Vorrichtung zum Einführen der Rohre, insbesondere solcher großer Abmessungen,
in Biegemaschinen mit Dornkopf und Dornstange -Zusatz ziem Patent 686-29i Gegenstand
des Hauptpatents 686 291 ist eine Vorrichtung zum Einführen der Rohre, insbesondere
solcher großer Abmessungen, in Biegemaschinen mit Dorn und Dornstange. Die Dornstange
ist durch einen vom Antrieb des Dornstückes unabhängigen Antrieb im ihrer Längsrichtung
beweglich. Um ein Rohr in diese Maschine einzuführen, wird zunächst die Dornstange
ein wenig nach vorn ausgefahren. Dann wird an der Dornstange oder am Dornkopf ein
Zugelement, beispielsweise ein Seil oder eine Kette, befestigt und daraus das Rohr
mit seinem vorderen Ende bis vor den Dornkopf geschoben. Das Zugelement wird alsdann
gestrafft und an dem hinteren Ende des Rohres ,angeschlagen. Durch einfaches Zurückfahren
des Dornes kann auf diese Weise ,auch das Rohr zwischen Biegekörper und Gleitschiene
in die Maschine eingezogen werden. Bei größeren Rohrlängen muß gegebenenfalls nachgefaßt
werden.Device for inserting the pipes, in particular of such large dimensions, into bending machines with mandrel head and mandrel rod - addition to patent 686-29i The subject of the main patent 686 291 is a device for inserting the pipes, in particular of such large dimensions, into bending machines with mandrel and mandrel rod. The mandrel bar is movable in its longitudinal direction by a drive that is independent of the drive of the mandrel piece. To insert a pipe into this machine, the mandrel bar is first extended a little forward. A tension element, for example a rope or a chain, is then attached to the mandrel rod or to the mandrel head, and the front end of the pipe is then pushed in front of the mandrel head. The tension element is then tightened and attached to the rear end of the tube. By simply moving the mandrel back, the pipe can also be drawn into the machine between the bending body and the slide rail. If the pipe is longer it may have to be readjusted.
Die Erfindung bezieht eich auf eine weitere Ausgestaltung des benannten
Erfindungsgedankens. Das :.reue besteht dabei darin, daß j das .an :dem hinteren
Ende des Rohres angesch.lagene Zugmittel durch eine Längsbohrung des Dornkopfes
und gegebenenfalls auch noch der Dornstange zu einer Aufwindevorrichtung geführt
wird. Der wesentliche Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, d.aß nunmehr jedes
Verfahren des Dornes entbehrlich wird; der Dornkopf kann ständig in seiner für das
Biegen erforderlichen Einstellung verbleiben.The invention relates to a further embodiment of the aforementioned
Inventive idea. The: .reue consists in the fact that j the .an: the back
End of the pipe attached traction device through a longitudinal bore in the mandrel head
and possibly also the mandrel bar to a winding device
will. The main advantage of this training is that now each
Method of the mandrel is dispensable; the thorn head can constantly be in his for that
Bending required adjustment remain.
In der Zeichnung ist in den Fig. t und 2 ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch in Oberansicht in zwei verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt.In the drawing, in Figs. T and 2, an embodiment of the
Invention shown schematically in top view in two different operating positions.
Die wesentlichen Teile der Biegemaschine bekannter Ausführung sind
der Biegek'örpera, die Gleitschiene b und der Dornkopf c, der von der Dornstange,d
sehalten wird.The essential parts of the bending machine of known design are
the bending body a, the slide rail b and the mandrel head c, which is supported by the mandrel rod, d
is kept.
LTm das Rohr/ in die Biegemaschine einzubringen, ist durch die Bohrung
des Rohres ein Zugseile geführt, .auf welchem ein Anschlag h festgeklemmt ist, der
vor das hintere Stirnende des Rohres/ greift. Das, Zugseil g ist erfindungsgemäß
durch :eine ,axiale Bohrung -.des Dornkopfes e und vorteilhaft auch
noch
der Dornstange rd geführt, so daß :es an dem hinteren. Ende dieser Stange wieder
ins Freie tritt. Das Seil g ist dann über eine Leinrolle in nach der Seiltr ommel
i, einem Spill o. dgl. geführt. so daß es mit Hilfe des Motors lr. oder einer
sonstigen Antriebskraft eingeholt werden kann. Mit dem Einholen des Seiles g wird
.aber selbsttätig auch das Rohr/ an die Biegemaschine herangezogen, und zwar auf
den Dornkopf c zu. Ist dann das Rohr in seiner Gesamtheit noch in die aziale Richtung
des Dornkopfes c und der Dornstange' gebracht, so kann es durch weiteres Einholen
des Seiles ä bis zu beliebiger Länge über den Dornkopf c herüber in die Maschine
hineingezogen werden. Fig. z der Zeichnung zeigt die Biegemaschine mit eingezogenem
Rohr.To bring the pipe / into the bending machine, a pull cable is passed through the bore of the pipe, on which a stop h is clamped, which grips in front of the rear end of the pipe /. According to the invention, the pull cable g is guided through: an axial hole in the mandrel head e and advantageously also the mandrel rod rd, so that: it is attached to the rear. Step outside at the end of this pole. The rope g is then guided over a pulley to the rope drum i, a capstan or the like. so that it is with the help of the engine lr. or another driving force can be obtained. When the rope g is hauled in, the tube / is automatically pulled towards the bending machine, specifically towards the mandrel head c. If the pipe is then brought in its entirety in the axial direction of the mandrel head c and the mandrel bar, it can be pulled over the mandrel head c over the mandrel head c to any length by further hauling in the rope. Fig. Z of the drawing shows the bending machine with the pipe drawn in.
eben der Einfachheit :des Aufbaues und N dein geringen baulichen Mehraufwand
besteht ein besonderer Vorteil der Erfindung darin, daß. der Dornkopf bei dem Einziehen
des Werkstückes nicht in seiner Längsrichtung verschoben zu, werden. braucht -und
daher schon vorher genau. in die erforderliche l3etriebslage gebracht werden kann.
Statt des ZugS:eilesg kann .auch irgendein anderes- Zugelement, beispielsweise cine
Kette o. dgl., Anwendung finden. Die Einholvorrichtung für das Seil kann auch in.
irgendeiner deren ;als der dargestellten und b:eschriej Leuen Weise ausgebildet
und angeordnet sein.just the simplicity: the structure and N your little additional construction effort
A particular advantage of the invention is that. the mandrel head as it is drawn in
of the workpiece is not displaced in its longitudinal direction. needs -and
therefore exactly beforehand. can be brought into the required operating position.
Instead of the ZugS: eilesg, any other pulling element, for example a cine
Chain or the like, find application. The retrieval device for the rope can also be in.
any of them; trained as the depicted and b: eschriej Leuen manner
and be arranged.