1 and A, α of FIG. 5) the bolt 11 of the support roller 12 engages over and thus the sheaf holder 25 in the closed position. When the conveyor is started, the bolt n a emerges from the hook end of the pull rod 26 to the rear so that it is free and the sheaf holder 25 can fold down under its own weight, pulling the pull rod, into the position shown in broken lines in FIG. When the gripper 9 retreats into the starting position, the bolt 11 reinserts itself into the hook end of the pull rod 26, which, when the grippers complete their retraction, is pulled back by the bolt 11 and thus the sheaf holder 25 returns to the position shown in FIG 4 turns back the closed position drawn in full lines.
In bekannter Weise kann unterhalb des Garbenträgertisches ein durch einen um- I laufenden Teil der Fördervorrichtung in Rüttelbewegung versetztes Sieb 27 und unter diesem ein mit einem Bodenschieber versehener, gegebenenfalls durch (in Fig. 3 aus Deutlichkeitsgründen nicht gezeichnete) Wände 28 unterteilter Sammelbehälter 29 vorgesehen sein. Das Sieb hält Strohteile sowie Blätter, die durch die Rostspalte 4, 5 des Garbenträgertisches hindurch nach unten fallen, zurück und befördert sie durch seine Rüttelbewegung auf den Acker, während es die mit durchfallenden Körner in den Sammelbehälter gelangen läßt, dem sie von Zeit zu Zeit entnommen werden können.In a known manner, below the sheaf carrier table, a by-I running part of the conveyor in shaking motion offset sieve 27 and below this one provided with a bottom slide, possibly through (not shown in Fig. 3 for reasons of clarity) Walls 28 subdivided collecting container 29 may be provided. The sieve holds pieces of straw as well as leaves that go down through the grate gaps 4, 5 of the sheaf support table fall back and transport it to the field by its jolting motion while it is which can get into the collecting container with grains falling through, which they take from time to time can be taken from time to time.
Claims (2)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM141726D DE729314C (en) | 1938-05-25 | 1938-05-25 | Garbentraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM141726D DE729314C (en) | 1938-05-25 | 1938-05-25 | Garbentraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729314C true DE729314C (en) | 1942-12-14 |
Family
ID=7334899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM141726D Expired DE729314C (en) | 1938-05-25 | 1938-05-25 | Garbentraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729314C (en) |
-
1938
- 1938-05-25 DE DEM141726D patent/DE729314C/en not_active Expired
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