Gasspürröhrchen mit zertrümmerbaren Reagenzampullen Die Erfindung
betrifft ein Spürröhrchen für Gasspürgerät--, in dem zertrümmerbare Reagenzampul'en
vorhanden sind. Bisher ging das Gasspüren mit die- en Geräten so vor sich, daß man
die giftgasverdächtige Luft durch das in dem Spürröhrchen enthaltene - Adsorptionsmittel
(Silicagel) hindurchsaugte, um d-s Gel mit Giftstoffen zu beladen. Dann zerdrückte
man mit einem außerhalb des Röhrchens liegenden Stößer die Reagenzampullen und ließ
die in den Gefäßen enthaltene Reagenzflüssigkeit in das Gel einfließen. Bei den
bisher bekannten Anordnungen wurde als nachteilig empfunden, daß der vom Röhrchen
getrennte Stößer bei wiederholter Benutzun; mit dem Reagenz vorher benutzter Prüfröhrchen
f eschmutzt wurde. Ferner hatte man es nicht in der Hand, die Ampullen in einer
bestimmten Reihenfolge zu zerdrücken.Gas detection tubes with breakable reagent vials The invention
relates to a detection tube for gas detection device - in which breakable reagent ampules
available. So far, gas detection with these devices has been such that one
the air, which is suspected of being poisonous, through the adsorbent contained in the detection tube
(Silica gel) sucked through to load the d-s gel with toxins. Then crushed
the reagent vials were left with a pusher located outside the tube
the reagent liquid contained in the vessels flow into the gel. Both
previously known arrangements was found to be disadvantageous that the tube
separate pusher for repeated use; with the reagent of previously used test tubes
f was soiled. Furthermore, you didn't have it in your hand, the ampoules in one
to crush certain order.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Ampullen durch die
Röhrchenwände durchsetzende Stege gehalten sind, die gleichzeitig zum Zertrümmern
der Ampullen dienen. Dies kann z. B. zweckmäßig so ausgeführt werden, daß die Stege
auf der einen Seite ein Gewinde mit Schraubenmutter und auf der anderen Saite eine
hakenförmige Umbiegung besitzen, deren freies Ende durch die Röhrchenwand zurückgeführt
ist. Die Ampulle kann durch das hakenförmige Ende des Steges selbst zerdrückt werden;
man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß das Röhrchen aus deform ierbarem
Baustoff hergestellt ist, so daß beim'-'Anziehen der Schraube das Röhrchen etwas
flachgedrückt wird und dabei die Ampulle zerbricht.In contrast, the invention consists in that the ampoules by the
Tubes penetrating webs are held, which at the same time to smash
the ampoules serve. This can e.g. B. expediently carried out so that the webs
on one side a thread with screw nut and on the other string a
Have hook-shaped bend, the free end of which is led back through the tube wall
is. The ampoule can be crushed by the hook-shaped end of the bar itself;
but you can also make the arrangement so that the tube from deform baren
Building material is made so that when the screw is '-' tightened the tube slightly
is pressed flat, breaking the ampoule.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt
dargestellt. Hierin ist i das Prüfröhrchen, welches zwischen zwei Siebplatten 2
eine Adsorptionsmittelschicht 3 aus Silicagel enthält. Die Stege, von welchen d;e
Ampu'len 4. und 5 festgehalten werden, sind mit 6 b zeichnet. Diese Stege ragen
durch Löcher 7 hindurch. Sie besitzen auf der einen Seite ein Gewinde 8 mit einer
Schraubenmutter cl und auf der anderen Seite einen Haken io, d=r durch ein Loch
ii wieder in das Röhrchen hineinragt. Bei Betätigung der Schraubenmutter 9 trifft
das hakenförmige Ende die Ampulle und zertrümmert sie. Ist das Röhrchen aus deformierbarem
Baustoff hergestellt, so braucht nicht das Ende des Hakens in Richtung auf die Ampulle
geführt zu sein. Um das Verschieben des Steges 6 bei Nichtgebrauch zu vermeiden,
kann vor das hakenartige Ende, wie bei dem unteren Steg dargestellt, noch eine Platte
aus deformierbarem Baustoff, z. B. Fließpapier 12, gesetzt sein, die bei Betätigung
der Schraubenmutter nachgibt und die Einwirkung des Hakenendes auf die Ampulle q.
gestattet.An embodiment of the invention is shown in section in the drawing
shown. Here i is the test tube which is placed between two sieve plates 2
contains an adsorbent layer 3 made of silica gel. The webs of which d; e
Ampules 4. and 5 are held, are marked with 6 b. These webs protrude
through holes 7. You have on one side a thread 8 with a
Screw nut cl and on the other side a hook io, d = r through a hole
ii protrudes back into the tube. When actuating the nut 9 hits
the hook-shaped end of the ampoule and smashes it. Is the tube made of deformable
Building material made so does not need the end of the hook in the direction of the ampoule
to be guided. To avoid moving the bar 6 when not in use,
can in front of the hook-like end, as shown for the lower web, another plate
made of deformable building material, e.g. B. blotting paper 12, be set upon actuation
the screw nut gives way and the action of the hook end on the ampoule q.
allowed.