Einrichtung an Gradiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Gradiermaschinen
mit Pantographen, die dazu dienen, die Bewegungen eines steuernden Teiles je in
einer Hauptrichtung auf einen gesteuerten Teil zu übertragen, und zwar unter gleichzeitiger
Vergrößerung oder Verkleinerung der Bewegung oder etwa auch ohne Änderung der Größe
der Bewegung.Equipment on grading machines The invention relates to grading machines
with pantographs, which are used to monitor the movements of a controlling part in each case
one main direction to transfer to a controlled part, under simultaneous
Enlargement or reduction of the movement or, for example, without changing the size
the movement.
Mit Rücksicht auf gewisse Werkstücke, insbesondere solche, die in
Gradiermaschinen für die Schuhfabrikation in Betracht kommen, besteht der Wunsch,
eine allmähliche Änderung des Gradierfaktors für einen gewissen Teil oder gewisse
Teile des Werkstückes zu erreichen. Die bisher bekannten Bauarten zur Verwirklichung
dieses Wunsches sind verwickelt und teuer. Die Erfindung betrifft eine Lösung der
betreffenden Aufgabe durch die Schaffung einer einfachen und wohlfeilen Einrichtung.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß aus der Bewegung des einen oder eines
jeden Pantographen in der betreffenden Hauptrichtung eine Bewegung in der anderen
Hauptrichtung hergeleitet wird. Die durch den Pantographen bestimmte relative Bewegung
in der einen Hauptrichtung des Pantographen wird somit für die Bewegung in der anderen
Hauptrichtung ausschlaggebend, indem Änderungen der Einstellung des Pantographen
selbsttätig zu Änderungen der hergeleiteten Bewegung in der anderen Hauptrichtung
führen.With regard to certain workpieces, especially those that are in
Grading machines for shoe production come into consideration, there is a desire to
a gradual change in the grade factor for a certain part or some
To reach parts of the workpiece. The previously known types of construction
these desires are complex and expensive. The invention relates to a solution
task in question by creating a simple and inexpensive facility.
The invention is characterized in that from the movement of one or one
every pantograph in the main direction concerned a movement in the other
Main direction is derived. The relative movement determined by the pantograph
In one main direction the pantograph is thus used for movement in the other
Main direction is crucial by making changes to the setting of the pantograph
automatically to changes in the derived movement in the other main direction
to lead.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer Gradiermaschine
der im Patent 607 693 angegebenen Art. Es versteht sich, daß die Erfindung
auch an Gradiermaschinen anderer Gattungen Verwendung finden kann.In the accompanying drawings, an exemplary embodiment of the subject of the invention is shown, in conjunction with a grading machine of the type specified in patent 607 693. It goes without saying that the invention can also be used on grading machines of other types.
Fig. i stellt einen Teil der Maschine in Draufsicht dar.Fig. I shows part of the machine in plan view.
Fig.2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. i.Fig.2 is a cross section along the line II-II in Fig. I.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines Werkstückes. In Fig. i sind nur die
zur Erläuterung der Erfindung erforderlichen Teile der Gradiermaschine dargestellt,
und zwar ein Teil des
Hauptgestells der -Maschine, der ein: Pant--,-
graph und der Modelltisch. -
Es bezeichnen i das Gestell, 2 den Panto-
graphen und 3 den Mödelltisch. .I. bezeichnet
die eine zweier attf dem Gestell vorgesehene.
parallel zueinander verlaufender Führungs-
bahnen für eine senkrecht dazu verlegte par-
allel bewegliche Schiene 5. Die Schiene 5
trägt einen in der Längsrichtung der Bahn ,4
sich erstreckenden Arm 6. in welchem ein
Zapfen 7 drehbar gelagert ist, der eine diame-
tral durchgehende Bohrung aufweist. worin
ein Teil 8 des Pantograplienhebels 2 verschicl@-
bar eingreift. Dieser Pantographenhebel h@;t
einen festen Drehpunkt 9 im Arm io, der
parallel zum Arm (5 mehr oder weniger vom
Gestell hervorragt. indem er verschiebbar ir.
Gestell gelagert ist und in gewünschter StF-1-
lung mit Hilfe des Handgriffes i i fFig.
an das Gestell festgespannt werden kann. Der
Arm lo ist an seinem inneren Ende fest mit
einer Platte 12 verbunden. In dies,--r Platts= i
ist bei i ; ein Arm 1.1 drehbar gelagert. der
mit Hilfe des Handgriffes 15 uni den Punkt '
13 geschwenkt werden kann, uni das freie
Ende des Armes 1.1 entlang einer auf der
Platte 12 vorgesehenen Skala 16 zu betvegen.
Auch kann der Arm 14 durch den Handgriff
15 in gewünschter Stellung im Verhältnis
zu der Skala an die Platte 12 festgespannt
werden. Der Arm 14. gleitet in einer Führung
1;, die durch den Zapfen IS iin Modelltisch ,
unter Vermittlung eines schwalbenschwanz- ,
förmigen unteren Teils i9 drehbar gelagert
ist. Dieser Teil ig bewegt sich in einer zur
Schiene 5 parallelen Führung 2o, die in einem i
Wagen 21 vorgesehen ist, der mittels Rollen
22 in parallel zum Arm 6 verlaufenden festen ;
Führungen 23 im Gestell läuft.
Zwischen dein Wagen 21 und dein Panto-
graplienhebel 2 ist eine Lenkstange 24 ange- ;
ordnet, die durch den Zapfen 25 mit dem
Wagen gelenkig und durch einen Zapfen 21"
und eine verschiebbar auf dem Pantographen-
liebel gelagerte Hülse 27 sowohl gelenkig als
auch verschiebbar mit dem Pantograplienhebel
verbunden ist. Die Lenkstange 24. befindet ,
sich oberhalb einer fest am `'tagen 21 sitzen-
den Platte 28, an welche die Lenkstange in
einer dem gewünschten Gradierfaktor entspre-
chenden Stellung festgespannt werden kann.
Die Stellung wird mit Hilfe einer auf der
Scheibe 25 vorgesehenen, nicht dargcsteliteti
Skala bestimmt.
Die Schiene 5 stellt die Hauptrichtung des
nicht dargestellten Pantographen dar, der
einen oberhalb des Modelltisches 3 vorgesehe-
nen, nicht dargestellten Modellfü hrungsstift
(Taster! mit einem nicht dargestellten Wagen
auf der Schiene 5 verbindet. Die diesbezüg-
liche Finrichrtnig kann ähnlich der in dem I
#ibeiigenannten Patent f-,07 69;
ausgebildet sein.
Der Arm 6 stellt die Hauptrichtung des dar-
gestellten Pantographen dar. der als der L:in-
genpantograph der Maschine betrachtet Wur-
den kann. Bei einer Bewegung des Füh-
rungsstiftes in einer zum Arm @@ parallelci-
Richtung oder derart, daß eine Bewegungs-
komponente in dieser Richtung erzeugt wird.
verschiebt sich die Schiene 5 mit dein arm
um eine gleich große Strecke wie der Füh-
rungsstift in der Längsrichtung des Armes r@.
Der Zapfen 7, der sich zusammen mit dent
Arm bewegt. schwenkt den Hebel 2 um sein:ii
Drehpunkt g. Durch die Lenkstange 24. wird
der V.'agen 21 in der gleichen Richtung wie
der Arm bewegt, jedoch um eine w2s;ntlicli
kürzere Strecke als der letztere. Der i@ !gen
nimmt durch die Führung 2o den Teil 19
und damit den Modelltisch 3 mit sich, der
sich also in der zum Arm 6 parallelen Haupt-
richtung bewegt. Während dieser Bewegung
gleitet die Führung 17 entlang dem Arm 14.
und falls letzterer schräg eingestellt ist, tvie es
z. B. Fig. i zeigt, dann wird der Teil 19 und
damit der Tisch 3 parallel zur Schiene 5 s@_,
weit in der Führung 2o verschoben, als durch
die Stellung des Armes 14. und die Gröbr
der erstgenannten Bewegung bedingt wird.
Im dargestellten Falle erfolgt die Verschie-
bung nach links in Fig. i. Wenn sich der arm
i @. in seiner mittleren Lage befindet, d. 1i. par-
allel zum Arm 6 steht, dann findet eine seit-
liche Bewegung des Tisches statt. Wenn
schließlich der Arm 14 auf der linken Hälfte
der Skala 16 eingestellt ist, dann erfolgt eine
Verschiebung des Tisches nach rechts. Durch
Betätigung des Armes 1:1 kann der Maschi-
nenwärter sowohl die Größe der hergeleite-
ten seitlichen Bewegung als auch denjenigcie
Punkt während des Längsgradierens einste;-
len, bei welchem die genannte Be@t-eguilg
anfangen oder aufhören soll.
Für eine ganze Reihe von Schablonen ver-
schiedener Größe, die von ein und demselben
Modell herzustellen sind, soll die Einstellung
des Armes 1 4. unverändert bleiben. Dis her-
geleitete seitliche Bewegung ändert sich näm-
lich selbsttätig je nach der Größenordnung.
Es versteht sich, daß eine der oben be-
schriebenen Einrichtung entsprechende Ein-
richtung auch in Verbindung mit dem anderen
nicht dargestellten Pantographen v@@rgesehci:
werden kann.
Fig.3 dient zur Erläuterung der Wirkung
der Verwendung des Erfindungsgegenstandes.
*Es bezeichnet A das Grundmodell eines Schuh-
teiles. B das Normalprofil einer durch Gra-
dieren ohne Verwendung des Erfindungsgeen-
standes erzielten größeren Schablone dessel-
ben -Modells. Durch Einschaltung der @i@i-
richtung gemäß der Erfindung, was durch die Einstellung des Armes
14 in die durch die Linie L-L angegebene Stellung erfolgt, wird das durch die punktierten
Linien angedeutet,-Profi1D erzeugt. Im dargestellten Beispiel dient die hergeleitete
Bewegung zur Erzeugung eines Profils, das das Aufrechterhalten einer unveränderten
Höhe des Absatzes der Schuhe gestattet.Fig. 3 shows an example of a workpiece. In Fig. I, only the parts of the grading machine required to explain the invention are shown, namely a part of the Main frame of the machine, which is a: Pant -, -
graph and the model table. -
I denote the frame, 2 the pantograph
graphen and 3 the Mödelltisch. .I. designated
the one of two attached to the frame.
guide rails running parallel to one another
tracks for a par-
allel movable splint 5. The splint 5
carries one in the longitudinal direction of the web, 4
extending arm 6. in which a
Pin 7 is rotatably mounted, which has a diamond
has tral through hole. wherein
a part 8 of the pantograph lever 2 versicl @ -
bar intervenes. This pantograph lever h @; t
a fixed pivot point 9 in the arm io, the
parallel to the arm (5 more or less from the
The frame protrudes. by moving ir.
Frame is stored and in the desired StF-1-
development with the help of the handle ii fFig.
can be clamped to the frame. Of the
Arm lo is firmly attached to its inner end
a plate 12 connected. In this, - r Platts = i
is at i; an arm 1.1 rotatably mounted. the
with the help of the handle 15 uni the point '
13 can be swiveled, uni the free
End of the arm 1.1 along one on the
Plate 12 provided scale 16 to betvegen.
The arm 14 can also pass through the handle
15 in the desired position in relation
clamped to the scale on the plate 12
will. The arm 14 slides in a guide
1; which through the pin IS iin the model table,
mediated by a dovetail,
shaped lower part i9 rotatably mounted
is. This part ig moves in a to
Rail 5 parallel guide 2o, which is in an i
Car 21 is provided by means of rollers
22 in parallel to the arm 6 fixed;
Guides 23 running in the frame.
Between your car 21 and your panto-
graphical lever 2, a handlebar 24 is attached;
arranged by the pin 25 with the
Cart articulated and through a pin 21 "
and one that can be moved on the pantograph
Liebel mounted sleeve 27 both articulated as
Can also be moved with the pantograph lever
connected is. The handlebar 24. is located,
sit on top of a firmly on '' day 21-
the plate 28 to which the handlebar in
one that corresponds to the desired grading factor
corresponding position can be clamped.
The position is made with the help of an on the
Disk 25 provided, not shown
Scale determined.
The rail 5 represents the main direction of the
not shown pantograph, the
one provided above the model table 3
NEN, not shown model guide pin
(Button! With a carriage not shown
on the rail 5 connects. The related
liche Finrichrtnig can be similar to that in the I.
#assigned patent f-, 07 69;
be trained.
The arm 6 represents the main direction of the
posed pantograph. as the L: in-
genpantograph of the machine looks at wor-
can. In the event of a movement of the
pin in one to the arm @@ parallelci-
Direction or such that a movement
component is generated in this direction.
the rail 5 moves with your arm
by the same distance as the lead
pin in the longitudinal direction of the arm r @.
The pin 7, which together with dent
Arm moves. swings the lever 2 to be: ii
Pivot point g. Through the handlebar 24. is
the V.'agen 21 in the same direction as
the arm moved, but by a w2s; ntlicli
shorter route than the latter. The i @! Gen
takes part 19 through the tour 2o
and thus the model table 3 with it, the
so in the main parallel to arm 6
moving direction. During this movement
The guide 17 slides along the arm 14.
and if the latter is set at an angle, tvie it
z. B. Fig. I shows, then the part 19 and
so that the table 3 is parallel to the rail 5 s @ _,
moved far in the guide 2o than through
the position of the arm 14. and the Gröbr
the former movement is conditioned.
In the case shown, the different
exercise to the left in Fig. i. When the poor
i @. is in its middle position, d. 1i. par-
allele to arm 6, then a side
movement of the table takes place. if
finally the arm 14 on the left half
the scale 16 is set, then a
Shift the table to the right. By
Actuation of the arm 1: 1, the machine can
both the size of the inferred
lateral movement as well as denjenigcie
Set point during longitudinal grading; -
len, in which the said Be @ t-eguilg
should start or stop.
For a whole range of stencils
of different sizes, those of one and the same
The aim is to create a model
of arm 1 4. remain unchanged. Dis her-
guided lateral movement changes namely
Lich automatically depending on the order of magnitude.
It goes without saying that one of the above
registered institution
direction also in connection with the other
pantographs not shown v @@ rgesehci:
can be.
Fig. 3 serves to explain the effect
the use of the subject matter of the invention.
* A denotes the basic model of a shoe
part. B the normal profile of a
dated without using the genus of invention
state achieved larger stencil of the
ben model. By switching on the @ i @ i-
Direction according to the invention, which takes place by setting the arm 14 in the position indicated by the line LL, is indicated by the dotted lines, -Profi1D generated. In the example shown, the derived movement is used to generate a profile that allows the heel of the shoes to be maintained at an unchanged height.