DE712916C - Device for preventing the unintentional escape of glass from the nozzles arranged for pulling endless glass threads - Google Patents
Device for preventing the unintentional escape of glass from the nozzles arranged for pulling endless glass threadsInfo
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Description
Vorrichtung zum Verhindern des unbeabsichtigten Glasaustritts aus den zum Ziehen endloser Glasfäden angeordneten Düsen Bei der Herstellung feinster Fäden und Garne aus Glas kommt es häufig vor, daß die Glasfäden abreißen die aus den im Boden eines Glasofens angeordneten Düsen gezogen werden. Die Ursache für das Abreißen kann darin liegen, daß im Glas Bläschen sind, die Beheizung schwankt, das Bindemittelkissen rauhe Stellen hat. oder die Aufspulvorrichtung erschüttert wird, so daß der Abzug des Glases unterbrochen ist.Device to prevent accidental glass leakage the nozzles arranged for drawing endless glass threads In the manufacture of the finest Threads and yarns made of glass, it often happens that the glass threads tear off the nozzles placed in the bottom of a glass furnace. The cause of the tearing off can be due to the fact that there are bubbles in the glass, the heating fluctuates, the binder pad has rough spots. or the winder shakes so that the withdrawal of the glass is interrupted.
Das Abreißen des Fadens bzw. eine Unterbrechung im Abzug hat zur Folge, daß das weiterhin aus den Düsen ausfließende Glas sich zwischen den Düsenöffnungen ausbreitet und die Zwischenräume verschmiert. Bevor die Fäden wieder ausgezogen werden können, muß das Glas, das sich zwischen den Düsenöffnungen festgesetzt hat, entfernt werden. Diese Arbeit ist wegen der großen Zahl der Austrittsöffnungen von ioo oder aoo außerordentlich zeitraubend und kostspielig.The tearing of the thread or an interruption in the trigger has the consequence that the glass that continues to flow out of the nozzles is located between the nozzle openings spreads and smears the spaces in between. Before the threads are pulled out again the glass that has lodged between the nozzle openings must removed. This work is because of the large number of outlets from ioo or aoo extremely time consuming and costly.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch überwunden, daß durch einen in der Ziehrichtung der Fäden wirkenden Luftstrom eines gesteuerten Druckluftgebläses, das im Abstand unter den Ziehdüsen angeordnet ist, Kühlluft unter dem Boden des Glasbehälters an den Ziehdüsen vorbeigeführt wird. Die Kühlluft bringt die aus den Düsen austretenden Glaszäpfchen mit den an ihnen hängenden Fadenenden augenblicklich zum Erstarren, so <laß ein weiteres Ausfließen des Glases und ein Ausbreiten zwischen den Düsenöffnungen mit allen nachteiligen Folgen vermieden wird. Die Steuerung des Gebläses -erfolgt von einem Kipphebel aus, dessen eines Ende ein Klebeinittelkissen trägt, über das die Glasfäden auf eine Aufwickelhaspel gelangen, und desseia anderes Ende einen elektrischen Schalt .r trägt, der das Gebläse in Betrieb setzt, sobald durch Reißen der Glasfäden der Druck äti? ,:las Klebemittellcissen nachläßt.According to the invention, this disadvantage is overcome in that by an air stream of a controlled compressed air blower acting in the direction of pulling the threads, which is arranged at a distance under the drawing nozzles, cooling air under the bottom of the Glass container is guided past the drawing nozzles. The cooling air brings them out of the Nozzles exiting glass cones with the thread ends hanging on them instantly to freeze, so let the glass flow out again and spread out is avoided between the nozzle openings with all the adverse consequences. the The fan is controlled by a rocker arm, one end of which is an adhesive pad carries, through which the glass threads reach a take-up reel, and desseia other End of an electrical switch .r carries, which puts the fan in operation as soon as by tearing the glass threads the pressure äti? ,: read adhesive pillow wears off.
Man hat schon vorgeschlagen, durch einen Luft- bzw. Flüssigkeitsstrom einen Glasstrang durchzuschneiden. Der Luft- bz-,N-Flüssigkeitsstrom trifft bei den bekannten Vorrichtungen unmittelbar aus einer Düse auf die Glasmasse auf. Diese Maßnahme läßt sich zur Lösung der vorliegenden Aufgabe nicht anwenden; denn durch die unmittelbare Einwirkung eines kräftigen Luftstromes auf den Glasaustritt bei einer Einrichtung zum Ziehen dünner Fäden würden die Fäden zerstäubt. Nach der Erfindung wird in Abweichung von dem bekannten Stand der Technik die durch die Injektorwirkung des Luftstromes eines Gebläses angesaugte Luft an dem Boden des Glasbehälters vorbeigeführt, wenn der Glasfaden vom Klebemittelkissen abgerissen ist.It has already been proposed through a flow of air or liquid cut a strand of glass. The air or, respectively, N liquid flow meets at the known devices directly from a nozzle onto the glass mass. These Measure cannot be used to solve the problem at hand; because by the direct effect of a powerful air flow on the glass outlet a device for drawing thin threads, the threads would be atomized. According to the invention differs from the known state of the art by means of the injector effect the air drawn in by a blower air is drawn past the bottom of the glass container, when the glass thread is torn from the adhesive pad.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine schematische Darstellung der gesamten Vorrichtung und Schaltung, Abb. 2 und 3 Einzelheiten der Vorrichtung. Die aus dein. Behälter 2 aus der flüssigen Glasmasse i gezogenen Fäden 3 laufen durch das Gebläse .I über das Bindemittelkissen 5 zur Spulspindel6. Solange der Abzug der Fäden 3 ordnungsgemäß erfolgt, tritt aus dem Gebläse .I keine Druckluft aus, und der (las Bindemittelkissen 5 tragende Arm 7, der im Innern eines Gehäuses 8 drehbar gelagert ist und einen noch zu beschreibenden Schalter trägt, wird durch den Fadenzug in der Waage gehalten. Reißen nun die Fäden oller der aus ihnen gebildete Strang 31 ab, was in der Regel entweder am Bindeinittelkissen 5 oller in der Spulvorrichtung 6 erfolgt, dann hört der Fadenzug am Arm 7 auf. Der Arm 7 schwingt jetzt durch eine entsprechende Lastverteilung an seinem Gestänge hoch, wodurch der Bügel io von der Raste ii Herunterfällt und das auf ihm befestigte Quecksilherschaltrolir 12 gekippt wird. In dieser Stellung werden die im Quecksilberschä.ltrohr befindlichen beiden Kontaktstellen vom OOttecksilber überbrückt. Diese Ouecksill)erl)rücke liegt in einem Stromkreis, (ler von der Stromquelle 13, (lein Stromleiter i.i, (lein Relais 15, dein Drehschalter 16 und dein Stromleiter 17 gegebil(let wird. Wird also dieser Stromkreis durch das Ouecksilberschaltrohr 1 2 geschlossen, so wir(l die Magnetspule des Relais 15 erregt und durch ihren Anker :das zu diesem Relais gehörige Quecksilberschaltrohr 18 ge-I;ippt, so daß die in diesem Schaltrohr befindlizlfen Kontaktstellen ebenfalls vom O_ueck--:,illier überl)riickt werden. Diese zweite Oueckibet=brüc@e liegt in einem Stromkreis, der sus der Stromquelle i9 (Netz 22o Volt), dein Leiter 2o, dem Elektromagneten 21 und dem Leiter -22 gebildet wird. Schließt nun das QuecksllberschaltrohriS diesen zweiten Stromkreis, dann wird die Magnetspule des Elektromagneten 21 erregt und durch ihren Anker (las Druckluftventil 23 geöffnet, das in einer Druckluftzuführungsleitung 24 angeordnet ist, die beim Offnen des Ventils dann über die Leitung -25 mit dem Gebläse ,4 in Verbindung kommt und Druckluft aus dem Gebläsed. austreten läßt. Die gewünschte Kühlwirkung tritt dadurch ein, daß die aus den Schlitzen 29 des Gebläses (Abb. 3) in scharfem Strom austretende Druckluft atmosphärische Luft in den Spalt 30 zu beiden Seiten der Austrittsöffnungen des Behälters 2 einsaugt und diese gegen die Austrittsöffnung führt. Durch die abkühlende Wirkung der gegen die Austrittsöffnungen strömenden Luft erstarren die Glaszäpfchen mit anhängenden Fadenenclen augenblicklich.An example embodiment according to the invention is shown in the drawing. FIG. 1 shows a schematic representation of the entire device and circuit, and FIGS. 2 and 3 show details of the device. The ones from your. Container 2 threads 3 drawn from the liquid glass mass i run through the blower .I over the binder pad 5 to the winding spindle6. As long as the threads 3 are drawn off properly, no compressed air escapes from the fan If the threads tear off the strand 31 formed from them, which usually takes place either on the binding material cushion 5 or in the winding device 6, then the thread pull stops on the arm 7. The arm 7 now swings through a corresponding one Load distribution is high on its linkage, whereby the bracket io falls down from the notch ii and the mercury switch roller 12 attached to it is tilted. In this position, the two contact points in the mercury peel tube are bridged by the octecury Circuit, (ler from the power source 13, (lein current conductor ii, (lein relay 15, your rotary switch 16 and your current conductor 17 is given . If this circuit is closed by the mercury switching tube 1 2, the magnetic coil of the relay 15 is excited and the mercury switching tube 18 belonging to this relay is activated by its armature, so that the contact points located in this switching tube are also from the O_ueck -: be backed up all over the place. This second Oueckibet = brüc @ e lies in a circuit which is formed by the current source i9 (network 22o volts), your conductor 2o, the electromagnet 21 and the conductor -22. If the mercury switch tube now closes this second circuit, the solenoid of the electromagnet 21 is excited and opened by its armature (read the compressed air valve 23 , which is arranged in a compressed air supply line 24, which when the valve is opened then via the line -25 with the fan, 4 The desired cooling effect occurs when the compressed air exiting in a sharp stream from the slots 29 of the fan (Fig. 3) releases atmospheric air into the gap 30 on both sides of the outlet openings of the container 2 and leads it towards the outlet opening. Due to the cooling effect of the air flowing against the outlet openings, the glass cones with attached threads instantly solidify.
Soll nun die Fadenerzeugung fortgesetzt «-erden, dann braucht lediglich der Kühleffekt aufgehoben, d. h. das Druckluftventil 23 abgesperrt werden. Hierzu wird der erste Stromkreis durch Drehen des Drehschalters 16 unterbrochen, mit dem Ergebnis, daß die Erregung der Magnetspule des Relais 15 aufhört, trotzdem das Quecksilberrohr 12 noch geschlossen ist. Dadurch kann das Quecksilberschaltrohr i8 durch die Feder26 in seine ursprüngliche Lage zurückgezogen und die Ouecksilberbrücke in ihm unterbrochen werden. Es wird nun nie Erregung der Magnetspule im Elektromagneten 21 aufgehoben und letzten Endes (las Druckluftventil 23 durch eine Feder 27 geschlossen. Infolge ihrer außerordentlich geringen 1@lasse erwärmen sich die Glaszäpfchen bei Ausbleiben der Kühlwirkung sofort wieder, so daß die herunterhängenden Fadenenden mit einer Hand gefaßt, heruntergezogen und wie zu Anfang über das Bindemittelkissen der Aufspulvorrichtung zugeführt werden können. Damit sich nun der erste Stromkreis für (las nächste Arbeitsspiel wieder im richtigen Zustand befindet, wird noch während des Fadenabzuges von Hand der Bügel io init Hilfe des Druckknopfes 2'8 wieder auf seine Raste i i gehoben, damit die Ouecksilberbrücke i;,m Schaltrolir 12 unterbrochen und zum Schluß der Drehschalter 16 wieder geschlossen.If the thread production is now to be continued, then only the cooling effect needs to be canceled, ie the compressed air valve 23 must be shut off. For this purpose, the first circuit is interrupted by turning the rotary switch 16, with the result that the excitation of the magnetic coil of the relay 15 ceases, despite the fact that the mercury tube 12 is still closed. As a result, the mercury switching tube 18 can be retracted into its original position by the spring 26 and the mercury bridge in it can be interrupted. The excitation of the magnetic coil in the electromagnet 21 is never canceled and in the end (read the compressed air valve 23 is closed by a spring 27. Due to their extremely low 1 @ lasse, the glass cones heat up again immediately if the cooling effect fails, so that the hanging thread ends with one hand gripped, pulled down and fed to the winding device via the binding agent cushion as at the beginning. So that the first circuit for the next working cycle is again in the correct state, the bracket io is opened by hand while the thread is being drawn off with the aid of the push button 2'8 lifted again on its notch ii so that the Ouecksilberbrücke i;, m switching roller 12 interrupted and finally the rotary switch 16 closed again.
Reißt nun etwa nicht der Strang 31, soll-(lern nur ein eiifziger von den Fäden 3, dann erfolgt noch kein Ausschwingen des Armes 7 und keineUnterbrechung des Arbeitsprozesses. Eine solche vorzeitige Unterbrechung ist nicht erwünscht, da das Fehlen von ein bis fünf Einzelfäden zulässig ist. Während des Weiterziehens der noch laufenden Fäden tritt natürlich aus den Bodenöffnungen, deren Fäden abgerissen sind, das Glas aus und füllt die Zwischenräume zwischen den benachbarten Öffnungen, wie oben beschrieben, auf. Damit jedoch die Ausbreitung des ausfließenden Glases nicht überhandnimmt, wird, nachdem fünf Einzelfäden gerissen sind, der mechanische Abzug künstlich durch Abreißen aller laufenden Fäden oberhalb des Bindemittelkissens 5 unterbrochen. Auch hierbei schwingt natürlich der Arm 7 durch das Ausbleiben des Fadenzuges völlig nach oben, so daß das Druckluftventil in der zuvor beschriebenen Weise betätigt wird. Das an den Bodenöffnungen, deren Fäden vorher ausgefallen waren, zusammengelaufene Glas wird nun mit einem Werkzeug entfernt, so daß die Fadenerzeugung in beschriebener Weise fortgesetzt werden kann. Der durch das Entfernen des Glases entstehende Zeitverlust ist unbedeutend verglichen mit demjenigen, der entstehen würde, falls an sämtlichen Bodenöffnungen die Glasausbreitung stattfindet.If strand 31 does not break, only an eager learn from the threads 3, then there is still no swinging out of the arm 7 and no interruption of the work process. Such an early interruption is not desired, as the absence of one to five individual threads is permissible. While pulling on the threads that are still running naturally emerges from the bottom openings, whose threads are torn off the glass and fills the spaces between the adjacent openings, as described above. However, with it the spread of the outflowing glass does not prevail, is torn after five individual threads are, the mechanical deduction artificially by tearing off all running threads above of the binder cushion 5 interrupted. Here too, of course, the arm 7 swings by the absence of the thread pull completely upwards, so that the compressed air valve is operated in the manner previously described. That at the bottom openings, their Threads had previously fallen out, but congealed glass is now being made with a tool removed so that the thread production can be continued in the manner described. The time lost in removing the glass is insignificant compared with the one that would arise if the glass spread across all openings in the floor takes place.
Bei der Abwicklung des beschriebenen Arbeitsspieles kommt dem auf dem Arm 7 befestigten Schalter 12 eine besondere Aufgabe zu, für deren Erfüllung er wichtige Merkmale besitzt. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist der Arm 7 im Drehpunkt 9 schwingbar gelagert. Dieses Schwingen ist aber nicht nur zur Betätigung des Qüecksilberschaltrohres 12 erforderlich, - sondern auch nötig, damit das Bindemittelkissen 5 bei wechselnd starkem Zug des Fadenstranges 31 nachgeben bzw..mit seinem Arm 7 ausschwingen kann. Wäre diese Nachgiebigkeit im Bindemittelkissen bzw. des Armes nicht vorhanden, d. h. wäre der Arm 7 starr, so würde der Strang beständig am Kissen abreißen, und @es entständen auch'Unregelmäßigkeiten im Abzug, vor allen Dingen beim Auflegen des Stranges 31 auf die Spulspindel 6, das, wie erwähnt, von Hand geschieht und deshalb niemals gleichmäßig erfolgen kann. Der Arm 7 muß also eine möglichst weitgehende Beweglichkeit besitzen, die aber so zu gestalten ist, daß das durch den Arm 7 betätigte Quecksilberschaltrohr 12 nur dann zum Schließen kommt, wenn der Fadenstrang 31 wirklich gerissen ist. Würde dabei das OOuecksilberschaltrohr unmittelbar auf dem Arm 7 befestigt sein, so würde es,» alle Bewegungen desselben, auch die ungewollten, beispielsweise solche, die bei ungeschicktem Auflegen" des Stranges 31 auf die Spulspindel6 entstehen, mitmachen, mit der Folge, daß die Quecksilberbrücke 18 und damit dasDruckluftventil2i sehr häufigungewollt geöffnet und geschlossen würde. ' Um das auszuschließen, ist erfindungsgemäß das OOuecksilberschaltrohr 12 nicht auf dem schwingenden Arm 7, sondern auf einem angelenkten Hebel io angeordnet, so daß das Quecksilber im Schaltrohr sowohl dann, wenn der Hebel i o auf der Raste i i liegt, als auch dann, wenn er von dieser Raste heruntergefallen ist, bei verhältnismäßig großen Schwingungen des Armes 7 (erfahrungsgemäß i oo min aufwärts und ioo mm abwärts) keine nennenswerte Veränderung seiner jeweiligen Lage erfährt, d. h. der Kontaktschluß und auch die Unterbrechung keine Störung erleiden. Erst wenn der Strang 31 gerissen ist bzw. wenn der Fadendruck auf das Kissen 5 und den Arm 7 gänzlich aufhört, schwingt der Arm 7 so hoch, daß der Hebel io von der Raste ii herunterfällt und das Quecl@silber die Strombrücke herstellt. Der Hebel io kann also.auf der Raste i i bei Schwingungen des Armes 7 weitgehend gleiten, ohne daß er von dieser herunterfällt und ohne daß das Quecksilber im Rohr beide Kontaktstellen berührt. Er kann aber auch, wenn er heruntergefallen ist, auf seiner Unterlage 32 weitgehend entlang gleiten, ohne daß die Verbindung der beiden Kontaktstellen durch das Quecksilber unterbrochen wird.This arises when processing the work cycle described the arm 7 attached switch 12 to a special task for their fulfillment he has important characteristics. As can be seen from Fig. 2, the arm 7 is at the pivot point 9 pivotably mounted. This oscillation is not only used to operate the mercury switch tube 12 required, - but also necessary so that the binder cushion 5 is changing strong pull of the thread strand 31 or can swing out with his arm 7. If this resilience were not present in the binder cushion or the arm, i. H. if the arm 7 were rigid, the strand would constantly tear off the pillow, and @es There were also irregularities in the print, especially when the Strand 31 on the winding spindle 6, which, as mentioned, is done by hand and therefore can never be done evenly. The arm 7 must therefore be as extensive as possible Have mobility, which must be designed in such a way that the arm 7 is actuated Mercury switching tube 12 only closes when the strand 31 really is is torn. The OOuecksilberschaltrohr would be attached directly to the arm 7 it would be, “all movements of the same, including the unwanted ones, for example those that arise when the strand 31 is improperly placed on the winding spindle 6, participate, with the result that the mercury bridge 18 and thus the compressed air valve 2i would very often be opened and closed intentionally. 'To rule that out is according to the invention the OOuecksilberschaltrohr 12 not on the swinging arm 7, but arranged on a hinged lever io, so that the mercury in the switching tube both when the lever i o is on the notch i i, and when it has fallen off this notch, with relatively large vibrations of the Armes 7 (experience has shown that I oo min upwards and 100 mm downwards) are not worth mentioning Experiences change in its current situation, d. H. the contact closure and also the Interruption do not suffer any disturbance. Only when the strand 31 is torn or when the thread pressure on the cushion 5 and the arm 7 ceases completely, it oscillates Arm 7 so high that the lever io falls off the notch ii and the Quecl @ silver the current bridge establishes. The lever io can therefore.on the notch i i in the event of vibrations of the arm 7 slide largely without falling off this and without the mercury in the tube touches both contact points. But he can also if he has fallen, slide largely along on its base 32 without the connection between the two contact points is interrupted by the mercury.
Ein weiterer Vorteil dieser Schalterausbil-. dung besteht darin, daß der sehr schwache Fadenzug lediglich den doppelarmigen, gut ausbalancierten Arrn 7 in der Waage zu halten und nicht auch noch den Schalter zu öffnen und zu schließen hat. Das Schließen erfolgt durch das Herabfallen des Hebels io von derRaste i i, also durch das Eigengewicht des mit dem Quecksilberschalter belasteten Hebels io, und das Offnen durch Druck auf den Schaltknopf 28. Natürlich ist die gleiche Wirkung auch noch mit anderen Schaltern erreichbar, weil das Wesen des Ganzen nicht in der Schalterkonstruktion an sich liegt, sondern darin, daß weitgehende Schwingungen des Armes 7 sowohl bei geschlossener als auch bei geöffneter Quecksilberbrücke möglich sind, ohne den Stromschluß oder die Stromunterbrechung zu stören.Another advantage of this switch training. dung is that the very weak thread pull only the double-armed, well-balanced arrn 7 in balance and not also to open and close the switch Has. Closing takes place by dropping the lever io from the notch i i, so by the dead weight of the lever loaded with the mercury switch io, and the opening by pressing the button 28. Of course, the same effect also reachable with other switches, because the essence of the whole is not in the Switch construction is inherent, but rather that extensive vibrations of the arm 7 is possible both when the mercury bridge is closed and when it is open without disturbing the power supply or the power interruption.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90379D DE712916C (en) | 1939-10-22 | 1939-10-22 | Device for preventing the unintentional escape of glass from the nozzles arranged for pulling endless glass threads |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA90379D DE712916C (en) | 1939-10-22 | 1939-10-22 | Device for preventing the unintentional escape of glass from the nozzles arranged for pulling endless glass threads |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE712916C true DE712916C (en) | 1941-10-31 |
Family
ID=6950778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA90379D Expired DE712916C (en) | 1939-10-22 | 1939-10-22 | Device for preventing the unintentional escape of glass from the nozzles arranged for pulling endless glass threads |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE712916C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986002632A1 (en) * | 1984-10-31 | 1986-05-09 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Method and apparatus for the production of glass filaments |
-
1939
- 1939-10-22 DE DEA90379D patent/DE712916C/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986002632A1 (en) * | 1984-10-31 | 1986-05-09 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Method and apparatus for the production of glass filaments |
US4662922A (en) * | 1984-10-31 | 1987-05-05 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Method and apparatus for the production of glass filaments |
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