Befestigung von schwingenden Zungen, insbesondere für Zungenfrequenzmesser
Die Erfindung betrifft die Befestigung von schwingenden Zungen, insbesondere für
Zungenfrequenzmesser. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Zunge mit ihrem vorzugsweise
aufgerauhten Ende in den Schlitz eines Bolzens aus weicherem Material einzustecken
und in dem Bolzen durch Verformung desselben einzuklemmen und den Bolzen dann mit
seinem anderen Ende auf einem vibrationsfreien Sockel (Haltekörper) zu befestigen.
Nach erfolgter Einklemmung wurde der Haltedruck aber nur noch durch die Elastizität
des Bolzens selbst hergestellt, wodurch die Zungen bei starker Inanspruchnahme,
insbesondere bei höheren Frequenzen, nicht mehr fest genug sitzen und somit den
heutigen hohen Anforderungen an Frequenzkonstanz nicht genügen.Attachment of vibrating reeds, in particular for reed frequency meters
The invention relates to the attachment of vibrating tongues, in particular for
Tongue rate monitor. It has already been suggested to use the tongue with her preferably
insert the roughened end into the slot of a bolt made of softer material
and to clamp it in the bolt by deforming it and then with the bolt
its other end to be attached to a vibration-free base (holding body).
After the wedging, however, the holding pressure was only due to the elasticity
of the bolt itself produced, whereby the tongues with heavy use,
especially at higher frequencies, no longer sit tight enough and thus the
do not meet today's high requirements for frequency constancy.
Diese Nachteile sollen durch die neue Befestigungsart vermieden werden,
bei der ebenfalls jede Zunge mit ihrem einen Ende in den Schlitz eines Zapfens aus
weicherem Material gesteckt und in dem Zapfen durch Verformung desselben eingepreßt
wird. Die Erfindung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen mit seiner
ganzen Länge in eine entsprechende Bohrung des Haltekörpers gezogen, gedrückt oder
geklemmt wird. Dabei kann der als Spannzange wirkende Zapfen und das Loch im Haltekörper
konische Form haben, es können aber auch die Spannzange und das Loch zylindrisch,
allenfalls prismatisch sein, es kann auch die Spannzange leicht konisch und das
Loch zylindrisch sein. Die Befestigung der nicht konischen Spannzange wird dadurch
ermöglicht, daß der Schlitz um ein geringes schmaler gemacht wird als die Zunge,
so daß die beiden Schenkel des Zapfens beim Einschieben der Zunge in den Schlitz
leicht auseinanderge
spreizt und beim Einführen des Zapfens in das
Loch des Halteliörpers gegen die Zunge gepreßt werden. Die gleiche Maßnahme kann
auch bei jeder anderen Ausführungsform angewandt werden. Die beschriebene Befestigung
des Spannkörpers in dem Loch des Haltekörpers kann durch Schraubenzug vorgenommen,
unterstützt oder gesichert werden, sie kann aber auch durch einfaches Eindrückern,
Einpressen oder Einziehen vorgenommen werden. Die Spannzange wird in üblicher Weise
aus einem Material hergestellt, das härter oder gleich hart ist wie das Material
des Haltekörpers, z. B. hat sich die Herstellung der Spannzange aus handelsüblichem
Messing vorteilhaft erwiesen. Auch Bronze kann verwendet werden. These disadvantages should be avoided by the new type of fastening,
each tongue with its one end into the slot of a pin
plugged in softer material and pressed into the pin by deformation of the same
will. However, the invention is characterized in that the pin with his
whole length pulled, pressed or in a corresponding bore of the holding body
is clamped. The pin acting as a collet and the hole in the holding body can be used
have a conical shape, but the collet and the hole can also be cylindrical,
at best be prismatic, the collet can also be slightly conical and that
Hole be cylindrical. The attachment of the non-conical collet is thereby
enables the slit to be made slightly narrower than the tongue,
so that the two legs of the pin when the tongue is pushed into the slot
slightly apart
spreads and when inserting the pin into the
Hole of the holding body to be pressed against the tongue. The same measure can be
can also be used in any other embodiment. The attachment described
the clamping body in the hole of the holding body can be made by screwing,
be supported or secured, but it can also be simply pushed in,
Pressing in or pulling in can be carried out. The collet is used in the usual way
made of a material that is harder or as hard as the material
of the holding body, e.g. B. has the production of the collet from commercially available
Brass proved beneficial. Bronze can also be used.
Abb. I und 2 zeigen die neue Befestigungsart ohne Schraube bei zylindrischer
und ionischer Ausführungsform. Es bezeichnen II und 21 die Zungen, 12 und 22 die
Spannzange, I3 und 23 den Haltekörper. Fig. I and 2 show the new type of fastening without screw for cylindrical
and ionic embodiment. II and 21 denote the tongues, 12 and 22 denote the
Collet, I3 and 23 the holding body.
Abb. 3 und 4 zeigen Beispiele für die Befestigung unter Anwendung
von Schrauben bei zylindrischer, Abb. 5, 6, 7 bei konischer Ausführungsform. Es
bezeichnen jeweils 3I, 5T, 6I, 7I, 8I die Zunge, 32, 52, 62, 72, S2 die Spaunzange,
33, 53, 63, 73, 83 den Haltekörper. Im Falle der Abb. 3 und 5 ist die Spannzange
an der von der Zunge abgekehrten Seite als zylindrischer Zapfen 34, 64 ausgebildet,
der ein Außengewinde trägt und durch die Mutter 35, 65 festgehalten wird. Im Falle
der Abb. 6 haben die Löcher im HalteLörper an der von der Zunge abgekehrten Seite
Innengewinde, und die Befestigung wird durch die Druckschraube 74 besorgt. Im Falle
der Abb. 4 und 7 ist die Spannzange und das Loch auf der von der Zunge ahgekehrten
Seite zylindrisch ausge bildet, und die Spannzange hat eine Bohrung Init Innengewinde,
in das die Schraube 54, 84 -eingreift. Fig. 3 and 4 show examples of attachment in use
of screws in the cylindrical, Fig. 5, 6, 7 in the conical embodiment. It
3I, 5T, 6I, 7I, 8I denote the tongue, 32, 52, 62, 72, S2 denote the pliers,
33, 53, 63, 73, 83 the holding body. In the case of Figs. 3 and 5, the collet is
designed as a cylindrical pin 34, 64 on the side facing away from the tongue,
which has an external thread and is held in place by the nut 35, 65. In the event of
6 have the holes in the holding body on the side facing away from the tongue
Internal thread, and the fastening is done by the pressure screw 74. In the event of
of Figs. 4 and 7 is the collet and the hole on the one facing away from the tongue
The side is cylindrical, and the collet has a bore with an internal thread,
in which the screw 54, 84 engages.