DE722049C - Circuit arrangement for telephone systems with main and sub-offices - Google Patents
Circuit arrangement for telephone systems with main and sub-officesInfo
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- DE722049C DE722049C DES142119D DES0142119D DE722049C DE 722049 C DE722049 C DE 722049C DE S142119 D DES142119 D DE S142119D DE S0142119 D DES0142119 D DE S0142119D DE 722049 C DE722049 C DE 722049C
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Description
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern Zur ,besseren Ausnutzung des Leitungsnetzes hat man vorgeschlagen, die Anschlußieitungen von Teilnehmern mit geringer Gesprächszahl nicht bis zum nächsten Amt, sondern nur bis zu einem in der Nähe dieser Teilnehmer möglichst zentral gelegenen unselbständigen Unteramt zu führen, welches dann mit dem zugehörigen selbständigen Amt (Hauptamt) in Anpassung an die Größe des Sprechverkehrs dieser Teilnehmer über eine oder mehrere Verbindungsleitungen verbunden wird. Hierbei kann es vorkommen, daß in einem solchen Sprechbezirk Teilnehmer liegen, welche infolge ihres geringen Sprechverkehrs zu einer Gruppe - mit einer Verbindungsleitung zusammengefaßt werden können, während außerdem noch Teilnehmer mit einem größeren Sprechverkehr vorhanden sind, welcher aber nicht so ;groß ist, daß für jeden Teilnehmer .der Aufwand einer Einzelanschlußleitung bis zum nächsten selbständigen Amt gerechtfertigt ist. Man könnte dann die Teilnehmer der einen Gruppe in einem Unteramt mit einer Verbindungsleitung zum Hauptamt zusammenfassen und für die andere Teilnehmergruppe ein Unteramt mit mehreren Verbindungsleitungen zum Hauptamt .erstellen.Circuit arrangement for telephone systems with main and sub-offices In order to make better use of the line network, it has been proposed to use the connection lines of participants with a low number of calls not to the next office, but only up to an employed person who is as centrally located as possible in the vicinity of these participants To lead a sub-office, which is then combined with the associated independent office (main office) in adaptation to the size of the speech traffic of these participants via one or more Connecting lines is connected. It can happen that in such a Speaking district participants are, which as a result of their low voice traffic to a group - can be combined with a connecting line while there are also participants with a large volume of speech traffic, which but not so; it is great that for each subscriber. the expense of a single connection line until the next independent office is justified. You could then be the participant of one group in a sub-office with a connecting line to the main office and for the other group of subscribers a sub-office with several connecting lines to the main office.
Die vorliegende Erfindung beschreitet einen anderen besonders zweckmäßigen Weg. Dieser kennzeichnet sich dadurch, daß die Unteramtsteilnehmer in zwei der Stärke@ihres Sprechverkehrs entsprechende Gruppen geteilt und zur Ingangsetzung eines jeweils die anrufende Teilnehmergruppe .bedienenden, an einer freien Verbindungsleitung liegenden Wählers bei Herstellung abgehender Verbindungen in gruppenweiser Vielfachschaltung mit entsprechend diesen Gruppen über verschiedene. Adern .der Verbindungsleitung verlaufenden Anrufstromkreisen über zur Weiterschaltung der Teilnehmervielfachschaltung auf Anrufstromkreise einer jeweils freien Verbindungsleitung dienende' Relaiskontakte verbunden sind, über welche die eine Teilnehmergruppe jeweils mehrere- der- vorhandenen freien Verbindungsleitungen in Benutzung nehmen kann, während die andere Teilnehmergruppe infolge Einschaltung weiterer von in der Ruhelage der diese Gruppe bedienenden Wähler geschlossenen Kontakteinrichtungen in ihre Anrufschaltung nur Jeweils eine einzige Verbindung über eine der vorhandenen freien Verbindungsleitungen erhalten kann.The present invention follows another particularly useful one Path. This is characterized by the fact that the sub-office participants in two of the strength @ their Speech traffic is divided into appropriate groups and to initiate one each serving the calling subscriber group on a free connection line lying selector when making outgoing connections in multiple multiple circuits in groups with corresponding to these groups about different. Cores of the connecting cable running call circuits over to forwarding the subscriber multiple circuit 'Relay contacts serving on call circuits of a free connecting line are connected, via which the one subscriber group in each case several of the existing ones free Can take connecting lines in use while the other group of participants as a result of the involvement of further voters in the rest position of this group closed contact devices in their call circuit only one at a time Can get connection via one of the existing free connection lines.
Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet somit, Teilnehmergruppen mit verschieden starkem Sprechverkehr und dadurch vielleicht bedingten verschiedenen Tarifgruppen in einem Unteramt zusammenzufassen, so daß u.. U. eine Ersparnis an sonst für jede Gruppe aufzuwendenden Leitungen und Schalteinrichtungen eintritt. Hierbei kann auch gegenüber Anordnungen mit getrennten Unterämtern u. U. eine .bessere Ausnutzung der Verbindungsleitungen erzielt werden. Denn wird z. B. für eine Teilnehmergruppe ein Bedarf von o,7-Verbindungsleitungen errechnet, während für eine andere 2,3-Verbindungsleitungen ermittelt werden, so reichen bei der erfindungsgemäßen Zusammenfassung der beiden Teilnehmergruppen drei Verbindungsleitungen aus, während bei getrennten Unterämtern vier Verbindungsleitungen, nämlich eine Leitung für ein Unteramt und drei Leitungen für das andere Unteramt, aufzuwenden wären.The arrangement according to the invention thus allows groups of participants with different levels of speech traffic and, perhaps due to this, different ones To summarize tariff groups in a sub-office, so that possibly a saving otherwise lines and switching devices to be used for each group occurs. In this respect, a better sub-office can also be used compared to orders with separate sub-offices Utilization of the connecting lines can be achieved. Because z. B. for a group of participants a requirement of 0.7 connection lines is calculated, while for another 2.3 connection lines are determined, so are sufficient in the inventive combination of the two Subscriber groups from three connecting lines, while with separate sub-offices four connecting lines, namely one line for a sub-office and three lines for the other sub-office.
Zur Erläuterung der Erfindung ist eine Fernsprechanlage gewählt, welche aus einem batterielosen Unteramt UA und einem Hauptamt HA besteht; zwischen beiden Ämtern verlaufen mehrere Verbindungsleitungen, z. B. hLi, VL2. Zur Anschaltung der Unteramtsteilneh.mer an diese Verbindungsleitun.gen sind an diesen Leitungen Wähler, z. B. WR i, WR2 bzw. WR i', WR2', vorgesehen, welche unter Mitwirkung des Hauptamtes eingestellt werden, und zwar im abgehenden Verkehr durch eine selbsttätige Steuerung der Wähler zur Aasschaltung eines anrufenden Teilnehmers im Unteramt. und - im ankommenden Verkehr durch eine Steuerung entsprechend einer vom Hauptamt ausgehendenNummernwahl zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers.To explain the invention, a telephone system is selected which consists of a battery-free sub-office UA and a main office HA; between the two Offices run several connecting lines, z. B. hLi, VL2. To connect the Subscribers to these connection lines are voters on these lines, z. B. WR i, WR2 or WR i ', WR2', provided, which with the assistance of the main office can be set, in outgoing traffic by an automatic control the voter for switching a calling subscriber in the sub-office. and - in the incoming Traffic through a controller according to a dialing number originating from the main office to select the desired participant.
In der Fig. i ist der Schaltungsaufbau des Unteramtes U.4 gezeigt. . Es sind hier nur die an der Verbindungsleitung 1%'L i liegenden Wähler bFRi und lVR2 mit ihren Steuereinrichtungen wiedergegeben, ebenso wie auch für das in der Fig. 2 dargestellte Hauptamt HA, abgesehen von dem unter der gestrichelten Linie 0-0 liegenden Schaltverk MW II, nur die zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Schalteinrichtun-;en dieser Verbindungsleitung wiedergegeben sind. Von den übrigen Verbindungsleitungen ist nur die zweite Leitung VL 2 mit der Wählerarmen der- Wähler WR i' und lVR 2' aber ohne Steuereinrichtungen im Unterani und Schalteinrichtungen im Hauptamt dar gestellt. Ihre Ausrüstung ist die gleiche wie die der Verbindungsleitung VL i. An Stell( der gezeigten zehnteiligen Wählereinheiter können selbstverständlich auch anders Wählereinheiten Verwendung finden ebensc wie z. B. auch die Einstellung der Wählei im ankommenden Verkehr nicht mittcl_ Durchwahl über einen vorgeordneten Numinernstromstoßsmpfänger, sondern mittel# Abgreifer im Hauptamt erfolgen kann.The circuit structure of the sub-office U.4 is shown in FIG. . Only the dialers bFRi and lVR2 with their control devices on the connecting line 1% 'L i are shown here, as well as for the main office HA shown in FIG. 2, apart from the switching circuit MW below the dashed line 0-0 II, only the switching devices necessary to explain the invention are shown in this connecting line. Of the other connecting lines, only the second line VL 2 with the voter arms of the voters WR i 'and lVR 2' but without control devices in the Unterani and switching devices in the main office is provided. Their equipment is the same as that of the connecting line VL i. Instead of the ten-part voter units shown, other voter units can of course also be used, just as, for example, the setting of the dialing in incoming traffic cannot be done by dialing an upstream numeral current shock receiver, but by means of a picker in the main office.
Die an die Wähler im Unteramt L'.1 an geschlossenen Teilnehmer sind in zwei Gruppen geteilt, von denen nie eine Grupp. an die Kontaktbank des Wählers U'R i angeschlossen ist, dessen Schaltmagnet Dur i über die untere Ader beeinflußt wird. während die andere Gruppe mit den Kon -takten des Wählers Tl%R2 verdrahtet ist. dessen Schaltmagnet Dwr2 über die obere Ader betätigt wird. Die Ingangsetzung de einen oder anderen Wählers wird im al)-gehenden Verkehr durch Beeinflussung verschiedener Anrufeinrichtungen X i, X 2 im Hauptamt über verschiedene Anrufstromkreise veranlaßt, von denen der eine über die obere Ader und der andere über die unter Ader der Verbindungsleitung VL i verläuft. während im ankommenden Verkehr für die Gruppenbestimmung der von dem vorgeord neten Num@mernstromstoßempfänger (Z. I:. Leitungswähler) belegte Zugang c i, c 2 maßgebend ist. Die Teilnehmer des Unteramtes sind gruppenweise mit dem einen oder anderen Anrufstromkreis vielfachgeschaltel. wie aus der Anschaltung der beiden in der Fig. i wiedergegebenen Teilnehmer. 7';t 1.5 »und Tyt25 zu erkennen ist. Diese Vielfachschaltung wird bei Belegung einer Verbindungsleitung von der belegten Verbindungsleitung auf die nächste freie Verbindungsleitung weitergeschaltet. Die gruppenweiss Vielfachschaltung der Teilnehmer erfolgt bei der ersten Gruppe durch Kontakte von Relais R 15, T 15, welche den einzelnen Teilneh-mern zugeordnet sind, während die Vielfachschaltung der zweiten Teilnehmergrtip;>#-, durch ein (ikl) oder mehrere -der Teilnehmergruppe gemeinsame Relais herbeigefiih3-t wird. Die den Teilnehmern der erst#ni Gruppe zugeordneten Relais sind in der Ruhelage der Anlage aberregt, während das bzw. die der anderen Teilnehmergruppe gemeinsamen Relais in der Ruhelage der Anlage erregt sind. Letztre sind Ruhestromrelais, welche in einem Abzweig zu dem über die untere Ader der Verbindungsleitung verlaufenden Anrufstromkreis erregt gehalten werden. Die Teilnehmer der ersten Gruppe können so viel Verbindungen zur gleichen Zeit herstellen, wie freie Verbindungsleitungen vorhanden sind, während die Teilnehmer der zweiten Gruppe in ihrem Fernsprechverkehr derart beschränkt sind, daß jeweils nur ein Teilnehmer dieser Gruppe ein Gespräch führen kann. Diese Verkehrsbeschränkung wird dadurch ermöglicht, daß in den Anrufstromkreis Nockenkontakte oder Schaltarme sämtlicher Wähler, die diese Teilnehmergruppe über die verschiedenen Verbindungsleitungen bedienen können, in Reihenschaltung in den vielfachgeschalteten Anrufstromkreis eingeschaltet werden, so daß also, falls einer dieser Wähler eingestellt ist, ein weiterer Teilnehmer derselben Teilnehmergruppe, selbst wenn noch freie Verbindungsleitungen zur Verfügung stehen, keine Verbindung erhalten kann.The participants closed to the voters in the sub-office L'.1 are divided into two groups, one of which is never a group. is connected to the contact bank of the selector U'R i, whose switching magnet Dur i is influenced by the lower wire. while the other group is wired to the contacts of selector T1% R2. whose switching magnet Dwr2 is operated via the upper wire. The initiation of one or the other voter is caused in al) -going traffic by influencing various call devices X i, X 2 in the main office via different call circuits, one of which runs over the upper wire and the other over the lower wire of the connecting line VL i . while in incoming traffic the access ci, c 2 occupied by the pre-ordinated number current impulse receiver (Z. I: line selector) is decisive for group determination. The subscribers of the sub-office are in groups with one or the other call circuit. as from the connection of the two participants shown in FIG. 7 '; t 1.5 »and Tyt25 can be seen. When a connection line is occupied, this multiple circuit is switched from the occupied connection line to the next free connection line. The group-white multiple switching of the participants takes place in the first group through contacts of relays R 15, T 15, which are assigned to the individual participants, while the multiple switching of the second participant group;># -, by one (ikl) or more of the participant group common relay is brought about. The relays assigned to the participants of the first # ni group are de-energized in the rest position of the system, while the relay or relays common to the other participant group are energized in the rest position of the system. The latter are closed-circuit relays, which are kept energized in a branch to the call circuit running over the lower wire of the connecting line. The subscribers in the first group can make as many connections at the same time as there are free connecting lines, while the subscribers in the second group are restricted in their telephone traffic in such a way that only one subscriber in this group can conduct a call at a time. This traffic restriction is made possible by the fact that in the calling circuit cam contacts or switching arms of all voters who can operate this group of subscribers via the various connecting lines, are switched in series in the multiple-switched call circuit, so that if one of these voters is set, another subscriber of the same Subscriber group cannot get a connection even if there are still free connection lines available.
Im Hauptamt HA (Fig. 2) ist an jeder Verbindungsleitung ,ein Schaltwerk, z: B. MW I bzw. MW II, vorgesehen, dessen Einstellung bei einer Verbindungsherstellung der Wählereinstellung im Unteramt UA entspricht. Die den einzelnen Unterarntsteilnehinern entsprechenden Kontakte, welche von den Schaltarmen mw i und mw 2 bestrichen werden, sind teilnehmerweise über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander verbunden und an die den Teilnehüiern entsprechenden Zähler, z. B. Z 15, Z 25, geführt. Auch die von den Schaltarmen mw3 bestrichenen Kontakte sind über die einzelnen Verbindungsleitungen teilnehmerweise verdrahtet, um den Besetztzustand .eines über eine Verbindungsleitung sprechenden Teilnehmers der ersten Teilnehmergruppe an den übrigen Verbindungsleitungen zu kennzeichnen. Die Schaltarme mw4 und die über die Schaltarme mw4 erreichbaren Kontakte, welche den Teilnehmern der zweiten Gruppe entsprechen, sind für andere Zwecke vorhanden und die Kontakte über die einzelnen Verbindungsleitungen miteinander verbunden. Da diese Leitungsgruppe derart beschränkt verkehrsberechtigt ist, daß stets nur ein einziger Teilnehmer ein Gespräch führen darf, also .bei Bestehen eines solchen Gespräches alle übrigen Teilnehmer an sämtlichen Verbindungsleitungen besetzt erscheinen .müssen, sind die Punkte 5 und 6 miteinander verdrahtet.In the main office HA (Fig. 2), a switching mechanism, e.g. MW I or MW II, is provided on each connecting line, the setting of which corresponds to the dialer setting in the sub-office UA when a connection is established. The contacts corresponding to the individual sub-contracting participants, which are swept by the switching arms mw i and mw 2 , are partly connected to one another via the individual connecting lines and are connected to the counter corresponding to the subscribers, e.g. B. Z 15, Z 25, performed. The contacts swept by the switching arms mw3 are also wired in part via the individual connecting lines in order to identify the busy state of a subscriber in the first group of subscribers speaking via a connecting line on the other connecting lines. The switching arms mw4 and the contacts which can be reached via the switching arms mw4 and which correspond to the participants in the second group are available for other purposes and the contacts are connected to one another via the individual connecting lines. Since this line group is so restricted that only a single participant is allowed to conduct a call, i.e. if such a call exists, all other participants must appear busy on all connecting lines, points 5 and 6 are wired together.
Ist nun: in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbindungsleitung VZ i frei, s6 sind folgende Stromkreise geschlossen: obere Ader -, Wi 4, 48 e, X 1I, 40 h; 41 1t, 43 Y2, 45 y1, av Lh 33 dwyv e (WR I) in Stellung 0, 271, N ii, LI, f (WR i) in Stellung 0, f (WR 2.) in Stellung 0, +; untere Ader -, Wi 4, 48 e, X 21, 49 Yi, 5 z yv b VL 1, 38 dwr2, e (WR 2) in Stellung 0, 32l, N2, 28"2, L II, f (WR i) in Stellung 0, f (WR 2) in Stellung 0, +. In diesen Ruhestromkreisen sind nur die Relais L, NI und N2 erregt. Da somit z. B. die Kontakte gnl bzw. 7n2 und 2i 7t1 bzw. ig n2 geschlossen sind, sind die Vielfächschaltungen der beiden Teilnehmergruppen mit den über die obere a-Ader und untere b-Ader verlaufenden Anrufstromkreisen der Verbindungsleitung hL i verbunden. Bezüglich er zweiten Teilnehmergruppe Tn25 erkennt man außerdem aus .der Fig. i, daß das der Teilnehmergruppe ggemeinsame Relais M zur Herstellung der Vielfachschaltung in einem Abzweig zu dem über die untere b-Ader verlaufenden Ruhestromkreis ebenfalls während- der Ruh; -lage erregt ist. Die Teilnehmergruppe des Teilnehmers Tn 15 kann somit einen Anrufanreiz über die obere Ader der Verbindungsleitung VZ i geben, während die andere Gruppe Tyt 25 einen solchen Anreiz über die untere Ader der Verbindungsleitung VL i zum Hauptamt HA geben kann. Im Hauptamt HA ist in der Ruhelage das. Relais S erregt über -, Wi 7, 80e, 79 phl, 90s, Wi 6, S IL X III, X211, -I-. Die Relais X i, X 2 sind nicht erregt. Ihre Wicklungen II sind den Wicklungen I entgegengesetzt wirksam, um eine Beeinflussung der letzteren bei kurzen Stromstößen zu verhindern.If: in the present exemplary embodiment the connection line VZ i is free, s6 the following circuits are closed: upper wire -, Wi 4, 48 e, X 1I, 40 h; 41 1t, 43 Y2, 45 y1, av Lh 33 dwyv e (WR I) in position 0, 271, N ii, LI, f (WR i) in position 0, f (WR 2.) in position 0, +; lower wire -, Wi 4, 48 e, X 21, 49 Yi, 5 z yv b VL 1, 38 dwr2, e (WR 2) in position 0, 32l, N2, 28 "2, L II, f (WR i ) in position 0, f (WR 2) in position 0, +. In these closed circuits, only the relays L, NI and N2 are energized, since for example the contacts gnl or 7n2 and 2i 7t1 or ig n2 are closed The multiple circuits of the two subscriber groups are connected to the call circuits of the connecting line hL i running over the upper a-wire and lower b-wire. With regard to the second subscriber group Tn25, one can also see from Fig. i that the relay common to the subscriber group M to produce the multiple circuit in a branch to the closed circuit running over the lower b-wire is also excited during the rest position the other group Tyt 25 such an incentive via the lower wire of the connecting line VL i can give to the main office HA. The main office HA is in the rest position. Relay S energized via -, Wi 7, 80e, 79 phl, 90s, Wi 6, S IL X III, X211, -I-. The relays X i, X 2 are not energized. Your windings II act in the opposite direction to the windings I in order to prevent the latter from being influenced in the event of short current surges.
Hebt z. B. der Teilnehmer Tn 15 seinen Hörer ab, so erfolgt durch Stromverstärkung über einen nunmehr. über die Teilnehmerschleife geschlossenen Zweigstromkreis an i, 9111, 7 n2, Gl i, Wi 15, 1 t15, 2 r15, Tn 15, 6 t15, -f- zu dem eingangs erwähnten Ruhestromkreis der Relais L und N i (obere Ader) eine Erregung des Relais X i im Hauptamt HA. Die Differenzwicklungen II der Relais X i und X2 werden durch Schließen des Kontaktes 93 x1 kurzgeschlossen. Durch Schließen des Kontaktes 167x1 kommt folgender Stromkreis zustande: -, NIII, Yii, 167 x1, 1140, 115s, H, -1-.. In dem obenerwähnten Stromkreis :kommen die Relais tU, Y i und H zur Erregung. Das Relais N sperrt u. a. durch Öffnendes Kontaktes 118.11 die Verbindungsleitung TILi gegen ankommende Verbindungen. Das Relais Y i schaltet durch Öffnen des Kontaktes 52y1 die Spannung von der b-Ader der Verbindungsleitung VL i ab, so daß im Unteramt UA das über die b-Ader erregte Relais N2 zur Aberregung kommt. Durch Umlegen der Kontakte dieses Relais, z. B. Schließen der Kontakte 8n2 und 2o n2, werden die Vielfachschaltungen auf die Anrufstromkreise der nächsten freien Verbindungsleitung weitergeschaltet. Durch die Erregung des Relais H, welches für sämtliche zum Unteramt UA führenden Verbindungs- Leitungen gemeinsam ist, «-erden aber die Ruhestromkreise über die oberen Adern der einzelnen Verbindungsleitungen unterbrochen durch einen Kontakt entsprechend dein Kontakt 4o h. Da bei der Verbindungsleitung I'L i, wie schon erwähnt, der Ruhestromkreis für das Relais 1V2 durch Öffnen des Kontaktes 25 y1 unterbrochen ist und somit durch Schließen derKontakte8n. und 2011. die Vielfachschaltung der Teilnehmer auf die nächste freie Verbindungsleitung, z. B. VL2, weitergeschaltet wird, könnte der noch bestehende Anrufanreiz des Teilnehmers Tit i5 Anrufeinrichtungen- (X-Relais) der nächsten freien Verbindungsleitung beeinflussen; das wird nun durch das Relais H verhindert, indem es die Ruhestromkreise über die oberen Adern unterbricht, so daß kein dem Relais Ni entsprechendes Relais in den Steuerstellen der übrigen Verbindungsleitungen erregt ist. Die Anreizleitungen sind somit vorübergehend nicht auf die Anrufeinrichtungen durchgeschaltet. Daher besteht auch für die Tei lnehmergruppe, zu der der Teilnehmer T,1-25 gehört, infolge- Aberregung des Relais ZI keine Vielfachschaltung der Teilnehmer während dieser Zeit. Sie kommt erst nach Abfertigung des Anrufs bei Aberregung des Relais H infolge Durchschaltung der Anreizleitungen auf eine andere freie Verbindungsleitung und Schließung eines neuen Ruhe-3tromkreises für das Relais 31 über diese Verbindungsleitung zustande.Lifts z. B. the subscriber Tn 15 from his listener, it is done by current amplification via a now. via the subscriber loop closed branch circuit at i, 9111, 7 n2, Gl i, Wi 15, 1 t15, 2 r15, Tn 15, 6 t15, -f- to the aforementioned closed circuit of the relays L and N i (upper wire) one Excitation of relay X i in main office HA. The differential windings II of the relays X i and X2 are short-circuited by closing the contact 93 x1. By closing the contact 167x1 the following circuit is created: -, NIII, Yii, 167 x1, 1140, 115s, H, -1- .. In the above-mentioned circuit: the relays tU, Y i and H are energized. The relay N blocks the connection line TILi against incoming connections, among other things by opening the contact 118.11. The relay Y i switches off the voltage from the ring wire of the connecting line VL i by opening the contact 52y1, so that the relay N2 excited via the ring wire is de-excited in the sub-office UA. By moving the contacts of this relay, e.g. B. Closing the contacts 8n2 and 2o n2, the multiple circuits are switched to the call circuits of the next free connection line. Due to the excitation of the relay H, which is common to all the connection lines leading to the sub-office UA, "-earth the closed-circuit circuits via the upper wires of the individual connection lines interrupted by a contact corresponding to your contact 4o h. Since with the connection line I'L i, as already mentioned, the closed circuit for the relay 1V2 is interrupted by opening the contact 25 y1 and thus by closing the contacts 8n. and 2011. the multiple switching of the subscribers to the next free connection line, e.g. B. VL2, is forwarded, the existing call incentive of the subscriber Tit i5 call devices (X relay) could affect the next free connection line; this is now prevented by the relay H by interrupting the quiescent circuits via the upper wires, so that no relay corresponding to the relay Ni is energized in the control stations of the other connecting lines. The incentive lines are therefore temporarily not switched through to the call facilities. Therefore, there is also no multiple switching of the participants during this time for the participant group to which the participant T, 1-25 belongs, due to de-excitation of the relay ZI. It comes about only after the call has been cleared when the relay H is de-energized as a result of switching the stimulus lines through to another free connection line and closing a new idle 3-circuit for the relay 31 via this connection line.
Nach der Aufnahme des oben geschilderten Anrufanreizes prüft das Relais X i nach Schließen des Kontaktes 39x1 miit seiner Wicklung 1, ob bisher nicht in Erscheinung getretene schädliche Erdableitungen an der oberen Ader der Verbindungsleitung VLi vorliegen. Sind solche Erdableitungen an der oberen Ader vorhanden, so wird das durch den Anrufanreiz erregte Relais X i, sofern über die schädliche Erdableitung ein ausreichender Strom das Relais X i :durchfließt, erregt gehalten. Infolgedessen kommt das Relais S durch Kurzschluß seiner Wicklung 11 über die Kontakte 93-r1 und 92n zum Abfall. Durch Schließen des Kontaktes 87s kommt das Relais O zur Erregung und schaltet über seinen Kontakt ia5o das Thermorelais TIt ein, so daß nach einiger Zeit das Relais E über den Kontakt 82t11 anspricht.- Unabhängig von dem Kontakt 82 th legt sich das Relais E über seinen Kontakt Sie mit einer Alarmeinrichtun- .11 in einen Haltekreis. Das Relais H ist durch Öffnen des Kontaktes 115 s stromlos geworden, während sich :die- Relais N und I" i über die Kontakte i08 e und 78y1 weiterkalten, so daß nunmehr, da die Vielfachschaltungen, wie schon erwähnt, durch das Relais.V 2 von der Verbindungsleitung VL i bereits abgeschaltet und an der nächsten Verbindungsleitung Z'L2 die Ruhestromkreise für die N-Relais nunmehr nach Aberregung des Relais H wiederhergestellt sind, über diese Verbindungsleitung der Anrufanreiz des Teilnehmers Tn15 bzw. eines anderen Teilnehmers die nunmehr auch wieder eingeschalteten Anrufeinrichtungen (X-Relais) iiii Hauptamt beeinflussen kann. Durch Öffnen des Kontaktes i i7.e wird die gestörte Verbindungsleitung VZ i in ankommender Richtung, gesperrt behalten. Durch Öffnen des ilontal@-tes ioge wird außerdem das Thermorelais 7-1r abgeschaltet. Sollte die Erdableitung einen solchen Wert haben, daß in der Ruhelage der Anlage das Relais X i über fliese Erdableitung beeinflußt wird, so treten, da dieser Zustand einem Anruf entspricht, entsprechende Schaltvorgänge ein. Es erfolgt auch in diesem Falle eine Weiterschaltung der Vielfachschaltungen auf die nächste Verbindungsleitung VL2. Bei Auftreten einer Leitungsunterbrechung in der Ruhelage der Anlage werden ebenfalls in entsprechender Weise die Ruhestromrelais N t bzw. N2 stromlos, so daß eine Weiterschaltung der Vielfachschaltun- .erfolgt. Eine Erregung, der Relais X i bzw. X:2 tritt nicht ein. ei Störungen erfolgt keine Wählereinstellung.After receiving the call stimulus described above, the relay X i, after the contact 39x1 has closed with its winding 1, checks whether there are harmful earth lines on the upper wire of the connecting line VLi that have not yet appeared. If such earth conductors are present on the upper wire, the relay X i excited by the call stimulus is kept energized, provided that a sufficient current flows through the relay X i: via the harmful earth conductor. As a result, the relay S comes to waste by short-circuiting its winding 11 via the contacts 93-r1 and 92n. By closing the contact 87s relay O comes to excitement, and turns over its contact ia5o the thermal relay T It, so that relay e anspricht.- after some time via the contact 82t11 Regardless of the contact 82 th the relay E sets about his Contact an alarm device .11 in a holding circle. The relay H has become de-energized by opening the contact 115 s, while: the relays N and I "i continue to cool via the contacts i08 e and 78y1, so that now that the multiple circuits, as already mentioned, through the Relais.V 2 has already been switched off by the connection line VL i and on the next connection line Z'L2 the closed-circuit circuits for the N relays are now restored after the relay H is de-energized, via this connection line the call stimulus of the subscriber Tn15 or another subscriber who is now also switched on again Calling devices (X relay) iiii main office can influence. By opening the contact i i7.e, the disturbed connection line VZ i in the incoming direction is kept blocked. By opening the ilontal @ -tes ioge, the thermal relay 7-1r is also switched off. Should the earth lead have such a value that in the rest position of the system the relay X i is influenced by the tile earth lead, as this add tand corresponds to a call, the corresponding switching operations are carried out. In this case, too, the multiple circuits are switched to the next connecting line VL2. If a line interruption occurs in the rest position of the system, the closed-circuit relays N t and N2 are also de-energized in a corresponding manner, so that the multiple switching is switched on. An excitation of the relay X i or X: 2 does not occur. In the event of a fault, there is no selector setting.
Liegen aber keine schädlichen Erdableitungen an der Verbindungsleitung, so bleibt das Relais X i nach der Anruferzeugung nicht erregt. Infolgedessen kommt auch das Relais .S' nicht zum Abfall. Durch Öffnen des Kontaktes 167x1 spricht nunmehr das Relais C in Reihe mit den Relais N, Y i und H über -, NIII, Y1i, 78y1, 104e, 105p, io6q, Cl, 112 c, 1 14 c, i 15 s, H, + an. Im Unteramt UA sind inzwischen die Relais N i und L durch Öffnen des Kontaktes 39x1 stromlos geworden, so daß durch Schließen der Kontakte 261 und 311 die Schaltmagnete Dn,r i und Dzx,r2 der beiden an der Verbindungsleitung l -I_ i liegenden Wähler WR i und fVR2 an je eine Ader der Verbindungsleitung )'L i an-eschaltet werden. Es kommt aber, da der Kontakt 53 y1 beschlossen und :der Kontakt _i5 y1 geöffnet ist, nur ein Stromkreis für den Magneten D-.rnr i des Wählers WR i über die untere Ader der Verbindungsleitung I#'L i zustande. Dieser Stromkreis verläuft über -, II'i 7, 80i', 79p111, 77 a, 75 q, B1, 71 c, 53y1, b VL 1, 38 du,r., e (WR2) in Stellung o, 311, Dwr i, 1 'o I, 2411, -1 -. In diesem Stromkreis «-erden der Schaltmagnet Dun- i und das Relais Va im Unteramt U.1 und das Relais B im Hauptamt HA erregt. Der Wähler WR, führt einen Schaltschritt aus, während das Relais B nach seiner Erregung durch Schließen des Kon- i taktes 153b den Drehmagneten Din.a, des Schaltwerkes,VWI zur Fortschaltung desselben beeinflußt. Sobald der Schaltarm ytcw7 nach diesem Schaltschritt das Kontaktsegment i bis i i erreicht, wird die Wicklung I des Relais O über den Widerstand Wi7 erregt. Die Wicklung II des Relais 1V wird in Reihe mit dem Relais O erregt gehalten. Durch Schließen des Kontaktes 135 dma, bei der Erregung des Drehmagneten Dmw werden die Wicklungen I und II des Relais A an die a-Ader angelegt, so daß, da im Unteramt UA der Kontakt 34 dwri bei Erregung des Schaltmagneten Dwr i geschlossen ist, ein Erregerstromkreis für das Relais A zustande kommt über -, AII, AI, I35 dmw, 133e, 130t, 54v1, 46y" aVLi, 34dwr" LIII, N i11, -f-. Durch Schließen des Kontaktes 134a wird die hochohmige Wicklung I des Relais A kurzgeschlossen, so daß in dem eben erwähnten Stromkreis die Relais L und LV i im Unteramt UA erregt werden. Durch Offnen des Kontaktes 31Z im Unteramt und des Kontaktes 77a im Hauptamt wird der über die b-Ader der Verbindungsleitung VL i verlaufende Stromkreis für den Schaltmagneten Dwr i im Unteramt und für das Relais B im Hauptamt , unterbrochen. Nach der Aberregung des Schaltmagneten Dwr i und Schließen des Kontaktes 33 dwri hält sich das Relais A, falls im Unteramt die Punkte i und ?- miteinander verbunden sind; über a V L i, 33 dwr" d (WR i) auf Segment i- bis i i, d (W IR 2) in Stellung o, 13 VO, Punkte i und 2, Widerstand Wi 3, +. Will man dagegen den Haltestromkreis für das Relais A von der er-.folgten Fortschaltung des Wählers im Unteramt abhängig machen, so wird der Punkt i nicht mit dem Punkt 2, sondern mit dem Punkt 3 verbunden, so daß der Haltestromkreis für das Relais A vom Punkt i an nach Punkt 3, 11 dwri, 12 dwr2, Verbindung 4, 361,1i, N in, -f- verläuft. Im Hauptamt wird nach Aberregung des. Relais B der Drehmagnet Dmw stromlo; außerdem wird das Relais I über den Kontakt 139 b durch den Entladestrom des vorher über den Kontakt i40 b geladenen Kondensätors K betätigt. DurchSchließen des Kontaktes i2,2 i wird, da außerdem die Kontakte 121 a und i28yi geschlossen sind, die Differenzwicklung III des Relais A an den Schaltarm OM 3 des Schaltwerkes 1VIW I angelegt, um festzustellen, ob ein Erdpotential über einen dem Kontakt 168p entsprechenden Kontakt an den erreichten Kontakt angelegt ist, um den durch den Wähler im Unteramt nach einem Schaltschritt erreichten Teilnehmer als besetzt zu kennzeichnen. Befindet sich dieser Teilnehmer bereits über eine andere Verbindungsleitung in einem Gespräch, so wird durch das an seinem Kontakt liegende Erdpotential die Differenzwicklung III des Relais A beeinflußt, so daß das über die a-Ader erregte Relais A abgeworfen wird; hierbei fällt es schnell ab, bevor das Relais Vo im Unteramt UA, welches durch Kurzschluß seiner Wicklung II über den Kontakt 16 vo gedämpft ist, zum Abfall kommt. Die Schaltarme a und b des Wählers WR i sind infolgedessen durch Offenhalten der Kontakte 14v0 und 15v0 von der Verbindungsleitung abgeschaltet, so daß der als besetzt festgestellte Teilnehmer durch die an der Verbindungsleitung liegenden bzw. zur Anschaltung kommenden Steuerpotentiale nicht gestört wird. Die Fortschaltung des Wählers im Unteramt geht dann ohne weitere Prüfung, ob der erreichte Teilnehmer etwa der anrufende ist, weiter, indem nach Schließen des Kontaktes 77 a über die b-Ader der Verbindungsleitung VL i wiederum der oben geschilderte Stromkreis für den Schaltmagneten Dur i und das Relais B geschlossen wird. Das Spiel setzt sich unter jedesmaligem Prüfen durch das Relais A so lange fort, bis der Kontakt 5 durch den Wähler WR i erreicht ist. Das wiederum erregte Relais A wird, da der Teilnehmer frei ist, nicht abgeworfen; es prüft nach der Aberregüng des verzögert abfallenden Relais Vo, ob der erreichte Teilnehmer der anrufende Teilnehmer ist. Nach dem Schließen des Kontaktes 14v0 wird das Relais R 15 erregt über -, A 11, 13.1 a, 133 -e, 130 t, 54 vi, 46 Y1, a hL i, 33 dwr" d (WR i) auf Segment i bis i i, d (WRZ) in Stellung o, 14v0, a (WR i) auf Kontakt 5, T 15, 5 t1;;, FR 151, Wi 15', +. In diesem Stromkreis wird das Relais R i5 erregt, während sich das Relais A infolge Dämpfung seiner Wicklung III über den Kontakt i2i a und den Widerstand Wi 13 noch einige Zeit hält. Durch Schließen des Kontaktes 3 r15 wird über die Wicklung II des Relais R 15 die Anschlußleitung des Teilnehmers TH 15 an den eben erwähnten Stromkreis angelegt. Da der Teilnehmer Tn i5 seinen Hörer abgehoben hat, bleiben die Relais A und R i5 erregt. über die Schleife des anrufenden Teilnehmers verläuft folgender Stromkreis: -, A II, 134a, 133e, 1304 54v1, 46y1, a VL i, 33 dwri, d (WR i) auf Segment i bis i i, d (WR 2) in Stellung o, 14v0, a (WR i) auf Kontakt 5, T I5, R I511, 3 r15, T'1, 15, 6t15, -f-. In diesem Stromkreis, in welchem sich das Relais A erregt hält, kommt Tia 15 das dem Teilnehmer zugeordnete Relais T 15 zur Erregung. Durch Schließen des Kontaktes 445 wird das Relais R 15 zur Aberregung gebracht. Der anrufende Teilnehmer ist durch Offnen des Kontaktes i t15 von der Vielfachschaltung abgeschaltet. Nach Offnen des Kontaktes 6t15 wird das Erdpotential über den Kontakt 241,u unter Einschaltung des Relais U in die Teilnehmerschleife an den Stromkreis des Relais A angeschaltet. Das Relais U wird in diesem Stromkreis erregt und schaltet durch Schließen des Kontaktes 25u die b-Ader der Verbindungsleitung VZ i zum Teilnehmer Ti115 durch, so daß nunmehr folgender Stromkreis geschlossen ist: -, AII, 134a, 133e, 1304 54v1, 461'u aVL i, 33 dwr" d (WR i) auf Segment i bis i i, d (WR 2) in Stellung o, 14v0, a (WR i) auf Kontakt 5, T15, 415, Ti1,," b (W R i) auf Kontakt 5, 15 vo, U, :25u, e (WR 2) in Stellung o, 38 dwr.., b hL 1, 53Y1, 67q, 69b, P l, 72a" 73 vi, -h. Außer den in diesem Stromkreis bereits erregten Relais A, T 15 und 17 wird das Relais P zur Erregung gebracht. Durch Schließen des Kontaktes 107P kommt ein Haltestromkreis für die Wicklung III des Relais P und ein Erregerstromkreis für das Relais Pla i zustande über -, N III, I' i i, 78y,, i o4 e, i o7 p, Ph i, P I I I, i i i i1, +. Durch Schließen des Kontaktes 62 ph, wird die b-Ader derVerbindungsleitung V L i durchgeschaltet, so daß das Relais R an den über die Teilnehmerschleife verlaufenden Stromkreis angeschaltet und hierüber erregt wird. Dieses Relais veranlaßt in irgendeiner Weise eine Einstellung des Vorwählers VW auf eine freie weiterführende Verbindungsleitung. In bekannter Weise kommt nach Erreichen einer solchen Leitung das Relais 7' über den Schaltarm c zur Erregung und schaltet durch Schließen der Kontakte 131 t und 1:1.e t unter Abschaltung der- Relais A und R die Sprechleitungen zur nachgeordneten, nicht gezeigten Speisebrücke durch, über welche nunmehr die Relais T 15 und U erregt bleiben. Inzwischen sind durch Offnen der Kontakte 105P und 79 pli, die Relais H, C, 0 und S stromlos geworden. Sämtliche Ableitungen sind von den Leitungsadern abgeschaltet. Durch Anschaltung eines Erdpotentials über den Kontakt 168p erscheint der Teilnehmer an sämtlichen Verbindungsleitungen durch die teilnehmerweise Verdrahtung in den einzelnen Schaltwerken als besetzt. Der Teilnehmer kann nun durch Betätigung seiner Nummernscheibe Stromstöße zum weiteren Aufbau der gewünschten Verbindung aussenden und über die eingestellten Wähler mit dem gewünschten Teilnehmer in Verbindung treten.However, if there are no harmful earth conductors on the connection line, the relay X i does not remain energized after the call is generated. As a result, the relay .S 'does not drop out either. By opening contact 167x1, relay C now speaks in series with relays N, Y i and H via -, NIII, Y1i, 78y1, 104e, 105p, io6q, Cl, 112 c, 1 14 c, i 15 s, H , + on. In the sub-office UA, the relays N i and L have now become de-energized by opening the contact 39x1, so that by closing the contacts 261 and 311, the switching magnets Dn, r i and Dzx, r2 of the two selector WR i connected to the connecting line l -I_ i and fVR2 to each one wire of the connection line) 'L i be switched on. However, since the contact 53 y1 is closed and: the contact _i5 y1 is open, only one circuit for the magnet D-.rnr i of the selector WR i is established via the lower wire of the connecting line I # 'L i. This circuit runs via -, II'i 7, 80i ', 79p111, 77 a, 75 q, B1, 71 c, 53y1, b VL 1, 38 du, r., E (WR2) in position o, 311, Dwr i, 1 'o I, 2411, -1 -. In this circuit, the switching magnet Dun- i and the relay Va in the sub-office U.1 and the relay B in the main office HA are energized. The selector WR executes a switching step, while the relay B, after being energized by closing the contact 153b, influences the rotary magnet Din.a, of the switching mechanism, VWI to switch it forward. As soon as the switching arm ytcw7 reaches the contact segment i to ii after this switching step, the winding I of the relay O is excited via the resistor Wi7. The winding II of relay 1V is kept energized in series with relay O. By closing the contact 135 dma, when the rotary magnet Dmw is excited, the windings I and II of the relay A are applied to the a-wire, so that since the contact 34 dwri is closed in the sub-office UA when the switching magnet Dwr i is excited, a The excitation circuit for relay A comes about via -, AII, AI, I35 dmw, 133e, 130t, 54v1, 46y "aVLi, 34dwr" LIII, N i11, -f-. By closing the contact 134a, the high-resistance winding I of the relay A is short-circuited, so that the relays L and LV i in the sub-office UA are excited in the circuit just mentioned. By opening the contact 31Z in the sub-office and the contact 77a in the main office, the circuit for the switching magnet Dwr i in the sub-office and for the relay B in the main office is interrupted. After the de-energization of the switching magnet Dwr i and the closing of the contact 33 dwri, the relay A holds, if the points i and ? - are connected to one another in the sub-office; via a V L i, 33 dwr "d (WR i) on segment i- to ii, d (W IR 2) in position o, 13 VO, points i and 2, resistance Wi 3, +. If, on the other hand, you want the holding circuit make for relay A dependent on the success of the progression of the voter in the sub-office, point i is not connected to point 2, but to point 3, so that the holding circuit for relay A from point i to point 3, 11 dwri, 12 dwr2, connection 4, 361,1i, N in, -f- runs. In the main office, after de-energizing relay B, the rotary magnet Dmw is de-energized; in addition, relay I is de-energized via contact 139 b by the discharge current of the capacitor K previously charged via contact i40 b. By closing the contact i2,2 i, since the contacts 121 a and i28yi are also closed, the differential winding III of the relay A is applied to the switching arm OM 3 of the switching mechanism 1VIW I in order to determine whether a ground potential has been applied to the contact reached via a contact corresponding to contact 168p is to mark the subscriber reached by the voter in the sub-office as busy after one switching step. If this subscriber is already in a conversation via another connection line, the differential winding III of relay A is influenced by the earth potential at his contact, so that relay A excited via the a-wire is thrown off; in this case it drops quickly before the relay Vo in the sub-office UA, which is damped by short-circuiting its winding II via the contact 16 vo, drops out. The switching arms a and b of the selector WR i are consequently disconnected from the connection line by keeping the contacts 14v0 and 15v0 open, so that the subscriber determined to be busy is not disturbed by the control potentials on the connection line or coming on. The progression of the voter in the sub-office then goes on without further checking whether the subscriber reached is about the calling one, after the closing of the contact 77 a via the b-wire of the connecting line VL i, in turn, the above-described circuit for the switching magnet Dur i and the relay B is closed. The game continues, each time checking by the relay A until the contact 5 is reached by the selector WR i. The in turn energized relay A is, since the participant is free, not discarded; it checks after the de-energization of the delayed dropping relay Vo, whether the subscriber reached is the calling subscriber. After the contact 14v0 is closed, the relay R 15 is energized via -, A 11, 13.1 a, 133 -e, 130 t, 54 vi, 46 Y1, a hL i, 33 dwr " d (WR i) on segment i bis ii, d (WRZ) in position o, 14v0, a (WR i) on contact 5, T 15, 5 t1 ;;, FR 151, Wi 15 ', +. In this circuit the relay R i5 is energized while relay A still holds for some time due to damping of its winding III via contact i2i a and resistor Wi 13. By closing contact 3 r15, the connection line of subscriber TH 15 is connected to the circuit just mentioned via winding II of relay R 15 Since the subscriber Tn i5 has lifted his receiver, the relays A and R i5 remain energized. The following circuit runs over the loop of the calling subscriber: -, A II, 134a, 133e, 1304 54v1, 46y1, a VL i, 33 dwri , d (WR i) on segment i to ii, d (WR 2) in position o, 14v0, a (WR i) on contact 5, T I5, R I511, 3 r15, T'1, 15, 6t15, - f-. In this circuit in which the relay A is energized t holds, Tia 15 the relay T 15 assigned to the subscriber is excited. By closing the contact 445, the relay R 15 is de-excited. The calling subscriber is disconnected from the multiple circuit by opening the contact i t15. After the contact 6t15 has been opened, the earth potential is connected to the circuit of the relay A via the contact 241, u with the relay U switched on in the subscriber loop. The relay U is excited in this circuit and, by closing the contact 25u, switches the b-wire of the connecting line VZ i to the subscriber Ti115, so that the following circuit is now closed: -, AII, 134a, 133e, 1304 54v1, 461'u aVL i, 33 dwr " d (WR i) on segment i to ii, d (WR 2) in position o, 14v0, a (WR i) on contact 5, T15, 415, Ti1 ,," b (WR i) on contact 5, 15 vo, U ,: 25u, e (WR 2) in position o, 38 dwr .., b hL 1, 53Y1, 67q, 69 b, P l, 72a " 73 vi, -h. Except for the In this circuit already excited relays A, T 15 and 17, the relay P is brought to excitation. By closing the contact 107P a holding circuit for the winding III of the relay P and an excitation circuit for the relay Pla i come about via -, N III, I 'ii, 78y ,, i o4 e, i o7 p, Ph i, PIII, iii i1, +. By closing the contact 62 ph, the ring wire of the connecting line V L i is switched through, so that the relay R to the connected to the circuit running through the subscriber loop grow old and get excited about it. This relay in some way causes the preselector VW to be set to a free continuing connection line. In a known manner, after reaching such a line, the relay 7 'is energized via the switching arm c and, by closing the contacts 131 t and 1: 1.e t , switches off the relays A and R, the speech lines to the downstream feed bridge, not shown through which now the relays T 15 and U remain energized. In the meantime, by opening contacts 105P and 79 pli, relays H, C, 0 and S have become de-energized. All leads are switched off from the line cores. By connecting a ground potential via contact 168p, the subscriber appears to be occupied on all connecting lines due to the wiring in the individual switchgear units. The subscriber can now, by actuating his dial, send out current impulses to further set up the desired connection and connect to the desired subscriber via the selected selector.
Am Schluß des Gespräches wird nach Auflegen des Hörers (Aberregung der Relais U ° und T 15) in üblicher Weise durch Stromverstärkung über den Schaltarm c des Vorwählers VW das Relais Z zur Erregung gebracht, welches über seinen Kontakt iioz eine Betätigung des dem anrufenden Teilnehmer Tit 15 zugeordneten Zählers Z_ 15 v eranlaßt. Dieser Stromkreis verläuft über -, WZ i2, ioge, LVi i i, i io,-, i26y., inw i auf Kontakt 5, Z 15, -1 -. Nach der Beeinflussung des Relais Z durch die vorübergehende Stromverstärkung wird das Relais T im Vorwähler Vlb' durch Unterbrechung seines Haltestromkreises stromlos, so daß der Vorwähler VlV in bekannter Weise in die Ruhelage zurückkehrt. Über den Schaltarm c wird in Stellung o die Wicklung II des Relais P beeinflußt, so daß diese Wicklung als Gegenwicklung zur Wicklung III das Relais P abwirft. Durch Offnen des Kontaktes 107p wird das Relais Pla i stromlos, so daß durch Schließen des Kontaktes 79 pla, die Relais 0 und N über den auf dein Segment i bis i i stehenden Schaltarm Mw7 erregt werden. Außerdem wird durch Offnen des Kontaktes 107p das Relais Y i stromlos, so daß durch Schließen der Kontakte 45y, und 52y1 Minuspotential an die a- und b-Ader der Verbindungsleitung l'L i angeschaltet wird. Das Relais ß wird in einem Ortsstromkreis erregt über -, 11#'i,7, 80 e, 79 p111, 77 a, 75 q, B h 70 0, tVi 5, 83 d iii iL" in.w1 auf Segment i bis i i, -±. Es beeinflußt durch Schließen des Kontaktes 153 b den Drehmagneten Dznze,, des Schaltwerkes ilT W I. Im Wechselspiel mit dem Relais B wird das Schaltwerk MW I in die Ruhelage fortgeschaltet. Unabhängig von dieser Fortschaltung wird der Wähler WR, im Unteramt U.1 tortgeschaltet, indem der Schaltmagnet Dwr 1 über die untere Ader der Verbindungsleitung beeinflußt wird über -, Wi4, 48e, X21, 49y2, 52y1 bYLi, 3odwr., e (WR.2) in Stellung o, 311, Dwr i, Vo I, 2421, -f-. Der Wähler WR i im Unteramt wird um einen Schritt fortgeschaltet. Durch das hierbei erfolgende Schließen des Kontaktes 34dzur, werden die Relais L und N i über die ,-Ader der Verbindungsleitung L'L i und die an dieser liegende Batteriespannung erregt, so daß durch Offnen des Kontaktes 31L der Erregerkreis des Schaltmagneten Dzur i wieder unterbrochen wird. Das Relais L und der Schaltniagnet Dwr i arbeiten unter gegenseitiger Beeinflussung zwecks Fortschaltung des Wählers 17W i, während das mit dem Schaltmagneten in Reihe erregte Relais Vo als Verzögerungsrelais während der F ortschaltung ununterbrochen erregt bleibt. In den beiden genannten Steuerstromkreisen über die obere und untere Ader der Verbindungsleitung l'L i werden die Relais X i und fit ebenfalls erregt. Wird der Schaltmagnet D2or i nach Erreichen der Ruhelage stromlos, so hält sich, da sich nunmehr der Schaltarm c (lf'R i) in der Ruhelage befindet, das noch erregte Relais L mit seiner Wicklung I über die obere Ader und mit seiner Wicklung 1I über die untere Ader der Verbindungsleitung. Der über die obere Ader der Verbindungsleitung VL i bestehende Stromkreis hat folgenden Verlauf: -, Wi4, 48 e, X ii; 4014 4111, 43 Y2, 45 Yi, a VZ h 33 dwri, c (WR i) in Stellung o, 271, Nil, L I, f (WR i) in Stellung o, f (WR2) in Stellung o, -E-. Der über die untere Ader der Verbindungsleitung bestehende- Stromkreis hat folgenden Verlauf.: -, Wi 4, 48e, X 2i, 49Y2, 52 Yi, b VL i, 38 dwr2, e (W R 2) in Stellung o, 321, 3o ni, Wi 2, 29r2, Wi i, L II, f (W R i) in Stellung o, f (WR2) in Stellung o, +. Die in den beiden genannten Stromkreisen liegenden noch erregten Relais Xi und X2 prüfen, ab an den beiden Enden der Verbindungsleitung VL i schädliche Erdableitungen vorhanden sind. Ist dies der Fall, dann werden die Relais X i bzw. X2 über diese Erdableitungen erregt gehalten. Es treten die gleichen Vorgänge, wie bei Beginn der Verbindungsherstellung beschrieben ist, ein. Liegen keine schädlichen Erdableitungen vor, so finden die Relais X i und X:2 über das Relais L bzw. N i keinen ausreichenden Haltestrom. Hat das Schaltwerk NIW I im Hauptamt die Ruhestellung erreicht, so wird das Relais S über seine Wicklung I und den Schaltarm mtw 7 erregt, so daß nunmehr; wenn die Relais X i und X:2 abfallen, das Relais 0 durch Kurzschluß seiner Wicklung II über die Kontakte 84xi, 85x2 und 86s zur Aberregung gebracht wird. Das Relais S hält sich später über seine Wicklung II und den Kontakt 9o s. Da das Relais N als Verzögerungsrelais nach der A.berregung des Relais 0 noch kurze Zeit erregt ist, wird durch Öffnen des Kontaktes 47 o (4i za noch offen) der über die a-Ader der Verbindungsleitung verlaufende Stromkreis vorübergehend unterbrochen, so da ß im Unteramt UA das Relais N i vorübergehend abfällt und durch Öffnen des Kontaktes 3o ri den Kurzschluß des Relais N2 aufhebt, so daß dieses Relais über die untere Ader der Verbindungsleitung V L i in Reihe mit der Wicklung II des Relais L und dem Widerstand Wi i zur Erregung kommt. Das Relais N i wird nach der Spannungsanschaltung (Kontakt 41 r geschlossen) an die a-Ader der Verbindungsleitung hLi wieder erregt, so daß die Vielfachschaltung wieder mit den über die beiden Adern der Verbindungsleitung verlaufenden Anrufstromkreisen verbunden wird. Das Relais 11.1 der zweiten Teilnehmergruppe wird wiederum in einem Abzweig zu dem über die untere Ader der Verbindungsleitung VL i verlaufenden Ruhestromkreis erregt, so daß auch diese Teilnehmer wieder .mit der Verbindungsleitung VL i vielfachgeschaltet sind und hierüber abgehende Verbindungen herstellen können bzw. in ankommender Richtung angerufen' werden können. Hebt zur Herstellung einer abgehenden Verbindung nicht der Teilnehmer Tr 1 5 der ersten Teilnehmergruppe seinen Hörer ab, sondern z. B. der Teilnehmer Tr 25, der zu der zweiten Teilnehmergruppe mit beschränkter Verkehrsberechtigung gehört, so erfolgt der Verbindungsaufbau in entsprechender Weise wie beim Anruf des Teilnehmers Tzt 15. Es werden in diesem Falle, da der Anrufanreiz über die untere Ader der Verbindungsleitung hL i gegeben wird, die Relais X 2 und Y:2 betätigt, welche eine derartige Umschaltung vornehmen, daß die Einstellung des Wählers WR2 durch Beeinflussung des Schaltmagneten Dwr2 über die obere Ader der Verbindungsleitung VZ i erfolgt. Außerdem wird im Schaltwerk i1ITV I eine Umschaltung von dem Schaltarm a-nw i auf den Schaltarm utzu2 vorgenommen, so däß die der zweiten Teilnehmergruppe entsprechenden Zähler zur Anschaltung entsprechend dem anrufenden Teilnehmer bereitgestellt sind. Vor der Wählereinstellung wird durch das Relais X2 geprüft, ob an der unteren Ader der Verbindungsleitung VI- i schädliche Erdableitungen liegen. Das geschieht in entspre= chender Weise, wie das Relais X i die obere Ader prüfte. Obwohl durch Aberregung der Relais N i und N2 wie bei Anruf eines Teilnehmers der ersten Gruppe eine Weiterschaltung der Vielfachschaltung auf eine andere Verbindungsleitung erfolgt, können nach der Einstellung des Wählers WR2 andere zur zweiten Teilnehmergruppe gehörende Teilnehmer keine Verbindung mehr erhalten, da die Vielfachschaltung durch Fortschaltung des Schaltarmes c (WR2) aus der Stellung o abgeschaltet ist. Die Teilnehmer dieser Gruppe sind also in ihrem Verkehr derart beschränkt, daß, selbst wenn weitere freie Verbindungsleitungen vorhanden sind, jeweils nur ein Teilnehmer ihrer Gruppe ein Gespräch führen kann. Durch die Verdrahtung der Punkte 5 und 6 werden durch Anschaltung des Besetztpotentials für einen Teilnehmer sämtliche Teilnehmer dieser Gruppe gesperrt.At the end of the conversation, after hanging up the receiver (de-excitation of relays U ° and T 15), the relay Z is excited in the usual way by current amplification via the switching arm c of the preselector VW, which via its contact iioz an actuation of the calling subscriber Tit 15 associated counter Z_ 15. This circuit runs via -, WZ i2, ioge, LVi ii, i io, -, i26y., Inw i on contact 5, Z 15, -1 -. After the relay Z has been influenced by the temporary current gain, the relay T in the preselector Vlb 'is de-energized by interrupting its holding circuit, so that the preselector VlV returns to its rest position in a known manner. In position o, the winding II of the relay P is influenced via the switching arm c, so that this winding, as a counter-winding to the winding III, throws off the relay P. By opening the contact 107p, the relay Pla i is de-energized, so that by closing the contact 79 pla, the relays 0 and N are excited via the switching arm Mw7 on the segment i to ii. In addition, by opening the contact 107p, the relay Y i is de-energized, so that by closing the contacts 45y and 52y1 negative potential is connected to the tip and ring of the connecting line l'L i. The relay ß is excited in a local circuit via -, 11 # 'i, 7, 80 e, 79 p111, 77 a, 75 q, B h 70 0, tVi 5, 83 d iii iL "in.w1 on segment i bis ii, - ±. By closing the contact 153 b it influences the rotary magnet Dznze ,, of the switching mechanism ilT W I. The switching mechanism MW I is advanced to the rest position in interplay with the relay B. Independent of this progression, the selector WR, im Unteramt U.1 gate-switched by influencing the switching magnet Dwr 1 via the lower wire of the connecting line via -, Wi4, 48e, X21, 49y2, 52y1 bYLi, 3odwr., E (WR.2) in position o, 311, Dwr i , Vo I, 2421, -f-. The selector WR i in the sub-office is advanced by one step. By this closing of the contact 34dzur, the relays L and N i are switched via the, -wires of the connecting line L'L i and the battery voltage applied to it is excited, so that the excitation circuit of the switching magnet Dzur i is interrupted again by opening the contact 31L. The relay L and the Schaltniagnet Dwr i work under mutual influence for the purpose of advancing the selector 17W i, while the energized relay Vo in series with the solenoid remains energized as a delay relay during the forward switching. The relays X i and fit are also energized in the two control circuits mentioned via the upper and lower wires of the connecting line l'L i. If the switching magnet D2or i is de-energized after the rest position has been reached, since the switch arm c (lf'R i) is now in the rest position, the still energized relay L remains with its winding I over the upper wire and with its winding 1I via the lower wire of the connecting cable. The circuit existing over the upper wire of the connecting line VL i has the following course: -, Wi4, 48 e, X ii; 4014 4111, 43 Y2, 45 Yi, a VZ h 33 dwri, c (WR i) in position o, 271, N il, LI, f (WR i) in position o, f (WR2) in position o, -E -. The circuit existing over the lower wire of the connecting line has the following course: -, Wi 4, 48e, X 2i, 49Y2, 52 Yi, b VL i, 38 dwr2, e (WR 2) in position o, 321, 3o ni , Wi 2, 29r2, Wi i, L II, f (WR i) in position o, f (WR2) in position o, +. Check the still energized relays Xi and X2 in the two mentioned circuits to see if there are harmful earth conductors at the two ends of the connection line VL i. If this is the case, the relays X i and X2 are kept energized via these earth conductors. The same processes occur as described at the beginning of the connection establishment. If there are no harmful earth conductors, the relays X i and X: 2 do not find a sufficient holding current via the relay L or N i. If the switching mechanism NIW I in the main office has reached the rest position, the relay S is excited via its winding I and the switching arm mtw 7 , so that now; if the relays X i and X: 2 drop out, the relay 0 is de-excited by short-circuiting its winding II via the contacts 84xi, 85x2 and 86s. The relay S is later held by its winding II and the contact 9o s.Since the relay N as a delay relay is still excited for a short time after the excitation of the relay 0, the opening of the contact 47 o (4i za still open) the Over the a-wire of the connecting line running circuit temporarily interrupted, so that ß in the sub-office UA the relay N i temporarily drops and by opening the contact 3o ri cancels the short circuit of the relay N2, so that this relay via the lower wire of the connecting line V L i is excited in series with winding II of relay L and resistor Wi i. The relay N i is re-energized after the voltage connection (contact 41 r closed) to the a-wire of the connecting line hLi, so that the multiple circuit is again connected to the call circuits running over the two wires of the connecting line. The relay 11.1 of the second group of subscribers is in turn excited in a branch to the closed circuit running over the lower wire of the connecting line VL i, so that these subscribers are again connected multiple times with the connecting line VL i and can use it to make outgoing connections or in the incoming direction can be called '. If the subscriber Tr 1 5 of the first subscriber group does not lift his handset to establish an outgoing connection, but z. B. the subscriber Tr 25, who belongs to the second group of subscribers with restricted traffic, the connection is set up in the same way as when the subscriber Tzt 15 is called. In this case, the call stimulus is given via the lower wire of the connection line hL i is actuated, the relays X 2 and Y: 2, which make such a switch that the setting of the selector WR2 is effected by influencing the switching magnet Dwr2 via the upper wire of the connecting line VZ i. In addition, a switchover from the switching arm a-nw i to the switching arm utzu2 is carried out in the switching mechanism i1ITV I , so that the counters corresponding to the second subscriber group are provided for connection in accordance with the calling subscriber. Before the selector is set, relay X2 checks whether there are harmful earth conductors on the lower wire of the connection line VI-i. This happens in the same way as the relay X i tested the upper wire. Although relays N i and N2 are de-energized, as when a subscriber in the first group calls, the multiple switching is switched to another connection line, after setting the selector WR2, other subscribers belonging to the second subscriber group can no longer receive a connection, since the multiple switching is effected by switching of switching arm c (WR2) is switched off from position o. The participants in this group are so restricted in their traffic that, even if there are more free connecting lines, only one participant in their group can conduct a call. By wiring points 5 and 6, all subscribers in this group are blocked for a subscriber by activating the busy potential.
Es sei noch bemerkt, daß parallel zu den Wicklungen I der Relais X i und X 2 Kondensatoren liegen, «-elche diese Relais--dämpfen sollen, damit sie nach Rückstellung der Wähler im Unteramt durch den Ladestrom der an den einzelnen Teilnehmerstellen vorhandenen Kondensatoren nicht betätigt werden.It should also be noted that in parallel with the windings I of the relay X i and X 2 capacitors lie, "what these relays are supposed to dampen so that they after resetting the voters in the sub-office by the charging current of the individual Subscriber stations existing capacitors are not operated.
Soll an Stelle einer abgehenden Verbindung eine ankommende Verbindung zu einem der Unteramtsteilnehmer hergestellt werden, so erfolgt mit der Belegung einer freien Verbindungsleitung durch einen hier nicht gezeigten Nummernstromstoßempfänger z. B. über den Zugang c i oder c 2 der V erbinduttgsleitung VL i eine Bestimmung der Gruppe des gewünschten Teilnehmers, um dementsprechend durch die nachfolgende Nummernwahl die Einstellung des Wählers WR i oder WR2 zu veranlassen. Wird ein Teilnehmer der ersten Gruppe gewünscht, so wird der nicht gezeigte Nummernstromstoßempfänger beispielsweise auf die erste Dekade eingestellt, an welche z. B. die Zugänge c i sämtlicher zum Unteramt führenden Verbindungsleitungen angeschlossen sind. Bei Freisein der Verbindungsleitung VZ i wird diese demnach über die Ader c i belegt. Zur Wahl eines Teilnehmers der zweiten Gruppe dagegen erfolgt eine Einstellung des Nummernstromstoßempfängers auf die zweite Dekade, an welche z. B. die Zugänge c2 sämtlicher zum Unteramt führenden Verbindungsleitungen angeschlossen sind. Die Verbindungsleitung VL 2 wird demnach bei ihrem Freisein über die Ader c2 belegt. Aus der Fig. erkennt man, daß nach der Belegung je nach dem benutzten Zugang außer den Relais T und 0 entweder das Relais Y i oder das Relais Y2 erregt wird, nachdem die Kontakte 116q und i i9 q geöffnet sind. Je nach dem benutzten Zugang wird somit eine Stromstoßsendung über die untere oder die obere Ader der Verbindungsleitung zu dem Schaltmagneten des einen oder anderen Wählers vorbereitet. Durch Schließen des Kontaktes 98q werden die Relais Qh i und V i erregt. Ist beispielsweise der Zugang c i belegt, also das Relais Y i erregt, so wird durch Öffnen des Kontaktes 45y, die Spannung von der oberen Ader abgeschaltet, so daß das Relais N i im Unteramt stromlos wird, während durch Schließen des Kontaktes 53y, das Relais L im Unteramt LA unter Freischaltung von der Teilnehmervielfachschaltung - und ihrem unter Umständen schädlichen Einfluß (Kondensatorentladung der Teilnehmerstellen) auf seine Aberregung über seine Wicklung II und die untere Ader der Verbindungsleitung VL i über die Kontakte 68 q, 65i, 79p111, 8o e und Wi7 weitergehalten wird. Durch die Aberregung des Relais N i werden die vielfachgeschalteten Teilnehmer von der Verbindungsleitung VL i abgeschaltet und auf die nächste freie Verbindungsleitung weitergeschaltet. Trifft zur Aus-%valil des gewünschten Teilnehmers der erste Stromstoß, der durch Spannungsanschaltung im vorgeordneten Nummernstromstoßempfänger erzeugt wird, über die b-Ader ein, so wird das Relais B über seine Wicklung II erregt. Das Relais b' i bleibt während des Stromstoßes über seine Wicklung II ebenfalls erregt. Durch Schließen des Kontaktes 153 b wird der Drehmagnet Dtnw des Schaltwerkes 1ITFI erregt, so daß das Schaltwerk einen Schaltschritt ausführt. Durch Schließen des Kontaktes 140 b wird der Kondensator K über den Widerstand Wi 14. geladen.. Nach Beendigung des Stromstoßes fällt das Relais D ab, so daß sich der Kondensator K nach Schließen des Kontaktes 139 b über das Relais J entlädt. Infolgedessen wird der Haltestromkreis des Relais L im Unteramt LA am Kontakt 65 i unterbrochen, so daß dieses Relais stromlos wird und über seinen Kontakt 31L den Schaltmagneten Dze,r i an die b-Ader der Verbindungsleitung VL i in Reihe mit dem Relais ho anschaltet. Fällt das Relais J nach Entladung des Kondensators K ab, so wird durch Schließen des Kontaktes 65 r: der Schaltmagnet Dwr i im Unteramt L"_-1 über die b-Ader erregt. Der Wähler WR i im Unteramt führt also ebenfalls einen Schaltschritt aus. Inzwischen sind im Hauptamt HA die Relais O und N über den Scltaltartn 1187k'17 nach Erreichen des Kontaktsegmentes r bis i i erregt. Außerdem ist das Relais :l nach Schließen des Kontaktes 135 daut, über den Widerstand Wi9 und die Kontakte 136p111 und 137q111 zur Erregung gekommen; es hält sich über seinen Kontakt -34.a. Weitere Stromstöße werden in entsprechender Weise für die Einstellung des Schaltwerkes 311171 und des Wählers Tl'R i wirksam, -wobei der Stromstoß zum Unteramt jeweils erst nach Ablauf des durch das Relais B aufgenommenen Stromstoßes im Hauptamt zur Aussendung kommt. Durch diese Korrektur -wird erreicht, daß der Wähler im L?nterantt, der verhältnismäßig träge arbeitet, mit Sicherlleit fortgeschaltet wird. Anstatt die Stroinstoßpause über die b-Ader durch die Entladezeit des Kondensators h: konstant zu halten. kann dies auch durch eine Relaisanordnung. bestehend aus den Relais II i und H2, er- reicht werden. Zu diesem Zweck wird dann der Kontakt 65i, aus dem Stromstoßkreis ausgeschaltet; dafür werden die Punkte i und bzw. 3 und 4 miteinander verbunden, d. h. also, bei der Erregung des Relais b' wird da: Relais H i über den Kontakt i44 b erregt,' worauf nach Aberregung des Relais B, also nach Ablauf des aufgenommenen Stromstoßes, über die Kontakte 14.3b und 142111 das Relais H2 zur Erregung kommt und den Haltekreis des Relais H i am Kontakt 14.61r= wieder auftrennt. Die Stromstoßpause entspricht demnach in diesem Falle der Zeit zwischen dem Öffnen des Kontaktes 63 b und dem. Schließen des Kontaktes 6.I11. In Anlagen, in denen der Wähler im Unteramt der normalen Strotnstoßgabe ohne weiteres folgen kann, kann man auf die obige Korrektur verzichten. Man -wendet dann, utn z. B. den infolge einer vorgeordneten Übertragung unter Umständen zu. kurzen ersten Stromstoß auf den Schaltmagneten richtig weiterzugeben, nur die Impulsversetzung an, d. h. man unterbricht den Stromkreis über die b-Ader bei i Erregung des Relais B durch einen an der Stelle des Kontaktes 65i liegenden b-Kontakt und schließt ihn nach der Aberregung des Relais B wieder.If, instead of an outgoing connection, an incoming connection to one of the subordinate subscribers is to be established, a free connection line is occupied by a number surge receiver, not shown here, for example. B. via the access ci or c 2 of the connecting line VL i a determination of the group of the desired subscriber in order to accordingly cause the setting of the selector WR i or WR2 by the subsequent number dialing. If a participant of the first group is desired, the number current surge receiver, not shown, is set, for example, to the first decade to which z. B. the accesses ci of all connecting lines leading to the sub-office are connected. When the connection line VZ i is free, it is occupied via the wire ci. To select a participant in the second group, on the other hand, the number current surge receiver is set to the second decade. B. the entrances c2 of all connecting lines leading to the sub-office are connected. The connecting line VL 2 is therefore occupied when it is free via the wire c2. From the figure it can be seen that after the occupancy, depending on the access used, in addition to the relays T and 0, either the relay Y i or the relay Y2 is energized after the contacts 116q and i i9 q are open. Depending on the access used, a current surge transmission is prepared via the lower or the upper wire of the connecting line to the switching magnet of one or the other of the selector. Closing contact 98 q energizes relays Qh i and V i. If, for example, access ci is occupied, i.e. relay Y i is energized, the voltage from the upper wire is switched off by opening contact 45y, so that relay N i in the lower office is de-energized, while by closing contact 53y, the relay L in the sub-office LA with activation of the subscriber multiple circuit - and its possibly harmful influence (capacitor discharge of the subscriber stations) on its de-excitation via its winding II and the lower wire of the connecting line VL i via the contacts 68 q, 65 i, 79p111, 8o e and Wi7 is continued. By de-energizing the relay N i, the multiple switched subscribers are switched off from the connecting line VL i and switched to the next free connecting line. If the desired participant receives the first current impulse, which is generated by voltage connection in the upstream number current impulse receiver, via the b-wire, relay B is energized via its winding II. The relay b 'i also remains energized via its winding II during the current surge. By closing the contact 153 b, the rotary magnet Dtnw of the switching mechanism 1ITFI is excited, so that the switching mechanism performs a switching step. By closing the contact 140 b, the capacitor K is charged via the resistor Wi 14. After the end of the current surge, the relay D drops out, so that the capacitor K is discharged via the relay J after the contact 139 b is closed. As a result, the holding circuit of the relay L in the sub-office LA is interrupted at contact 65 i, so that this relay is de-energized and switches the switching magnet Dze, ri to the b-wire of the connecting line VL i in series with the relay ho via its contact 31L. If the relay J drops out after the capacitor K has been discharged, then by closing the contact 65 r: the switching magnet Dwr i in the sub-office L "_- 1 is excited via the b-wire. The selector WR i in the sub-office also performs a switching step In the meantime, the relays O and N are energized in the main office HA via the switch type 1187k'17 after reaching the contact segment r to ii. In addition, the relay is: l after the contact 135 is closed, via the resistor Wi9 and the contacts 136p111 and 137q111 to Excitation has come; it is maintained via its contact -34.a. Further current surges are effective in the same way for the setting of the switching mechanism 311171 and the selector Tl'R i, -where the current surge to the sub-office only after the expiry of the relay B This correction - it is achieved that the voter in the L? nterantt, who works relatively sluggishly, is switched on with security instead of the power impulse pause through the discharge time of the capacitor h: to be kept constant via the b-core. this can also be done by a relay arrangement. consisting of the relay II i and H2, ER- be enough. For this purpose the contact 65i is then switched off from the surge circuit; for this, points i and or 3 and 4 are connected to one another, ie when the relay b 'is energized, there is: relay H i energized via contact i44 b ,' whereupon after de-energizing relay B, i.e. after the expiry of the recorded Current impulse, via contacts 14.3b and 142111, relay H2 is excited and the holding circuit of relay H i at contact 14.61r = disconnects again. The rush current pause corresponds in this case to the time between the opening of the contact 63 b and the. Closing the contact 6.I11. The above correction can be dispensed with in systems in which the voter in the sub-office can easily follow the normal impulse gift. Then use, utn z. B. as a result of an upstream transfer under certain circumstances. To correctly pass on the short first current impulse on the switching magnet, only the pulse shift, i.e. the circuit is interrupted via the b-wire when relay B is excited by a b-contact at the point of contact 65i and it closes after the relay is de-energized B again.
Ist die Stromstoß.gabe zur Auswahl des gewünschten Teilnehmers Tzi 15 beendet, so bleibt, da in dem einen Fall das Relais I oder B, in dem anderen Fall das Relais H i aberregt bleibt, ein Dauerstromkreis über die b-Ader , der Verbindungsleitung TAL i bestehen, so däß im Unteramt der Schaltmagnet Dwr i und das Relais Vo erregt bleiben. Die Verbindungsleitung VL i ist demnach durch Offenhalten der Kontakte 14'U0 und 15 vo von den Schaltannen a und b des Wählers WR i abgeschaltet. Sollte der erreichte Teilnehmer besetzt sein, so kann er durch an der Verbindungsleitung liegende Steuerpotentiale nicht störend beeinflußt werden. Inzwischen hat das während der Stromstoßgabe erregte Relais A, da das SchaltwerkMLVI mit seinem Schaltarm Mw 3 bereits eher auf dem dem gewünschten Teilnehmer entsprechenden Kontakt steht, mit seiner Differenzwicklung III über den Kontakt 121 a und den zu dieser Zeit noch geschlossenen Kontakt i222 bzw. im anderen Fall Kontakt 169 h2 geprüft, ob der über den Schaltarm mw 3 erreichte Kontakt 5 ein Besetztpotential aufweist. Ist dies der Fall, so wird das Relais A abgeworfen und die Differenzwicklung I des Relais Q nach Schließen des Kontaktes 77a beeinflußt, so daß auch das Relais Q zum Abfall kommt. Durch Öffnen des Kontaktes 12o q wird die Ader c i aufgetrennt und damit auf hier nicht interessierende Weise' eine Besetztzeichengabe mit Zählunterdrückung im vorgeordneten Nummernstromstoßempfänger veranlaßt. Nachdem auch das Relais Y i stromlos geworden ist, wird, wie nach einer abgehenden Verbindung, an beide Adern der Verbindungsleitung VL i Spannung angelegt, so daß eine Rückführung der Schalteinrichtungen in die Ruhelage erfolgt.If the Stromschlag.gabe for the selection of the desired participant Tzi 15 is ended, there remains, since in one case the relay I or B, in the other case the relay H i remains de-energized, a continuous circuit via the b-wire, the connecting line TAL i exist, so that the switching magnet Dwr i and the relay Vo remain energized in the sub-office. The connecting line VL i is accordingly switched off by keeping the contacts 14'U0 and 15 vo open from the switching branches a and b of the selector WR i. If the subscriber reached is busy, he cannot be adversely affected by control potentials on the connection line. In the meantime, the relay A excited during the current impulse has, since the switching mechanism MLVI with its switching arm Mw 3 is already on the contact corresponding to the desired subscriber, with its differential winding III via the contact 121 a and the contact i222 or im, which is still closed at this time In the other case, contact 169 h2 checked whether the contact 5 reached via the switching arm 3 has a busy potential. If this is the case, the relay A is dropped and the differential winding I of the relay Q is influenced after the contact 77a is closed, so that the relay Q also drops out. By opening the contact 12o q, the wire ci is separated and thus, in a manner not of interest here, 'causes a busy signal with counting suppression in the upstream number surge receiver. After the relay Y i has also become de-energized, voltage is applied to both wires of the connecting line VL i, as after an outgoing connection, so that the switching devices are returned to the rest position.
Ist der gewählte Teilnehmer dagegen frei, so bleibt das Relais A, da die Gegenwicklung III nicht beeinflußt wird, über seine Wicklung Il erregt; das Relais P wird nach Beendigung der Stromstoßgabe über seinWicklung I erregt. Der Teilnehmer wirddurch Anlegen eines Erdpotentials über den Kontakt 168p an den ihm entsprechenden Kontakt 5 gesperrt. Nach Schließen des Kontaktes 1o7 p erfolgt eine Erregung des Relais Pia i unter Aufrechterhaltung der Erregung des Relais P über die Wicklung III, des Relais Y i über die Wicklung.I. und des Relais N über die Wicklung III. Durch Öffnen des Kontaktes 79 phi werden die Relais O und S stromlos, während durch Öffnen des Kontaktes 136 ph, das Relais A aberregt wird. Die Verbindungsleitung VL i ist, nachdem durch Offnen des Kontaktes 79 phi der Dauerstrom über die b-Ader der Verbindungsleitung VL i unterbrochen worden ist und somit der Schaltmagnet Dwr i und das Relais Vo stromlos geworden sind, zu den Schaltarmen a und b des Wählers WR i durchgeschaltet. Im Unteramt wird das Relais R 15 des ausgewählten Teilnehmers über eine im vorgeordneten Nummernempfänger liegende Spannung beeinflußt, so daß durch Schließen des Kontaktes 3 Y15 der gewählte Teilnehmer Tn15 unter Abschaltung von der Vielfachschaltung am Kontakt 2y15 an die Verbindungsleitung angeschaltet wird. Es erfolgt nunmehr die Rufaussendung, worauf nach Melden des Teilnehmers Tni5 das Relais T 15 über die Teilnehmerschleife zur Erregung kommt und eine weitere Durchschaltung des Verbindungsweges unter Rufabschaltung veranlaßt wird. Über die Teilnehmerschleife wird nach Öffnen des Kontaktes 6t15 das Relais U zur Erregung gebracht, welches sich nach Öffnen des Kontaktes 24u und Schließen des Kontaktes 2-52c über die Teilnehmerschleife und die Speisebrücke im Nummernstromstoßempfänger des Hauptamtes hält.If, on the other hand, the selected participant is free, relay A remains energized via its winding II, since the opposite winding III is not influenced; the relay P is energized via its winding I after the end of the current impulse. The subscriber is blocked by applying a ground potential via the contact 168p to the contact 5 corresponding to him. After the contact 1o7 p is closed, the relay Pia i is excited while the excitation of the relay P is maintained via the winding III, the relay Y i via the winding I. and the relay N via winding III. When contact 79 phi is opened, relays O and S are deenergized, while relay A is de-energized when contact 136 phi is opened. The connecting line VL i is, after the continuous current through the b-wire of the connecting line VL i has been interrupted by opening the contact 79 phi and thus the switching magnet Dwr i and the relay Vo have become de-energized, to the switching arms a and b of the selector WR i switched through. In the sub-office, the relay R 15 of the selected subscriber is influenced by a voltage in the upstream number receiver, so that by closing contact 3 Y15, the selected subscriber Tn15 is connected to the connection line, disconnecting the multiple circuit at contact 2y15. The call is now transmitted, whereupon, after the subscriber Tni5 has reported, the relay T 15 is excited via the subscriber loop and a further through-connection of the connection path is initiated with the call being disconnected. After opening the contact 6t15, the relay U is excited via the subscriber loop, which after opening the contact 24u and closing the contact 2-52c via the subscriber loop and the feeder bridge in the number current impulse receiver of the main office.
Die Auslösung der Verbindung erfolgt nach Gesprächsbeendigung auf irgendeine hier nicht interessierende Weise. Die Rufrufbereitschaft wird durch vorübergehende Spannungsabschaltung von der a-Ader wie bei einer abgehenden Verbindung wiederhergestellt.The connection is released after the call has ended some way not of interest here. The on-call service is temporary Voltage cut-off from the a-wire restored as with an outgoing connection.
' Soll an Stelle der obigen Verbindung eine Verbindung zu einem Teilnehmer der zweiten Gruppe, z. B. Tn25, hergestellt werden, so treten entsprechende Schaltvorgänge ein, durch die dann infolge der Erregung des Relais Y 2 über den Zugang c :z der Wähler WR 2 auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt wird. Die Differenzwicklung III des Relais A prüft in diesem Falle über den Punkt 5, ob ein Besetztpotential an einem der mit ihm verdrahteten Punkte, z. B. 6, liegt, die den Teilnehmern der zweiten Teilnehmergruppe entsprechen. In diesem Falle wird also eine Verbindungsherstellung zu dem gewünschten Teilnehmer nicht nur verhindert, wenn dieser besetzt ist, sondern auch dann, wenn ein Teilnehmer seiner Gruppe sich bereits im Gespräch befindet, denn die Anschaltpunkte für die Prüfrelais sind, wie schon gesagt, immerhalb der einzelnen Verbindungsleitungen miteinander und nicht, wie sonst, nur teilnehmerweise verdrahtet. Ein an einem solchen Punkt liegendes Besetztpotential wirkt sich also für alle Teilnehmer der zweiten Gruppe als Besetztkennzeichnung aus. Sind dagegen alle Teilnehmer frei, so erfolgt die Rufaussendung und Durchschaltung zum gewünschten Teilnehmer Tyt25 in der oben geschilderten Weise.'Should instead of the above connection a connection to a participant of the second group, z. B. Tn25, are produced, then corresponding switching processes occur, by which then as a result of the excitation of the relay Y 2 via the access c: z of the selector WR 2 is set to the desired participant. The differential winding III of the relay A checks in this case via the point 5, whether a busy potential at one of the points wired to it, z. B. 6, which correspond to the participants of the second group of participants. In this case, a connection to the desired subscriber is not only prevented when the subscriber is busy, but also when a subscriber in his group is already on the call, because the connection points for the test relays are, as already mentioned, always separate from the individual Connection lines with each other and not, as usual, only partially wired. A busy potential at such a point therefore acts as a busy indicator for all subscribers in the second group. If, on the other hand, all subscribers are free, calls are sent out and switched through to the desired subscriber Tyt25 in the manner described above.
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-
1940
- 1940-08-31 DE DES142119D patent/DE722049C/en not_active Expired
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1942
- 1942-01-20 CH CH226358D patent/CH226358A/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH226358A (en) | 1943-03-31 |
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