DE721863C

DE721863C - Feed gear for arc lamp electrodes

Info

Publication number: DE721863C
Application number: DEZ23664A
Authority: DE
Inventors: Walter Krieg; Ernst Scheller
Original assignee: Carl Zeiss SMT GmbH
Current assignee: Carl Zeiss SMT GmbH
Priority date: 1937-01-28
Filing date: 1937-01-28
Publication date: 1942-06-20

Description

Vorschübgetriebe für Bogenlampenelektroden Die Erfindung betrifft Vorschub;getriebe für Bogenlampenelektroden, bei denen der Elektrode mit Hilfe von Antriebsrädern, deren Achsen die Elektrodenachse unter einem spitzen Winkel kreuzen und die mit der Elektrode unmittelbar zusammenwirken, sowohl eine Drehbewegung als auch Leine Bewegung in Richtung der Elektrodenachseerteilt wird.Feed gear for arc lamp electrodes The invention relates to Feed; gearbox for arc lamp electrodes, in which the electrode is operated with the help of Drive wheels whose axes cross the electrode axis at an acute angle and which interact directly with the electrode, both a rotational movement and leash movement in the direction of the electrode axis is also imparted.

Gemäß der Erfindung erhält man eine besonders einfache und zweckmäßige Bauaxt eines solchen Getriebes, wenn man zum Antrieb einer Elektrode ein diese umgreifendes Hohlrad dienen läßt. Ein solches Getriebe gewährleistet infolge seines einfachen Aufbaus eine große Betriebssicherheit und kann verhältnismäßig klein. gehalten werden, so daß die durch den Elektrodenkopf verursachte Abschattung des Lichtes bei Verwendung der Bogenlampe in einem Scheinwerfer gering bleibt.According to the invention, a particularly simple and useful one is obtained Construction ax of such a gear, if one encompasses an electrode to drive it Can serve ring gear. Such a transmission ensures due to its simple Builds a high level of operational reliability and can be relatively small. being held, so that the shadowing of the light caused by the electrode head when in use the arc lamp in a headlight remains low.

Um eine sichere Bewegung der Elektrode zu erzielen, kann es. zweckmäßig sein, die mit der Elektrode zusammenwirkende -Innenfläche des Hohlrades: mit Spitzen oder Zähnen aus einem harten Stoff zu versehen, die sich etwas in die Elektrode Beindrücken und so die-Mitnahme der Elektrode durch das Hohlrad- erleichtern. -Will man bei einer bestimmten Umdrehungszahl .des Antriebsrades in der Zeiteinheit verschieden große Vorschubgeschwindigkeiten der Elektrode erreichen, so läßt sich dies dadurch ermöglichen, daß man die Neigung der Drehachse des Antriebsrades gegenüber der Elektrodenachse veränderbar macht. Auf diese Weise läßt sich z. B. die Größe des Vorschubes der Elektrode verschiedenartigem Elektrodenmaterial anpassen. Macht man die Neigung der beiden Achsen zueinander mit Hilfe :eines Relais veränderlich, das an der Lichtbogenspannung liegt oder von einem Thermostaten betätigt wird, so lassen sich mit der vorliegenden Einrichtung auch Unregelmäßigkeiten im Elektrodenmaterial beim Vorschul} berücksichtigen.In order to achieve a safe movement of the electrode, it can. expedient the inner surface of the ring gear interacting with the electrode: with tips or teeth made of a hard material, which is something in the electrode Push your legs in to make it easier to take the electrode through the ring gear. -Want at a certain number of revolutions of the drive wheel in the unit of time reach high feed rates of the electrode, so this can be done make it possible to change the inclination of the axis of rotation of the drive wheel with respect to the electrode axis makes changeable. In this way, z. B. the size of the feed Adapt electrode to different electrode material. One makes the inclination of the two axes to each other with the help of: a variable relay connected to the arc voltage is or is operated by a thermostat, so can be with the present Setup also take into account irregularities in the electrode material at preschool}.

In der Z@eichntmg ist beispielsweise Mine der Erfindung entsprechende Einrichtung -wiedergegeben, und zwar stellt Abb. r einen teilweise im Schnitt und teilweise in Ansieht gezeichneten Aufriß der gesamten Einrichtung dar, während Abb. 2 :einen. nach der Linie z-2 in Abb. r geführten Schnitt, Abb. 3 einen "T eilgrundriß, Abb. 4 einen Schnitt nach m der Linie 4-4 in -Abt. r, Abb. 5 einen. Schnitt nach der Linie-5-.5 in. Abb. r und Abb. 6 den Grundriß eines Einzelteiles wiedergibt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Elektrode, die mit a bezeichnet ist. in einem Halter b gelagert. Die Elektrode wird von einem hohlen Antriebsrad c umfaßt. In den Hohlraum des Rades c ragen Spitzen von Stahlschrauben cl hinein. Das Rad e ist in einem Kugellager d um eine Achse A-A drehbar angeordnet und mit einem Zahn-1,-ranz c'-' versehen, der mit einem Kegelrade in Eingriff steht. Das Rade ist m einem Arm f gelagert, der zugleich das Kugella@erd trägt, und steht durch :eine biegsame Welle e1 und ein K:eg elräderpaar e2, ,e3 mit dem Anker eines Elektromotors g in Verbindung. Der Arm/ ist auf eine Stange !t aufgesteckt und wird auf dieser durch eine Schraubehl so gehalten, daß !er keine Bewegung in der Längsrichtung der Stange, wohl aber innerhalb gewisser Grenzen :eine Drehbewegung auf dieser ausführen kann (vgl. Abb. q. j. Die Stange h ist am Halter b sowohl in seiner Längsrichtung verschiebbar als auch drehbar gelagert. Durch :einen auf der Stangeh befestigten Arm i, der einen Vierkantstift il trägt, der zwischen zwei Einstellschrauben f1 und /2 des Armes/ greift, ist die Lage der Stangeh gegenüber dem Arm/ festgelegt. Eine Schraubenfeder j, die sich eirnerseits gegen das obere Lager der Stange !t und anderseits gegen einen Bundh2 dieser Stange legt, zieht die Stange h nach unten. Gegen die untere Seite des Bundes 1t2 legt sich das :eine Ende einer um einen Zapfen hl drehbaren Gabel k, deren anderes Ende eine Taste k2 trägt. Unter der Taste k2 befindet sich ein Anschlag k3, der auf einem Böckchen k¢ ruht, auf dem .auch die Gabel k gelagert ist. Am unteren Ende der Stange h ist der :doppelarmige Anker l' eines Elektromagneten l befestigt. An dem einen Ende des Ankers 11 greift leine Feder l- an, die bestrebt ist, das andere Ende entgegen der Wirkung des Elektromagneten gegen einen festen Anschlag 13 zu drücken. Der Elektromagnet wird wirksam, wenn sich der -Kontakt eines Thermostatenm schließt, auf "den der leuchtende Krater der Elektrode a bei einer gewissen Stellung derselben abgebildet wird.In the drawing, for example, the device corresponding to the invention is shown, namely Fig. R shows an elevation of the entire device partially in section and partially in perspective, while Fig. 2: a. a section along the line z-2 in Fig. r, Fig. 3 a partial plan, Fig. 4 a section along the line 4-4 in Fig. r, Fig. 5 a section along the line -5 -.5 shows the plan of an individual part in Fig. R and Fig. 6. In the illustrated embodiment, the electrode, which is designated with a. Is mounted in a holder B. The electrode is encompassed by a hollow drive wheel c The hollow space of the wheel c is projected by tips of steel screws cl. The wheel e is arranged in a ball bearing d so that it can rotate about an axis AA and is provided with a tooth-1, -ranz c'- 'which meshes with a bevel gear is mounted in an arm f, which at the same time carries the Kugella @ erd, and stands through: a flexible shaft e1 and a pair of K: eg elwheels e2,, e3 with the armature of an electric motor g. The arm / is on a rod ! t is attached and is held on this by a screw socket in such a way that it does not move in the longitudinal direction of the rod r within certain limits: can execute a rotary movement on this (cf. Fig. Qj The rod h is mounted on the holder b both displaceably and rotatably in its longitudinal direction. The position of the rod in relation to the arm / is determined by: an arm i attached to the rod, which carries a square pin il that engages between two adjusting screws f1 and / 2 of the arm /. A helical spring j, which lies on the one hand against the upper bearing of the rod! T and on the other hand against a collar h2 of this rod, pulls the rod h downwards. Against the lower side of the collar 1t2 lies the: one end of a fork k rotatable about a pin h1, the other end of which carries a button k2. Under the key k2 there is a stop k3, which rests on a bracket k, on which the fork k is also mounted. The double-armed armature 1 'of an electromagnet 1 is attached to the lower end of the rod h. At one end of the armature 11 engages spring leash to l- tending to press the other end against the action of the electromagnet against a fixed stop. 13 The electromagnet becomes effective when the contact of a thermostat closes, onto which the luminous crater of the electrode a is imaged at a certain position of the same.

Die beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise.The device described works in the following way.

Um zunächst eine Elektrode in den Halter b einsetzen zu können, wird die Taste k2 niedergedrückt und damit das Antriebsrad c entgegen der Wirkung der Feder j etwas angehoben, wobei der Hohlraum des Rades c eine zentrische Lage zur Achse B-B der Elektrode a annimmt, so daß die Elektrode durch den Hohlraum hindurchgesteckt werden kann. Wird dann die Taste k= wieder freigegeben, so nimmt das Antriebsrad c die gezeichnete exzentrische Lage zur Elektrod:enachse ein, wobei die Spitzen der jeweils oberliegenden Schrauben an cl an der Elektrode angreifen. Wird dann der Motor g eingeschaltet, so dreht sich das Antriebsrad c, und die oberliegenden Schrauben cl nehmen die Elektrode mit. Infolge der Schräglage der Achse A-A zur ElektrodenachseB-B (vgl. Abb.3) schieben dabei die gerade im Eingriff mit der Elektrode stehenden Schraubenspitzen die Elektrode nach vorn. Nachdem die betreffenden Spitzen bei der Weiterdrehung außer Eingriff mit der Elektrode gekommen sind, bewegen sie sich wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück. Die gewünschte Schräglage der Achse A-A gegenüber der AchseB-B und damit der gewünschte Vorschub der Elektrode bei einer Umdrehung läßt sich mit Hilfe der Schrauben/' und f2 :einstellen. Unvorhergesehenen Änderungen im Abbrand der Elektrode wird selbsttätig durch Betätigen des Elektromagneten L vom Thermostaten in aus Rechnung getragen.In order to first be able to insert an electrode into the holder b, the button k2 is depressed and thus the drive wheel c is raised somewhat against the action of the spring j, the cavity of the wheel c assuming a central position to the axis BB of the electrode a , so that the electrode can be inserted through the cavity. If the key k = is then released again, the drive wheel c assumes the eccentric position shown in relation to the electrode axis, with the tips of the respective upper screws engaging c1 on the electrode. If the motor g is then switched on, the drive wheel c rotates and the screws cl above take the electrode with them. As a result of the inclined position of the axis AA in relation to the electrode axis B-B (see Fig. 3), the screw tips that are currently in engagement with the electrode push the electrode forward. After the relevant tips have come out of engagement with the electrode during further rotation, they move back into their original position. The desired inclination of the axis AA in relation to the axis B-B and thus the desired advance of the electrode during one revolution can be set with the aid of the screws / 'and f2 :. Unforeseen changes in the consumption of the electrode are automatically taken into account by actuating the electromagnet L from the thermostat.

Claims

PATENT CLAIMS: r. Feed gears.e for arc lamp electrode: en, : containing: a directly interacting with the electrode drive wheel, whose The axis crosses the electrode axis at an acute angle to pass through the electrode a rotation of the drive wheel is both a rotational movement and a movement in To be able to give direction of their axis, thereby gekemizeichnet that to the drive the electrode is used by a ring gear encompassing the electrode.

2. Feed gear according to claim t, characterized in that the inclination of the axis of rotation of the drive wheel can be changed with respect to the electrode axis.

3. Feed gear according to claim 2, characterized in that the size of the inclination: the axis of rotation of the drive wheel with respect to the electrode axis is automatically changed by a relay that is set in Controlled depending on the optical or electrical conditions of the arc will. q .. feed gear according to spoke i, characterized in that the with the electrode interacting surface of the drive wheel with protruding from the surface Tips or teeth that attack the electrode.