DE7144775U

DE7144775U - Device for connecting strands in the fully continuous continuous casting of molten metals

Info

Publication number: DE7144775U
Application number: DE7144775U
Authority: DE
Original assignee: Voest AG
Current assignee: Voest AG
Publication date: 1972-02-17

Description

Saarbrücken, den 26.11.1971Saarbrücken, November 26th, 1971

Df pi .-Inn. K. l> oht /tiDf pi.-Inn. K. l> oht / ti

Dip ^r ' q\\\ Dip ^r ' q \\\

C a .·_' r Drucken
- Tel. 24433C a. _ 'R Print
- Tel. 24433

Vereinigte Österrei· ische Eisenlind Stahlwerke Aktiengesellschaft Linz (Österreich)United Austria Eisenlind Stahlwerke Aktiengesellschaft Linz (Austria)

Einrichtung zum Verbinden von Strängen beim vollkontinnier· liehen Stranggießen schmelzf _ i.3siger MetalleDevice for connecting strands during full contamination lent continuous casting of fusible metals

j Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum Verbindenj The innovation concerns a device for connecting

ε von Strängen beim vollkontinuierlichen Stranggießen «schmelz-ε of strands in fully continuous continuous casting «melt-

flüssiger Metalle, wobei Schmelzen unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung nacheinander vergossen werden«of liquid metals, whereby melts of different chemical composition are poured one after the other «

Verfahren zum vollkontinuierlichen Stranggießen sind bereits bekannt. Hierbei muß nach dem Leerwerden einer Gießpfanne diese so schnell wie möglich gegen eine volle Gießpfanne ausgetauscht werden, wobei die im Zwischenbehälter der Stranggießanlage befindliche Menge flüssigen Metalls ausreichen muß, um den Vorgang des Austausches der Gießpfannen zeitlich zu überbrücken. Es muß auch Vorsorge getroffen worden, daß ein Zwischenbeb&lter mit verschlissener feuerfester Auskleidung ohne Unterbrechung des Gießens gegen einen betriebsbereit, in einer Reservestellung befindlichen Zwischenbehälter ausgewechselt werden kann; eine Anlage svm vollkontinuierlichen Stranggießen, die diesem Erfordernis Rechnung trägt, ist beispielsweise in der österreichischen Patentschrift Nr. 267 099 beschrieben· Es ist gelungen, in einer solchen Anlage eine größer«. Anzahl von Schmelzen nach.-Processes for fully continuous continuous casting are already known. Here, after a ladle has become empty, it must be exchanged for a full ladle as soon as possible, whereby the amount of liquid metal in the intermediate container of the continuous caster must be sufficient to temporarily bridge the process of exchanging the ladle. Provision must also be made so that an intermediate drum with a worn refractory lining can be exchanged for an operational intermediate container in a reserve position without interrupting the pouring process; a plant with fully continuous continuous casting, which takes this requirement into account, is described, for example, in Austrian patent specification No. 267 099. Number of melts after.

'einander zu einem zusammenhängenden Strang zu vergießen, wobei jeweils Schmelzen gleicher oder sehr ähnlicher • chemischer Zusammensetzung abgegossen wurden. Es war aber'to shed each other into a coherent strand, with each melt being the same or very similar • chemical composition was poured off. But it was

•jaoht möglich, Schmelzen mit untersehiedllüher üuösii Seher Zusammensetzung zu einem zusammenhängenden Strang zu vergießen, weil sich beim Übergang von einer Schmelze mit der einen Zusammensetzung auf eine Schmelze anderer Zusammensetzung ein aus einem Gemisch der beiden Schmelzen bestehender Strangteil ausbildet, dessen Längseretreckung je nach den Gieß- und Erstarrungsbedingungen verschieden groß ist. Dieser Übergangsteil muß aus dem Strang herausgeschnitten werden und fällt entweder in den Schrott oder kann nur für Zwecke mit geringsten Ansprüchen verwendet werden; das Ausbringen an gutem Strangguß wird dadurch vermindert·• yesoht possible, melting with differing üuösii seers Composition to shed a coherent strand, because when transitioning from a melt with one composition to a melt of another composition from a mixture of the two melts existing strand part forms, its longitudinal extension varies in size depending on the casting and solidification conditions. This transition part must be cut out of the strand are either thrown away or can only be used for low-demand purposes will; the output of good continuous casting is thereby reduced·

ziel der Neuerung ist es, di.es« nacntvile zu vermeiden, d.h., die Voraussetzungen zu schaffen, daß Schmelzen unterschiedlicher Zusammensetzung ohne Verlust zu einem zusammenhängenden Strang vergossen werden können* Die Einrichtung gemäß der Neuerung, mit der dieses Ziel erreicht wird, ist gekennzeichnet durch einen in den Hohlraum einer Stranggießkokille einbringbaren metallischen Körper, vorzugsweise eine Platte, mit Vorsprüngen auf beiden Selten, die haken- oder schienenf^rmige Gestalt aufweisen, wobei die Platte durch abechmelzbare Bügel kurzfristig am oberen Band der Kokille befestigbar ist.The aim of the innovation is to avoid the nacntvile, i.e., to create the conditions that melts of different compositions can be produced without loss can be cast into a coherent strand * The device according to the innovation with which this goal is achieved is characterized by a metallic can be introduced into the cavity of a continuous casting mold Body, preferably a plate, with projections on both rare that have hook or rail-shaped shape, whereby the plate can be fastened briefly to the upper band of the mold by means of meltable brackets.

Einzelheiten der Neuerung werden an Hand der Zeichnung beschrieben, welche eines Vertikalschnitt durch einen Gußstrang und durch eine wassergekühlte Kokille zeigt.Details of the innovation are given on the basis of the drawing described, which shows a vertical section through a cast strand and through a water-cooled mold.

KLt 1 ist die wassergekühlte Stranggießkokille bezeichnet« aus der der Gußstrang 2 ausgezogen wird, welcher in einer nicht dargestellten Sekundärkühleinrichtung weiterKLt 1 is the name of the water-cooled continuous casting mold « from which the cast strand 2 is pulled out, which continues in a secondary cooling device, not shown

gekühlt und anschließend mittels einer ebenfalle nicht durgestellten Trennvorrichtung in mehrere Einzeletücke unterteilt wird. Der Gußstrang 2 hat eine erstarrte Strangschale 3 und einen flüssigen Kern 4_S lter Gießepiegel. d.h. die Oberfläche des schmelzflüssigen Metalle in der Kokille, ist mit 5 bezeichnet. Beim Stahlstranggießen ist der Gießspiegel 5 mit einem Gießpulver bedeckt, welches den Stahl vor der Oxydation durch Luft schützt. Venn von einer Schmelze einer bestimmten chemischen Zusammensetzung A, beispielsweise einem Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, auf eine Schmelze mit anderer chemischer Zusammensetzung 6, beispielsweise legierten Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt, übergegangen werden soll, so wird nach Beendigung des Gießens der Schmelze A das auf dem Gießspiegel 5 schwimmende Gießpulver entfernt und dann eine etwa 15 bis 50 mm starke Stahlplatte 6 in den Hohlraum der Kokille eingelegt. Beir Qüö?56lujitt dsr Stshlpl»**· *#* Amm Querschnitt der Kokille 1 angepaßt, jedoch etwas kleiner als jener, so daß ein ringförmiger, einige Millimeter breiter Spalt 7 zwischen der Kokillenwand und der Stahlplatte vorhanden ist. Die Stahlplatte 6 kann in den flüssigen Kern 4 eintauchen und verschweißt mit diesem auf der ganzen Flache, so daß eine feste Verbindung mit dem Gußstrang 2 hergestellt wird. Die Platte 6 kann dabei auf der Strangschale 3 zum Aufliegen gebracht werden und gegebenenfalls zusätzlich kurzzeitig in dieser Lage fixiert werden. Diesem Zii-sck dienen an der Platte 6 befestigte Haltebtigel 8, welche nach dem Portsetzen deo Gießens mit der Schmelze B abschmelzen. Diese Schmelze B verschweißt ebenfalls mit der Stahlplatte 6; es kann zu keiner Vermischung der beiden Schmelzen kommen. Die Dicke und die Ausbildung der Stahlplatte 6 sowie deren chemische Zusammensetzung richten sich nach den Gießbedingungen, dem Kokillenque^schnitt undcooled and then divided into several individual pieces by means of a separating device that is also not allowed. The cast strand 2 has a solidified strand shell 3 and a liquid core 4 _S lter casting level. ie the surface of the molten metal in the mold is denoted by 5. In the case of continuous steel casting, the meniscus 5 is covered with a casting powder which protects the steel from being oxidized by air. If a melt with a certain chemical composition A, for example a steel with a low carbon content, is to be changed over to a melt with a different chemical composition 6, for example alloy steel with a high carbon content, then after the casting of the melt A has ended, this is shown on the meniscus 5 floating casting powder removed and then an approximately 15 to 50 mm thick steel plate 6 inserted into the cavity of the mold. Beir Qüö? 56lujitt dsr Stshlpl »** · * # * Amm the cross-section of the mold 1 adapted, but somewhat smaller than that, so that an annular, a few millimeters wide gap 7 is present between the mold wall and the steel plate. The steel plate 6 can dip into the liquid core 4 and welds to this over the entire surface, so that a firm connection with the cast strand 2 is established. The plate 6 can be brought to rest on the strand shell 3 and, if necessary, also briefly fixed in this position. This purpose is served by holding sticks 8 which are attached to the plate 6 and which melt with the melt B after the deo pouring has been set. This melt B is also welded to the steel plate 6; there can be no mixing of the two melts. The thickness and the design of the steel plate 6 and its chemical composition depend on the casting conditions, the Kokillenque ^ cut and

den Gießwerkstoffen; vorzugsweise wird für die Platte ein Werkstoff verwendet, der die gleiche Zusammensetzun hat wie eine der beiden Schmelzen« Auf beiden Seiten de: Stahlplatte 6 können Scliienenätücks 9 bsiestigi ssiSj oder die Platte kann ähnliche, z.B. hakenförmige Vorsprünge aufweisen,damit beide Schmelzen mit der Stahlplatte 6 fest verschweißen. Beim Unterteilen des GuO-stranges 2 wird der TreLinschnitt zweckmäßigerweise in der durch die Stahlplatte 6 gegebenen Ebene Vorgenommen so daß es zu keinem Verlust an eigentlichem Strangmaterial kommen kann; die Schnittbreite beträgt in der Regel etwa 15 mm, entspricht also etwa der Dicke dor Stahlplatte,the casting materials; preferably is for the plate a material is used that has the same composition has like one of the two melts «On both sides de: steel plate 6 can sliienätücks 9 bsiestigi ssiSj or the plate may have similar, e.g., hook-shaped projections have so that both melts weld firmly to the steel plate 6. When dividing the GuO strand 2, the TreLin incision is expediently in the plane given by the steel plate 6 made so that there is no loss of actual strand material can come; the width of the cut is usually about 15 mm, which corresponds roughly to the thickness dor Steel plate,

Claims

Claim to protection

Device for connecting strands in full continuity lent continuous casting of molten metals, wherein Melts of different * chemical compositions are cast in succession, characterized by one that can be introduced into the cavity of a continuous casting mold (l) metallic body, preferably a plate (6), with projections (9) on both sides, the hook or rail-shaped, with the plate (6) temporarily attached to the upper part by means of fusible brackets (8) Edge of the mold can be fastened.